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Kardinal: Diskussion um "Amoris laetitia" sollte beendet sein

11. Dezember 2017 in Weltkirche, 25 Lesermeinungen
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Kurienkardinal Kasper: "Mit amtlicher Veröffentlichung des Briefs von Papst Franziskus an die Bischöfe der Region Aires ist Frage der Interpretation zum Sakramentenempfang von wiederverheirateten Geschiedenen geklärt"


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Nach Ansicht des früheren Kurienkardinals Walter Kasper sollte die "leidige Auseinandersetzung um das Apostolische Schreiben 'Amoris laetitia' hoffentlich beendet" sein. In einem Gastkommentar für "Radio Vatikan" vom Donnerstag schreibt Kasper, mit der amtlichen Veröffentlichung des Briefs von Papst Franziskus an die Bischöfe der Region Buenos Aires im Vatikanischen Amtsblatt sei die Frage der Interpretation zum Sakramentenempfang von wiederverheirateten Geschiedenen geklärt. Wie am Dienstag bekannt wurde, sind der Papstbrief und eine Erklärung von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin, die Korrespondenz sei Teil des päpstlichen Lehramts, in die Ausgabe der "Acta Apostolicae Sedis" vom Oktober 2016 aufgenommen worden, die bislang aber nur online verfügbar ist.


Kardinal Kasper schreibt weiter: "Die große Mehrheit des Volkes Gottes hat dieses Schreiben schon bisher mit Freude dankbar aufgenommen und darf sich jetzt bestätigt fühlen." Der entscheidende Fehler der Kritiker sei es, sich an einer "einzigen Anmerkung festgebissen" und diese aus dem Gesamtzusammenhang gerissen zu haben, so der Kardinal in seinem Gastkommentar.

Eine Zulassung von wiederverheirateten Geschiedenen zu den Sakramenten in Einzelfällen sei in der Lehre der Tradition, besonders des Thomas von Aquin (1225-1274) und des Trienter Konzils (1545-1563), begründet. Sie stelle keine Neuerung dar, sondern erneuere eine alte Tradition gegenüber späteren Verengungen, so Kasper. Schon immer sei unterschieden worden zwischen der "objektiven Schwere eines Gebots" - in diesem Fall des Verbots von Ehescheidung und Ehebruch - und "der Schwere der subjektiven Schuldhaftigkeit".

Um diese zu ermitteln, müsse man mit "von der Liebe geleiteten Klugheit fragen, welches in der konkreten Situation die rechte und billige Anwendung" eines Gebots sei. Die scharfen Kritiker von "Amoris laetitia" verträten einen "einseitigen moralischen Objektivismus, der die Bedeutung des persönlichen Gewissens" bei sittlichen Entscheidungen unterbewerte.

Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten




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Lesermeinungen

 Zeitzeuge 11. Dezember 2017 
 

Kardinal Walter Kasper

hat offensichtlich den Vorstoß, den er 1993 als Bischof von Rottenburg in der Frage der "WvG" zusammen mit Karl Lehmann, Mainz, und dem inzw. verst. Oskar Saier, Freiburg, unternommen hatte,jetzt via Papst Franziskus realisiert!

Die römische Ablehnung v. 1994, maßgebend war Kard. Ratzinger, enthält
alle Argumente zur Verteidigung der überlieferten kath. Lehrtradition!

Mehr über Kard. Kasper kann man googeln:

Georg May, Walter Kasper - eine Bilanz
(2010!)

Heinrich Stark: Das Problem der Historizität im Denken Walter Kaspers

Eine pers.Erfahrung:

Ich hatte vor ca. 20 Jahren an Bischof Kasper nach Rottenburg wegen des von ihm herausgegebenen LThK geschrieben und erinnere mich noch sinngem. an einen Kernsatz meines Briefes:

"Es würde mir leid tun, wenn die zukünftigen Religionslehrer unserer Kinder, aus diesem Lexikon ihr theol. Basiswissen schöpfen würden."

Eine Antwort habe ich nie erhalten,
Konservative sind seit fast 50 Jahren weitgehend vom Diskurs ausgeschlossen!


10
 
  11. Dezember 2017 
 

Wundersamer Gesinnungswandel - vom verhärteten Protesttheologe zum Papalist mit Hang zur Idolatrie

Wie sollte angesichts des Tatbestands einer Häresie die "leidige Auseinandersetzung" um das Apostolische Schreiben 'Amoris laetitia' beendet sein?
Statt zur Beendigung eines sündhaften Zustandes anzuleiten, wird Ehebrechern in AL 301 bedeutet, dass sie sich gar nicht in schwerer Sünde befinden und dazu noch zur sakrilegischen Kommunion verführt.
Bereits Papst Pius XII. hat die Situationsethik verurteilt und auch Papst Johannes Paul II. in Veritatis splendor (Unzucht, Flüche, usw. bleiben, auch wenn sie aus guten Gründen begangen wurden, immer Sünde).

Dass die allermeisten Bischöfe Schweigen ist inakzeptabel, auch angesichts eines im peronistischen Stil regierenden Papstes.

Bleiben noch die gottesfürchtigen Laien, die nach dem CIC 212 eine authentischen Interpretation des geoffenbarte Depositum inkl. des Depositums des Naturrechts erbitten, beantragen und fordern dürfen und
im Namen des Glaubens bekräftigen, was wahr und zurückweisen was falsch ist.


14
 
 agora 11. Dezember 2017 
 

Winkelzüge

Kasper gehört leider auch zu den Winkelzüge-Theologen, auf die sich der Papst verläßt. Darüber hinaus scheint Kasper mit AL auch eine ganz persönliche Agenda zu verfolgen. Noch immer schmerzt ihn ja der Rüffel, den er zusammen mit Saier und Lehmann wegen des Oberrheinischen Hirtenworts von Kardinal Ratzinger einstecken mußte, Jetzt scheint er Genugtuung erhalten zu können. Wie konnte man nur Männer wie Kasper, Lehman oder auch Marx und Woelki zu Kardinälen machen?


12
 
 Bernhard Joseph 11. Dezember 2017 
 

Kardinal Kasper ist mehr Ideologe denn Theologe

Wenn er dann noch auf den Aquinaten verweist, wird es fast schon peinlich. Wäre es so, wie er behauptet, dann stünde nichts einer klaren Beantwortung der Dubia der 4 Kardinäle im Wege. Genau um diese Beantwortung drückt sich aber sowohl Kardinal Kasper als auch der Papst. Dass Papst Franziskus theologische Tiefen zuweilen er Untiefen sind, konnte man dieser Tag an der von ihm angestoßenen Diskussion zum Vater Unser Gebet in Bezug auf die deutsche Übersetzung sehen. Was soll man angesichts solcher theologischer Kapriolen eigentlich noch weiter sagen?


12
 
 lakota 11. Dezember 2017 
 

@girsberg74

:-) Wir können da auch nichts mehr erwarten, Sie wissen ja wie es heißt:
"Ein Schwabe wird erst mit 40 gscheit, oder net in Ewigkeit".


4
 
 lesa 11. Dezember 2017 

Ihre Äußerungen über die "Kritiker von AL" muss man wohl hinnehmen - und für Sie beten.


5
 
 Bengsch 11. Dezember 2017 
 

Gewissensbildung

Ich bilde mein Gewissen nicht an Herrn Kasper.


13
 
  11. Dezember 2017 
 

Warum

Ist der Brief des Papstes nur in Bou-
enes- Aires veröffentlicht worden und
nicht in Europa, Italien, Osservatore
Romano ??
Feigheit,Ängste des Papstes?

Dies ist eine Scheinveröffentlichung!!


10
 
 girsberg74 11. Dezember 2017 
 

Nein, ich bin sicher!

Kardinal Kasper war als ausgewiesener Schwabe an seinem 40. Geburtstag unaufmerksam.


4
 
 Smaragdos 11. Dezember 2017 
 

"Die scharfen Kritiker von "Amoris laetitia" verträten einen "einseitigen moralischen Objektivismus, der die Bedeutung des persönlichen Gewissens" bei sittlichen Entscheidungen unterbewerte."

Das ist die nächste Frechheit: Hätten Sie gewagt, Herr Kardinal, dies Johannes Paul II ins Gesicht zu sagen, wenn er noch am Leben wäre? Glauben Sie allen Ernstes, dass er, der im Gegensatz zu Ihnen Moraltheologe (!) war und bekanntlich Familiaris consortio und Veritatis Splendor geschrieben hat, die subjektive Seite des Handelns nicht berücksichtigte? Für wie dumm halten Sie eigentlich den hl. Johannes Paul II? Sparen Sie sich also bitte Ihren Subjektivismus, der sich mit Relativismus reimt!


21
 
 Hadrianus Antonius 11. Dezember 2017 
 

Roma (Kaspero Germanio) locuta, causa...infinita ;-)

Dass ist dann wohl die deutsche Übersetzung von "No hay otras interpretaciones".

Feuer frei.


13
 
 Stefan Fleischer 11. Dezember 2017 

Beim Einkaufen soeben habe ich mich gefragt:

wie Kardinal Kaspar reagieren würde, wenn jemand zu ihm in den Beichtstuhl käme und offen und ehrlich in etwa sagen würde: „Ich bin unschuldig geschieden und habe zwei Kinder aus erster Ehe. Ich glaube nicht, dass Gott mich bestrafen will dafür, dass mein Ex sich eine andere angelacht hat. Ich habe deshalb auch wieder geheiratet. Selbstverständlich vollziehen wir diese Ehe auch. Ich habe inzwischen noch ein Kind von meinem neuen Partner. Wir gehen ab und zu am Sonntag in die Kirche. Dann gehe ich logischerweise auch zu Kommunion. Das gehört doch einfach dazu. Ich möchte Sie nun bitten, mir das auch noch offiziell zu erlauben. Besser wäre allerdings, wenn wir beide auch noch kirchlich heiraten könnten. Leider habe ich keine Beweise für eine Ungültigkeitserklärung für die erste Ehe.“


16
 
 trueman 11. Dezember 2017 

Schwere des Gebots?

Soweit mein kleines theologisches Wissen reicht, gibt es kaum ein Gebot Gottes (Jesu), das er so explizit und kompromisslos verkündet hat, wie die Unauflöslichkeit einer gültig geschlossenen Ehe. Schon seine Jünger hat er damals vor den Kopf gestoßen und schon damals verstanden sie es kaum. Die billige Abschiebung einer Entscheidung auf das jeweilige Gewissen ist doch nur ein Drücken der Verantwortlichen vor schlechter Presse. Die Menschen haben heute oft nicht mal bei direkter Tötung noch ein schlechtes Gewissen und wenn man sich ansieht, wie wenig die kirchlichen Funktionäre und Beamten (Schriftgelehrten und ...) Gewissensbisse haben, wenn sie Homosexualität und Abtreibung "verharmlosen" indem sie einfach zur Tagesordnung auf ihrem Schreibtisch übergehen, dann kann man von einfachen Menschen nicht verlangen, ein wie immer und wodurch auch "gebildetes" Gewissen zu haben. Lächerlich!


17
 
 Mmh 11. Dezember 2017 
 

Sieht der Kardinal seine "Berufung" in der Berufung

darin, Redeverbote zu verhängen?

Das hat er ja schon einmal versucht: „Sie sollen uns nicht zu sehr erklären, was wir zu tun haben“

Seltsame "Theologie auf den Knien"


17
 
 la gioia 11. Dezember 2017 
 

Na, da hat's jetzt aber einer eilig, die von ihm beabsichtigte Interpretation zu manifestieren...!


15
 
 scheinfrager 11. Dezember 2017 
 

Was besonders lächerlich

an den Aussagen von Kardinal Kasper ist, ist die Unterschlagung des Wesentlichen Knackpunkts:

Es geht nicht wie rein bei Gerichtsverfahren (er bringt ja das Beispiel von Mord/Totschlag Bewertung durch Gerichte) um vergangene Taten; da kann man den ganzen Unterscheidungskram hinsichtlich Schuldhaftigkeit bis zum Erbrechen durchexerzieren und es ergeben sich wenig/keine Probleme; und so einen Mist kann ich wunderbar, zumindest im juristischen, was er als Analogie anführt.

Sondern ZUKÜNFTIGE Handlungen; also dass der WvG erkennbar beabsichtigt Sex mit dem wohl nicht gültig angetrauten Partner zu haben.

Kann man nicht mehr einfach mit mangelnder Schuldhaftigkeit auflösen.

Oder wie wäre das vor Gericht:
"A, Sie werden beschuldigt, den B getötet zu haben; was sagen sie?"
"Nicht schuldhafte Überschreitung der Notwehr aus Furcht."
"Ok, erzählen sie."
"Genauso wie ich plane C in 2 Wochen in nicht schuldhafter Überschreitung der Notwehr zu töten"
"Wie bitte? Gerichtsdiener, Handschellen."


11
 
 Elija-Paul 11. Dezember 2017 
 

Ergänzung

(hoffentlich ohne die leidigen Schreibfehler) Ist sich unser Papst und die ihn unterstützenden Kleriker eigentlich bewußt, daß sie nicht wenige Gläubige in wirkliche innere Not bringen! Ich habe Tränen in den Augen von Mexikanerinnen gesehen, weiß um das schwere Leid, welche jene zu tragen haben, die ihre Liebe zum Papsttum angegriffen sehen. Sie werden zunehmend in das Abseits gedrängt! Die Kirche wird von innen angegriffen und in ihren Fundamenten geschüttelt! Das sind keine Fortschritte in eine bessere Zeit. Es ergibt keinen Sinn die Irrtümer der Protestanten zu wiederholen und die der Orthodoxen an diesem Punkt abzusegnen. Sie irren sich, Herr Kardinal und das sollten Sie erkennen und nicht Gläubige aufrufen, dem Irrtum zu folgen! Sind wir Humanae vitae und Familiaris consortio treu, den Verlautbarungen von Papst Benedikt und den Worten der Heiligen Schrift! Das ist sicherer Boden und nicht schwankender und glitischiger Untergrund! No way!


21
 
 Gandalf 11. Dezember 2017 

Das AL-Theater geht weiter...


11
 
 scheinfrager 11. Dezember 2017 
 

10 Minuten mit mir,

Fragen müssen beantwortet werden und absolut ausnahmslos jeder - insbesondere Herr Kardinal Kasper - würde nach diesen 10 Minuten eingestehen, dass nicht alle Interpretationsfragen geklärt sind.

Z.b. lassen bisherige AL Ausführungen offen, was passieren soll, wenn im den Weg des WvG begleitenden Gespräch oder (wobei das dann zwei verschiedene Probleme sind) in einer Beichte der WvG sagt: "Ach, sie und ihr blöde Unterscheidung können mich mal, ich brauch diesen langwierigen Prozess nicht; mein Gewissen ist bereits rein, ich geh morgen zur Kommunion", was dann der Gesprächspartner/Beichtvater dazu sagen soll und wie er dann zu reagieren hätte, wenn derjenige am nächsten Tag dann dasteht und die Hände aufhält.

Sämtliche Ausführungen - auch die gerade offiziell vom Papst bestätigten - lassen völlig unklar, was denn dann geschehen soll, denn es wird grundsätzlich davon ausgegangen, dass der WvG sich in die richtige Richtung bewegt.


12
 
 Stefan Fleischer 11. Dezember 2017 

Damit ist nun wohl

"jede Klarheit beseitigt" wie ein lieber Kollege von mir zu sagen pflegt. Man suche sich den richtigen Beichtvater, dann kann man tun uns lassen was man will.


19
 
 Elija-Paul 11. Dezember 2017 
 

Die Kritiker von AL

beißen sich nicht fest und praktizieren auch keinen "einseitigen moralischen Objektivismus", sondern sehen sich in ihrer theologischen Überzeugung und in ihrem Gewissen an das kirchliche Lehramt gebunden. Deshalb wird die Diskussion nicht aufhören, sondern sich wohl eher verschärfen, weil sich durch die Verlautbarung des Papstes jener Schlupfwinkel verkleinert, der bis jetzt noch einen Ausweg aus dem Dilemma anbot:
AL im Sinne der Tradition zu interpretieren! Die große Mehrheit des Volkes? Glaubt man wirklich, daß in Afrika z.B.dieses Schreiben überhaupt bekannt ist und in Lateinamerika? Wir müssen sagen: Leider wohl die Mehrheit der Bischöfe und das ist traurig genug! Nein, das Schreiben des Papstes macht die Situation noch schwieriger, als sie ohnehin schon ist. Die Gläubigen, welche die strittigen Pasagen von Al ablehnen, werden nicht gegen ihr kirchliches Gewissen handeln, FC, Paragraph 915, sowie den Katechismus und die gesmate Tradition nicht einfach außen vor lassen!


17
 
 priska 11. Dezember 2017 
 

Was ist mit denen die aus Liebe zu Jesus auf eine Partnerschaft verzichtet haben..da sie gewusst haben sie müssten auf Jesus in der Heiligen Kommunion verzichten müssen ...Hoffentlich essen viele nicht das Gericht ..beten wir für sie.


16
 
 Kostadinov 11. Dezember 2017 

Sprachliches Eigentor geschossen?

billige Anwendung eines Gebots?

Könnte man ja durchaus doppeldeutig auffassen ;-)
Sarkasmus beiseite: Woran man nun die Paare erkennen könnte, bei denen die «von der Liebe geleitete Klugheit» zu dem Schluss kommen könnte, dass sie evtl. zur Kommunion könnten, kann der gute Mann auch nicht erklären, scheint mir


17
 
 SpatzInDerHand 11. Dezember 2017 

Der neue Gehorsam von Kardinal Kasper kommt allzuüberaschend!

Solche Töne hätte ich mir von ihm unter Benedikt XVI. und Johannes Paul II. erhofft - dann müssten wir vielleicht nicht durch die gegenwärtige Situation gehen, nicht wahr, Herr Kardinal-Steigbügelhalter?


16
 
 Mysterium Ineffabile 11. Dezember 2017 

Aha,

das hätten er und andere wohl gern. Aber sie täuschen sich...


15
 

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