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EKD fördert umstrittene Flüchtlingshilfsorganisation mit 100.000 Euro

8. August 2017 in Österreich, 5 Lesermeinungen
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Die Unterstützung sei allerdings umstritten. Es wurden Vorwürfe laut, dass „Sea Watch“ Flüchtlinge nicht – wie von der Politik gefordert – nach Libyen zurückbringe, von wo sie aufgebrochen waren, sondern gezielt nach Europa bringe


Berlin (kath.net) Die EKD unterstützt den unter Flüchtlingen im Mittelmeer engagierten Verein „Sea Watch“ in diesem Jahr mit 100.000 Euro. Das bestätigte ein EKD-Sprecher auf Anfrage der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. „Sea Watch“ hat sich laut idea nach eigenen Angaben „der zivilen Seenotrettung von Flüchtenden im Mittelmeer“ verschrieben. Die Unterstützung sei allerdings umstritten. Es wurden Vorwürfe laut, dass „Sea Watch“ Flüchtlinge nicht – wie von der Politik gefordert – nach Libyen zurückbringe, von wo sie aufgebrochen waren, sondern gezielt nach Europa bringe. "Es geht also um mehr als Seenotrettung, es geht um Fluchthilfe und den Transfer von Auswanderern“, kritisiert der Journalist Gunnar Schupelius in der Berliner Zeitung B.Z. „Die Sea-Watch-Aktivisten erwecken den Eindruck, reine Seenotretter zu sein. Tatsächlich aber wollen sie einer unbegrenzten Anzahl von Menschen den Weg nach Europa ebnen, egal ob die europäischen Länder diese Zuwanderung erlauben oder verkraften können.“



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Lesermeinungen

 siebenschlaefer 9. August 2017 
 

Schaut man sich die technischen Überwachungsbilder im Vergleich 2014-2016 an,

kann man leicht erkennen, dass die Migranten inzwischen fast am Strand abgeholt werden. Mussten von den Schlepperbanden früher noch Schiffe für ihr Geschäft besorgt werden, genügen inzwischen Schlauchboote. Bald werden Luftmatratzen ausreichend sein. Gruppen wie Seawatch arbeiten ihre politische Agenda ab, sonst nichts. Mit Christentum hat das nichts zu tun, gut, hat die EKD ja auch nicht ...


3
 
 Kleine Blume 8. August 2017 
 

Retten JA - Schleppen NEIN!

Das sollte auch für die EKD gelten!

Schleusen nach Italien hat nichts mit Seenotrettung zu tun!


7
 
 Stefan Fleischer 8. August 2017 

Was übrigens nicht nur die EKD

gerne vergisst:
"Christlich handeln heisst handeln aus dem Glauben, nicht einfach aus einem
christlichen Weltbild heraus."


5
 
 Stefan Fleischer 8. August 2017 


0
 
 Stefan Fleischer 8. August 2017 

Gut gemeint

ist längst nicht immer auch gut, besonders wenn rechthaberisch oder gar fanatisch wird. Dann laufen selbst die besten Werke auf eine Selbstbestätigung hinaus, wenn nicht gar in eine Beruhigung des eigenen - aus welchen Gründen auch immer - schlechten Gewissens. (Dass es gerade auf diesem Gebiet Menschen gibt, welche sich ein schlechtes Gewissen eingeredet habe, wo es gar nicht gerechtfertigt wäre, ist auch eine alte Erfahrung.


9
 

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