Hinweise auf Terrorverbindungen in Flüchtlingscamps15. Februar 2017 in Aktuelles, keine Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Anti-Terrorexperten von Europol durchleuchteten in italienischen und griechischen Flüchtlingslagern die Neuankömmlinge nach Terrorismusverdächtigen und wurden offenbar fündig, so berichteten Medien.
Wien (kath.net) Die EU-Polizeibehörde Europol hat bei Sicherheitsüberprüfungen in italienischen und griechischen Flüchtlingslagern Hinweise auf Verbindungen zum Terrorismus gefunden. Dies berichtet das "Handelsblatt". Demnach hätten in den vergangenen fünf Monaten die Anti-Terrorexperten von Europol vor Ort rund 6.000 Neuankömmlinge durchleuchtet, wie Europol-Direktor Rob Wainwright dem "Handelsblatt" mitteilte. Dabei gab es "viele Treffer", allerdings liege der Anteil der Verdächtigen an allen Migranten aber "nahe Null".
Wainwright teilte außerdem mit, er stufe die Gefahr islamistischer Anschläge als weiterhin hoch ein. Es sei möglich, dass der "Islamischer Staat" (IS) wegen des militärischen Drucks in Syrien und dem Irak großangelegte Anschläge in Europa plane.
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