Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Ratzinger 1993: ‚Man kann Abtreibung nicht mit der Todesstrafe vergleichen‘
  2. DILEXI TE!
  3. Keine Zustimmung aus Rom zur Handreichung der Deutschen Bischofskonferenz!
  4. „Bekreuzigen Sie sich, wenn Sie an einer Kirche vorbeigehen?“
  5. Wenn der Münchner Erzbischof das unselige "Wir schaffen das" von Angela Merkel verteidigt...
  6. Trump macht es möglich! Historischer Nahost-Deal zwischen Israel und Hamas!
  7. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  8. Liturgiewissenschaftler: Wort-Gottes-Feier ist kein Ersatz für die Messe
  9. Abtreibung – und was dann?
  10. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  11. Die unerwarteten Wurzeln des Taufbooms in Frankreich
  12. Die Antifa in Wien – ein kleines Täterprofil
  13. Kardinal Müller im „Giornale“-Interview: „Der Papst ist kein Star – Nein zum LGBTQ+-Jubiläum“
  14. Studie: Gläubige Christen haben mehr Sex
  15. Anglikanische Erzbischöfin von Canterbury in der Abtreibungsfrage für das Töten ungeborener Kinder!

Erzbistum Hamburg: Verbindungen zur Homo-Bewegung

2. September 2019 in Deutschland, 40 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Jens Ehebrecht-Zumsande, Fachbereichsleiter ‚Kirche in Beziehung’ des Erzbistums, lebt mit dem Organisator der Christopher Street Parade zusammen. Beratungsstelle Regenbogenfamilie der Caritas Hamburg veranstaltet Lesung: ‚Zwei Mamas für Oscar’.


Hamburg (kath.net/jg)
Die Caritas der Erzdiözese Hamburg hat seit Januar 2019 eine eigene Beratungsstelle für Regenbogenfamilien. Zielgruppen sind „Familien im Kontext von LGBT*I. Zu den Angeboten zählen neben Einzel-, Paar- und Familienberatungen und wöchentlichen Spielgruppen, die der „Vernetzung der Regenbogenfamilien untereinander und dem ersten Kennenlernen der Beratungsstelle“ dienen sollen, auch ein monatlicher Themenabend. Ein Link auf der Internetseite der diözesanen Beratungsstelle führt direkt zur Seite Beratungskompetenz Regenbogenfamilie des LSVD (Lesben- und Schwulenverband in Deutschland)

Am 11. September veranstaltet die Beratungsstelle für Regenbogenfamilien eine Lesung mit Susanne Scherer, die ihr Buch „Zwei Mamas für Oscar – Wie aus einem Wunsch ein Wunder wird“ vorstellen wird. Auf dem Flugblatt zur Veranstaltung heißt es wörtlich: „Lebendig, anschaulich und kindgerecht erzählt, macht das Buch es Eltern und Erzieher*innen leicht, mit Kindern über Vielfalt zu sprechen.“


Der Leiter des Fachbereichs „Kirche in Beziehung“ der Pastoralen Dienststelle des Erzbistums Hamburg ist Jens Ehebrecht-Zumsande. In dieser Funktion ist er zuständig für die Bereiche Beziehungen-Familie-Lebenswege, Glaubenskommunikation und Katechese, Katholische Glaubensinformation und Missio/Weltkirche.

Er lebt in einer homosexuellen Beziehung mit Stefan Mielchen, dem ersten Vorsitzenden der Homosexuellenorganisation „Hamburg Pride“. Diese Organisation veranstaltet die Christopher Street Parade in Hamburg. Die Beziehung der beiden ist kein Geheimnis. Auf Facebook veröffentlichen die beiden regelmäßig Mitteilungen über ihr Leben, beispielsweise über das zehnjährige Jubiläum ihrer Beziehung.

Ebenfalls auf Facebook ist ersichtlich, dass beide „Teammitglieder“ des „Pride Salon Hamburg“ sind. Dabei handelt es sich um ein Gesprächsforum, das zweimal im Monat stattfindet. Die Teilnehmer können sich „über queere Themen austauschen“. Ehebrecht-Zumsande hat auch an der Konzeption einer Fachtagung zur pastoralen Begleitung homosexueller Paare und deren Segnung mitgewirkt. Die Tagung fand an der Katholischen Akademie Hamburg in Kooperation mit der Katholisch-Sozialen Akademie der Bistums Osnabrück Ludwig-Windhorst-Haus statt. Ein Buch, das die Beiträgt der Tagung beinhaltet, ist vor kurzem im Verlag Herder erschienen. kath.net hat berichtet.

Die Glaubenskongregation hat bereits 1986 ein Schreiben an die Bischöfe der katholischen Kirche über die Seelsorge für homosexuelle Personen verfasst. Die Kongregation weist darauf hin, dass die Neigung der homosexuellen Person in sich nicht sündhaft ist, aber eine Tendenz begründet, die auf ein sittlich schlechtes Verhalten ausgerichtet ist. „Aus diesem Grunde muß die Neigung selbst als objektiv ungeordnet angesehen werden“, heißt es wörtlich.

Zur Seelsorge homosexueller Personen gibt die Kongregation daher folgende Empfehlung: „Deshalb muß man sich mit besonderem seelsorglichen Eifer der so veranlagten Menschen annehmen, damit sie nicht zu der Meinung verleitet werden, die Aktuierung einer solchen Neigung in homosexuellen Beziehungen sei eine moralisch annehmbare Entscheidung.“ Die Kirche verlange von homosexuell veranlagten Personen wie von allen Christen, ein keusches Leben zu führen.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Erzbistum Hamburg

  1. Agieren katholische Schulen des Erzbistums Hamburg noch im Einklang mit der Lehre der Kirche?
  2. Angst vor Covid-19: Pfarrer verbietet Gläubigen Mundkommunion
  3. Bistum Limburg ließ Vertuschungsstrategien bei Missbrauch rekonstruieren
  4. Caritas: „Regenbogenfamilien - Bereicherung unserer Lebenswelten“
  5. Hamburger Erzbischof: Dann hätten sie den Scheiß allein machen können
  6. Auch Erzbischof Heße empfiehlt Orientierungshilfe zum Kommunionempfang
  7. Schulschließungen in Hamburg – Katholiken wenden sich an Papst
  8. „Herr, erneuere deine Kirche und fange bei mir an“
  9. Erzbistum Hamburg erwägt Schließungen katholischer Schulen
  10. Erzbistum Hamburg rutscht in drückende Überschuldung






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. Fünf Heilmittel gegen Traurigkeit
  3. DILEXI TE!
  4. Kardinal Ratzinger 1993: ‚Man kann Abtreibung nicht mit der Todesstrafe vergleichen‘
  5. Keine Zustimmung aus Rom zur Handreichung der Deutschen Bischofskonferenz!
  6. Die unerwarteten Wurzeln des Taufbooms in Frankreich
  7. Kardinal Müller im „Giornale“-Interview: „Der Papst ist kein Star – Nein zum LGBTQ+-Jubiläum“
  8. Wenn der Münchner Erzbischof das unselige "Wir schaffen das" von Angela Merkel verteidigt...
  9. Trump macht es möglich! Historischer Nahost-Deal zwischen Israel und Hamas!
  10. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  11. Spanischer Priester wegen Kritik am radikalen Islam verurteilt
  12. Ein Nobelpreis für eine Rosenkranz-Beterin
  13. Abtreibung – und was dann?
  14. Liturgiewissenschaftler: Wort-Gottes-Feier ist kein Ersatz für die Messe
  15. Bombendrohung bei Hl. Messe in Wien - ÖVP und FPÖ üben Kritik - Schweigen bei 'Katholischer Aktion'

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz