Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  7. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Kanadischer Medienpriester bringt vier Mitarbeiter bei Synode unter

10. Oktober 2018 in Weltkirche, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Zwei Mitarbeiter von Thomas Rosicas ‚salt+light media’ sind Auditoren der Bischofssynode, die an Sitzungen teilnehmen und sich zu Wort melden können. Rosica gilt als Befürworter einer Liberalisierung der kirchlichen Lehre zur Homosexualität.


Vatikan (kath.net/LSN/jg)
Vier Mitarbeiter von P. Thomas Rosicas „salt+light media“ wirken bei der derzeit laufenden Jugendsynode mit. Zwei davon gehören zur 50 Personen zählenden Gruppe der Auditoren. Kanadas katholische Jugend wird damit ausschließlich von „salt+light media“ Mitarbeitern vertreten.

Die Auditoren nehmen an den Sitzungen der Synode teil und dürfen sich dort auch zu Wort melden. Sie haben allerdings kein Stimmrecht. 34 der 50 Auditoren der Jugendsynode sind jünger als dreißig Jahre.

Die beiden anderen Mitarbeiter von „salt+light media“ sind Mitarbeiter („collaboratori“) des Generalsekretariats der Bischofssynode.


Rosica, der selbst Mitarbeiter des Vatikanischen Presseamtes ist, wertete diesen Umstand als „starkes Zeichen der Bestätigung durch den Papst“ und als Anerkennung der Mission von „salt+light“ durch die Kirche.

Das Medienprojekt unterstützt Papst Franziskus und wird bald die Dokumentation „The Francis Impact“ (dt. etwa „Die Franziskus-Wirkung“) ausstrahlen. Es handelt sich dabei um eine Fortsetzung von „The Francis Effect“ (dt. „Der Franziskus-Effekt“), die das Pontifikat äußerst positiv darstellt. Im Ankündigungstext zu „The Francis Impact“ heißt es, Papst Franziskus sei „für viele Menschen auf der Welt die authentischste und glaubwürdigste moralische Autorität“.

P. Rosica hat vor kurzem mit der Aussage Aufsehen erregt, Papst Franziskus breche mit katholischen Traditionen, wann immer er wolle, „weil er frei von ungeordneten Anhänglichkeiten ist“. kath.net hat hier berichtet: Mit Papst Franziskus beginnt ‚neue Phase’ für die Kirche

Kurz davor war bekannt geworden, dass Rosica eine Messe für „LGBT-Katholiken“ lesen wollte. Nachdem dieses Vorhaben bekannt wurde, sagte Rosica seine Teilnahme ab. 2015 hatte er die Ansicht vertreten, der Katechismus der Katholischen Kirche müsse eine andere Sprache zum Thema Homosexualität finden. kath.net hat hier berichtet: Kanadischer Medienpriester und Vatikanberater wird LGBT-Messe lesen


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Doose Rosa 11. Oktober 2018 
 

Hl. Geist

Wie wär es, wenn alle, anstatt jetzt schon über einen negativen Ausgang der Jugendsynode zu spekulieren, einfach intensiv darum beten würden, dass der Hl. Geist dort wirkt und die guten Absichten der Mitwirkenden bzw. gute Ergebnisse der Synode zum Vorschein bringt? Das können wir ihm doch zutrauen, oder nicht? Mit Schimpfen und Abwertungen tun wir nur dem Bösen einen großen Gefallen!


2
 
 ThomasR 10. Oktober 2018 
 

traurig traurig traurig

als ob jemand Auslauf der Synode schon längst eingeplant hätte.

Auch in der deutschen Delegation nur über das Kirchensteuersystem finanzierte Funktionärstum und keine Vertreter der Jugendlichen aus jungen Gebetsgemeinschaften (Emmanuel, CE, Gebetshaus Augsburg, Schönstattbewegung, Jugendlichen die im alten Ritus beheimatet sind usw.)

Im Rom fehlen momentan nur nuch Vorsitzende des Frauenbudnes , Bischöfin (ad) Käßmann mit einer Pillenprdigt und Herr David Berger mit Seinem Lebenspartner.


10
 
 Mr. Incredible 10. Oktober 2018 
 

Ich möchte wissen, welchen Einfluss Jesuitengeneral Sosa bei diesen Spielchen hat.

Mittlererweile drängt sich mir der Eindruck auf, dass die vielen schlechten Berater, die auch noch zufälligerweise Jesuiten sind, von ihm in Stellung gebracht werden. Ich gehe davon aus, dass unserem Papst soviel geballte Blödheit zu viel wäre, würde er diese Genies selbst auswählen. Ich vermute, er kriegt das Meiste nicht mit.
Es geht mir schon gegen den Strich, dass überhaupt der Name Jesus da mit reingezogen wird. Die sollen sich meinetwegen "Societas McKinsey" oder sonst wie nennen (kleiner Insider für alle, die schon mal darunter gelitten haben :-)))


8
 
 lydia stenzel 10. Oktober 2018 
 

Zivilcourage

Warum wohl hat Kardinal Sarah die Wahl in dieses Gremium nicht angenommen? Ich denke, daß er sich nicht mitschuldig am Ergebnis dieser Synode machen will.


22
 
 Gambrinus 10. Oktober 2018 
 

Diese Synode ist jetzt schon eine Farce

"Ein starkes Zeichen der Bestätigung durch den Papst" ist die Nominierung dieser vier Auditoren gewiss - aber zugleich eine Bestätigung, dass hier völlig einseitig eine Agenda verfolgt wird, die der eigentlichen Lehre der Kirche widerspricht.

Durch die Erfahrungen der beiden Familiensynoden hat Papst Franziskus gelernt: die jetzige Synode ist noch weniger transparent, die Manipulation noch brutaler. Diesmal wird das manipulierte Dokument erst ganz am Ende veröffentlicht, damit jeder Protest dagegen zu spät kommt.


17
 
 Mr. Incredible 10. Oktober 2018 
 

Das passt ja ganz gut zum BDKJ

und dem sinnfreien Beitrag der katholischen Jung-Funktionäre, die ja nach eigener Aussage unglaubliche 660.000 Katholiken vertreten.
Man fragt sich nur, wo die denn sein sollen? Auf dem Mars? Und wenn, dann sind die sicher nicht römisch-katholisch :-)

Nur zu, Rosicas dieser Welt, macht euch nur weiter zum Affen mit euren dilettantischen Intrigantenspielchen. Wenn ihr dann auffliegt, tut mir bitte einen Gefallen: Nehmt Hr.Spadaro et al gleich mit in die Bedeutungslosigkeit.


17
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Bischofssynode

  1. Bischof Barron in ‚offenem Widerspruch’ zum Abschlussbericht der Synode über die Synodalität
  2. Erzbischof Fisher/Sydney: Nicht alles dem Heiligen Geist zuschreiben
  3. ‚Verwirrt und verwirrend’ – Kardinal Zen äußert Bedenken zur laufenden Bischofssynode
  4. Mexikanischer ‚Dubia’-Kardinal: Synode hat keine lehramtliche Autorität
  5. Kardinal Zen befürchtet Manipulation der Synode über die Synodalität
  6. Bischof Bonnemain: Sexualmoral ‚kann und muss ... vertieft und weiterentwickelt werden’
  7. Bischof Bonnemain lässt die 'Schweizer Katze' aus dem Sack
  8. ‚Ideologie’, ‚Schisma’ – Kardinal Burke befürchtet radikale Veränderung der Kirche
  9. Bischof Barron: Synode wird Strategien zur Evangelisierung diskutieren
  10. Synode über die Synodalität wird ‚Moment der Krise’ für die katholische Kirche







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Taylor sei mit Euch
  10. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  14. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  15. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz