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Erzbischof Eijk: Kirche muss Viganòs Vorwürfe genau untersuchen

19. Dezember 2018 in Weltkirche, 10 Lesermeinungen
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Sonst werde es der katholischen Kirche nicht gelingen, ihre Glaubwürdigkeit wieder zu gewinnen, sagte der Erzbischof von Utrecht.


Utrecht (kath.net/LSN/jg)
Willem Jacobus Kardinal Eijk, der Erzbischof von Utrecht (Niederlande), hat in einem Interview mit der italienischen Zeitung Il Giornale eine genaue Untersuchung der von Erzbischof Carlo Maria Viganò erhobenen Vorwürfe verlangt.

Die von Viganò aufgeworfenen Fragen müssten „vollständig geklärt sein, wenn die Kirche ihre Glaubwürdigkeit wiedergewinnen will“, sagte Eijk. Er sei mit seiner Forderung nicht alleine. Viele Bischöfe hätten dies verlangt, betonte er.


Kardinal Eijk nahm in dem Interview zu verschiedenen Themen Stellung. Angesichts des zahlenmäßigen Rückgangs der Kirchenbesucher in Europa wies er darauf hin, dass in Zukunft nur mehr die Gläubigen in die Kirche kommen würden, die ihren Glauben ernst nehmen. Die Quantität der Pfarren werde vielleicht abnehmen, deren „Qualität“ aber zunehmen, wenn die Teilnahme mehr und mehr zu einer bewussten und aus dem Glauben begründeten Entscheidung der Gläubigen werde.

Die Kirche müsse an ihrer Lehre festhalten und dürfe nicht der Versuchung nachgeben, sich in Richtung des „protestantisch-anglikanischen Modells“ zu entwickeln. „Die Stärke der katholischen Kirche besteht darin, dass ihre Lehre für die ganze Welt gültig ist“, sagte er wörtlich. Der Dialog mit den Protestanten dürfe nicht dazu führen, dass die Kirche selbst protestantischer werde, sagte er.


Link zur englischen Übersetzung des Interviews auf LifeSiteNews:

Cardinal Eijk: The Church must investigate Viganò testimonies to regain credibility


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