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Viganò: Kampf der Kinder der Finsternis gegen Kinder des Lichts

9. Juni 2020 in Chronik, 26 Lesermeinungen
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In einem offenen Brief an US-Präsident Trump hebt Erzbischof Viganó dessen Einsatz für Lebensschutz und Religionsfreiheit hervor. Gesellschaft und Kirche seien in einen ‚biblischen Kampf’ verstrickt, schreibt er.


Washington D.C. (kath.net/lifesitenews/jg)

Erzbischof Carlo Maria Viganò, hat die gesellschaftliche Situation in den USA als „biblischen Kampf“ der „Kinder der Finsternis“ gegen die „Kinder des Lichts“ charakterisiert. In einem offenen Brief an US-Präsident Donald Trump hat er dessen Einsatz gegen den „tiefen Staat“ (engl. „deep state“) gewürdigt, der nach seiner Ansicht von den „Kindern der Finsternis“ kontrolliert wird.

 

Es werde sich bald herausstellen, dass die Corona-Pandemie von diesen Kräften genutzt worden sei, um ein „riesiges sozialtechnisches Projekt“ umzusetzen. Bestimmte nicht näher genannte Personen im Gesundheitswesen, der Wirtschaft, der Politik und den Medien hätten das „Schicksal der Menschheit“ entschieden und sich im Zuge dessen das Recht angemaßt, gegen den Willen der Bürger und deren Vertreter zu handeln, schreibt der Erzbischof.


 

Die Unruhen, die in den USA nach dem Tod von George Floyd ausgebrochen sind, sind nach Ansicht Viganòs von denselben Kräften „provoziert“ worden, nachdem die Corona-Pandemie nachgelassen hat. Es sei notwendig gewesen, zivile Unruhen zu provozieren, um dadurch Repressionen zu legitimieren, die sonst als ungerechtfertigte Aggression gegen die Bevölkerung verurteilt werden könnten. Das gleiche geschehe „in perfekter Synchronisation“ in Europa, merkt Viganò an. Die Proteste seien ein Instrument derjenigen, die bei den Präsidentenwahlen im November lieber jemanden gewinnen sehen würden, der den Zielen des „tiefen Staates“ wohlwollend gegenüberstehen würde, schreibt der Erzbischof. Konkrete Angaben über Personen, Organisationen oder Belege für seine Behauptungen führt Viganó nicht an, sondern verweist ganz allgemein auf „freimaurerische Ideale“.

 

Auch in der katholischen Kirche sieht der ehemalige päpstliche Nuntius in den USA diese Spaltung. Auf der einen Seite gebe es „treue Hirten“, auf der anderen „bezahlte Knechte“, die mit den „Kindern der Finsternis“ verbündet seien. Das habe sich bei den Angriffen auf Trump nach dessen Besuch beim Nationalen Heiligtum Johannes Paul II. gezeigt. Auch Bischöfe, wie der von ihm kritisierte Wilton Gregory, Erzbischof von Washington D.C., hätten sich dem „tiefen Staat“, der Globalisierung und der „Neuen Weltordnung“ unterworfen, behauptet Viganò.

 

Im Gegensatz dazu lobt Viganò den Einsatz von Präsident Trump für den Lebensschutz, für die verfolgten Christen weltweit und die Religionsfreiheit.

 

Er beendet den Brief mit einem Aufruf zum Gebet für Präsident Trump, die Vereinigten Staaten und die Welt um den Schutz Gottes vor dem Angriff des „Unsichtbaren Feindes“.

 


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