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Leichnam von Papst Pius X. in Heimat gereist

9. Oktober 2023 in Weltkirche, 39 Lesermeinungen
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Glassarg nach Treviso bis 15. Oktober in der Kirche von Cendrole nahe des päpstlichen Geburtsorts Riese in Norditalien zu sehen - Anlass ist 120. Jahrestag der Wahl von Giuseppe Sarto zum Papst


Treviso (kath.net/KAP) Der Leichnam von Papst Pius X. (1903-1914) ist in seiner Heimatregion Venetien angekommen. Die Gebeine lagen am Freitag in einem Glassarg in der Kathedrale im norditalienischen Treviso aufgebahrt, wie die Diözese in der norditalienischen Stadt mitteilte. Normalerweise werden sie im Petersdom in Rom aufbewahrt. Anlass der ungewöhnlichen Pilgerreise ist der 120. Jahrestag der Wahl von Giuseppe Sarto zum Papst. Nach Treviso ist der Leichnam bis zum 15. Oktober in der Kirche von Cendrole nahe des päpstlichen Geburtsorts Riese zu sehen. Danach kehrt er zurück in den Vatikan. Die Region Venetien erwartet Hunderttausende Pilger, die den toten Pius X. sehen wollen.


Bischof Michele Tomasi sprach bei einem Gottesdienst in Treviso von Tagen des Willkommen-Heißens und der Dankbarkeit. Der 1835 geborene Pius X. wurde 1954 heiliggesprochen. Unter Kirchenhistorikern gilt er als eine vielschichtige Persönlichkeit, die für einen strikten Antimodernismus wie für innerkirchliche Reformen steht. Er ordnete etwa die Kurie neu und gab eine Überarbeitung des Kirchenrechts in Auftrag. Pius X. starb am 20. August 1914, rund drei Wochen nach Beginn des Ersten Weltkriegs. Es ist nicht das erste Mal, dass ein toter Papst seine letzte Ruhestätte verlässt. Bereits 2018 wurde Johannes XXIII. (1958-1963) in einem Glassarg in seine Heimatdiözese Bergamo gebracht. Anlass war auch damals der Jahrestag der Papstwahl - in diesem Fall der 60.

Copyright 2023 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

 

Foto: (c) wikipedia / :Pius X, by Ernest Walter Histed (retouched).jpg


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Lesermeinungen

 gospas_kind 14. Oktober 2023 
 

@stiegenkirche

Ich stimme Ihnen voll zu.

Ohnehin muss man nicht über jedes Hölzchen springen, welches man hingehalten bekommt.


0
 
 stiegenkirche 14. Oktober 2023 
 

lakota

sie brauchen mich nicht, sie sind ja ein kluger Mensch beten sie zum Herrn suchen sie und er wird ihnen helfen, bitten sie im Gebet und er wird ihnen helfen. Hier nur ein Link als kleine Hilfe:


Zum Ganzen vgl. die Erklärung über das Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen Nostra Aetate und die Erklärung über die Religionsfreiheit Dignitatis humanae (1965) des Zweiten Vatikanischen Konzils und die Erklärung Dominus Iesus (2000) der Kongregation für die Glaubenslehre.

de.wikipedia.org/wiki/Extra_ecclesiam_nulla_salus


0
 
 lakota 14. Oktober 2023 
 

@Stiegenkirche

Eine ernstgemeinte Frage:

hier hört man öfter (gerade im Zusammenhang mit FSSPX): "ausserhalb der Kirche kein Heil."

Dann schreiben Sie:
"Der Vatikan verlangt von ihnen die ausdrückliche Anerkennung des Zweiten Vatikanischen Konzils, besonders seiner Anstöße zu Religionsfreiheit...".

Einserseits Religionsfreiheit, andrerseits "ausserhalb der Kirche kein Heil".

Wie soll das praktisch gehen?


1
 
 lesa 14. Oktober 2023 

Dass der Wille Gottes geschehen kann, braucht es Gebet und Zeugen

@stiegenkirche: Verlangen kann man viel. Wenn man so sieht, was man vom Vatikan alles verlangen könnte ...
Was der Heilige Geist will und wirken wird, zeigt sich in der Kirchengeschichte oft erst mit der Zeit. Dass dies möglich ist, dafür braucht es viel Gebet und tapfere Zeugen.


1
 
 stiegenkirche 13. Oktober 2023 
 

veritatis

Vatikan verlangt von Piusbrüdern Bekenntnis zum Konzil

Der Vatikan verlangt von ihnen die ausdrückliche Anerkennung des Zweiten Vatikanischen Konzils, besonders seiner Anstöße zu Religionsfreiheit, Ökumene und Liturgie.


0
 
 lesa 13. Oktober 2023 

Der Glaube hat eine konkrete Gestalt

@lamwool: Vorab: "Unstudierte" Gläubige haben oft den besser entwickelten Glaubenssinn der Getauften als so manche Theologen unserer Tage...
Was natürlich nicht die Notwendigkeit der Theologie in Frage stellt. Aufgabe der Theologen ist es, die Offenbarung Gottes für unsere Zeit zu erschließen.
Der Glaube beruht auf der Offenbarung Gottes. Die Kirche hat von Gott die Gewissheit, dass Gott sie in der Wahrheit erhält, dass der Hl. Geist sie führt durch die Zeit hindurch durch das Wirken des Hl. Geistes, in der Struktur, die der Herr ihr selber gegeben hat: HL.Schrift (die selber nicht vom kirchlichen Lebens getrennt entstanden ist) - lebendige Überlieferung - Lehramt. Diese Verfasstheit garantiert gemäß Katholischem Glauben, dass im Sinne Gottes entschieden wird, was von Gott geoffenbarte, bleibende Wahrheit ist und was nicht. Dabei gehören diese drei Säulen zusammen.
Das ist der Glaube der Kirche. Auch uns fragt der Herr: "Wollt auch ihr weggehehen?" (vgl Joh)


1
 
 lamwool 12. Oktober 2023 
 

Fragen..

@Lesa:
Du schreibst:

"Als Katholische Theologin, die den Glauben einigermaßen kennt und, empfindlich gegen jede Abweichung, bei jeder Gelegenheit verteidigt," [..]

und dann am Schluss:

"Korrekturen haben wir alle und hat jede kirchliche Bewegung nötig.[..]"

Ich bin nicht studiert, sondern ein einfacher Mensch. Wie soll ich das denn verstehen?
Könnte das nicht auch heissen, dass nichts, was durch Menschen festgelegt worden ist, ewig gilt und damit Korrekturen möglich sein müssen.
Damit meine ich 'die Lehre der RKK' und keinesfalls die Bibel.
Wäre schön, wenn ich Antworten kriegen würde.


1
 
 lakota 12. Oktober 2023 
 

@Gandalf

"An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen" heißt es und die Früchte von Medjugorje kann jeder sehen, der seine Augen nicht fest verschließt.

Vor Jahren fuhr meine Cousine mit ihrem todkranken Mann dorthin, er kein besonders Gläubiger.
Er wurde nicht geheilt, aber er kam als eifriger Rosenkranzbeter und Marienverehrer zurück.

Brauche ich da noch unbedingt eine kirchliche Anerkennung um zu sehen, daß Medjugore ein großer Gnadenort ist?


1
 
 lakota 12. Oktober 2023 
 

Wie war das noch...

"Mit dem Maß mit dem ihr messt....."

"Richtet nicht, auf daß ihr nicht gerichtet werdet"....
das gilt wohl nicht für alle.


1
 
 veritatis 11. Oktober 2023 
 

@SCHLEGL, Heikostir, chorbisch

Nun ja, es sind die Priester der Tradition, die den Gläubigen konkrete Seelsorge bieten!! Da Sie sich alle drei verhasst (??) gegen die Piusbruderschaft eingeschossen haben, wird ein weiterer Austausch nichts bringen.

Daher verabschiede ich mich für heute aus der Diskussion und wünsche gerne einen schönen Abend!!!


2
 
 lesa 11. Oktober 2023 

Nicht meckern, sondern dankbar sein ...

@Gandalf: Vielen Dank! Es ist gewiss nicht nicht ohne Bedeutung, dass kath.net mit seiner sauberen, glasklaren Verteidigung der Wahrheit und des Glaubens der Kirche auch den Sinn hat für dieses unerhörte, Gnadenangebot des Himmels, der Nähe und Hilfe der "Königin Des Friedens". Abgesehen von der weltweiten Verbreitung des Glaubens, die von dort aus geschieht: Wer weiß, was nicht alles längst passiert wäre in dieser Welt, wenn dort nicht seit 42 Jahren jeden Abend drei Stunden lang gebetet worden wäre - 42 Jahre ohne einen Tag Unterbrechung Heilige Messe und mindestens zwei Rosenkränze, oft drei, und mehrmals die Woche die ergreifende Anbetung des Allerheiligsten Altarssakramentes!
Und heute ist das Fest der Mutterschaft Mariens! Viel Kraft auf die Fürsprache der Gospa!


1
 
 Gandalf 11. Oktober 2023 

@so einige

Hier geht es um das Thema "Leichnam von Papst Pius X. in Heimat gereist"

Dann kommt wieder dieses ewige Gezank um die Piusbruderschaft... Sorry, seid ihr euch bewusst, dass viele Menschen auf der Welt und auch viele Katholiken wirklich ganz andere Sorgen haben! So eine Streiterei ist nur abschreckend, sonst gar nichts.


2
 
 SCHLEGL 11. Oktober 2023 
 

@Gandalf

Irrtum, ich zelebriere nicht mehr im Stephansdom, weil ich im Zuge meiner Tumoroperationen in Pension gegangen bin und seit Corona einen Hausaltar habe.
Es geht nicht um einen Skandal, sondern um die theologische Korrektheit "Botschaften", die von der Kirche derzeit nicht als authentisch anerkannt sind, als Beweis zu zitieren.
Übrigens ist gerade FSSPX, für die Userin @lesa eine Lanze bricht, ein erbitterter GEGNER von Medjugorje! Das hat die Theologin wohl übersehen.


2
 
 Gandalf 11. Oktober 2023 

Schlegl, was für ein "schlimmes Verbrechen"

"Sie zitieren eine "Botschaft" aus Medjugorje, obwohl diese Botschaften NICHT anerkannt sind." - WOW , was für ein "Verbrechen", es zitiert Jmd. aus den Botschaften von M.? Und ein Mons. Schlegl zelebriert im Stephansdom, wo gerade das größte Medjugorje-Event im deutschen Sprachraum stattfand und schreibt auf einer Website, die in knapp 2 Wochen zu einer Leserreise nach Medjugorje aufbricht. SKANDAL, ganz großer SKANDAL!


1
 
 SCHLEGL 11. Oktober 2023 
 

@lesa

Etwas weiter unten haben Sie geschrieben, Sie seien katholische Theologin?! Darf ich Sie darauf hinweisen, dass Sie bei der Überreichung des Diploms auch versprochen haben (hoffentlich!) der Kirche (und damit Rom) treu zu bleiben.
Und hier machen Sie Werbung für FSSPX?! Sie zitieren eine "Botschaft" aus Medjugorje, obwohl diese Botschaften NICHT anerkannt sind.
Es ist auch egal, was Bischof Strickland,oder Papst Franziskus beim "Smalltalk" über FSSPX sagten. Entscheidend ist was Papst Johannes Paul II, immerhin ein Heiliger, oder Papst Benedikt XVI, als wohl größter Theologe des 20. Jh. gesagt haben, nämlich: "Die Priester/Bischöfe von FSSPX üben in der katholischen Kirche KEIN Amt aus!"Auch nach Aufhebung der Exkommunikation haben die 3 Vagantenbischöfe lediglich die Rechte katholischer Laien!
Und dann stellen Sie auch noch den Schismatiker Marcel Lefebvre, der ohne Reue und Versöhnung mit der Kirche gestorben ist, in eine Reihe mit dem heiligen Athanasios u. dem heiligen Pius X?


2
 
 lesa 11. Oktober 2023 

Maria ruft uns zu starkem und anhaltendem Gebet auf!

Es ist nicht mehr die Zeit, sich mit schubladiserten Behauptungen gegenüber einer Gruppe aufzuhalten, die sich mit aller Kraft für den Erhalt der zusammenbrechenden Kirche einsetzt, während die Welt brennt.
"die Menschheit steht am Scheideweg...
Ich rufe euch zum starken Gebet auf. Der Modernismus möchte in eure Gedanken eintreten und euch die Freude am Gebet und an der Begegnung mit Jesus rauben. Deshalb, meine lieben Kinder, erneuert das Gebet in euren Familien, damit mein mütterliches Herz froh werde, wie in den ersten Tagen, als ich euch auserwählt habe, und das Gebet Tag und Nacht widerhallte, aber der Himmel nicht schwieg, sondern diesem Ort der Gnade reichlich Frieden und Segen schenkte. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.“ (Medjugorje, 25. 3. 2022; 25.9.2023)
Besonders auch die Piusbrüder bieten eine Oase, in der täglich treu, regelmäßig viel gebetet wird Heiliges Messopfer, Rosenkranz und die vielen gehaltvollen traditionellen Gebete der Kirche und ihren Heiligen.


1
 
 lesa 11. Oktober 2023 

Rein jurisdiktionell erfolgte Einstufungen sind nicht relevant

„Seien Sie versichert, dass niemand, der fest an der Linie unseres katholischen Glaubens festhält, ein Schismatiker ist“ (Eb. Strickland)

Rein formal jurisdiktionell begründete Einstufungen dessen, was schismatisch ist und was nicht, sind ungenügend, bzw. nicht relevant. Schon gar nicht, wenn nicht einmal der Rechtsweg eingehalten wurde.

Sie bewahren "den Kern" und sind vorbildlich der Wahrheit treu, in Lehre, Liturgie und Glaubenspraxis (was ja alles zusammengehört)

"Sie sind keine Schismatiker" (Papst Franziskus im Gespräch mit einem Bischof)

In Anbetracht des wirren, vielfach sakrilegischen Treibens so vieler "rechtmäßig" agierender Priester, gegen das keiner auch nur den kleinen Finger rührt, hört sich in diesem Fall jede Sinnhaftigkeit der Diskussion auf.

Hl. Athanasius, Hl. Papst Pius X., verehrter Eb. Lefebvre, danke für Eure übermenschlichen Anstrengungen für die Kirche! Bittet für uns.


2
 
 lakota 11. Oktober 2023 
 

@Zeitzeuge

Lieber Zeitzeuge, ich möchte Ihr Zitat von Papst Pius X. wiederholen:

"Die Partisanen des Irrtums sind nicht nur unter den erklärten Feinden der Kirche zu suchen, sondern, was am meisten zu befürchten und zu bedauern ist, direkt in ihrem Schoße, und je weniger sie Farbe bekennen, desto gefährlicher sind sie."

Manche IN der Kirche bekennen Farbe:
Gekreuzigte Frösche und Schweineherzen über dem Altar unseres Herrn!


1
 
 heikostir 11. Oktober 2023 
 

@veritatis

Ich meine die sog. Piusbrüder, die auf den vom Hl. Johannes Paul II. exkommunizierten Schismatiker Lefebvre zurückgehen.


1
 
 chorbisch 10. Oktober 2023 
 

@ Veritatis

Sind für Sie denn nur jene Gläubigen, die sich einer von der Piusbruderschaft betreuten Gemeinde angeschlossen haben, Anhänger der Tradition?

Oder gilt das auch für alle hier, die sich als lehramtstreue Katholiken verstehen, und für Geistliche, wie Monsignore Schlegl, Hochwürden Dr. Heimerl, Prof. Georg May, Weihbischof Schneider und die KardinäleBrandmüller, Burke, Müller und Sarah, um nur einige zu nennen?


2
 
 SCHLEGL 10. Oktober 2023 
 

@veritatis

Darf ich Ihnen sagen, was wirklich BEGNADETE PRIESTER der Tradition sind? Zum Beispiel die Priester in Heiligenkreuz! Die Priester des Kartäuserordens, die Priester in Slowenien, Kroatien, Polen, der Slowakei, Lettlands, Litauens, der Ukraine, Rumäniens, die Priester der katholischen Ostkirchen usw.
Diese nämlich stehen TREU zu Rom und der Gesamtkirche. Aber Sie verdrängen, dass Papst Benedikt XVI EINDEUTIG erklärt hat, dass die Bischöfe/Priester von FSSPX KEIN Amt in der katholischen Kirche ausüben, sie haben lediglich die Rechte von LAIEN! Ebenso hat der heilige Johannes Paul II den Ungehorsam der Bischöfe von FSSPX verurteilt u. mit der Exkommunikation bestraft.
Eine Messe "aller Zeiten" gibt es nicht! Die syrische Jakobusliturgie ist wesentlich älter, als der außerordentliche Ritus.
Ich kenne genügend Priester bei uns,die die Messe nach dem NORMEN und nicht nach den Wünschen der Gläubigen feiern. Das nehme ich auch für mich als Priester des lat. u. byz. Ritus in Anspruch!


4
 
 veritatis 10. Oktober 2023 
 

@SCHLEGL

Nun, nicht verwunderlich ist diese Antwort! Ein begnadeter Priester der Tradition sprach im Sommer zu Jugendlichen: Habt Mut! Ihr seid die Pioniere der katholischen Kirche!

Die Tradition ist ein blühender Baum in der Steppe! Warum? Dort wird kein Katholizismus der Beliebigkeit gelehrt wird. Die tiefgläubigen Männer, Frauen und Familien scharen sich um die Messe aller Zeiten. In der Kirche von heute wird die Messe den Wünschen der "Gläubigen" angepasst!!! Da haben Sie recht! Da spaltet die Piusbruderschaft und die Gläubigen der Tradition sind hier gerne das Störfeuer in der Beliebigkeit!!!


3
 
 lesa 10. Oktober 2023 

Die Wahrheit wird nicht auf dem Markt gefeiert, aber sie ist lebensnotwendig

Liebe@lakota: "Die Wahrheit ist wie eine unzerstörbare Pflanze. Egal, wie tief sie begraben ist, irgendwann schafft sie es, ans Tageslicht zu kommen." (St. Antoniusblatt)Wir wissen diese beiden kostbaren Hirten zu schätzen. Übrigens: @chris 2 hat sich lange nicht mehr hier gemeldet. Hoffentlich geht es ihm gut!
Lieber@Zeitzeuge: Danke für den Link! Die ganze Enzyklika ist auch in deutscher Übersetzung im Buchhandle erhältlich. Den "Synodalen" in Rom sehr empfohlen...


2
 
 lakota 10. Oktober 2023 
 

@lesa

Liebe Lesa,
sehr bedauerlich finde ich auch, daß manche, wie Sie sagen "reflexhaft" auf gewisse Themen reagieren, aber nicht ein einziges Wort zu den großartigen Predigten eines Bischof Strickland oder Kardinal Müller finden.
Wie sagte Paulus:"Prüft alles, das Gute behaltet."


2
 
 lesa 10. Oktober 2023 

Die Wahrheit ist nicht aufzuhalten

Als Katholische Theologin, die den Glauben einigermaßen kennt und, empfindlich gegen jede Abweichung, bei jeder Gelegenheit verteidigt, weise ich pauschalisierende hässliche Etikettierungen einer Gruppe gegenüber zurück, bei der ich seit Monaten nichts anderes sehe und höre, als größten Einsatz für Gebet, Liturgie, Verkündigung der Wahrheit und Mitchristen, die mit größter innerer Teilnahme das Heilige Messopfer mitfeiern, darunter auch viele junge Menschen. Diese Ablehnung mag irgendwie entstanden sein. Aber man soll nicht ewig dieselbe Brille aufbehalten, andernfalls bedient man blinde Flecken, projeziert und schürt Verleumdungen und Vorurteile. Korrekturen haben wir alle und hat jede kirchliche Bewegung nötig.
Weil ich bei gewissen Postern derzeit mit nach wie vor denselben reflexhaften Klisches als Antwort rechnen muss, lese ich ihre Antworten zu diesem Thema nicht mehr.


2
 
 SCHLEGL 10. Oktober 2023 
 

@ lakota

Die Sedisvakantisten und die Gruppe des "verrückten Papstes Petrus III" und seiner "palmarianischen Kirche in Spanien!Deren Theater kann man unten im Link anschauen.

www.youtube.com/watch?v=vMpDMnletiE


1
 
 Zeitzeuge 10. Oktober 2023 
 

Liebe lakota, bleiben wir beim hl. Papst Pius X. und seiner Bekämpfung

des Modernismus, mehr dazu im Link.

Darin ist auch zu sehen, daß die heutigen
Neomodernisten sich im Prinzip nicht von
den damaligen Lehrabweichlern grundsätzlich
unterscheiden.

Der große Unterschied besteht darin, daß die
heutigen Neomodernisten sich ungestraft sogar
Bischofssitze und theol. Lehrstühle erobert
haben und das schon seit Jahrzehnten.

Nicht nur die Piusbrüder, sondern eigentlich
alle bewußt lehrtreuen Katholiken ersehnen sich
einen Papst, der nach dem Wahlspruch des heiligen
Papstes Pius X. alles in der hl. Kirche wahrhaft
erneuert in Christus, ihrem Haupt, so daß die
unverfälschte und unverkürzte katholische Heils-
lehre wieder aufleuchtet und die hl. kath. Kirche
wieder erkennbar ist als wahres Licht für die
Völker! Das walte der Dreifaltige GOTT der Liebe!

katholischglauben.info/die-enzyklika-pascendi-gegen-den-modernismus/


1
 
 lakota 10. Oktober 2023 
 

Veritatis und Heikostir sprachen von GruppeN -
FSSPX ist nur EINE.
Welche also noch?


1
 
 SCHLEGL 9. Oktober 2023 
 

@ veritatis /@ heikostir

Sie wissen ganz genau, wer gemeint ist-nämlich die Spaltergruppe FSSPX.


3
 
 veritatis 9. Oktober 2023 
 

@heikostir

Nun haben Sie hier aber Interesse geweckt! Welche Gruppen sollen das sein??


2
 
 lesa 9. Oktober 2023 

Lieber@Zeitzeuge: Danke für dieses Zitat! Das haben Sie wieder prima hingelegt!


2
 
 lesa 9. Oktober 2023 

Der Heilige Pius X. wirkt gnadenvoll in dieser Zeit!

Der Heilige Pius X. bewirkt gerade eine gnadenvolle Erneuerungsbewegung an vielen Orten, so macht es den Eindruck. Dass manche diese noch immer mit Vorurteilen und Etikettierungen beargwöhnen
und deutungshoheitsvoll schubladisieren, scheint ihrem Gedeihen nicht Einhalt zu gebieten. Vielleicht sind diese Widerstände sogar förderlich, wer weiß! Was vom Heiligen Geist kommt, hat jedenfalls Bestand.


2
 
 kleingläubiger 9. Oktober 2023 
 

Unversehrte Leichname von Heiligen sind ein großes Zeichen des Himmels, daher ist "die Toten ruhen lassen" eine viel zu irdische Vorstellung davon. Wie auch bei Pater Pio geht selbst nach deren irdischen Tod noch viel Heil von diesen Heiligen aus.


1
 
 Everard 9. Oktober 2023 
 

Solche schönen Austellungen

der Heiligen gibt es seit unvordenklichen Zeiten und nur zu gern hat sich das gläubige Volk in Scharen um sie versammelt. Daß nun Hunderttausende für Pius X. erwartet werden verwundert nicht, da sie die Wichtigkeit um die Verehrung kennen und dieses Ereignis in Venetien als wichtige Wegmarke in ihrem Leben begreifen.


2
 
 heikostir 9. Oktober 2023 
 

@Jothekieker

Dass Reliquien auf "Wanderschaft" gehen, ist eine schöne alte Tradition in der Kirche. Ich finde es schön, dass es den Gläubigen in Pius' norditalienischer Heimat so ermöglicht wird, ihn vor Ort zu verehren.


3
 
 heikostir 9. Oktober 2023 
 

Ein großer Reformpapst, der leider vereinnahmt wird.

Pius X. war ein großer Reformpapst (Liturgie, Kirchenmusik, Kurienreform, Frühkommunion) mit großer inhaltlicher Klarheit. Leider wird er von schismatischen Gruppen vereinnahmt.


1
 
 Zeitzeuge 9. Oktober 2023 
 

Ein Zitat des hl. Papstes Pius X., das heute noch aktueller ist als damals:

"Die Partisanen des Irrtums sind nicht nur unter den erklärten Feinden der Kirche zu suchen, sondern, was am meisten zu befürchten und zu bedauern ist, direkt in ihrem Schoße, und je weniger sie Farbe bekennen, desto gefährlicher sind sie."


4
 
 lamwool 9. Oktober 2023 
 

Endlich mal jemand..

@Jothekieker:
Das denke ich schon lange und wundere mich, dass solches heute noch praktiziert wird. Und niemand schreibt jeweils im Forum Kommentare darüber.


0
 
 Jothekieker 9. Oktober 2023 
 

Etwas befremdlich

Kann man die Toten nicht einfach ruhen lassen? Auch wenn sie zu Lebzeiten Papst waren?


6
 

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