Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  3. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  4. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  8. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  9. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  10. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  11. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  12. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  13. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“
  14. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  15. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘

Und niemand hat irgendwann mal „Halt!“ gerufen?

15. Dezember 2017 in Kommentar, 26 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Verballhornungen christlicher Symbole, wie Sophia Thomalla am Kreuz, sind eine sichere Provokationsbank. Als Christen müssen wir dagegen trotzdem aufstehen. Gastkommentar von Felix Honekamp


Berlin (kath.net/Papsttreuer Blog)
Sophia Thomalla hat sich leicht mit Tüchern bekleidet an ein Kreuz binden lassen – Werbung für ein Lottounternehmen. Das Bild erspare ich meinen Lesern, man kann es aber selbst googlen. Es wird nicht besser dadurch, dass man es hier noch mal zeigt. Jeder kann sich allerdings bildhaft vorstellen, was passieren würde, wenn man den moslemischen Propheten Mohammed in einer anzüglichen Pose als Frau darstellen würde. Die Empörung wäre groß – und berechtigt. Ob es zu Gewalt kommen würde? Kann ich nicht sagen, Aufrufe dazu würde es aber sicher geben. Und, so steht zu vermuten, das Medienecho würde nicht gerade positiv ausfallen. Das tut es allerdings – das sei der Fairness halber gesagt – auch jetzt im Fall Thomalla nicht.
Blasphemie

Schnell ist man auch dabei, nach dem Arm des Gesetzes zu rufen. Wobei ich nicht müde werde zu interpretieren, dass die Blasphemiegesetze in derartigen Fällen eben nicht greifen, so lange der gesellschaftliche Friede durch solche Darstellungen nicht gestört ist. So lange also Christen aufgrund solcher Darstellungen nicht die Republik lahmlegen, wird sich da – rechtlich – nichts tun. Ich möchte aber in solchen Fällen auch gar nicht nach einem Verbot rufen. Wozu ich aufrufe ist ein tatsächlicher Aufschrei, der sonst an keiner Stelle ausbleibt. „Aufschrei“- und ähnlichen Kampagnen hat sich Frau Thomalla – nebenbei – bislang immer wieder entzogen und stand in Talkshows in der Vergangenheit an der Seite von Birgit Kelle und Wolfgang Kubicki gegen die Genderideologie. Möglicherweise muss man ihre Rolle in diesen Runden noch einmal neu interpretieren.


Wie man sich das vorstellen muss

Ich komme jedenfalls nicht umhin, mir einen Ablauf vorzustellen: Da ist ein Unternehmen, dessen Marketing nach einer Werbebotschaft sucht und sich vor Weihnachten (!) für eine anzügliche Darstellung einer weiblichen Person am Kreuz (Weihnachten?) entscheidet. Die Unternehmensleitung stimmt dem zu. Man sucht nach passenden Räumlichkeiten für das Foto-Shooting, spricht vielleicht mehrere potenzielle Models an, wird dann fündig. Die Requisite überlegt gemeinsam mit dem Marketing, wie man die Kreuzigungsszene darstellen kann, und man entscheidet sich für das Anbinden an ein Kreuz mit Seilen und Bekleidung mit Tüchern. Diese werden besorgt, irgendjemand bastelt ein Kreuz, das stabil genug ist, Frau Thomalla zu halten. Das alles wird aufgebaut, die Szenerie wird von Beleuchtern getestet.

Frau Thomalla wird geschminkt, dann hilft man ihr auf dieses Kreuz, sie wird festgebunden. Ein Fotograf wurde zwischenzeitlich beauftragt, der erste Testbilder schießt. Vielleicht hat der noch Änderungsvorschläge hinsichtlich Körperhaltung und Gesichtsausdruck … die Bilder werden gesichtet, es werden Alternativen getestet … bis man das Bild hat, dass als Werbung benutzt werden soll. Und das sind nur die ersten Schritte auf dem Weg zur Kampagne.

Niemand ruft „Halt!“

Frau Thomalla hat nach Kritik an dem Bild darauf hingewiesen, dass sie sich selbst nicht als besonders religiös sieht. Die BILD zitiert: „Wenn man wie ich in einer Familie aus dem Osten aufgewachsen ist, dann ist die Kirche als Institution oft eben nicht so ein großes Thema wie für andere. Ich respektiere aber jeden, der seine Form des Glaubens lebt.“ Bei Maischberger redet sie sich dann um Kopf und Kragen: „Ich finde es bizarr, dass gerade die Kirche aufgrund der vielen Kreuzigungen, Hexenverbrennungen aus alter Grauzeit und mit pädophilen Eskapaden aus der Neuzeit gerade mir etwas vorwerfen will.“ Absichtliche Provokation oder unfaire Verteilung von Intelligenz? Und was wäre eigentlich schlimmer? Egal! Was ich mit dem obigen Abschnitt verdeutlichen möchte: Zig Leute, nicht nur Frau Thomalla, sind für die Produktion eines solchen Fotos notwendig. Und niemand hat irgendwann mal „Halt!“ gerufen? Niemandem ist aufgefallen, dass es – wenn schon nicht aus eigenen religiösen Gründen dann doch wenigstens aus Gründen der Rücksichtnahme auf religiöse Überzeugungen anderer – keine gute Idee wäre, ein solches Motiv zur Werbung zu nutzen?

Ich gebe zu, ich mag den weinerlichen Ton nicht, mit dem mancher Christ, nicht unähnlich wenn auch deutlich weniger drastisch als Moslems, auf jede kleine religiöse Anspielung reagiert. Das Vater-unser umformuliert für Werbezwecke – So what?! Solange dabei nicht direkt unser Herr angegriffen wird, kann ich damit recht gut leben. Und selbst dann überlege ich mir, ob ich direkt ein Klagegeheul erheben muss.
Rote Linien

Als Christen sollten wir uns allerdings auch die roten Linien überlegen, die wir nicht überschritten sehen wollen. Nicht, um bei deren Überschreitung nach Staat und Polizei zu rufen, aber doch um deutlich zu machen, dass bestimmte Arten blasphemischer Darstellungen Widerstand hervorrufen. Das kein Christ noch mit diesem Lottounternehmen Geschäfte machen sollte, ist eine logische Konsequenz. Dass Sophia Thomalla als Gesprächspartnerin für Christen in Zukunft weitgehend ausfallen sollte auch. Dass wir in allen uns zur Verfügung stehenden Medien unsere Stimme erheben, bis derartige gratismutige Angriffe aufhören, ist auch eine Konsequenz. Gewalt ist nicht unsere Sache – aber solche Werbeaktionen muss man notfalls für die Auslöser so teuer wie möglich gestalten: Boykottaufrufe, Leserbriefe, persönliche Ansprachen wo möglich – alles was der Rechtsstaat hergibt, gehört genutzt, um solchen Schund wie das Thomalla-Bild im Orkus der fehlgeleiteten Werbung verschwinden zu lassen.

Mit Darstellungen wie der Thomalla am Kreuz ist jedenfalls meine – wie ich meine nicht allzu eng gesteckte – Grenze des Erträglichen überschritten. Frau Thomalla und alle anderen Beteiligten werden sich irgendwann mal vor unserem Herrn verantworten müssen. Er ist der finale Richter, was aber nicht heißt, dass uns Jesu Liebesgebot und unsere Ablehnung von Gewalt zur Tatenlosigkeit verurteilen sollte.

Dazu hier noch ein paar nützliche Links:

https://www.lottohelden.de/kundenservice/

http://www.semperfi-management.de/kontakt/

https://www.facebook.com/sophia.thomalla.5/"

Was uns, das sei allerdings auch gesagt, allen nicht schaden wird, ist für die Betroffenen, die alle nicht “Halt!” gerufen haben und für die Welt, in der eine solche Provokation Erträge bringt, einen Schmerzhaften Rosenkranz zu beten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

  20. Dezember 2017 
 

Einfach nur satanisch

Für Geld ist eine Sophia Thomalla inzwischen anscheinend zu allem bereit - auch Gott zu lästern. Ohne es natürlich zu merken, versteht sich! - Damit macht sie ihrem Vornamen keine Ehre.
Dass aber unsere (Noch-)Bundeskanzlerin die selbe Thomalla für ihre Werbezwecke einsetzt, zeigt einmal mehr, wie satanisch doch unsere Regierung ist.
Zu den neun Hauptsünden des Satanismus gehören übrigens auch Dummheit und Anmaßung....


3
 
 christine.mm 16. Dezember 2017 
 

liebe @lakota

Ja, ich liebe und zwar sehr, sehr, sehr.
Aber Christus ist Gott und ER muß nicht von uns beschützt werden. ER möge uns schützen. Und ER verlangt von uns nicht daß wir schweigen. Nein. Aber ER verlangt von uns, daß wir einem anderen Menschen nicht einmal zürnen !!!!! Und wenn wir IHN lieben, wirklich lieben und allein IHM nachfolgen wollen, müssen wir alles was ER uns aufgetragen hat erfüllen. Das geht nur in Seiner Kraft.
Und ER IST GOTT. ALLMÄCHTIG.
Wir sind so schwach, daß unsere einzigen Antworten auf Schmähungen immer zu Totschlag führen. Verbal oder auch tatsächlich.Und gerade das will ER überhaupt n i c h t. Wir sind SEIN Leib, ER ist unser Haupt. Wir müssen wie ER handeln. Sonst trennen wir uns von IHM.
ALSO: zivilisiert und nie gehässig einen anderen Menschen auf dessen Fehler aufmerksam machen und ihn durch unser Verhalten in Christi Kraft zur Einsicht führen. Und für den Verirrten Gott um das Geschenk der Umkehr anflehen. Alles hängt von unseren Fürbitten ab.Alles. Gott gibt


2
 
 Bengsch 16. Dezember 2017 
 

wir schweigen

ja auch zu den furchtbaren Bilder von Erzbischof Paglia in seiner Kathedrale schweigen wir, hier habe viele nicht "HALT" gerufen.


5
 
 lakota 15. Dezember 2017 
 

@christine.mm

Gibt es einen Menschen, den Sie von ganzem Herzen lieben? Wenn ja, würden Sie wenn dieser Mensch von anderen verspottet, gedemütigt würde, schweigend daneben stehen? Ich nicht! Die Empörung hier im Forum über diese gotteslästerliche Tat entspringt unserer Liebe zu Christus, ist das nicht zu verstehen?


6
 
 christine.klara.mm 15. Dezember 2017 
 

zu ff Antwort zur Sicherheit

Das "nicht" im Satz: "Er verhindert durch Sein Handeln....." gehört weg. Die doppelte Verneinung ist ungewollt.


0
 
 christine.mm 15. Dezember 2017 
 

ff Antwort: Korrektur

Ach Gott, immer die Falle der doppelten Verneinung. Es muß heißen: Christus verhindert durch Sein Handeln,.....das "nicht" in der Folge dieses Satzes gehört weg!!! ...
(der "Sprachteufel" schläft nie.....)


0
 
 christine.mm 15. Dezember 2017 
 

Antwort

Christus hat uns nicht zu Schweigen vergattert. Wer betrachtend Christi Handlungen liest m u s s das doch verstehen. Christus will nicht, daß über den Ehebruch geschwiegen wird!!!!
Er verhindert durch Sein Handeln, daß diese ehebrecherische Frau, daß im letzten wir alle für unsere Sünden nicht tot geschlagen werden. Das bedeutet nämlich "verurteilen" : dem Tod ausliefern, ja sogar um der Gerechtigkeit Willen , "zur Ehre Gottes"
töten. Das machen uns die mordenden Horden und Einzeltäter Tag täglich grauenvoll vor. Sie erheben sich dazu Henker in Gottes Diensten zu sein.
Jesus Christus will aber daß wir leben. Und Sein Weg ist die Sünde zu benennen, sie selber nicht zu begehen und dem Sünder Weg, Wahrheit und Leben in Christus vorzuleben in Liebe und Geduld. Den Sünder die Wahrheit zu öffnen. Ganz in Einheit in IHM, mit IHM und durch IHN Verlorene dem Leben zurück zu führen. Gott wird mich einmal wie einst Kain fragen: "Wo ist dein Bruder?" Antwortet nicht: bin ich denn sein Hüter !!!


2
 
 Fink 15. Dezember 2017 
 

"Ignorierung wäre die bessere Lösung" -?-

Diese Strategie betreibt die Kirche, die meisten Bischöfe, seit Jahrzehnten. Einfach aussitzen. Und dabei hoffen, dass sich die Gegner des christlichen Glaubens beruhigen, das Verspottung und Verhöhnung sich totlaufen.
ABER, die erhoffte Wirkung tritt NICHT ein. Gotteslästerliches im Namen der Kunst und Meinungsfreiheit wird nicht weniger !
Natürlich müssen die Christen, Kleriker und Laien, mit Klugheit darauf reagieren! Und das ist jeweils eine große Herausforderung.
Das Wegschauen und Ignorieren als Methode funktioniert jedenfalls nicht!


14
 
 Herbstlicht 15. Dezember 2017 
 

@christine.mm

Sich sehr deutlich und klar seiner eigenen Sünden und Schwachheiten bewusst zu sein bedeutet deshalb nicht, dass man ungute Entwicklungen in Politik und Gesellschaft nur schweigend beobachten, sie aber nicht beim Namen nennen dürfte.
Da wir alle ausnahmslos Sünder sind, wäre uns aus diesem Grund der Mund verschlossen.
Das hieße konkret, alles kritiklos hinzunehmen.

Ein Kreuz ist ein so ungemein starkes Zeichen. Wofür steht es?
Sich für Werbezwecke und für Geld ans Kreuz hängen zu lassen, erfordert schon eine gehörige Portion an Schnoddrigkeit und verrät eine erschreckende Gleichgültigkeit.
Dies sollte und darf dann auch formuliert werden, auch wenn wir zugegebenermaßen selbst Sünder sind.


11
 
 christine.mm 15. Dezember 2017 
 

fff

Wenn ich recht darüber nachdenke was jegliches Abweichen, jede Sünde wider den Heiligen Geist, gegen Gott Heiliger Geist bedeutet, für m i c h zu bedeuten hat, denn nur der Dreifaltige Gott und ich weiß um meine innersten Gedanken, um mein innerstes Wollen. Meine Gedanken und mein Wollen und meine Handlungen sind immer entweder i n IHM oder
n i c h t i n IHM . Kardinal Sarah sagt es kurz und bündig: "Gott oder Nichts".
Dieser innigste Bund in Seinem Blut in Taufe, Firmung und Kommunion ist Ehe und Kindschaft zugleich. Wir müssen ganz offensichtlich Weg, Wahrheit und Leben sein. Kinder unseres Dreifaltigen Vaters sein. Nicht Kinder des großen "Nichts"=Satan, aus dem (Ehe)bruch mit diesem geworden. Die Welt geht mit jedem individuellen Tod zu Ende. Für jeden von uns i s t Endzeit. Seit Christi Kommen, Tod und Auferstehung i s t das Reich Gottes schon unter uns. Mehr kommt nicht. Wir können wählen:
GOTT ODER NICHTS IN EWIGKEIT.
Jesus Christus: : seid wachsam und betet ..


2
 
 Elliver 15. Dezember 2017 
 

Sehr geehrte christine.mm,

auf der einen Seite haben Sie sicherlich Recht. Dennoch ist zu bedenken, dass das einst christliche Antlitz Europas schwindet. Überhaupt nicht zu reagieren, ist falsch verstandene Barmherzigkeit. Es ist vielmehr alle Fünfe grade sein lassen. Und das ist eine ziemlich gefährliche Sache, genau das sagen uns gewisse Muslime in Gesprächen – ihr schert euch doch um nichts!
Zum Thema Pseudonym: Ja, es wird hier überwiegend anonym geschrieben, das ist eine Tatsache. Deswegen sollten Protest und Kritik in angemessener Form geäußert werden.

Liebe Grüße und Gottes Segen!
Elliver


13
 
 christine.mm 15. Dezember 2017 
 

ff die "Frommen", die zu steinigende Frau, Jesus

Damit mir niemand damit kommt, daß es sich jetzt ja nicht um Ehebruch handelt sondern um "Schmähung des Gekreuzigten". Jesus fordert diejenigen auf die noch n i e g e s ü n d i g t haben. Damit fordert er diese "Gerechten" auf den Balken aller selbst begangenen Sünden zuerst einmal zu entdecken. Wir haben a l l e keine Veranlassung derart selbstgerecht hier unter Pseudonymen verbale Steine zu werfen. Wir sündigen in Gedanken, Worten und Werken. Viele Menschen sündigen durch Aktionen, Attentate, Morde, viele sündigen durch Verfluchen, Lügen und Grobheiten, viele sündigen durch ihre im Geheimen gehegten bösen Gedanken, dem Urkeim jeglichen Mordens, der reif gewordenen Frucht des Hasses. Wir alle schmähen bereits den Kreuzestod Christi wenn wir unsere eigenen bösen Regungen nicht in SEINER erbarmenden Kraft besiegen wollen.
Alle selbstgerechten Lieblosigkeiten kann man auch bei kath.net beständig lesen.
Wir müssen warmherzig, immer unserer eigenen Schwächen bewußt, sprechen lernen.


2
 
 Hadrianus Antonius 15. Dezember 2017 
 

Kein Einzelfall- es kommt noch schlimmer

Im Bistum Hasselt (Osten von Blgien, Provinz Limburg) wurde der lebensgroße Gipsabdruck einer Toten Kuh in gekreuzigter Position an einem Kreuz in dem Chor einer nicht profanierten Kirche (Kuttenkove, Ortsteil von Borgloon) aufgehängt.
Sogesagt "moderne Kunst"; 2000 liter Milch wurden auf dem Boden des Kirchenschiffes ausgegossen.
Wlt weit gewaltigste Empörung und gute Dokumentation auf katholischen Informationsmedien.
In Kontrast dazu die Reaktion des Bistums: "...Das geht nun wirklich nicht...Wir sind sehr unglücklich...".
Taten: nichts.
Der lokale verantwortliche Bischof Hoogmarten sagte selbst: nichts.
Das ist dann wohl "der neue Wind, der durch die Kirche weht", um die belgische Bischofswebsite zu zitieren (gemeint ist: seit März 2013)


14
 
 lakota 15. Dezember 2017 
 

Danke für die Links

ich habe da gerade meine Meinung gesagt.
@Priska: Das fände ich auch prima, ich fürchte nur, das funktioniert erst, wenn wir noch mehr Muslime hier haben, die rabiat werden (wie bei den Lindt Pralinen).


3
 
 christine.mm 15. Dezember 2017 
 

Die "Frommen", die zu steinigende Frau, Jesus

"Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein."
Einer nach dem anderen ging weg, die Ältesten zuerst.
"Frau, hat dich keiner verurteilt?"
"Keiner, Herr"
"Auch ICH verurteile dich nicht. Geh' und sündige NICHT mehr".


3
 
 Diasporakatholik 15. Dezember 2017 
 

Nicht vergessen,

welchen Parteien (nämlich SPD und FDP!) wir in Deutschland die derzeitige seit über 40 Jahren geltende liberale Fassung des Blasphemie-Paragraphen zu verdanken haben!
Der Tatbestand der Gotteslästerung ist nämlich nur dann gegeben, wenn dadurch die öffentliche Ordnung gefährdet wird.
Will heißen, dass die dadurch provozierten Gläubigen militant werden und entsprechende Aktionen starten.
Bei friedfertigen und rechtsstaatlichen Christen ist das i.d.R. nicht gegeben - anders bei Muslimen, deren religiöse Reizschwelle ungleich niedriger liegt.


12
 
 Sefa 15. Dezember 2017 
 

Volle Zustimmung!

@Mathias1: Es braucht es nicht viel Intelligenz um zu merken, dass man seinen Marktwert mit Provokationen steigern kann. Ihre üblichen Werbefotos wären unbeachtet geblieben, jetzt aber ist sie in aller Munde und wird noch mehr gebucht.

Bereits in der Plasbersendung war sie eher in eigener Sache unterwegs, nach dem scheinheiligen Motto "Ist doch nichts dabei, wenn ich mich vor der Kamera ausziehe". Doch!


4
 
 Gipsy 15. Dezember 2017 

Ich empfehle dieser Frau

das Lied.

das Lied

"O du hochheilig Kreuze, daran mein Herr gehangen......" zu hören und zu verinnerlichen.
Vielleicht erkennt sie dann, was sie getan hat.


11
 
 st.michael 15. Dezember 2017 
 

Wie waere es..........................

Die DBK ist ja immer sehr fleissig, wenn es darum geht, auf den Zeitgeist Zug aufzuspringen.
Ich erinnere an die laute Ablehnung der AFD im Wahlkampf, an die Fluechtlings-Empfangs Euphorie, etc.
Wie waere es jetzt einmal mit einem ganz klaren und lauten aktuellen Hirtenbrief in den Kirchen naechsten Sonntag und mit einer Klage gegen die betreffenden Personen?
Natuerlich Fehlanzeige !
Haette diese primitive Person in einem Auschwitz Gefangenenanzug oder mit einer unbekleideten Mohammed Figur geworben, in Deutschland haette Weihnachten abgesagt werden muessen.
Aber so, die Klerisei widmet sich lieber den wirren Ideen aus Rom.
Wir sind ja nur dumme Katholiken die es nicht anders verdient haben.
Wie recht hatte Christus mit seinen Einlassungen ueber die Welt.


12
 
 Christa.marga 15. Dezember 2017 
 

Ich habe das Bild gesehen...

...und habe das im facebook bereits kommentiert. Das ist Blasphemie!!! Gotteslästerung, dumm und dreist.
Der Herr lässt seiner nicht spotten.
Alle, die an diesem "Kunstwerk" beteiligt waren, müssen sich irgendwann vor unserem Herrgott dafür verantworten, aber auch die Personen, die an dieser Art von "Kunst" keinen Anstoß nehmen.


15
 
 Rosenzweig 15. Dezember 2017 

Und niemand hat "HALT" gerufen...

DANKE!- werter Felix Honekamp für Ihren Kommentar zu >Sophia Thomalla am Kreuz< und Ihren Aufruf:–
“als Christen müssen wir dagegen aufstehen!”

Und zwar JETZT! Dem ist Nichts hinzuzufügen!

Auch Dank, dass Sie das Bild-(schmerzl. Gotteslästerung)uns HIER erspart haben!-
Und dafür– wie Sie abschließend schreiben:
..für die Betroffenen, die alle nicht “Halt!” gerufen haben und für die Welt, in der eine solche Provokation Erträge bringt, einen *Schmerzhaften Rosenkranz* zu beten!

JESUS betete am Kreuz: "VATER vergib ihnen– denn sie wissen nicht was sie tun!"-(?)

So heute(FREITAG im Advent!) hoffentl. gemeinsamen im Schmerzhft. Rosenkranz – sühnend u. Für-bittend verbunden...


12
 
 priska 15. Dezember 2017 
 

christine .mm

Sie haben mit vielen recht..aber dieses Kreuz mit der schönen halbnackten Frau hat mit diesen nichts zu tun, mit dem Kreuz von Jesus Christus der für uns gestorben ist.


11
 
 christine.mm 15. Dezember 2017 
 

ff

Nicht dürfen die Furchtbarkeiten der werdenden Mütter vergessen werden, die ihre gerade in die Welt gekommenen Kinder in ihrem Leib zerstückeln lassen um sie wieder los zu werden. Ein hoher Preis für ein paar Minuten geschlechtlicher Vereinigung um der Lust willen. Aber ohne verantwirtungsvoll liebenden Blick in die Zukunft. Wie vernunftlose Gärtner, die aufkeimende Blumen, die sie selber ausgesät hatten, wieder ausreißen, weil ihnen deren Pflege bis hin zu Blüte und Reifung dann zu umständlich ist.
Der ganze Mensch, Mann und Frau ,
welche Irrwege ...
Und das Schandkreuz, inbegriff schändlichster und furchtbarster Todesart. Es ist uns zum Zeichen des Heiles geworden. An ihm hat Gott die Sünde dem Tod übergeben. Damit wir nicht mehr sündigen. Aber jeder blicke nur auf das was er/sie bereits selbst verbrochen hat. Gott kann man nicht beleidigen. Und wenn diese Aktion dazu gedacht war IHN zu schmähen,fällt so etwas nur auf die Handelnden zurück.
Wenn eine Ameise spuckt.
Gott ist Gott ewig


2
 
 christine.mm 15. Dezember 2017 
 

Die gekreuzigte Frau

Daß eine Lottofirma für sich Werbung macht, diesen Umstand blende ich jetzt ganz bewußt aus. Ich habe mich bei einem anderen Artikel zu diesem Thema bereits dazu geäußert.
Mir fällt dazu immerfort das Schicksal vergewaltigter Frauen ein, Frauen die mit ihren noch ungeborenen Kindern im Leib hingeschlachtet werden, auch jetzt gerade irgendwo auf der Erde. Mir fallen Frauen, Mädchen, ja Kinder ein, und ich möchte jetzt die männlichen Kinder, ja auch Säuglinge mit hineinnehmen, die von Pädophielen sexuell vergewaltigt an ihren inneren Verletzungen qualvoll zugrunde gehen.
Ich sehe keine Beleidigung Jesu, dem Christus, ER ist gerade wegen unser aller Widergöttlichkeiten nackt!! ans Kreuz geschlagen, gestorben. Aus freiem Willen hat ER sich DIESER Furchtbarkeit unterworfen. Und bat: Vater, vergib ihnen, sie wissen n i c h t w a s sie tun.
Auch mir stockte der Atem als ich das kleine, unscharfe Bild sah. Aber der Sinn des Christlichen Kreuzes ist es, die Sünde sühnend zu vernichten.


3
 
 priska 15. Dezember 2017 
 

Für Werbung wenn ich was zu sagen hätte,jedes Religiöses Symbol zu verwenden strengstens verboten ..und Gerichtlich mit einer großen Strafe zu rechnen.


15
 
 Mathias1 15. Dezember 2017 
 

Thomalla

Wenn einer denkt Frau Thomalla sei dumm sei eines besseren belehrt.
Durch diese Art von Aufmerksamkeit bekommt sie die Werbung die sie für ihr Produkt benötigt. Ganz schön schlau finde ich.
Ignorieren wäre die bessere Lösung.


9
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kreuz

  1. Nicaragua: „Kirche in Not“ verurteilt Brandanschlag auf Kathedrale
  2. Erstmals live übertragenes Gebet vor Turiner Grabtuch
  3. Die Hand Jesu – Eine Betrachtung in einer außergewöhnlichen Fastenzeit
  4. „Ich war ein Baum. Ich wurde zum Kreuz“
  5. Kreuzweg-Meditationen
  6. Schweiz: Jägermeister-Logo darf das Kreuz behalten
  7. Wien: Erzdiözese bedauert Verzicht auf Kreuze in Spital
  8. ÖVP Wien will "Kreuze für jedes Klassenzimmer"
  9. Ministerin Raab: Das Kreuz gehört zu Österreichs Kulturgeschichte
  10. Das Fest der Kreuzerhöhung







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  8. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  9. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  12. Aufbahrung und Beisetzung eines Heiligen Vaters
  13. Der Teufel sitzt im Detail
  14. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  15. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz