Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
  3. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  4. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  5. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  6. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  7. Priestermangel: Bischof hebt Sonntagspflicht teilweise auf
  8. Syrer schlug Küster mit 1,6 Meter langem Kruzifix nieder
  9. Unterstützung der CSU für SPD-Kandidatin am Bundesverfassungsgericht möglich
  10. Immer wenn es wärmer wird und Sommer ist, dann sind die 'apokalyptischen Klimareiter' ganz nahe
  11. Fällt die CDU erneut um?
  12. Papst-Vertrauter deutet an, dass Leo XIV. im Herbst im Führungsteam viele Personen austauschen wird
  13. Vatikan veröffentlicht Fahrplan für Weltsynode bis 2028
  14. ChatGTP liefert Witze über Jesus und das Christentum, aber nicht über Mohammed und Islam
  15. Kardinal Zen: Jesus Christus „hat uns Papst Leo XIV. geschenkt, der den Sturm beruhigen kann“

Maria Elisabeth Schmidt. Ich liebe Dich so, wie ich bin!

8. August 2017 in Buchtipp, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Eine Liebeserklärung an das Leben. Mit einem Vorwort von Joachim Kardinal Meisner. Von P. Robert Jauch OFM


Linz (kath.net)
Der Titel geht zurück auf einen Aphorismus, den Stephan Schmidt in einem seiner Briefe geprägt hat. Die Autorin ist bekannt geworden als nationale Direktorin des internationalen Projekts KidsNET – Herzensbildung für Kinder, mit dem christlicher Glaube und seine Werte spielerisch vermittelt werden, und durch einschlägige Auftritte im Fernsehen (u. a. beim Sender EWTN). Ihr Mann Stephan Georg Schmidt war Journalist bei der Rheinischen Post, dann bei der WirtschaftsWoche und schließlich Chef der Pressestelle des Erzbistums Köln sowie Chefredakteur der bistumseigenen Kirchenzeitung.

Der Leser, der sich von dem (mit Füllfederhalter !) handgeschriebenen Titel auf dem Einband verlocken läßt, es aufzuschlagen und mit dem Lesen zu beginnen, wird in jeder freien Minute weiterlesen wollen. Maria E. Schmidt widmet das Buch ihrem 2013 im Alter von 50 Jahren verstorbenen Mann und erzählt von sich und ihm, wie die beiden sich auf nicht alltägliche Weise gesucht und gefunden haben, wie sie Höhen und Tiefen des Lebens gemeinsam durchlebt und durchlitten haben. Prüfungen und Enttäuschungen in ihrer über 17 Jahre währenden Ehe beschreibt Maria Schmidt nicht als Schicksalsschläge, sondern lernt zunehmend nach dem zu fragen, was Gott ihr und ihrem Mann dadurch mitteilen will.


Eine große Herausforderung ihrer Ehe ist der unerfüllte Kinderwunsch. Da das Paar Angebote der Reproduktionsmedizin aus christlicher Überzeugung ablehnt, wächst die Überzeugung, von Gott in anderer Weise auf die liebende Sorge für Kinder und zur Weitergabe des Glaubens geführt worden zu sein (z. B. bei KidsNET). Die entscheidende Herausforderung der Eheleute Schmidt ist die Tumorerkrankung von Stephan Georg Schmidt. Als nach der ersten Operation langsam alles wieder gut zu werden scheint, trifft die Mitteilung, daß die Krankheit wieder ausgebrochen und diesmal unheilbar sei, die beiden und ihr Umfeld wie ein Blitz.

Maria Schmidt läßt uns teilhaben an dem Leidensweg („Wir brauchen dringend eine gesunde Leidkultur“, S. 288), dem Auf und Ab ihrer Gefühle, den Herausforderungen der Partnerschaft mit ihrem Mann. Aber sie kann diesen Weg, Gott sei Dank, schildern als einen letztlich immer mehr verbindenden Prozeß der Einswerdung mit ihrem Gatten. Manchen Christen mag das Bild vom lieben Gott als dem Dritten im Bund der Ehe als kitschig erscheinen. In den Beschreibungen Schmidts spüren wir, wie sich ein Herz auf das andere zubewegen kann und eins wird, ganz im Sinne des Wappenmottos von John Henry Kardinal Newman „Cor ad cor loquitur“ (Das Herz spricht zum Herzen), dem sich Stephan Georg Schmidt stets verbunden fühlte, mit dem er sich wissenschaftlich beschäftigt hatte und an dessen Seligsprechung am 19. September 2010 in Birmingham durch Papst Benedikt XVI. er teilnehmen konnte.

Warum hat Maria E. Schmidt dieses Buch geschrieben, und warum ist es empfehlenswert, es zu lesen? Die Autorin gibt den entscheidenden Hinweis: „Im Rückblick erkenne ich ganz klar, dass Gott immer, wenn er uns etwas nahm, uns dafür etwas anderes anbot. Sobald wir uns darauf eingelassen hatten, hatte er es in etwas Größeres verwandelt oder andere Stärken zum Vorschein gebracht, die unsere Beziehung bereicherten. Unsere Liebe ist durch die Krankheit meines Mannes ja nicht krank geworden, ganz im Gegenteil: Sie wurde immer heiler und reiner.“ (S. 290)

kath.net-Buchtipp
Ich liebe Dich so, wie ich bin!
Von Maria Elisabeth Schmidt
301 Seiten mit SW-Abbildungen
2017, Christiana im fe-Medienverlag
ISBN ISBN: 978-3-7171-1275-4
Preis 12,80 EUR


Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern:

Link zum kathShop
Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus, Linz:
Für Bestellungen aus Österreich und Deutschland: [email protected]

Buchhandlung Provini Berthier GmbH, Chur:
Für Bestellungen aus der Schweiz/Liechtenstein: [email protected]

Alle Bücher und Medien können direkt bei KATH.NET in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus (Auslieferung Österreich und Deutschland) und der Provini Buchhandlung (Auslieferung Schweiz und Lichtenstein) bestellt werden. Es werden die anteiligen Portokosten dazugerechnet. Die Bestellungen werden in den jeweiligen Ländern (A, D, CH) aufgegeben, dadurch entstehen nur Inlandsportokosten.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Liebe

  1. Liebe kann wachsen
  2. Wo die Liebe ist, da ist auch Gott
  3. „Die Sexflaute“
  4. Love Story – So wurde ich katholisch
  5. Pornographie – Die größte Illusion der Welt
  6. Wie ein katholischer Single den Valentinstag gut übersteht
  7. Jeder Mensch ist von Gott unendlich geliebt!
  8. In Gottes Liebe finden wir unsere Vollendung
  9. Was katholische Singles falsch verstehen …
  10. Der Preis der Liebe






Top-15

meist-gelesen

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  3. Papst-Vertrauter deutet an, dass Leo XIV. im Herbst im Führungsteam viele Personen austauschen wird
  4. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  5. Kirchensteuer – die wunderbare Geldvermehrung
  6. Kardinal Zen: Jesus Christus „hat uns Papst Leo XIV. geschenkt, der den Sturm beruhigen kann“
  7. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  8. Kard. Ambongo: Widerstand gegen Segnungen gleichgeschlechtlicher Paare keine "afrikanische Ausnahme"
  9. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  10. Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
  11. Blair und Brooke und ihre Rosenkränze
  12. Sogar die publizistische 'Links-Plattform' der DBK hat genug vom 'Alte Messe'-Bashing von Franziskus
  13. Syrer schlug Küster mit 1,6 Meter langem Kruzifix nieder
  14. Fällt die CDU erneut um?
  15. Papst Leo XIV. und die Herz-Jesu-Verehrung

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz