Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  2. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  3. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  4. Bischof sein in Opferperspektive
  5. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  6. Katholische Bischöfe zeigen sich besorgt vor Abtreibungs-Abstimmungen des EU-Parlaments
  7. Mariologen-Vereinigung IMA kritisiert ‚Mater Populi Fidelis‘
  8. „Vermeintliche Förderung der Meinungsfreiheit durch Einschränkung der Meinungsfreiheit“
  9. Meinungsfreiheit in Gefahr
  10. Meinungsfreiheit auf katholisch
  11. Mansour: Terrorschlag in Australien ist „logische Konsequenz einer global entfesselten Hassdynamik“
  12. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  13. Wiener Weihbischof Turnovszky: Klare Pro-Life-Botschaft für Weihnachten
  14. THESE: Wir haben Gott vergessen...
  15. Der ‚gerechte Mann‘ im Heilsplan Gottes

'Seht meine Hände und meine Füße an: Ich bin es'

15. April 2018 in Spirituelles, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Gedanken des Hl. Cyrill von Alexandria, Bischof und Kirchenlehrer, zum heutigen Sonntags-Evangelium


Rom (kath.net)
Beim Eintritt in das Obergemach, als alle Türen verschlossen waren, zeigte Christus erneut, dass er von Natur aus Gott ist, und doch unterscheidet er sich nicht von dem, der bei den Jüngern gelebt hat. Indem er seine Seitenwunde enthüllte und die Male an Händen und Füßen vorzeigte, bezeugte er unmissverständlich, dass er den Tempel seines Leibes, der am Kreuz erhöht worden war, wiederaufgerichtet hat (vgl. Joh 2,19) und damit den Tod endgültig besiegt hat, weil er das Leben und weil er Gott ist. [...]


Selbst wenn Christus, bevor er zum Vater emporfuhr, die ganze Herrlichkeit seines verklärten Leibes vor den Jüngern hätte enthüllen wollen, hätten unsere Augen diesen Anblick nicht ertragen. Ihr werdet das verstehen, wenn ihr euch an die Verklärung erinnert, die sich damals auf dem Berg zeigte (Mt 17,1f.) [...] Deshalb ist unser Herr Jesus, um der göttlichen Vorsehung vollkommen zu entsprechen, im Obergemach noch in der Gestalt erschienen, die er vorher gehabt hatte und nicht in der ihm zukommenden Herrlichkeit und seinem entsprechend verklärtem Leib. Er wollte nicht, dass der Glaube an die Auferstehung sich auf ein anderes Äußeres und einen anderen Leib bezieht, als den von der Jungfrau Maria erhaltenen, und mit dem er ‒ gemäß der Schrift ‒ gekreuzigt worden war. [...]

Der Herr begrüßt die Jünger und sagt: „Friede sei mit euch!“ Er bekräftigt dadurch, dass er selbst dieser Friede ist, denn die sich seiner Gegenwart erfreuen, erfreuen sich gleichermaßen eines vollkommen friedvollen Geistes. Genau diesen Frieden wünschte Paulus seinen Jüngern, als er schrieb: „Und der Friede Gottes, der alles Verstehen übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken in Christus Jesus bewahren“ (Phil 4,7). Für Paulus ist der Friede Christi, der alles Verstehen übersteigt, nichts anderes als sein Heiliger Geist (vgl. Joh 20,21-22); wer an diesem Heiligen Geist teilhat, wird erfüllt mit allen guten Gaben.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Evangelium

  1. Jesus. Eine Weltgeschichte
  2. Meditationen über Johannes
  3. Kardinal Burke kritisiert deutschen 'synodalen Weg'
  4. Im Amazonas versenkt
  5. Was ist so wichtig an Anbetung?
  6. Meditationen über Lukas
  7. Der nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach
  8. Sein Herz aber ist weit weg von mir
  9. 'Das ist wirklich der Prophet, der in die Welt kommen soll'
  10. Kommt mit an einen einsamen Ort, ....






Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  4. Bischof sein in Opferperspektive
  5. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  6. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  7. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  8. O Adonai, et Dux domus Israel
  9. O radix Jesse
  10. O clavis David
  11. Papst Leo ernennt Pro-Life-Bischof zum Erzbischof von New York
  12. O Oriens, lucis aeternae
  13. O Rex gentium
  14. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  15. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz