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Ziteilwallfahrt: 'Sünde ist die größte Katastrophe in unserem Leben'

4. August 2004 in Schweiz, keine Lesermeinung
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Pfarrer der Lenzerheide bei Wallfahrt von "Amici di Dio"-Schweiz nach Ziteil: "Wenn wir das Wort Gottes befolgen, werden wir Kinder Gottes" - Dutzende Teilnehmer aus drei Ländern


Ziteil (www.kath.net)
"Nach meinen Abschlussprüfungen hat mich die Wallfahrt wieder gestärkt undmir Gottes Liebe wieder bewusst gemacht." Dies meinte die 18-jährigeFranziska aus Deutschland, eine der Teilnehmerinnen der von "Amici diDio"-Schweiz organisierten Wallfahrt nach Maria Ziteil, demhöchstgelegenenden Marienwallfahrtsort von Europa.

An der Wallfahrt, die am 2. August stattfand, nahmen mehrere Priester undeinige dutzendJugendliche und Familien aus der Schweiz, Österreich und Deutschland teil.Während des Anstieges auf den Gipfel, der von Salouf aus gestartet wurde,beteten die Teilnehmer den Rosenkranz oder betrachteten die wunderschöneSchweizer Berglandschaft.

Nach dem "Gipfelsturm" in etwa 2500 Meter Seehöhestärkten sich die Teilnehmer mit der berühmten Schweizer Gerstensuppe. Dieanschließende Wallfahrtsmesse in der Kirche "Maria Ziteil" leitetekath.net-Community-Priester Werner Wolff, die Predigt hielt der Pfarrer vonLenzerheide, Andreas Fuchs, der den Teilnehmern die Geschichte von Ziteilerklärte. Bei der Heiligen Messe wurde auch eine Erstkommunion gefeiert: FürJoshua Bolli, Sohn von Stefan Bolli, der Leiter von Amici-di-Dio-Schweiz.

Die Wallfahrten nach Ziteil gehen zurück auf das Jahr 1580, als "eine vonStatur kleine und weißgekleidete Frau, die ihr Gesicht mit einem weißenSchleier verhüllt hatte, einem 18-jahrigen Mädchen im Oberhalbsteinerschienen war. und zu ihm sagte: 'Gehe hin und sage dem Volk im LandOberhalbstein, es habe nun soviel gesündigt, dass nicht noch mehr ertragenwerden könne. Wenn es sich nicht bessere, werde Gott es streng bestrafen, sodass er nicht nur die Feldfrüchte verdorren, sondern das Volk vom Jüngstenbis zum Ältesten sterben lassen werde. Ich kann bei meinem Sohn für diesesVolk nicht mehr Fürbitte einlegen.' Acht Tage darauf erschien die gleicheFrau einem 16-jährigen Knaben in Ziteil und wiederholte dasselbe. "Als mananfing Prozessionen zu halten, fingen alle verdorrten Feldfrüchte wieder zugrünen an und weckten Hoffnung auf eine sehr gute Ernte."

Fuchs betonte in der Predigt, dass die Botschaft von Ziteil eng mitden Botschaften von Fatima, Lourdes und La Salette zusammenhänge. Auch dortwurden die Leute aufgerufen zu beten und Buße zu tun. Der Pfarrer derLenzerheide erinnerte daran, dass die Sünde nicht nur die Übertretung einesGebotes Gottes, sondern eine "innige Liebe zum Teufel" sei.

"Wenn wir das Wort Gottes befolgen, werden wir Kinder Gottes. Wenn wir aberdie Stimme desSatans folgen, werden wir Kinder Satans. Darum ist die Sünde so schlimm unddie größte Katastrophe in unserem Leben. Dies ist viel schlimmer als eineAtombombe oder eine Explosion. Sie zerstört die Liebe zu Gott."

Dies sei der Grund, warum die Muttergottes nach Ziteil gekommen ist. "Siefordert unsdeshalb zur Umkehr und zur Buße auf." Pfarrer Fuchs erinnerte in seinerPredigt auch an die in den Botschaftenangesprochene "Strafe Gottes". Gott wolle niemanden unterjochen, aber erwolle uns "die Möglichkeit geben, uns zu besinnen und umzukehren".

Fotos von der Wallfahrt bei:
"Amici di Dio"

Foto: (c) kath.net



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