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Weltjugendtag mit über 600.000 Pilger aus 184 Ländern

29. Juli 2023 in Jugend, 7 Lesermeinungen
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2 Millionen Mahlzeiten von mehr als 1.000 Gastronomiebetrieben versorgen mehr als eine halbe Million Jugendliche während 37. Weltjugendtag.


Lissabon (kath.net/ KAP)
Der 37. Weltjugendtag findet vom 1. bis 6. August in Lissabon/Portugal unter dem Motto "Maria stand auf und machte sich eilig auf den Weg" (Lk 1,39) statt. Bis dato haben sich rund 600.000 Pilger aus 184 Ländern für den WJT registriert, die tatsächliche Zahl der Jugendlichen und jungen Erwachsene, die am WJT teilnehmen, wird weitaus höher geschätzt. Die meisten Pilger sollen laut den offiziellen WJT-Informationen aus Spanien, Italien und Portugal, Frankreich, Polen und den USA kommen. Außerdem haben sich mehr als 20.000 Menschen als Freiwillige für den WJT 2023 registriert, darunter Mediziner, Krankenpfleger oder Studierende. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen werden zudem mit mehr als zwei Millionen Mahlzeiten von mehr als 1.000 Gastronomiebetrieben versorgt werden.


Neben den zentralen JWT-Veranstaltungen, wie den Länder-Treffen, Katechesen und Papst-Messen, bietet der WJT in Lissabon über 200 weitere Aktivitäten, darunter Musikveranstaltungen, Tanz, Theater und Sport-Turniere.

Eine weitere hohe Zahl, die von den WJT-Veranstaltern kolportiert wird, sind jene 6.753 Bäume, die weltweit im Namen des WJT Lissabon 2023 in Zusammenarbeit mit der Global Tree Initiative (GTI) gepflanzt wurden. Sie stehen etwa in Spanien, Frankreich, Indien, Australien, Angola, Guinea und Brasilien, heißt es.

Was die Unterbringung betrifft, so haben die Pfarren der gastgebenden Diözesen - Lissabon, Setúbal und Santarém - bereits 6.000 Familien registriert, die den Pilgern ihre Häuser zur Verfügung stellen werden. Für Sammelunterkünfte hat die Organisation 400.000 Plätze in den gastgebenden Diözesen vorbereitet und verhandelt noch über die Unterzeichnung von Protokollen mit Stadtverwaltungen und anderen kommunalen Einrichtungen in verschiedenen Orten.

Hymne in vielen Sprachen
Die offizielle Weltjugendtagshymne mit dem Titel "Há Pressa no Ar" gibt es neben der Sprache des Gastgeberlandes - 2023 Portugiesisch - auch in den offiziellen Sprachen des Weltjugendtages, nämlich Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch. Außerdem wurde sie in neun weitere Sprachen übersetzt, wie Deutsch, Mandarin, Vietnamesisch, Koreanisch, Indonesische sowie in arabische und portugiesische Gebärdensprache.

Die Originalhymne mit dem Titel "Ha Pressa no Ar" ("Es liegt Eile in der Luft") wurde bereits im Jänner 2021 veröffentlicht. Sie soll an den Besuch der Gottesmutter Maria bei Elisabeth, laut biblischer Überlieferung die Mutter von Johannes dem Täufer, erinnern.

Copyright 2023 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

 


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Lesermeinungen

 lakota 30. Juli 2023 
 

Nachtrag

Schlimmer finde ich, daß man laut dem Bericht von @trotzdem, die Jugendlichen nicht unbedingt zu Christus führen will, statt dessen aber Vegetarier aus ihnen machen will.


0
 
 lakota 30. Juli 2023 
 

Massentierhaltung

finde ich auch übel, darum esse ich wenig Fleisch und das vom Metzger meines Vertrauens, da weiß ich wo er das Fleisch her hat.

Aber sogar Jesus hat das Passah-Lamm gegessen und auch das gemästete Kalb für den heimgekehrten Sohn nicht als falsch bezeichnet.


0
 
 Elias23 29. Juli 2023 
 

J. Dwigs: meine Frau und ich leben seit vielen Jahren rein vegetarisch

Und zwei unserer Kinder leben mit ihren Familien sogar vegan.
Ich sehe das nicht als Sünde sondern eher in Gegenteil als einen bewussten und sorgfältigen Umgang mit dem Lebewesen Tier! Gucken Sie doch bitte einmal in die Ställe der „Fleischtiere“: Massenhaltung auf engstem Raum! Das ist für mich Sünde und
NICHT jemand der wie *anjali* bewusst vegetarisch lebt. Verantwortung tragen wir als Christen auch für alle Lebewesen und sollten diese schützen. Früher haben wir auch viel Fleisch gegessen (auch am Freitag) bis uns die Kinder und Enkel Berichte über Zustände der Massentierhaltung zeigten. Von daher sollten Sie Ihre Aussage bitte vielleicht überdenken. Gesegneten Samstagabend


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 anjali 29. Juli 2023 
 

Vegetarisch

Ich lebe schon seit 1967 ganz vegetarisch . Nicht wegen Klimawandel, das gab es damals noch nicht. Aber aus Tierliebe.Ich finde das sehr gut dass man das propagiert.


0
 
 J.Dwigs 29. Juli 2023 
 

Daß man Freitags und in der Fastenzeit kein Fleisch ißt, ist richtig. Das sollte übrigens nicht nur für Katholiken sondern für alle verbindlich sein. Daß man aber "ein ganzes Jahr kein Fleisch ißt, sondern vegetarisch lebt" ist eine Sünde. Erstens verschäht man eine Gottesgabe weil man sie vergammeln läßt und zweitens betet man einen öminösen Klimagott an, der nicht existiert. Wie heißt es im Gebot 2 "Du sollst leine anderen Götter neben mir haben".


5
 
 Freude an der Kirche 29. Juli 2023 
 

Weltjugendtag unter der Fahne der UN und der Wokeness

Immer mehr scheint durch, dass die Teilnehmer des Weltjugendtags Themen der UN, des WEF usw. ausgesetzt werden. Ging es unter dem hl. Johannes Paul II. und Benedikt XVI. noch um die Verkündigung des Glaubens, um wahre Liebe zu Christus und seiner Kirche, um das Seelenheil, …, werden jetzt vermehrt globalistische Themen platziert. Christus und seine seligmachende Kirche spielen höchstens eine Rolle neben vielen anderen. Die Eine-Welt, in der es nicht mehr wichtig ist, was du glaubst, wird propagiert. Verbrüderung ohne Gott mit dem Ziel der einen Menschheitsfamilie wird angestrebt. Grüne Umweltthemen werden behandelt.

Ich ging 2000, … zum WJT, um zusammen mit Jugendlichen seiner einem, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche Christus zu begegnen.

Unverfälscht kündeten die damaligen Päpste die Lehre der Kirche, die Freude des Glaubens, mahnten uns, heilig zu werden, um in den Himmel zu kommen.

Und heute? Globalisierung, grüne Themen, NWO ohne Christus und seine Kirche!


2
 
 trotzdem 29. Juli 2023 
 

UN-Agenda 2030 auf WJT

Die Organisatoren des Weltjugendtags im August in Lissabon forderten die künftigen Teilnehmer auf, auf den Verzehr von Fleisch zu verzichten. Der Appell der Pilgerkarte ist der Kampf gegen den Klimawandel.
Die Karte, die als "Pilgerhandbuch" bezeichnet wird, enthält Tipps und Anregungen für junge Menschen, um den Gehalt an Treibhausgasen in der Atmosphäre zu reduzieren. Um den CO₂-Fußabdruck von Flugreisen von und nach Lissabon zu kompensieren, sollten Jugendliche ein Jahr lang keine Fleischprodukte mehr essen.
Der Aufruf an junge Menschen, sich vegetarisch zu ernähren, ist ein weiteres Thema im Zusammenhang mit der Organisation des Weltjugendtags in Lissabon. Der Leiter des Organisationskomitees der Veranstaltung in Lissabon, Bischof Americo Aguiar, hatte in einem Interview mit dem Fernsehsender RTP erklärt, dass der Zweck der Veranstaltung "nicht darin besteht, junge Menschen zu Christus zu bekehren".
Aus Lissabon: Marcin Zatyka (PAP)


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