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| ![]() Erzbischof Sciclunas liberale Haltung zur Homosexualität21. März 2019 in Weltkirche, 6 Lesermeinungen Ein Fernsehinterview eines von Erzbischof Scicluna entsandten Priesters ist nur das neueste Beispiel für ein beunruhigendes Maß an Toleranz gegenüber homosexuellem Verhalten. Maltas Katholiken sehen das zunehmend kritisch. Valetta (kath.net/jg) Homosexualität könne nichts Schlechtes sein, da sie von Gott geschaffen sei, sagte Kevin Schembri, der an der Universität von Malta Kirchenrecht lehrt. Eine ernsthafte Beziehung zwischen Homosexuellen sei daher genau so gut wie eine Liebesbeziehung eines heterosexuellen Paares, sagte er. Wo Liebe ist, das ist Gott, sagte Schembri wörtlich. Homosexuelle Liebe sei nichts anderes als eine von Gott geschaffene Variante. Aus diesem Grund lehne er Konversionstherapien ab. Menschen, die sich als von Gott homosexuell geschaffen empfinden würden, hätten keinen Grund sich zu ändern, sagte er. Viele Gläubige und Priester waren über die Aussagen Schembris entsetzt. Das Erzbistum Malta sei nach der Sendung mit Beschwerden überhäuft worden, schreibt der National Catholic Register unter Berufung auf Quellen in Malta. Der maltesische Fernsehsender gab in einer Stellungnahme bekannt, zunächst sei Erzbischof Scicluna eingeladen worden. Scicluna habe Schembri mit dem Hinweis gesandt, dieser könne die gewünschten Fragen sehr gut beantworten. Quellen aus dem Erzbistum hätten dem National Catholic Register bestätigt, dass Erzbischof Scicluna die Ansichten Schembris gekannt habe, heißt es in dem Artikel. Weder Scicluna noch Schembri antworteten auf Anfragen des National Catholic Register zu dem Interview. Das Interview sei nur das letzte Beispiel für ein beunruhigendes Maß an Toleranz gegenüber homosexuellem Verhalten. Insbesondere Erzbischof Scicluna gilt als sehr liberal, was von vielen Katholiken in Malta kritisch gesehen wird. Scicluna war einer der vier Mitglieder des Vorbereitungskomitees für den vatikanischen Missbrauchsgipfel im Februar. Als beigeordneter Sekretär der Glaubenskongregation ist er in einer führenden Position für die Untersuchung von Missbrauchsfällen in der Kirche. Er lehne Generalisierungen ab, sagte Scicluna bei einer Pressekonferenz während des Missbrauchsgipfels. Das gelte auch für Homosexuelle. Homosexualität sei nur eine von vielen Veranlagungen des Menschen, aber keine, die eine besondere Prädisposition zur Sünde bedeute. Er betonte weiters, man müsse den homosexuellen Missbrauch von Seminaristen durch Kleriker vom Missbrauch Minderjähriger unterscheiden. Dies obwohl bei ungefähr 80 Prozent der Missbrauchsfälle Täter und Opfer männlich waren, wie Studien aus verschiedenen Ländern belegen.
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