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Sparmaßnahmen im Bistum Aachen trifft 28 Prozent der Kirchen

3. April 2017 in Deutschland, 10 Lesermeinungen
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„Aachener Nachrichten“: Im Bistum Aachen „wurden 28 Prozent der Kirchen, 303 von 507 Pfarrheimen und 351 von 492 Pfarrhäusern aussortiert“.


Aachen (kath.net) Im Bistum Aachen „wurden 28 Prozent der Kirchen, 303 von 507 Pfarrheimen und 351 von 492 Pfarrhäusern aussortiert“. Das berichteten die „Aachener Nachrichten“. Das bedeutet, sie erhalten in Instantsetzungsfällen keine Zuschüsse mehr vom Bistum. Nach Darstellung der „Aachener Nachrichten“ ist dies eines der Ergebnisse des sechsjährigen Konsolidierungsprozess „Kirchliches Immobilienmanagement“ (KIM), das alle 2700 Kirchengemeinden-Gebäude in den Blick nahm.


Das Generalvikariat hatte im Immobilienbereich nach Einsparmöglichkeiten gesucht, weil die katholische Kirche davon ausgeht, dass in den nächsten Jahren die Kirchensteuereinnahmen sinken werden. Ziel des Generalvikariates ist es, die jährlichen Instandhaltungskosten die das Bistum den Pfarreien gibt, um 30 Prozent zu kürzen.

Außerdem wird über den Verkauf einiger Gebäude nachgedacht.

Weiterführende Links:
- Zwei Drittel der Deutschen: Kirchensteuer abschaffen. Mehr Katholiken als Protestanten befürworten die Streichung

- Zeitung: Kirchensteuereinnahmen 2015 auf Rekordniveau. Trotz sinkender Mitgliederzahlen neuer Rekord

- Evangelische Kritik an Kirchensteuerverteilung: 'Es wird Geld verbrannt ohne Ende'


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Lesermeinungen

 Ebuber 4. April 2017 
 

Rosenkranzbeter

Ich kenne die Kirche St. Johann in Krefeld leider nicht, aber ich lese hier mit freudigem Erstaunen von einer solchen Angebotsfülle, die wohl aus dem rechten kath. Glauben schöpft, so dass es wirklich ein schlimmer Verlust wäre, dies alles aufzugeben. Wenn nun das Bistum gerade auch eine solche Oase des Glaubens auf der Streich-Liste hat, muss man sich schon fragen: WARUM? Ist es gewissen Leuten dort zu katholisch? Betet weiter - betet um ein Wunder, die Muttergottes wird sicher eine schützende Hand darauf haben.


3
 
 Zeitzeuge 4. April 2017 
 

Ein lieferbares Buch zum Thema Bistum Aachen

stammt von Willi Arnolds:

Die schleichende Abkehr von Rom

674 S., 49,50 EUR,

dort auch zum Personalstand der bischöfl. Kurie folgendes:

Gründung, 1930, 17 hauptamtl. Beschäftigte,

1970 unter Bischof Pohlschneider: 75 Personen,

1977 unter Bischof Hemmerle: 520 Bedienstete!

Um nicht wieder (von einer sehr kleinen Minderheit a.d.Forum) beschimpft zu werden, ich habe nur aus einer Besprechung des o.a. Buches zitiert!


4
 
 rosenkranzbeter 4. April 2017 
 

kw-Kirche St. Johann Krefeld (kann wegfallen)

Eine dieser kw-Kirchen (28 %) ist die liebevoll gestaltete Kirche St. Johann (viele Heiligen-Figuren wie Barmherziger Jesus, Fatima-Madonna, Pater Pio, Mutter Teresa, Nikolaus von Flüe, Gospa vor der Kirche...) in Krefeld. Hier sind ganz viele überpfarrliche Gruppen wie z. B. Fatima-GEbetsgruppe, Gruppe Königin des Friedens aktiv. Täglich Rosenkranz, Täglich Eucharistische Anbetung in der Anbetungskapelle, Nachtanbetung von Herz-Jesu-Freitag auf Herz-Mariä-Samstag. Pro Monat "Tag der Barmherzigkeit" mit besonderem Beichtvater den ganzen Nachmittag, Bibelschule, 6mal in der Woche Speisung von Bedürftigen usw. Natürlich tägliche heilige Messe (das ist ja heute auch nicht mehr selbstverständlich), einmal im Monat lateinisches Choralamt.
Die Kirche soll geschlossen werden, kann auch nicht durch Spenden(die es wohl geben würde) erhalten werden, da die Spenden an die Gemeinschaft der Gemeinden (GdG) abeführt werden müssen.


6
 
 Der Gärtner 3. April 2017 

akzeptabel?

@ Stefan Fleischer

Dies war auch mein erster Gedanke. Vor einigen Jahren habe ich einmal eine Seite im Netz gesehen, wo in etwa der Personalstand von 1945 bis 1950 zu lesen war und im Vergleich dazu den aktuellen Stand im Generalvikariat Aachen. Leider finde ich die Seite nicht mehr. Es ist jetzt ein Vielfaches der damaligen Zahl. Wenn doch das Bistum so transparent wäre und diese Zahlen auf seinen Seiten zur Verfügung stellen würde.
Wie unendlich viel höher muß doch damals die Effektivität des einzelnen Mitarbeiters gewesen sein. Instandhaltung war eines der kleinsten Probleme. Ich denke daran, wie es entlang der Rurfront und ihrer Verlängerung nach Norden ausgesehen hat. Eine Linie Schutt und Asche durch die ganze Länge des Bistums. Die wenigen Mitarbeiter damals haben alles reorganisiert. Angesichts dieser großartigen Leistung halte ich es sogar für verzeihlich, wenn an mancher Stelle etwas gepfuscht und nicht original wieder aufgebaut wurde.


2
 
 Josepha 3. April 2017 
 

Die Berufskatholiken sanieren die katholische Kirche zu Tode.
Das auf Steuer, Spenden und Stiftungen aufgebaute wirtschaftliche System mancher Bistümer ist so marode, dass morgen der Insolvenz Antrag gestellt werden müsste.
Der wirklich gläubige Katholik spielt in der Amtskirche keine Rolle mehr.


11
 
 Cremarius 3. April 2017 

Eigentlich noch schlimmer...

Pfarrgemeinden erhalten nun entweder keine Zuschüsse mehr oder müssen zu Renovierungen gut 1/3 selber beisteuern.

Pfarreien, denen in der Vergangenheit großzügig gestiftet worden ist, mögen das kompensieren können, doch was ist mit den anderen...

Die Medien sagen, die Kirche sei reich, die Einnahmen sprudelten. Doch es gibt nicht wenige Kirchengemeinden, die um eine "schwarze Null" in ihrer Bilanz jedes Jahr kämpfen müssen. Woher soll hier allein der Eigenanteil kommen?

Aus Spenden? Nach all den Milliarden-Summen in den veröffentlichten kirchlichen Bilanzen?

Viele wissen leider nicht, dass die Pfarreien (vermögens-)rechtlich selbständig sind und mitnichten alle wohlhabend.

Das Gerede von der reichen Kirche ist daher zumindest sehr ungenau...

Fehlt aber das Geld für die nötige Renovierung, dann war es das...

Und schuld ist die böse Gemeinde, die nicht spenden wollte...

Die fragt sich allerdings, wofür sie Kirchensteuer zahle...

Und wohin all das Geld? Personal...


7
 
 Helena_WW 3. April 2017 
 

Für die, die von Kirche(Steuergeld) aber nicht für Kirche leben

ist der Erhalt von Kirchen, Gottesdiensten, Evangelisierung, Glaubensleben wohl ehr ein notwendiges übel, das kaputt gespart wird. Nur werdet ihr von der Sozialenindustrie dann auch irgendwann nicht mehr von der Kirche und den Christen leben können, die habt ihr nämlich wegrationalisiert und euch somit selbst und selbstbeschleunigend den Ast abgesägt auf dem ihr sitzt.


9
 
 FJansen 3. April 2017 
 

Traurig

Hier wird gespart in den Kernstrukturen der Seelsorge anstatt in dem bürokratischen Überbau mit seinen Beauftragten, Verbänden, Fachbereichen, linkslastigen Kultur- und Bildungsangeboten, Akademien, Veranstaltungshäusern, usw.


18
 
 Stefan Fleischer 3. April 2017 

Habe ich schlecht gelesen?

Oder ist doch irgendwo etwas von Sparmassnahmen in der Verwaltung vgesagt


14
 
 chronotech 3. April 2017 

Insolvenzverfahren in Aachen anstatt Neuevangelisierung

...Nur noch verbluten lassen und das war's.... Der Letzte macht das Licht aus...


14
 

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