Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  6. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  7. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  8. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  9. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  10. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  11. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  12. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  13. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’
  14. 115-jährige Nonne: Gebet ist Erfolgsrezept für langes Leben
  15. "Jesus ringt mit dem Vater. Er ringt mit sich selbst. Und er ringt um uns"

Historiker vermutet: Pius XII. empfing Laurel und Hardy

20. Oktober 2018 in Chronik, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Pacelli-Papst soll sich monatlich Slapstick-Filme des Komiker-Duos angesehen haben


Vatikan (kath.net/KAP) Eine Privataudienz des britisch-amerikanischen Komiker-Duos Stan Laurel und Oliver Hardy bei Papst Pius XII. ist nach Vermutung eines italienischen Historikers aus den Vatikan-Archiven getilgt worden. Grund sei womöglich, dass beide zu dem Zeitpunkt 1950 mehrfach geschieden und wiederverheiratet gewesen seien, sagte der Filmhistoriker Benedetto Gemma laut der Lokalzeitung "Messaggero Veneto". Gemma äußerte sich am Donnerstag bei der Vorstellung einer Doppelbiografie der Schauspieler in Pordenone.


Stan Laurel lebte 1950 in fünfter Ehe, Oliver Hardy war zum dritten mal verheiratet und darüber hinaus Mitglied der Freimaurer. Laut Gemma fand Pius XII. (1939-1958) nichtsdestoweniger Vergnügen an den Komikern und ließ sich deren Slapstick-Filme einmal monatlich vorführen. Deshalb habe der Papst "um jeden Preis" eine Privataudienz mit Laurel und Hardy anlässlich ihres Italienbesuchs gewünscht. Von der Begegnung gebe es allerdings kein einziges Foto und keine Aufzeichnung in den vatikanischen Archiven.

Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 lakota 25. Oktober 2018 
 

@Rolando

Ich fand das, was Msgr. Schlegl geschrieben hat sehr interessant, zumal ich nicht wusste, daß Papst Pius XII ein Fan von "Dick und Doof" war und auch nicht, daß er so krank war und von diesem Arzt Dr. Niehaus geheilt wurde.
Ich habe mir auch seinen Link angesehen und finde Aderlass, Heilfasten und Schröpfen auch nicht so toll - aber antichristlich sind diese Methoden wohl nicht. :-)


0
 
 SCHLEGL 22. Oktober 2018 
 

@Rolando

Also, ich versuche es noch einmal! Der User Girsberg wollte den Namen des Arztes wissen, der Papst Pius XII offensichtlich erfolgreich behandelt hat. Mir ist nur der Nachname "Niehans" eingefallen, weshalb ich im Internet gesucht habe und auf diese Seite gestoßen bin. Dabei geht es nur um die Information über die erfolgreiche Therapie an Papst XII., was da sonst noch alles drauf steht, ist nebensächlich. Ich hätte auch eine kommunistische Zeitung zitiert, wenn dort der Sachverhalt über Professor Niehans richtig dargestellt wäre. Für irgendwelche Computerspielchen, etwas herauszukopieren usw., fehlen mir die Zeit und die Geduld.
Und wenn ich mich dann auch noch ärgern muss, frage ich mich, warum ich mir das antun soll? Msgr. Franz Schlegl


3
 
 Rolando 21. Oktober 2018 
 

Schlegl

Es geht nicht um sprungbereite Angstzustände, es geht darum, das ein Priester eine Seite auf Kathnet verlinkt, die voll von Esoterik und antichristlichen Heilmethoden ist. In einer Zeit, wo Esoterik auch in der kath. Kirche ein Problem ist. Ich hätte den Text rauskopiert und in einigen Kommentaren das Wichtigste gezeigt. Es ist nur ein Hinweis, kein Vorwurf, ich weiß, zeitlich passiert das mal, ich hab auch schon unaufmerksam manches übernommen. Ein Beispiel nur, bei uns war Hl. Messe um 19 Uhr, ein Hildegardvortrag auch mit Edelsteinheilung begann um 20 Uhr, der Vortrag war voll,in der Messe 7 Leute. Ich diskutierte mit der Steinheilerin, leider erfolglos. Die Unwissenheit ist groß, der Mensch sucht nach Heil, doch wo? Deswegen mein Hinweis.


2
 
 SCHLEGL 21. Oktober 2018 
 

@girsberg74

Es handelt sich um Professor Dr. Paul Niehans (siehe Link unten, der Papst Pius XII erfolgreich behandelt hat!
Auch ich habe als Kind mit großen Spaß Dick und Doof angeschaut, mehr als zum Lachen war es nicht und sollte es auch nicht sein.
Aber es gibt natürlich auch humorlose Menschen, leider auch in der Kirche. Der heilige Philipp Neri war da ganz anders. Msgr. Franz Schlegl

www.yamedo.de/heilverfahren/frischzellentherapie-nach-paul-niehans.html


4
 
 girsberg74 20. Oktober 2018 
 

Man muss nicht alles so eng sehen

Wenn diese Komiker in ihrem Fach gut waren und wenn durch eine solche Privat-Audienz das katholische Eheverständnis in keiner Weise berührt worden war, so finde ich nichts auszusetzen.

Pius XII. hatte auch sonst keine Berührungsängste: Er ließ sich in seiner letzten Lebenszeit von einem deutschen Arzt (Chirurg? Name entfallen) behandeln und zwar mit Erfolg; dieser Arzt war evangelisch.


4
 
 Gandalf 20. Oktober 2018 

Bei der Begegnung wäre ich gerne dabei gewesen


6
 
  20. Oktober 2018 
 

Auch ein heiligmaeßiger Papst kann so seine Schwächen haben...

was verzeihlich ist. Damals gab es auch nur zwei Fernsehprogramme mit Sendezeit von 16.00 bis 21.00 Uhr, so dass die Auswahlmöglichkeit nur sehr begrenzt war. "Dick und Doof" flimmerte in sämtlichen Wohnzimmern über die einzig verfügbare Schwarz-Weiß-Kiste im Haus und versammelte allabendlich die ganze Familie davor. Damals lustig - heute kann man nur den Kopf darüber schütteln.
Um das Privatleben der Schauspieler hat man sich früher jedenfalls nicht geschert.


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Pius XII.

  1. Pius XII., der Vatikan und der neue Kulturkampf gegen die Kirche
  2. Entwurf für unveröffentlichte Enzyklika von Pius XII. entdeckt
  3. „Die Wahrheit wird uns dankbar werden lassen!“
  4. Ein Espresso für den Obersturmbannführer
  5. Keine Abstriche bei der Lehre, aber Verkündigung „in neuer Sprache“
  6. Pius XII.: „Der Mensch ist nur groß, wenn er kniet“
  7. „Die Kirche fürchtet die Geschichte nicht - sie liebt sie“
  8. Will Franziskus den Weltkriegspapst bald seligsprechen?
  9. Eine „unterschlagene“ Enzyklika?
  10. Wann erfuhr der Vatikan von Auschwitz?






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  6. Roma locuta - causa (non) finita?
  7. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  10. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  11. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  15. Wacht und betet!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz