Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. „Verharmlosung des deutschen Corona-Irrsinns“
  2. Papst Franziskus: Benedikt XVI. wurde instrumentalisiert
  3. Pfarrer verkleidete sich als Obdachloser und geht am Sonntagmorgen zu seiner neuen Kirche
  4. Ankündigung des polnischen Premiers Tusk: Jede Abtreibungsverweigerung geht zum Staatsanwalt
  5. Segnung homosexueller Paare: Papst fürchtet keine Kirchenspaltung
  6. Programm des Katholikentages vorgestellt: Demokratie und Vielfalt, Klimagerechtigkeit und Gaza
  7. „Hier sind die Schafe! Ich hoffe, Sie riechen uns!“
  8. Gebet zum ‚Vielfaltengott’ – Impuls der Diözese Graz-Seckau in der Fastenzeit
  9. Es gibt keine Vollmacht zur Frauenweihe
  10. 'Jetzt zu verhandeln, nur weil ihnen die Munition ausgeht – das wäre lächerlich von uns'
  11. Mehrheit der Österreicher für Asyl-Obergrenze NULL
  12. „Rheinische Post“: Autobiographie von Papst Franziskus setzt „gezielte Nadelstiche“
  13. KJG Münster distanziert sich von Verbandspatron Thomas Morus
  14. Papst Franziskus koppelt Thema Frauen-Diakonat aus Weltsynode aus
  15. Russland am Tiefpunkt - Befehl an Soldaten in der Ukraine: "Esst Menschenfleisch!"

Pfarrer an Pfingstsonntag mit Kopftuch am Altar

22. Mai 2018 in Deutschland, 54 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Schwäbische Zeitung“: Katholischer Priester der Diözese Rottenburg-Stuttgart kritisierte mit ungewöhnlicher Aktion die „Kopftuch-Mädchen“-Äußerung der AfD-Vorsitzenden Alice Weidel


Aalen (kath.net) Nach seiner Pfingstsonntagspredigt zog der Pfarrer von Aalen (Diözese Rottenburg-Stuttgart) ein Kopftuch auf und trat damit an den Altar. Er hatte in seiner Predigt erläutert, dass gegen die Menschenwürde und damit gegen den Geist des Pfingstevangeliums verstoße, wer Menschen wegen ihrer aus Glaubensgründen gewählten Kopfbedeckung diskriminiere. Das berichtete die „Schwäbische Zeitung“. Seine Kritik habe sich, so Sedlmeier, gegen eine Abgeordnete gerichtet, „die in herablassender und beleidigender Weise im Bundestag von Kopftuch-Trägerinnen‘ gesprochen habe. Er bezog sich damit auf die AfD-Fraktionsvorsitzende Alice Weidel, ohne aber deren Namen zu nennen.


Auf seine Predigt hatte die Gemeinde mit Beifall reagiert. Auch habe der Pfarrer viel Zustimmung erfahren, als er mit Kopftuch nach der Messe am Kirchenausgang die Gemeindemitglieder persönlich verabschiedete. Die „Schwäbische Zeitung“ berichtete aber auch von Kritik an der Aktion, die in sozialen Netzwerken geäußert worden war.

Link zum Beitrag in der „Schwäbischen Zeitung“ mit Foto des kopftuchtragenden Priesters: Pfarrer trägt aus Protest gegen Alice Weidel Kopftuch in der Messe


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 phillip 30. Mai 2018 
 

Islam - öffentliche Prüfung und Beurteilung

Achtung! Verschwörungstheorie! Wie erlangt man zuverlässig die (Vor)Herrschaft über eine Gesellschaft? Keine einfache Frage? Nein, wahrlich nicht! Man verlege seine wahren Intentionen in ein Netzwerk, errichte eine Parallelgesellschaft, gehe in den, agiere im und aus dem Untergrund und organisiere in der Außenwelt das totale gesellschaftliche, kulturelle, rechtliche und moralische Chaos, um dann als "Messias" in Erscheinung zu treten und eine vorgefertigte totalitäre, jedweder Moral und Ethik entsorgte Rechts-, Kultur- und Gesellschaftsordnung einzuführen. Dazu muss jede öffentliche Diskussion von zielschädigenden Einflüssen, zB die Prüfung des Islam an den - derzeit noch - geltenden Menschenrechtskonventionen nichtmuslimischer Prägung, verhindert werden. Und genau das läßt sich klar erkennen; Jenen, die die Dominierung des gesamten Weltgeschehens nach Chaos anstreben, wäre eine solche Diskussion und Beurteilung in der Öffentlichkeit unangenehm, zielwidrig und muss verhindert werden.


2
 
 Kirchental 29. Mai 2018 

@phillip

Für den Ausdruck vom "kreuzbraven" Moslem möchte ich mich bei Ihnen entschuldigen. Das ist in meiner Umgebung eine so feststehende Redewendung, dass mir die hier etwas krude Verwendung überhaupt erst aufgefallen ist, als Sie es in Anführungszeichen setzten. Ich dachte, dass die dahinter liegende Intention eines in der Seele guten Menschen trotzdem verstanden wird.
Aber vielleicht ist diese Schwingung jemand, der den Dialektausdruck nicht gewohnt ist, schwer zu vermitteln. Wenn ich Sie durch die Verbindung von Kreuz und Moslem irritiert habe, tut mir das ehrlich leid.

Auch von mir abschließend noch eine Bemerkung: die Diskussion von Foristen, die sich offenbar in der grundsätzlichen Beurteilung des Islam weitgehend einig sind, zeigt mE, wie schwierig diese Thematik ist - und dass diese Diskussion in der breiten Öffentlichkeit viel zu wenig geführt und unterdrückt wird. Aber die Gottesmutter steht in der Offenbarung auf der Mondsichel!

Ihnen allen Gottes Segen!


2
 
 phillip 29. Mai 2018 
 

Wer ist schuldiger?

Ich verstehe Sie besser als Sie mich! Auf meine Post´s hin, stellte ein Poster fest, "Muslime können Untaten begehen, weil es laut Koran erlaubt ist.
Christen begehen Untaten, obwohl es ihnen laut Bibel verboten ist. Wer ist schuldiger?" Dieser, und womöglich andere Poster scheinen meine Intentionen nicht wirklich zu verstehen? Mir geht es doch wahrlich nicht um die unmittelbaren Täter - beide, ob sich als Christ oder Muslim bezeichnend - sind verabscheuungswürdig und sollten berechtigterweise nach Maßgabe ihrer Schuld, die unterschiedlich sein kann, bestraft werden. Mir geht es um einen sogenannten erweiterten Täterkreis, dem offenkundig zu wenig Beachtung geschenkt wird und deshalb als viel gefährlicher einzustufen ist; nämlich dem Beitrags- und Anstiftungstäter. Wer damit gemeint sein kann, ergibt sich für mich klar aus menschenrechtswidrigen (pseudo)religiösen Vorschriften.


2
 
 phillip 28. Mai 2018 
 

Islam und Grundgesetz und "krezubravn Moslems"

Verehrte lakota. Ich möchte – die Diskussion abschließend – mich bei Ihnen wegen meiner Vehements entschuldigen und schuldmindernd anmerken, dass ich mich mit der Frage „Islam und Menschenrechte“ und „Islam und Verfassungsmäßigkeit“ mit westlich orientierten, demokratischen und sich Menschenrechten verbundenen Kultur-, Rechts- und Gesellschaftsordungen näherhin beschäftigt habe und zu dem Schluss gelangte, dass eine Vereinbarkeit des Islam, wie er sich – gesamt betrachtet - im Koran, der Sunna und Scharia darstellt, mit den westlichen Menschenrechtkonventionen und Grundgesetzen nicht gegeben sein kann. Eine Darlegung der Gründe und Überlegungen, welche konkret mir die Gewissheit dazu gegeben haben, ist aus Gründen der technischen Beschränkungen dieses Forums nicht möglich. Überdies ist mir unverständlich, dass westliche, Menschenrechtsverbundenheit bekennende Demokratien dem Islam eine gesetzliche Anerkennung erteilen. Schockiert hat mich auch der Ausdruck eines „kreuzbravn Moslem“.


2
 
 lakota 28. Mai 2018 
 

@Phillip !!!!

Ich habe mich auf diese Diskussion eingelassen, weil @Kirchental und ich von Menschen -"Braven Muslimen" sprachen, die es ja gibt! und NICHT vom Islam. Sie unterstellen ständig, wir würden den Islam für friedlich halten. Wo habe ich das je gesagt?? Um Ihnen keine schlaflose Nacht zu bescheren :-) hier mein Statement, so klar und deutlich ich es nur kann: Der ISLAM ist NICHT friedlich, der Islam schlachtet weltweit Christen und Andersgläubige ab, der Islam strebt die Weltherrschaft an und ICH will nicht, daß der Islam sich in Deutschland noch mehr ausbreitet!! ABER: es gibt auch friedliche, brave Muslime, die in Ruhe leben wollen. Wie Sie am Beispiel 3.Reich sehen, kommen die braven, friedfertigen aber meist nicht gegen die Gewalttätigen auf. Ich möchte nur nicht alle in einen Topf werfen, das widerstrebt meinem Gerechtigkeitssinn.
Können wir jetzt so verbleiben? Einen herzlichen Gruß!


3
 
 Steve Acker 28. Mai 2018 
 

Ja, es gibt gemäßigte, friedliche Moslems

Diese benötigen Schutz vor Ihren radikalen Glaubensbrüdern.
Wesentlich bei gemäßigten Moslems, ist, dass sie auf Teile der Glaubenspraxis verzichten die hier nicht akzeptabel sind, oder Probleme verursachen.
Dazu gehört das Kopftuch.Diese dient der Spaltung der Gesellschaft, ist Instrument der Eroberung durch den Islam
und der Unterdrückung der Frauen.
Es ist auch ein Zeichen der Sicht-nicht integrieren wollens. Es stellt Männer als triebgesteuerte Tiere da, die sich nicht unter Kontrolle haben.Ich als Mann empfinde das als Beleidung.Es unterteilt die Frauen in 2 Gruppen: Kopftuchtragend = Ehrbar. Nicht Kopftuchtragend = nicht ehrbar,Schlampe...
Ismael Tipi berichtet auf Tichys einblick über erschreckende Zunahme von Islamischen Mobbing auf Schulhöfen.türk.oder arab.Mädchen die kein Kopft. tragen werden unter Druck gesetzt:"Das Kopftuch ist unsere Ehre, Hast Du keine?"
Das islamische Kopftuchtragen muss eingedämmt werden,z.B.Verbot in Schulen.
Es ist weit mehr als nur Stück Stoff.


8
 
 phillip 28. Mai 2018 
 

Das bedeutet genau genommen, Muslime leben ihr heiliges Buch - Christen nicht.

Werte Lakota. Dieser, Ihr Eingangssatz ist nach meinem Dafürhalten eben nicht richtig! Friedliche Moslems leben eben die gesamten, will heißen: vollständigen Islam Vorschriften - zum Glück und dafür sei ihnen Dank - nicht und verabscheuen - so wie aufrechte Katholiken auch - jedwede Gewalt.


4
 
 lakota 28. Mai 2018 
 

@Phillip

Ich verstehe Sie besser als Sie mich! Muslime können Untaten begehen, weil es laut Koran erlaubt ist.
Christen begehen Untaten, obwohl es ihnen laut Bibel verboten ist. Wer ist schuldiger?
Ich wünsche Ihnen noch einen guten Tag!


3
 
 phillip 28. Mai 2018 
 

Gewaltpotential

Werte Lakota, ich bin nicht naiv zu glauben, dass es Menschen ohne Potential zur Begehung einer Übeltat gibt; nein wahrlich nicht! Entscheidend ist in Bezug auf Religion mE, ob eine Religion derartiges verbietet und zu unterbinden gewillt, also friedlich ist oder Übeltaten noch fördert, dazu ausdrücklich auffordert und sogar unter Belohnung stellt und daher wohl nicht als friedlich bezeichnet werden kann. Wenn Sie nun meinen, der Islam sei eine friedliche Religion, dann tun Sie das mE ohne jedwede, vollständige Kenntnis islamischer Religionsgrundlagen oder wider besseres Wissen! Ich darf Ihnen versichern, dass ich ohne zu zögern aus der Katholischen Kirche austreten würde, wenn im Neuen Testament oder Lehre der Kirche eine Norm bestünde, die Gewalt fördern, gutheißen oder dazu anstiften oder den Dekalog dahingehend abändern würde.


4
 
 phillip 28. Mai 2018 
 

Islam versus Christentum; irrige Behauptung des Messens mit zweierlei Maß

Werte lakota. Wollen oder können Sie mich nicht verstehen. Quintessenz meiner Darlegungen ist, dass sich Übeltäter, die sich Christen nennen, nicht auf das Neue Testament berufen können, weil dort jedwede Übeltat untersagt ist. Anders beim Islam, der sich aktuell im Koran, der Sunna und Scharia darstellt; auf der Basis dieser nunmehr seit 1400 Jahren bestehenden und auch aktuellen islamischen Rechts-und Gesellschaftsnormen, die von den islamischen Rechtsgelehrten als unveränderbar angesehen werden, kann jeder Übeltäter sich auf diese (pseudo)religiösen gewaltsamen Vorschriften unter Belohnung beziehen. Mir reicht es jedenfalls nicht, wenn Moslems behaupten, friedlich zu sein und diese Bestimmungen nicht anzuwenden. Fragen Sie einmal jemanden, der sich Ihnen gegenüber als friedlicher Moslem deklariert hat, wieso er/Sie nichts dagegen unternehmen oder unternommen haben, dass die gewaltverherrlichenden, menschenrechtswidrigen Passagen aus dem Koran, der Sunna und Scharia entfernt werden?


4
 
 lakota 28. Mai 2018 
 

@Phillip - Fortsetzung

Sie sehen Muslime also als potentielle Mörder, weil sie das tun, was im Koran steht. Nun, dann können sie sich auf den Koran zur ihrer Rechtfertigung berufen.-
Sie schreiben:" Nennen Sie eine Stelle des Neuen Testamentes, die zu einer Gewaltausübung auffordert und unter Belohnung stellt?" - Die gibt es nicht! Also bringen Christen andere Menschen um, rotten andere Völker aus - obwohl in der Bibel steht :Du sollst nicht töten! Obwohl im Neuen Testament steht: Liebe deinen Nächsten. - Das bedeutet genau genommen, Muslime leben ihr heiliges Buch - Christen nicht.


2
 
 phillip 28. Mai 2018 
 

Natürlich gibt es gute und anständige Moslems, wer bezweifelt das? Es sind die Gewaltlosen!

Ad lakota. Dass es gute Muslime gibt, steht doch völlig außer Zweifel, ich denke dabei zB an Bassam Tibi, Ednan Aslan und Hamed Abdel-Samad. Ihr Vergleich zum Christentum mit dem Islam (den Vorwurf völliger Unkenntnis beiseite lassend und respektierend ausgedrückt) hinkt bei Kenntnis beider Religionsgrundlagen doch sehr. Islam, aus technischen Gründen verkürzt dargestellt, ist eine Religion, die in ihrem heiligen Buch zahlreiche Tötungsaufrufe gegen "Ungläubige" und für eine Belohnungsgarantie für Gewaltausübung enthält und in deren Einflussbereich beziehungsweise Eroberungszonen seit vielen Jahren mehr Kriege und Konflikte toben als im Rest der Welt zusammen. Nennen Sie eine Stelle des Neuen Testamentes, die zu einer Gewaltausübung auffordert und unter Belohnung stellt? Ein Moslem, der die Rechtsvorschriften des Islam vollständig lebt, tötet für seinen Glauben, der rechtgläubige Christ wird hingegen für seinen Glauben getötet. Unterstellen Sie nicht Katholiken Ungeheuerlichkeiten.


4
 
 Kirchental 28. Mai 2018 

Differenzierung

@Lakota hat die Anfrage von Phillip ganz in meinem Sinn beantwortet.

Ergänzend möchte ich zB an die persischen(!) Familien erinnern, die vor Khomeinis Gottesstaat geflohen sind. Intellektuelle, oft Ärzte, natürlich ohne Kopftücher, Bildung incl. Studium auch für die Frauen selbstverständlich.
Menschen, die einen aufgeklärten Islam praktizieren und den Koran historisch-kritisch auslegen. Da gibt es keinerlei Integrationsprobleme!

Eben weil pauschale Verunglimpfung so gar nicht mein Ding sind, möchte ich diesen Menschen offen und ohne Vorurteile begegnen können!

Und trotzdem möchte auch ich nicht mehr Rücksicht gegenüber dem Islam bei uns - Stichwort Essen und Kirchenfeste in Kitas, etc.

Diese Haltung ist offenbar für die einen bereits rassistisch, für die anderen sozialromantisch. Seisdrum - ich werde auch in Zukunft versuchen, differenziert zu sehen.


3
 
 lakota 28. Mai 2018 
 

Hallo Phillip,

erlauben Sie, daß ich mich noch mal einmische. Sie schreiben an @Kirchental:" Als besonders erklärungsbedürftig ist Ihre Feststellung "kreuzbravn Muslimen". was meinen Sie damit? Meinen Sie damit, dass der Islam friedlich ist?"
Davon hat @Kirchental doch gar nichts gesagt, sondern daß es auch brave, gute Muslime gibt. Ein paar solche kenne ich übrigens auch. Sie schreiben einige Male, daß es nur einen Islam und einen Koran gibt, dem praktisch alle Muslime folgen. Nun, es gibt auch nur ein Christentum und eine Bibel - trotzdem haben diese Christen unter Hitler 6 Millionen Juden umgebracht und an Weihnachten haben sie unter dem Christbaum "Stille Nacht" gesungen. Ich möchte damit nur sagen, so, wie es im Christentum Verbrecher gibt, gibt es im Islam sicher auch brave Muslime. - Und damit Sie mich nicht mißverstehn: Ich will NICHT noch mehr Muslime in Europa, ich will NICHT, daß sich der Islam weiter ausbreitet, weil ich weiß, was Christen passiert, wenn der Islam die Oberhand hat.


3
 
 phillip 26. Mai 2018 
 

"Außerdem habe ich in meiner täglichen Arbeit mir vielen kreuzbravn Muslimen zu tun"

Ad kirchental. Ich denke, wir stimmen in der Ansicht überein, dass nicht jeder Muslim ein Selbstmordattentäter und Terrorist ist. Ob Sie dem folgen können, dass nahezu jeder Selbstmordattentäter und Terrorist Moslem ist, vage ich zu bezweifeln, ändert aber nichts an den Tatsachen. Als besonders erklärungsbedürftig ist Ihre Feststellung "kreuzbravn Muslimen". was meinen Sie damit? Meinen Sie damit, dass der Islam friedlich ist? Mainstream – Medien und führende Politiker legen Wert auf die Unterscheidung zwischen Islam (gut, friedlich, mit Werten unserer säkularen Zivilgesellschaft kompatibel) und dem Islamismus (böse, kriegerisch, fanatisch). Diese Unterscheidung ist geradezu absurd, zumal es nur einen Koram, eine Sunna und Scharia gibt. Auch Erdogan sagt, dass es nur einen Islam gibt. Und im Übrigen gilt für alle Moslems das Gebot der Täuschung: " Lass uns ins Gesicht mancher Nicht-Muslime lächeln, währenddessen unsere Herzen sie verfluchen. Pauschale Verunglimpfungen bleiben Ihr Teil


7
 
 Eselchen 25. Mai 2018 
 

Wir müssen tatsächlich aufpassen

dass wir nicht in unserem Denken denen auf den Leim gehen, die die öffentliche Diskussion beherrschen und steuern wollen. Die Kopftuchdebatte gehört für mich zu den Themen, die von den realen Problemstellungen ablenken sollen, da sie sich einseitig auf die Frauen konzentriert, anstatt die !teilweise! problematischen jungen Männer zu benennen.Ich wüsste ganz einfach nicht, dass wir uns über zuviel Buddhisten aufregen müssten obwohl auch eine erstaunliche Menge davon bei uns lebt und es werden auch keine nennenswerten Größenordnungen an Bürgern, von Angehörigen dieser Glaubensrichtung mit Messern angegriffen und dabei getötet und schwer verletzt. Das ist nicht hinnehmbar und wenn jemand das benennt, kann ich das nur begrüßen. Ich habe schließlich einen Anspruch auf Sicherheit. Das ist doch u.a. der Deal, wenn ich in einer Staatsgemeinschft lebe! Warum dann Frau Weidel selbst mit dem Kopftuch anfängt, halte ich für dumm und ungeschickt. Dabei, könnte man es fasst belassen - oder nicht?


5
 
 Kirchental 24. Mai 2018 

@phillip @antonius24

Ihre letzten Kommentare sind eigentlich unter dem Niveau dieses Portals.

1. Ich habe mich verwehrt gg die Nennung von Muslimen und Mördern in einem Atemzug -egal von wem. Und das werde ich weiter tun. Wir bewegen uns hier auf dem Boden eines Rechtsstaates und da gilt die Unschuldsvermutzng für JEDEN. Außerdem habe ich in meiner täglichen Arbeit mir vielen kreuzbravn Muslimen zu tun, die sich ehrlich mühen, ein aufrechte Leben zu führen.
2. Dabei muss man die Gefahren, die vom Islam ausgehen, noch lange nicht übersehen. Ich bin weder blind noch blöd. Aber man tut der Sache einen Bärendienst, wenn man seine eigenen Vorurteile auslebt.
3. Ob Frage Kirchental eine Frau ist, wie sie sich die orthodoxe muslimische Männerwelt wünscht, überlasse ich Ihrer Phantasie. Hoffentlich sind Sie sich bewusst, dass diese Bemerkung genau so ehrabschneidend ist, wie man es bei den muslimischen Männern kritisiert.

@lakota: Danke!


3
 
 lakota 24. Mai 2018 
 

@phillip @antonius25

Sie beide schreiben ja oft gute Kommentare, aber jetzt bin ich doch verwirrt. Ich habe das was @Kirchental geschrieben hat extra nochmal durchgelesen, verstehe aber immer noch nicht, warum sie so auf ihr herumhacken.
Was sie geschrieben hat, ist doch richtig. @Palüm hat sie absichtlich mißverstanden, aber von Ihnen beiden würde ich das nicht annehmen.


2
 
 phillip 24. Mai 2018 
 

"Wenn Sie jeden gläubigen Moslem automatisch als Mörder betrachten, ist das ihre Sache. "

Ad kirchental zu antonius25. Jeder, der die Inhalte der islamischen Normen, Sunna und so manche Fatwa kennt, kann mE leicht nachvollziehen, dass gerade die islamischen Terroristen und Selbstmörder, jene sind, die ihren Glauben authentisch als rechtgläubig zu erkennen und zu leben glauben und genau das tun, was ihnen Mohammed und seine Getreuen unter In Aussicht Stellung einer Belohnung eines Himmelreiches mit unzähligen Jungfrauen zu leben vorgeben.


5
 
 phillip 24. Mai 2018 
 

"Bei @kirchental muss es sich um eine weibliche Person handeln,.."

Ad freya. Na dann ist wohl alles klar! Eine Frau, wie es der muslimischen orthodoxen Männerwelt entspricht, halt.


5
 
  24. Mai 2018 
 

@ phillip - kleine Korrektur am Rande

Bei @kirchental muss es sich um eine weibliche Person handeln, da sie "als junges Mädchen selbst Kopftuch getragen hat" wie sie schreibt.


5
 
 phillip 24. Mai 2018 
 

Kirchental soll Lesen lernen

Meinen Sie, verehrter antonius25, dass "Lesen-Können" Kirchental befähigen würde, das Wesentliche am Islam erkennen zu können? Ich hätte da so meine Zweifel. Vermutlich gehört er zu jenen, denen aus dem Koran, der Scharia und Sunna und aus anderen Normen des Islam vorgelesen wird und verboten oder sonst wie verwehrt ist, selbständig darüber nachzudenken. Vorstellbar wäre allerdings auch, dass er das höchste islamische Gesetz, nämlich "alles ist erlaubt, was der Sache Allah dienlich ist", sohin auch die Lüge nach dem abscheulichen Motto, "der Zweck heiligt die Mittel" in nahezu höchster Vollendung liebt und lebt. Fakt ist mE, dass das totalitäre, faschistische Herrenmenschentum des Sozialismus in der Abart des Kommunismus und Nationalsozialismus der Geschichte angehört! Doch weit gefehlt. Heute knüpft es nicht an die Zugehörigkeit zu einer Rasse/Klasse, sondern an die Zugehörigkeit zu einer Religion, zum Islam an und das ergibt sich klar aus seinen 1400 J alten politischen Inhalten.


5
 
 antonius25 23. Mai 2018 
 

@Kirchental: Lernen Sie lesen,

bevor Sie solche dummen Unterstellungen machen:
"Wenn Sie jeden gläubigen Moslem automatisch als Mörder betrachten, ist das ihre Sache."
(ihre=Ihre (also meine) oder Frau Weidels, übrigens?)

Aber Sie erfinden diese Unterstellung ja nur, um davon abzulenken, dass die Moslems es selbst sind, die den Islam mit Mord in Verbindung bringen. Angefangen mit Mohammed, und jeden Tag geht es weiter. Die Kritiker des Islams weisen nur darauf hin. Dass allerdings alle Moslems Mörder seien, wie Sie mir (oder doch Frau Weidel) unterstellen, das hat nun echt noch niemand behauptet.

Machen Sie nur weiter, vielleicht beißt das Krokodil ja Sie als letztes.


6
 
  23. Mai 2018 
 

Lieber Gott - was musst Du Dir alles von Deinem Bodenpersonal bieten lassen!

Einfach nur hanebüchen!
Diesen Pfarrer kann man ja nun wirklich nicht mehr ernst nehmen: Er sollte in die Politik oder gleich ins Theaterfach wechseln!


12
 
 Remorse 22. Mai 2018 

Mich würde einmal interessieren,

ob es die Möglichkeit gibt, sich bei seinen Vorgesetzten zu beschweren.Das kann doch nicht angehen, daß Pfarrer ihre Kanzel zur politischen Indoktrination mißbrauchen. Ich habe es so satt, diese Vorfälle häufen sich mittlerweile und ich bin froh und dankbar, wenn ich an einer Messe teilnehmen darf.Denn immer häufiger muß ich den Gottesdienst verlassen, aufgrund solcher, oder ähnlicher Einlagen.


14
 
 Zeitzeuge 22. Mai 2018 
 

Unsere muslimische Bekannte und deren Tochter, beide

nicht kopftuchtragend, würden bestimmt die
Köpfe schütteln über den "Kopftuch-Pfarrer"

Für ernsthafte Interessenten sei auf eine online-abrufbare Studie der Konrad-Adenauer-Stftung verwiesen:

Frank Jessen: Das Kopftuch- Entschleierung eines Symbols?

Eine Umfrage bei 315 türkischstämmigen Frauen ergab, daß 97% das Kopftuch aus religiösen Gründen tragen, Männer, wie der Ehemann, der Vater oder der Bruder hätten für diese Entscheidung keine große Rolle gespielt, wenn überhaupt, dann eher die Mutter.

Die Studie ist sicher lesenswert, natürlich mit kritischen Augen.

Ach ja, kopftuchtragende deutsche Omas, die bei uns wohl auch eher der Vergangenheit angehören, spielen in der Studie natürlich keine Rolle!


4
 
 Kirchental 22. Mai 2018 

@antonius25

Wenn Sie jeden gläubigen Moslem automatisch als Mörder betrachten, ist das ihre Sache. Es wirft halt ein bestimmtes Licht auf Sie.

Ich möchte mich selbst nicht ins Unrecht setzen und versuche, auf dem Boden des Grundgesetzes zu stehen - deshalb hat für mich grundsätzlich jeder das Recht auf freie Religionsausübung. Dabei bin ich nicht blind und vergesse die Gefahre, die im Islam selbst begründet liegen keineswegs.

Von unseren Abgeordneten erwarte ich bei Reden im Bundestag eine gewähltere Ausdrucksweise, als am Stammtisch üblich. Deshalb ist für meine Begriffe so eine Bemerkung indiskutabel.


4
 
 Kirchental 22. Mai 2018 

@palüm

Ich denke, da gaben Sue mich gründlich missverstanden. Ob absichtlich oder nicht, müssen Sie selbst entscheiden.

Von den Kommentatoren vor mir wurde einiges über den Unterschied zwischen der Verhüllung der Frauen im christlichen Gottesdienst und dem muslimischen Kopftücher geäußert.
Mir ging es um die Feststellung, dass es in meinen Augen nicht um die Trageweise des Tuchs oder Schleiers geht, sondern um die Botschaft, die damit transportiert wird. Und die geht beim Kopftuch leider über den individuell religiösen Bereich hinaus ins gesellschaftlich und politische. Deshalb besteht eben ein Unterschied zwischen dem Kopftuch, das meine oder ihre Oma getragen hat, und dem Kopftuch der Muslima. Und deshalb - in Ergänzung zu OSTR Rösch - ist das Kopftuch ja in bestimmten Berufen verboten - und zwar in Übereinstimmung mit dem Grundgesetz.


5
 
 Hesychast 22. Mai 2018 
 

Klerikale Narrenfreiheit?

Gibt es in der katholischen Kirche denn keinerlei Hierarchie mehr? Oder gewähren die "Oberen" - hauptsächlich die Bischöfe - den ihnen unterstellten Klerikern bereits ganz bewusst völlige Narrenfreiheit? Was muss man sich als katholischer Laie von manch "ausgeflippten" Angehörigen des Klerus denn noch alles bieten lassen?


15
 
 Einsiedlerin 22. Mai 2018 
 

Empört

@cyberoma: Ihren Zeilen ist nicht hinzuzufügen. Wie kann ein katholischer Priester zu PFINGSTEN eine linke Polit-Show im Altarraum abziehen, anstatt mit der Kraft des hl. Geistes das Evangelium zu verkünden?! Das ist wirklich zum Schämen! Was für eine Schande! Sühne-Rosenkranz beten für diese Verfehlung...


21
 
 Hermann Contransky 22. Mai 2018 
 

Wann wird es soweit sein ?

Wie ich schon vor 2 Wochen fragte in Zusammenhang mit dem Kreuzableger Marx :
Ich glaube, es wird in unserer kath. Kirche so ziemlich nichts mehr ausgelassen.
Wann werden wir denn in den Kirchen die Kreuze abnehmen um dem Mainstream zu huldigen ?


15
 
 antonius25 22. Mai 2018 
 

@Kirchental:

"Sie nennt Muslimas mit Kopftuch in einem Atemzug mit Mördern - das ist nicht akzeptabel."

Die meisten Muslimas mit Kopftuch beten zu Mohammed. Ups - jetzt hab ichs auch gemacht.


8
 
 antonius25 22. Mai 2018 
 

An Pfingsten kommt der Hl. Geist über uns,

der Pfarrer hat seine Aktion aber offensichtlich davor durchgezogen.

Ansonsten: Das Problem ist nicht das Kopftuch, sondern der Islam. Auch Hammer und Sichel oder Hakenkreuz sind an sich harmlos, aber der (Inter-)Nationalsozialismus halt nicht.


7
 
 myschkin 22. Mai 2018 
 

Ich bin gewiss

auch gegenüber muslimischen Frauen freundlich, die ein Kopftuch tragen, auch wenn ich das eigentlich nicht gut finde. Gutes Benehmen ist doch eine Selbstverständlichkeit.


Vor allem aber billige ich es nicht, wenn die Heilige Messe für politische Meinungsbekundungen missbraucht wird. In der Predigt zur Freundlichkeit gegenüber den Mitmenschen aufzurufen, ist das eine. Sich als Pfarrer bei der Verabschiedung der Gläubigen aus der Kirche mit einem Kopftuch zu verkleiden, ist allerdings ein ärgerlicher Missgriff.

Gottesdienst findet statt, um Gott die Ehre zu geben. Da kann sich ein Pfarrer solchen Humbug nicht erlauben. Das kann er danach machen, wenn er beim Schoppen sitzt. Auch das wäre befremdlich genug.


30
 
 Palüm 22. Mai 2018 
 

@Kirchetal

Dann wollen Sie also die Erlaubnis, ein spezielles Kleidungsstücks zu tragen, an das religiöse Bekenntnis der Trägerin knüpfen. Soll heißen: Eine Muslima darf kein Kopftuch tragen, eine Christin schon?

Wie wollen Sie nachprüfen, dass jemand Christin oder Muslima ist. Sollen sich bei uns zuküftig Kopftuchträgerinnen ausweisen müssen, wenn sie auf die Straße gehen?

Dann können Sie allerdings unser Grundgesetz in den Gully kicken.


0
 
 Kirchental 22. Mai 2018 

Wenn das Kopftuch tatsächlich nur ein religiöses Kleidungsstück wäre, wie die Kippa oder auch die Mantilla im Gottesdienst, wäre es doch eigentlich kein Problem.

Was das Kopftuch zum Problem macht, ist die dahinter stehende Überzeugung : eine "anständige" Frau verhüllt ihr Haar. Unkehrschluss - wer das Haar nicht verhüllt, ist unanständig und kann auch wie eine Hure behandelt werden. Incl. dem Druck, der schon auf kleinen Mädchen lastet.

Das unterscheidet das muslimische Kopftuch eben von dem, was früher bei uns getragen wurde. Als junges Mädchen hab ich im Winter selbst Kopftuch getragen - fand ich Viel praktischer und schicker als Mütze....


17
 
 OStR Peter Rösch 22. Mai 2018 
 

>Palüm

Man kann und darf sich nicht einfach so kleiden, wie es einem gefällt. Kleider setzen Standards, und sie sind an Standards einer Gesellschaft gebunden. Die Freiheit hört auf, wo staatliche Ideologien über die Kleidung transportiert werden sollen; so würde bei uns jeder Schwierigkeiten sogar strafrechtlicher Art bekommen, wenn er, eigentlich harmlos, in Wehrmachstuniform auftreten würde.


18
 
 antony 22. Mai 2018 

Wenn ich mir das Bild von dem Pfarrer im Kopftuch ansehe, fällt mir nur ein:

HELAU! (für den alemannischen Leser: ALAAF!)


24
 
 siracides 22. Mai 2018 
 

-

Dieser Pfarrer glaubt anscheinend - dass die Frauen im Islam freiwillig die Kopfbedeckung tragen - ja vielleicht stimmt das - aber nur ein verschwindend geringer Anteil - Die meisten werden unterdrückt und dürfen aus Angst nicht die Wahrheit aussprechen - sonst würden Sie nämlich verstossen werden. Wenn das nicht wahr ist, dann soll doch mal eine Ihren Kopftuch ablegen und schauen, wie die Familie reagiert? Ja, Sie wird verstoßen und in sehr radikalen Familien auch umgebracht.

Außerdem: Was haben diese politischen Themen in einer Pfingstpredigt verloren - Was soll das, dass ein Pfarrer Kopftuch trägt - Wie tief werden die deutschen Pfarrer noch sinken? Sollen die zur Evangelischen Kirche rüber - katholisch ist das allenfalls NICHT!


29
 
 Palüm 22. Mai 2018 
 

@Lämmchen

Das ist hier nicht das Problem.

Das Problem ist, dass man irgendjemandem verbieten will, sich so zu kleiden, wie es gefällt. Wenn Muslimas mit Kopftuch der Ansicht sind, unterdrückt zu werden, dann sollten SIE in den muslimischen Ländern dafür sorgen, dass diese Unterdrückung aufhört. Wir Christen stärken mit der unleidigen Forderung, das Kopftuch abzulegen gerade die verbohrten Holzköpfe, die auf ein Kopftuch bestehen. So nach dem Motto: Wenn Du, liebe Frau, Dein Kopftuch ablegst, kommst Du christlichen Forerungen nach. Ich habe das Gefühl, dass die Kreise, die auf ein Kopftuchverbot pochen, genau das im Schilde führen.

Und wollen Sie jetzt wirklich die Art, wie eine Frau einen Schleier/ein Kopftuch trägt als Qualitätsmerkmal einführen? Ich finde das lächerlich. Genau so lächerlich wie ein Zwangskopftuch bei Muslimas, finde ich das Tragen von Schleiern bei einer Papstaudienz. Aber ich kann das aktzeptieren, ohne deswegen am Horizont den Untergang des Christentums dräuen zu sehen.


2
 
 Mariat 22. Mai 2018 

@Palüm

Volle Zustimmung. Früher trugen die Frauen, Kopftücher, bedeckten also ihr Haupt, ihre Haartracht, wenn sie in die Kirche gingen. Der Grund dafür war die Lehre des Apostel Paulus.
Über das Verhalten der Frau im Gottesdienst 1. Kor. 11, 2- 16
Ich zitiere einige Sätze daraus: " Wenn ein Mann betet oder prophetisch redet und sein Haupt dabei bedeckt hat, entehrt er sein Haupt. Eine Frau aber entehrt ihr Haupt, wenn sie betet oder prophetisch redet und dabei das Haupt nicht verhüllt. Sie unterscheidet sich dann in keiner Weise von einer Geschorenen." u.s.w.


4
 
 Mariat 22. Mai 2018 

@Palüm,


0
 
 mirjamvonabelin 22. Mai 2018 
 

Richtig

@ottokar
"die Kopfbedeckung der Muslimas nichts mit islamischer Religion zu tun hat,"

Die Kopfbedeckung der Muslimas ist politisch, die Aktion von diesem Pfarrer war auch politisch und hat nichts mit Christen und Pfingsten zu tun.

Ich nehme mir ständig vor die Muslimas zu fragen warum sie so ein verschleierndes Kopftuch tragen, leider bin ich zu feig.


27
 
 Lämmchen 22. Mai 2018 
 

meine Omas

trugen auch noch Kopftuch, allerdings haben sie das nicht getan, weil sie ja mit ihren Haaren nicht die armen Männer verführen würden, sondern schlicht und ergreifend weil man höchstens nur 1x die Woche Haare gewaschen hat, also zum einen ästhetische Gründe und zum anderen zum Schutz vor Schmutz (Bauernhof).
Das jetzt mit dem Kopftuch einer Muslima gleichzusetzen ist ehrlich gesagt in meinen Augen sehr dümmlich. Die darf nämlich den Mann nicht mit ihren Haaren reizen und sie trägt es auch ganz anders, als z. B. Frauen bei der Privataudienz beim Papst (einfach mal Fotos vergleichen) oder Frauen die Mantilla im Gottesdienst (hier geht es nicht um die Männer, die man nicht verführen darf, sondern aus Ehrfurcht vor Gott), also bitte keine Äpfel mit Birnen vergleichen.


32
 
 Palüm 22. Mai 2018 
 

Wer trägt Kopftuch

Also meine Oma ging vor 60 Jahren auch mit dem Kopftuch zur Kirche. Und sie war nicht die einzige. Vor allem die Riege der über 60-jährigen Frauen trug bevorzugt diese Kopfbedeckung, werktags und sonntags.

Und wenn mich nicht alles täuscht, tragen vor allem Damen aus dem südeuropäischen Bereich zu Privataudienzen beim Papst einen Schleier, aber auch Promis aus westlichen Staaten, z.B. Melania Trump,Fürstin Charlène oder Michelle Obama.

Frauen in mennonitischen Gruppen tragen ebenfalls Kopftuch, genauso wie Frauen bei den Amish.

Nun kann man von der Aktion dieses Pfarrers halten was man will, ich finde sie skurril und ablenkend von dem eigentlichen Geschehen an Pfingsten. Trotzalledem sollten wir Christen nicht auf Kopftuch tragende Muslimas mit dem Finger zeigen und vergessen, dass Kopftücher/Kopfbedeckungen auch in unserem Kulturkreis eine lange Tradition haben. Ob dass nun gut oder schlecht ist, sei einmal dahingestellt.


8
 
 ottokar 22. Mai 2018 
 

Wer Menschen wegen der aus Glaubensgründen gewählten Kopfbedeckung diskriminiere

Der Vorgang ist durch und durch unüberlegt ,ja dumm. Man sollte doch wenigstens als katholischer Pfarrer wissen, dass die Kopfbedeckung der Muslimas nichts mit islamischer Religion zu tun hat, worauf hier schon zum wiederholten Male hingewiesen wurde. Aber diesem Irrtum folgen bereits viele Gerichte und Politiker, wodurch das Kopftuch der Muslima erst zu einem religiösen Objekt hochstilisiert wurde.Es ist eine interessante Form von kontinuierlicher Ausbreitung eines Irrtums.


29
 
 Kirchental 22. Mai 2018 

Gottes! Dienst

Die Rede von Alice Weidel konnte ich live mitverfolgen. Und die fragliche Passage fand ich von der Wortwahl her ziemlich daneben. Sie nennt Muslimas mit Kopftuch in einem Atemzug mit Mördern - das ist nicht akzeptabel.

Insofern kann gerne jeder Demokrat dagegen protestieren - in seiner Freizeit! Auch der Pfarrer von Aalen. Aber 1. nicht im Dienst - so wenig wie Lehrer, Ärzte oder Richter. Soweit die mE rein weltliche, arbeitsrechtliche Seite.

Darüber hinaus geht es in der Heiligen Messe - sehr grob verkürzt - um Gott. In SEINEM Haus. Da hat jede Politik zu unterbleiben. Das gehört sich nicht. Das ist eine Entwertung der Liturgie, ja des Kirchenraumes selbst. Weiß dieser Pfarrer eigentlich noch, was er in der Heiligen Messe tun sollte?!


22
 
 Herbstlicht 22. Mai 2018 
 

Okkupation des Altars

Gestern abend habe ich eine Mail an Pfarrer Wolfgang Sedlmeier geschickt. Bin gespannt, ob er antwortet und falls ja, wie seine Argumentation sein wird.
Wie er z.B. den Missbrauch des Altarraums für seine eigenen Zwecke begründet.


36
 
 wedlerg 22. Mai 2018 
 

Interessantes zum Islam-Verständnis der dt. Politik

www.tichyseinblick.de/kolumnen/spahns-spitzwege/die-selbstabdankung-der-union-laschet-will-islam-als-staatskirche/


6
 
  22. Mai 2018 
 

mal wieder so ein Gutmensch

Dieser Pfarrer sollte sich mal lieber mit den Christen solidarisieren, die in Pakistan oder sonst wo aus Glaubensgründen im Kerker sitzen und um ihr Leben bangen müssen. Oder mit den Opfern islamischer Gewalt, die es auch bei uns in Europa schon zu beklagen gibt. Frau Weidel, die übrigens auch zu einer vom Islam geächteten und mit Strafe und Tod bedrohten Minterheit gehört, hat vollkommen Recht mit ihren Aussagen. Gut, dass es die AfD im Bundestag gibt und dass sie immer wieder Themen nach vorn bringen, die der linke Rest im Bundestag unter den Teppich kehren will.


38
 
 Walahfrid Strabo 22. Mai 2018 

Herr, lass Hirn regnen....


38
 
 cyberoma 22. Mai 2018 
 

Mißbrauch des Kirchenraumes und der Liturgie!

Pfr.Sedlmeier sagte vor einigen Monaten, die Kirche sei ein Haus Gottes, über das wir Menschen jetzt nicht so einfach verfügen könnten.Also keine politischen Aktionen!
Ich bin empört, daß innerhalb der heiligen Messe, am Pfingstsonntag so ein Kasperletheater stattfindet.
Das ist Säcularisierung, Entwertung unseres Allerheiligsten!
Quo vadis, Kirche?


45
 
 wedlerg 22. Mai 2018 
 

Wer nichts glaubt, glaubt an jeden Unsinn

Chesterton hat schon recht. Wer nichts glaubt, glaubt an jeden Unsinn, z.B. daran, dass Pfingsten und der Hl. Geist irgendetwas mit Politik zu tun haben.

Diese Zeitgeist-Pseudo-Pfarrer braucht die Kirche zuallerletzt. Immerhin zeigt der Fall, dass offenbar auch unter Kirchgänger das Gutmenschentum den Glauben in Teilen verdrängt hat.

"Diskriminierung" ist keine christliche Dimension, sondern ein Relikt der längst verblichenen (Sozial)darwinistischen Ideenlehre. Diese Art der Betrachtung der Welt ist nicht nur lächerlich, sondern in vielen Fällen Ausgangspunkt großen Übels.

Und dann möchte ich an Pfingsten nicht über Kopftücher Predigten haben, sondern über das Wunder der Geistaussendung.

Und zu guter Letzt frage ich mich, ob dieser Pfarrer wirklich glaubt, dass der Islam für die Frauen wirklich so selig machend ist, die mit Kopftuch herumlaufen (müssen).


42
 
 phillip 22. Mai 2018 
 

Pfarrer an Pfingstsonntag mit Kopftuch am Altar

Muss man sich jetzt schon in der Katholischen Kirche mit dummen, weil uninformierten Menschen abfinden, die keine Ahnung davon haben, was im Koran, der Sunna, Scharia und anderen (Un)Rechtsnormen des Islam in Bezug auf totalitäre, antidemokratische, Moslem und Nichtmoslem diskriminierende Ansprüche drinnen steht, und hat der Mann am Altar überhaupt keine Kenntnis von den Menschenrechten? Er sollte diese Defizite schleunigst beheben oder - noch besser - in Zukunft schweigen.


49
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Diözese Rottenburg-S

  1. Bischof Fürst für neues Konzil und gegen Diskriminierung ‚queerer Personen’
  2. Bischof Fürst übt klare Kritik an Tier-Mensch-Mischwesen
  3. Wenn eine Kirche in Stuttgart zur Räuberhöhle wird
  4. Rottenburg: Gerhard Schneider wird neuer Weihbischof
  5. Bischof Fürst kritisiert FDP-Downsyndrom-Tweet: „Ich war entsetzt“
  6. Bischof Fürst: Keine Interkommunion
  7. Dekan: „Geweihte Kirche ist nicht der Ort für den Ruf ‚Allahu Akbar‘“
  8. „Sexueller Missbrauch wird verfolgt“
  9. Dumm ist, wer Dummes tut
  10. Bischof Fürst distanziert sich von Kopftuch-Pfarrer






Top-15

meist-gelesen

  1. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  2. Papst Franziskus: Benedikt XVI. wurde instrumentalisiert
  3. Überraschung in Frankreich: Junge Katholiken kehren zu klassischen Fastenpraktiken zurück
  4. Pfarrer verkleidete sich als Obdachloser und geht am Sonntagmorgen zu seiner neuen Kirche
  5. Einladung zur Novene zum Hl. Josef
  6. 'Hört euch dieses Zeug nicht an!'
  7. „Verharmlosung des deutschen Corona-Irrsinns“
  8. "Die Kirche ist das Fitnesscenter des Glaubens"
  9. Ankündigung des polnischen Premiers Tusk: Jede Abtreibungsverweigerung geht zum Staatsanwalt
  10. „Hier sind die Schafe! Ich hoffe, Sie riechen uns!“
  11. Deutscher Kardinal Cordes mit 89 Jahren gestorben
  12. Russland am Tiefpunkt - Befehl an Soldaten in der Ukraine: "Esst Menschenfleisch!"
  13. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  14. Segnung homosexueller Paare: Papst fürchtet keine Kirchenspaltung
  15. KJG Münster distanziert sich von Verbandspatron Thomas Morus

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz