Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  3. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  4. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  7. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  8. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  9. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  10. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  11. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  12. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  13. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  14. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  15. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“

Gott ist ein Gentleman, der sich vor uns niederkniet

8. Juni 2019 in Jugend, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Traum vieler Gläubiger, die Kirchen in unseren Ländern mögen wieder von jungen Christen gefüllt sein, wird in diesen Tagen in der Salzburger Altstadt wahr - Ein Bericht von Alexandra Hartlieb aus Salzburg


Salzburg (kath.net)
Der Traum vieler Gläubiger, die Kirchen in unseren Ländern mögen wieder von jungen Christen gefüllt sein, wird in diesen Tagen in der Salzburger Altstadt wahr. Im Rahmen des 20. Festes der Jugend, veranstaltet von der Loretto Gemeinschaft, strömten am Samstagmorgen wieder tausende Jugendliche in den Salzburger Dom, um gemeinsam das Pfingstwochenende zu feiern.

Obwohl die Nacht nach dem Eröffnungsabend für viele Teilnehmer kurz gewesen war, sah man beim morgendlichen Lobpreis strahlende Gesichter, die der Müdigkeit fröhlich trotzten. In der ersten Katechese des Festivals redete Maximilian Oettingen, langjähriger Leiter der Loretto Gemeinschaft, über die große Neuheit, die das Christentum gebracht hatte, nämlich die Botschaft, dass jeder Mensch vor jeder Leistung und trotz aller Schuld geliebt sei. Er berichtete von seinem eigenen Glaubensweg, an dessen Anfang er als junger Mann gedacht hatte, dass man, wenn man Christus nachfolgt, entweder perfekt oder langweilig sein muss und wie er diese Ansicht nach und nach ablegte und Gott als liebenden Vater kennenlernte.


In der im Anschluss an die Katechese stattfindenden Messe predigte Peter Schipka, Generalsekretär der österreichischen Bischofskonferenz, über den Ruf Jesu zur Jüngerschaft und wie dieser das Leben jedes Menschen verändern kann, wenn man sich darauf einlässt. Zu Gott Ja zu sagen bedeute, sich immer von ihm lieben zu lassen.

Am Nachmittag erwarteten die Jugendlichen rund 70 Workshops zu verschiedenen Themen wie Berufung, Nachfolge und Gebet. Die zweite Katechese des Tages hielt Sr. Hildegard Strittmatter von der Gemeinschaft der Seligpreisungen.

Sie betonte die Bedeutung Mariens als Mutter aller Menschen und sprach anhand ihrer eigenen Lebensgeschichte über die Suche nach der eigenen Berufung. Gott sei ein Gentleman, der sich vor uns niederknie, auf unsere Antwort warte und sich vor unserer Freiheit verbeuge. Auch ermutigte sie die Teilnehmer des Kongresses dazu, am Abend der Barmherzigkeit zur Beichte, zur „Sprechstunde Jesu“ zu gehen und einen Neubeginn zu wagen.
Dieser Abend stellte den Höhepunkt des ganzen Tages dar, ca. 100 Priester boten mehrere Stunden lang das Sakrament der Versöhnung an, während Jesus im Dom und am Domplatz im Sakrament des Altares angebetet wurde.

Während tausende Gläubige vor dem Allerheiligsten knieten, nahmen viele teilweise lange Wartezeiten auf sich, um sich mit Gott versöhnen zu lassen.




Foto: (c) Loreto


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Ehrmann 11. Juni 2019 

@Stefan Fleischer - mehr noch: Gott will, daß wir Seinem Sohn nachfolgen -

- das bedeutet auch die Bereitschaft, unser Kreuz zu tragen, wie immer Er es für uns vorgesehen hat, in der Gewißheit, daß es gut ist, auch wenn wir es nicht begreifen. Aber es ist schön, Ihm dienen zu dürfen, der so groß ist wie unser Gott und mit Maria zu sprechen " siehe, ich bin die Magd des Herrn".


0
 
 Stefan Fleischer 9. Juni 2019 

Gott ist ein Gentleman, der sich vor uns niederkniet

Das ist sicher nicht falsch, wenn es richtig verstanden wird. Aber für mich «vorkonziliaren" Gläubigen stimmt das so nicht. Für mich ist Gott kein Gentleman, sondern schlicht und einfach Gott, vor dem ich niederknie. Er ist der Herr. Er will im Zentrum meines Lebens stehen, damit ich mich nicht selbst ins Zentrum stelle. Er will, dass ich glaube, ihm glaube. Er will, dass ich ihm vertraue, seiner Allmacht und seiner Vorsehung. Er will, dass ich ihn liebe, mit all meiner Kraft. Alles andere, seine Erlösertat für uns, seine Liebe und Nähe, seine Barmherzigkeit etc. sind unverdiente Geschenke, für die mir nichts anderes übrigbleibt als zu danken, ihn zu loben und mich in Demut zu bemühen, seinen Willen zu tun. Ich bin überzeugt, dass meine wahre Selbstverwirklichung die Verwirklichung des Willens Gottes mit mir ist. «Alles meinem Gott zu Ehren!» und «An Gottes Segen ist alles gelegen!» Das haben mir meine Eltern ins Leben mitgegeben. Ich weiss, das ist heute schwer zu verstehen.


11
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Loretto Gemeinschaft

  1. Abtreibungsbefürworter verüben Anschlag auf Home Mission Base
  2. "Jesus ist der Herr über alles!"
  3. Ein Herz wie David
  4. Habt Mut, gebt euren Herzen einen Stoß! Sagt dieses eine Wort: Ja!
  5. 8000 Jugendliche aus 25 Ländern feiern Pfingsten in Salzburg
  6. „Mein Adventsreflex: Der Herr kommt, ich muss umkehren. Aber…“
  7. Schönborn: Was hier passiert, wäre vor neun Jahren undenkbar gewesen







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  8. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  9. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  10. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  11. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  12. Der Teufel sitzt im Detail
  13. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  14. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
  15. Koch: Mit Glaube an ewiges Leben verdunstet auch Menschenwürde

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz