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'In Jerusalem hat Jesus das Kreuz auf sich genommen...'

7. November 2016 in Deutschland, 74 Lesermeinungen
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„…seine Nachfolger haben es dort abgelegt“. „Bild am Sonntag“ kritisiert Verhalten von Marx und Bedford-Strohm am Tempelberg – DBK-Sprecher Kopp wehrt sich gegen die Kritik und meint: „Es handelte sich dabei um eine Geste der Zurückhaltung“


Bonn (kath.net)
Die Aufregung um das jüngste Auftreten von Kardinal Reinhard Marx (DBK-Vorsitzender) und Heinrich Bedford-Strohm (EKD-Präses) geht weiter. Am vergangenen Freitagabend hat Matthias Kopp, der Pressesprecher der DBK (Deutschen Bischofskonferenz) dazu eine Stellungnahme an kath.net übermittelt. Kopp kritisierte darin den jüdischen Historiker Michael Wolffsohn, der in der BILD schwere Kritik daran geübt hatte, dass beide christlichen Vertreter am Tempelberg das Kreuz abgelegt haben. Kopp meinte dazu jetzt wörtlich: „Gestatten Sie mir zu diesem offensichtlich recherchefreien Beitrag (zumindest ist keine Recherche von Ihnen beim Unterzeichner bekannt) folgende Klarstellung: Die katholischen Bischöfe aus Deutschland und die evangelische Delegation haben bei ihrem Besuch des Felsendoms und der al-Aksa-Moschee (nicht aber des gesamten Tempelbergs) (arabisch: al-haram asch-scharif) darauf verzichtet, das Bischofskreuz zu zeigen. Gleiches haben sie auch beim Besuch der jüdischen Westmauer (hinlänglich bekannt als „Klagemauer“) getan. Es handelte sich dabei um eine Geste der Zurückhaltung, die angesichts der generell angespannten und in Folge des jüngsten UNESCO-Beschlusses sogar noch verschärften Lage angeraten erschien. Die Besucher aus Deutschland haben deutlich gemacht: Wir empfinden uns hier als Gäste; unser Besuch geht nicht mit irgendwelchen Ansprüchen einher, die die ohnehin schwierige und aufgeheizte Situation noch weiter belasten könnten. Die ökumenische Delegation hat damit auch an die Streitparteien in Jerusalem und im Nahen Osten ein Signal ausgesandt: Nur mit Respekt, Klugheit, Umsicht und Demut ist der Frieden zu erringen.“


Die Bild am Sonntag hat am Wochenende allerdings nachgelegt und die Kritik an Marx und Bedford-Strohm verstärkt. In einem Kommentar mit dem Titel „Legt das Kreuz nicht ab!“ erinnert Miriam Hollstein, dass das Kreuz seit 2000 Jahren das (!) Symbol des Christentums sei. Menschen seien dafür ermordet worden, weil sie sich trotz Verbot mit Kreuzzeichen oder Kette zu ihrem Glauben bekannt hatten. Auch Hollstein selbst bekannte sich dazu, dass sie das Kreuz in schwierigen Situationen begleitet hatte. Zur Kreuzablegung von Marx und Bedford-Strohm meinte die Bild-Journalistin: „Umso unverständlicher, dass die beiden höchsten Kirchenvertreter Deutschlands ihre Kreuze bei einem Besuch des Tempelbergs abnahmen – auf Bitte des muslimischen Gastgebers. Als Zeichen des Respekts. Für mich ist es ein falsches Zeichen. In Jerusalem hat Jesus das Kreuz auf sich genommen. Seine Nachfolger haben es dort abgelegt.“




Kardinal Marx und Landesbischof Bedford-Strohm ziehen Bilanz der ökumenischen Heilig-Land-Reise: ´Wir nehmen den Schwung mit!´



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Lesermeinungen

 Waldi 9. November 2016 
 

Allein dieser Satz...

von der Bild-Journalistin Miriam Hollstein zeigt, wie sehr die heutigen Nachfolger der Apostel ihrem Herrn untreu geworden sind!
Zur Kreuzablegung von Marx und Bedford-Strohm meinte die Bild-Journalistin: „Umso unverständlicher, dass die beiden höchsten Kirchenvertreter Deutschlands ihre Kreuze bei einem Besuch des Tempelbergs abnahmen – auf Bitte des muslimischen Gastgebers. Als Zeichen des Respekts. Für mich ist es ein falsches Zeichen. In Jerusalem hat Jesus das Kreuz auf sich genommen. Seine Nachfolger haben es dort abgelegt.“
Ich habe zu Kardinal Marx als Katholik noch nie einen Zugang gefunden, (der andere geht mich nichts an), und er hat mir immer wieder den Beweis für die Ursache meiner Abneigung geliefert!
Wahrhaftig, dieser Satz sitzt wie in Erz gegossen: "In Jerusalem hat Jesus das Kreuz auf sich genommen. Seine Nachfolger haben es dort abgelegt.“ Deutlicher kann man Jesus nicht verleugnen! Diesen Makel werden die beiden Herren nicht mehr los werden!


11
 
 Tonika 8. November 2016 
 

Respekt ist Respekt. Selbstverleugnung ist Selbstverleugnung.

Auch Muslime müssen Respekt vor dem Christentum haben und daher nicht das Ablegen des Kreuzes einfordern.
Charakter wäre gewesen, wenn diese rückgratlose Kirchenfürsten wie Marx und Bedford- Strohm, die sich sonst lauthals einmischen, wenn es darum geht linksliberale politische Forderung zu verteidigen, ihr Kreuz nicht abgelegt und lieber den Platz verlassen hätten anstatt so eine peinliche Unterwerfungsgeste hinzulegen.


11
 
 Tonika 8. November 2016 
 

Sorry Orientalische Christen tragen ständig imitten von Muslimen mit Kreuzen herum. Billige Ausrede.


7
 
 Tonika 8. November 2016 
 

Truemann, angespuckt werden für laue Wohlstandchristen Weltuntergang nicht aber für echte Christen.


5
 
 Tonika 8. November 2016 
 

Das neue Bekenntnis vom EKD UND DBK Kreuz ablegen und Christus leugnen statt bekennen.


8
 
 Michmas 8. November 2016 
 

Von der EV-Kirche

kann mann dieses Verhalten gegenüber einer"Obrigkeit",verstehen aber aus kath.Sicht ist es nicht zu verstehen.Ein zweifaches anbietern! wegen der "Ökumene und wegen der Muslime und beides ist verkehrt.
Des weiteren:Bedford Strom hat sich wenigstens dazu geäußert aber Marx schweigt.Man könnte vermuten daß Hr Strohm jetzt der Sprecher der "Deutschenkircheneinheit" öffentl.Rechts geworden ist
Im übrigen ist Abtauchen unsres Kard.aus dem gleichen Bewegrund zu werten wie das Kreuz ablegen.


9
 
 Aschermittwoch 8. November 2016 
 

Ehrlichkeit

Die bischöfliche Kleidung dieser beiden Herren dient doch als Tarn-Anzug. Die Wirklichkeit dahinter sieht ganz anders aus....Auf einem Tarnanzug trägt niemand ein Kreuz....


5
 
 Kurti 8. November 2016 
 

Gesterb wurde im Radio berichtet, der EKD-Vorsitzende

Bedford habe gesagt, wo Jesus draufstehe müsse auch Jesus drin sein. Da fragt es sich, ob er sich denn auch selber gemeint habe, denn bei ihm und auch Kard. Marx ist schon lange nicht mehr Jesus drin. Da kann man verstehen, daß sie auch noch das Kreuz ablegen bei passender Gelegenheit.


15
 
 Bernhard Joseph 8. November 2016 
 

Glaubensrelativismus anschaulich gemacht

Es sollte mittlerweile bekannt sein, dass diejenigen, die stets mit dem moralischen Zeigefinger auf andere weisen, selbst die "Tugend" der Feigheit am höchsten schätzen. Wurde nicht immer von progressiv Denkenden sehr plakativ zu jeder Gelegenheit das persönliche Unverständnis darüber bekundet, dass so viele im Nationalsozialismus respektive seinen Anfängen, geschwiegen hätten. Gegenüber einem sich faschistisch gebärdenden Islam heutiger Prägung, zeigt man dann Demutsgesten. Es ist nicht die Aufgabe von Hirten der Kirche, political correctness zu zeigen, sondern den Glauben zu bezeugen und das tut man ja explizit gerade nicht, wenn man das Kreuz, also das sichtbare Zeichen des Glaubens, ablegt, spricht verbirgt. Dieses Verhalten beider deutscher Kirchenvertreter offenbart einen Mangel in der Wahrnehmung der Realität, den man nur als vorsätzlich bezeichnen kann. Man kann es drehen und wenden, wie man will, aber das muss man einfach als Unterwerfungsgeste ansehen.


14
 
 Christa.marga 7. November 2016 
 

Respekt, Klugheit, Umsicht und Demut...

Es war respektlos gegenüber Jesus Christus, unserem gekreuzigten Heiland! Es hatte nichts mit Klugheit zu tun, sondern mit Feigheit. Umsichtig? Vielleicht hatten die beiden Herren Angst um ihr Leben, wenn sie das Kreuz öffentlich zeigen. Mit Demut hat es schon gleich gar nichts zu tun, sondern es war eine Demütigung unseres Heilands und Erlösers, der auch für diese beiden Herren Marx und Bedford-Strohm an's Kreuz genagelt wurde.
Es gibt in meinen Augen keine Entschuldigung dafür!


18
 
 myschkin 7. November 2016 
 

@dominique

Sie sagen: "Manche Kleriker
haben wohl ihren Beruf verfehlt. Sie wären besser Politiker geworden." Ich finde, Sie haben diesen Skandal auf den Punkt gebracht. Mehr ist dazu nicht zu sagen. Das sollte sich insbesondere ein Kardinal hinter die Ohren schreiben.


18
 
 placeat tibi 7. November 2016 
 

Nichts neues bei den beiden

Das hat dieses eigentümlich gemischte Doppel doch schon bei der Begrüßung von Migranten am Münchner HBF 2015 so gehandhabt.
Also von wegen ¨Respekt vor dem Gastgeber¨.


14
 
 kreuz 7. November 2016 

ja, es ist nicht der schmale Weg Mt 7, 13+14

natürlich haben Fürsprecher vom Kard. Marx recht, wenn sie fragen was jede(r) von uns selbst täte "wenn es drauf ankommt".
der moralische Anspruch an sich selbst deckt sich oft nicht mit der menschlichen Schwäche.
man kann es wirklich nicht sagen.

eine falsche Entscheidung (Kreuz abnehmen) ist noch nicht schlimm, wenn man den Fehler erkennt.
aber nachher noch trotzig dazu stehen und die (die es erkennen) zu beschimpfen, das ist äußerste Schwäche.

keiner weiteren Erklärung nötig, und, wie @Cremarius sagt, nicht zu ernst nehmen wenn die "getroffenen Hunde" bellen.
[ein Sprichwort, Herr Kopp, keine Beleidigung. deswegen die Anführungszeichen].

in 3 Wochen ist erster Advent. es ist inzwischen eine Kunst in Alemania, sich von den oberen KIrchenleuten NICHT entmutigen zu lassen, und es ist auch nicht leicht fürs Gewissen, einem Bischof (Kardinal) etwas vorzuhalten.

natürlich wird es kein Eingeständnis für ein Fehlverhalten geben. würde allen 10 Ave Maria für K. Marx vorschlagen.

www.kathtube.com/player.php?id=29889


12
 
 Schlumpf69 7. November 2016 
 

Problem: Kleidung

Wenn die Bischöfe im Anzug den Tempelberg besucht hätten, ok. Aber so waren Sie als Kardinal bzw Geistlicher zu erkennen. Für sich selbst haben sie also ganz gerne die Aufmerksamkeit gewollt und den Medienrummel. Auch der muslimische Geistliche war als solcher gekleidet, wenn ich das richtig sehe. Es war also eine offizielle Begegnung von Religionsvertretern. Habe nie gehört, dass bei solchen Treffen einer dem anderen vorschreibt, was er zu tragen hat.
Die Geistlichen haben also sehr wohl sich in ihrer eminenten Bedeutung dargestellt und haben für sich den Respekt und das Ansehen reklamiert. Wie sagte doch Don Camillo als ihm die Kommunisten den Weg zur Wassersegnung versperrten mit dem Kreuz in den Händen: "Jesus halt d(m)ich fest!"
In Lund ging es um den Weinstock mit Zweigen(kath/evang) Ökumene scheint manchmal nur sich selbst als Zweig im Blick zu haben und den Weinstock zu vergessen. Aber nicht wenn sich zwei Zweige verbinden entsteht Einheit, sondern wenn beide am selben Stock!


14
 
 Michmas 7. November 2016 
 

Mein letzter Kommentar zur inneren Versöhnung

Könnte es sein dass sie so in ihrer "Kleidung"als Imame erkannt werden wollen, nur so als freundliche Geste zu den Muslimen???


6
 
 Michmas 7. November 2016 
 

Wenn man

aus der deutsch-kath.Kirche öfentlichen Rechts austritt wird man exkommuniziert, wenn ein Berufs-Kardinal und Bischof sein Kreuz ablegt passiert nichts und er bezieht obendrein noch Sälar


18
 
 Michmas 7. November 2016 
 

In einem anderen Beitrag habe ich schon darauf hingewiesen dass zwei Priester hier in Deutschland v.muslimen Kinder mit Steiinen beworfen wurden.WAS für ein KONTRAST zum Verhalten des Kardinals.


12
 
 Cremarius 7. November 2016 

Missionierung, Wildschwein im Weinberg

Was ist eigentlich die vornehmste Aufgabe eines Priesters bzw. eines Bischofs?

Die Feier des Heiligen Messopfers, gewiss. Aber wohl ebenso die Frohe Botschaft zu den Menschen zu bringen, besonders zu denen, die Jesus noch nicht kennen. Kurz: Die Missionierung.

Weidet meine Lämmer und tragt meine Botschaft hinaus in die Welt...

Ein Bischof, der sein Kreuz versteckt, der kann auch nicht missionieren und er versündigt sich daher an dem Auftrage des Herrn.

Wer die hohlen Phrasen des Zeitgeistes über die klaren Worte Jesu stellt, der richtet sich im Grunde selbst.

Es sagt ferner viel aus, dass alle Kritiker des Kardinals auf der Homepage des Domradios als "rechts, islamophob, Hetzer" diffamiert werden. "Linkskatholiken" setzen im Internet mit "Katholiban" in Anspielung an "Taliban" noch einen drauf.

Es lohnt nicht, sich darüber zu erregen, nachdenklich stimmt es jedoch schon.

»Hilf Herr, ein Wildschwein verwüstet deinen Weinberg« - Bannbulle (1520) Luther...


18
 
 Michmas 7. November 2016 
 

Kard.Marx

hat mit dieser Geste auch seinen "Christus"sprich "Priester" abgelegt.


16
 
 carolus romanus 7. November 2016 

Die Unterwerfung

So nennt es der kirchenfeindliche "Spiegel" (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/christentum-und-islam-die-unterwerfung-kolumne-a-1120073.html).
Man ist nur noch fassungslos. Bischöfe, die das Kreuz ablegen, verbergen.


20
 
 wandersmann 7. November 2016 
 

Er kam in sein Eigentum ...

Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt.
Er war in der Welt und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht.
Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf.

Es gibt nichts auf dieser Welt, was nicht Christi Eigentum wäre (außer unser Wille).

Wer das Kreuz ablegt, der bezweifelt offenbar, dass der Ort, wo er sich befindet Christi Eigentum ist.

Das ist so als würden Soldaten des Königs im Palast des Königs alle königlichen Zeichen verbrennen.

Was wird der König wohl mit solchen Soldaten machen?

-

Lk 19,14 Seine Bürger aber haßten ihn und schickten ihm eine Gesandtschaft nach und ließen sagen: Wir wollen nicht, daß dieser über uns herrsche!

Bei vielen Bischöfen habe ich den Eindruck, dass sie sich Lk 19,14 sehr zu Herzen genommen haben, aber im negativen Sinne.


10
 
 wandersmann 7. November 2016 
 

Man kann für jedes! schlechte Verhalten eine wohlklingende Begründung finden

So hat sich ein Bankräuber vor Gericht damit verteidigt, dass er den Banküberfall nur deshalb gemacht habe, weil er mit dem Geld die Konjunktur ankurbeln wollte, also weil er Arbeitsplätze schaffen wollte.

Und wenn jemand die Ehe bricht? Wie oft hat er es dann nur aus Liebe (zur neuen Frau) getan?

Auf dem Niveau argumentiert die DBK auch.

Es lässt sich eben für fast alles eine Rechtfertigung finden, wenn man nur kreativ genug ist.

Aber jeder normale Katholik erkennt doch den Betrug.

Die DBK hat viel Kreativität, aber nur noch wenig Glauben.


18
 
 Lämmchen 7. November 2016 
 

@truemann

orthodoxe Juden betreten aus religiösen Gründen den Tempelberg nicht!


3
 
 Callixtus 7. November 2016 
 

Was nicht wesentlich zu mir gehört kann ich auch ablegen...

Also meine Nase kann ich nicht ablegen, auch wenn sie dem Gastgeber nicht gefällt. Ist das Kreuz also nur ein Schmuck? Bei einem Christen gehört das Kreuz aber zur Persönlichkeit. Wenn das sichtbare Kreuz mein Bekenntnis nach aussen repräsentiert, ist das Verbergen des Kreuzes eine Leugnung Jesu Christi. Ich verstehe dieses Verhalten des Kardinals überhaupt nicht. Für mich wäre so eine Handlung mit übelstem Unbehagen verbunden. Ist damit jetzt auch die Empfehlung verbunden, wenn Arbeitskollegen sich an meinem bisher getragenen Kreuz stören könnten, dieses ebenfalls zu verbergen oder abzulegen?


16
 
 agnese 7. November 2016 
 

Re

Leider sind diesen Männern der Kirche nicht einmal bewusst, dass ihr Benehmen von den Musulmanen als Unterwerfung,Feigheit,Schwäche und Feigheit,Unglaube ausgelegt wird.Gründe um diesen Ungläubigen Christen ändlich zu besiegen.


19
 
 dominique 7. November 2016 
 

Manche Kleriker

haben wohl ihren Beruf verfehlt. Sie wären besser Politiker geworden.


14
 
 anjali 7. November 2016 
 

Kreuz

In den 80er Jahren bin ich 4x in Jerusalem gewesen,auch am Tempelberg und in den beiden Moscheeen,(das wuerde ich jetzt nicht mehr machen,abwe damals war die Atmosphere viel entspannter als jetzt)und ich habe immer mein Goldkreuz und weiter Christliche Medaillen offen und sichtbar getragen,ohne Probleme.Ich weiss dass man das in den Malediven nicht darf und deshalb bin ich dort auch nie hingegangen.


13
 
 Herbstlicht 7. November 2016 
 

@trueman

Sicher ist nicht jeder von Natur aus ein Held und wohl auch ein Kardinal nicht automatisch.
Und sich evtl. anspucken lassen zu müssen, wie Sie befürchten, ist bestimmt eine Erfahrung, auf die auch ein Kardinal gerne verzichtet, genau wie auch wir.
Aber eben dies könnte bewirken, dass uns bewusst wird, was uns wirklich wichtig ist und wir spüren, dass Mut und Tapferkeit in dem Maß steigen, wie beide herausgefordert werden. Vielleicht nicht immer, aber eben doch immer wieder.
Und noch eines: Sollte ein hoher Kirchenmann nicht das Rückgrat haben, sich für seinen Glauben an Jesus Christus auch einmal anspucken zu lassen?
Andere haben schon mehr erduldet!


19
 
 Ginsterbusch 7. November 2016 

@truemann

Dann haben unsere christlichen Brüder und im Irak, die jeden Tag ihr Leben lassen WEIL sie Christus bekennen diese Tugend nicht?


22
 
 Aegidius2 7. November 2016 

Der Kardinal aber saß draußen im Hof. Da trat eine Magd zu ihm und sagte: Auch du trägst normalerweise das Zeichen dieses Jesus aus Galiläa. Doch er leugnete es vor allen Leuten und sagte: Ich weiß nicht, wovon du redest. Und als er auf den Tempelberg hinausgehen wollte, sah ihn eine andere Magd und sagte zu denen, die dort standen: Der hat auch schon von Jesus aus Nazaret geredet. Wieder leugnete er und schwor: Sie haben nicht recherchiert. Kurz darauf kamen die Leute, die dort standen, zum Kardinal und sagten: Wirklich, auch du gehörst zu ihnen, dein Kardinalsrot verrät dich. Da fing er an, sich zu rechtfertigen und schwor: Es handelt sich um eine Geste der Zurückhaltung, die angesichts der generell angespannten Lage angeraten erscheint. Gleich darauf krähte ein Hahn, und der Kardinal erinnerte sich an das, was Jesus gesagt hatte: Ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen. Und er ging heim, denn es gab Abendessen.


23
 
 padre14.9. 7. November 2016 

@ trueman

"Klugheit ist auch eine Tugend! "
Ja natürlich!
Bekennermut aber auch!
Feigheit aber sicher nicht!
Für Kardinal Marx wäre es besser gewesen, da er den Bekennermut nicht hat, den Besuch zu vermeiden. Dann wäre er klug gewesen.
Und wir einfache Katholiken sollten uns überlegen,wer uns führt.


22
 
 Herbert Klupp 7. November 2016 
 

Um Feigheit zu kaschieren

muß man ganz schön viele Worte machen. Stimmts, Herr Kopp?


22
 
 Martin Lohmann 7. November 2016 
 

Ut non evacuetur crux Christi!

1, Kor 1,17: Dass nicht das Kreuz Christi abgetan sei/werde!


17
 
 trueman 7. November 2016 

Jesus ist nicht am oder auf dem Tempelberg gestorben!

Nachdem andere katholische Bischöfe vor einiger Zeit dort von orthodoxen Juden angespuckt wurden, war es wahrscheinlich nicht unvernünftig, derartige Provokationen zu vermeiden. Ich würde mich auch nicht gerne anspucken lassen! Das ist eben nicht Rom und der Petersplatz. Manch einer, der solch ein Verhalten kritisiert, wäre in diesen Situationen wohl schnell hinter dem Busch! Mut im Internet zeigen ist keine große Leistung!
Klugheit ist auch eine Tugend!


2
 
 hortensius 7. November 2016 
 

Todesurteil fürs Bekenntnis

Als Leutnant Kitzelmann von seinen Eltern im Brief an die Ostfront mitgeteilt bekam, dass die Nationalsozialisten das Kreuz aus der Dorfschule entfernt haben, sagte er vor Soldaten:"Daheim reißen sie die Kreuze aus den Schulen und uns macht man hier vor, wir würden gegen den gottlosen Bolschewismus kämpfen." da wurde er vor das Kriegsgericht gestellt und erschossen. Er hatte aber nicht als Kardinal geschworen -usque ad sanquinem - bis aufs Blut - die Kirche zu verteidigen. Sein staatliches Entgelt für seinen Dienst waren auch nicht 11.500 Euro monatlich, sondern das Erschießungskommando.


32
 
 Corinquietum 7. November 2016 
 

Tempelberg zu Jerusalem zeigt, auf welchem Sie kein Pektorale tragen, wohl wegen der muslimischen Führer Ihrer Gasttruppe, wurde von Betrachtern des Bildes gefragt: Sind das nun Hasenfüße oder doch Bischöfe? Warum verstecken die ihre Kreuze?"...Sie werden selbstverständlich keine Zeit finden, uns zu antworten. Vor allemm wohl auch deswegen, weil viele der jungen Katholiken sich von Ihnen aLS bLOGGER FÜR VERBLÖDET HINGESTELLT VERMUTEN:::


25
 
 Ginsterbusch 7. November 2016 

Ach, Herr Kopp

Als Pressesprecher der DBK sind Sie vermutlich katholisch.
Sie hätten sich nach diesem Auftritt des Kardinals besser krank gemeldet.
Und auch hier zeigt sich, wie bei den 12 Aposteln: vom Petrus bis Judas ist alles dabei.


23
 
 Corinquietum 7. November 2016 
 

Mein persönlicher Brief an Em. Marx:

Seiner Eminenz,
hochwürdigsten Herrn
Reinhard Kardinal Marx,
München
28.10.2016
Euer Eminenz!
Im Evangelium nach Matthäus lese ich im 10. Kapitel 32. bis 36. Vers folgende Worte unseres Heilands: „32. Ein jeder nun, der sich zu mir bekennt vor den Menschen, zu dem werde auch ich mich bekennen vor meinem Vater im Himmel; 33. Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den werde auch ich verleugnen vor meinem Vater im Himmel. 34. Denkt nicht, ich sei gekommen, Frieden auf die Erde zu bringen; ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. 35. Denn ich bin gekommen, einen Menschen zu entzweien mit seinem Vater, die Tochter mit ihrer Tochter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter, 36. Und des Men-schen Feinde werden seine Hausgenossen sein (Mich 7,6).

Eminenz, nach der Veröffentlichung einer Photographie in verschiedenen Medien, das Sie und Ihren Begleiter, Landesbischof Bedfort-Strohm auf dem Tempelberg zu Jerusa


25
 
 rudiassel 7. November 2016 
 

Verleugnung des Kreuzes

Das Kreuz Christi ist Torheit denen die verlorengehen, für uns ist es Gottes Kraft


27
 
 rosenkranzbeter 7. November 2016 
 

Foto von Papst Johannes Paul II. an der Klagemauer

http://cdn1.spiegel.de/images/image-208264-galleryV9-kbvy-208264.jpg


22
 
 rosenkranzbeter 7. November 2016 
 

Erzbischof Döpfner hatte Kreuz im Wahlspruch

Einer der Vorgänger von Kardinal Marx, der große Bischof, Julius Kardinal Döpfner hatte den Wahlspruch "Praedicamus crucifixum“ - „Wir verkünden Christus, den Gekreuzigten“ (1 Kor 1,23).


21
 
 Ebuber 7. November 2016 
 

Sagt nicht Jesu:

"Wer sich meiner (und meines Kreuzes!) schämt, dessen schäme ich mich vor meinem Vater? Es ist nicht immer leicht, im Alltag "sein Kreuz zu tragen". Von Hirten sollte man aber schon ein diesbezügliches Vorbild erwarten dürfen. Zuviel Taktieren schadet nur.


23
 
 Thomas-Karl 7. November 2016 

Kreuz tragen

Auch ich finde das Abnehmen des Kreutes nicht in Ordnung. Doch eine Bemerkung zur Überschrift des Artikels: Jesus trug bei seinem Gang nach Golgotha das Kreuz auf den Schultern, nicht auf der Brust.


3
 
 frajo 7. November 2016 

./.

... alle, die Freund der Welt sein wollen als Feind Gottes anspricht.


7
 
 frajo 7. November 2016 

500 Jahr-Feier der Reformation.

Was denkt ein ehrenwerter Kardinal eigentlich, wenn er das 1. Hochgebet spricht. Die dort genannten Heiligen haben beinahe allesamt das vom Kaiser unter Zwang verlangte Opfer abgelehnt, er selber aber ohne Zwang mit seinem Kollegen geopfert und das Kreuz abgelegt. Mir fällt dabei ein, was in Garabandal geschehen ist und was dort (angeblich) gesagt worden ist.

Vielleicht war es aber nicht nur Menschenfurcht von höchstrangigen Bischöfen. Wenn man nun aber keine Filiale von Rom sein will, dann wohl eine von Berlin, so ganz nach chinesischem Vorbild?

Soll etwa hier ein Faktum geschaffen und dieses gefeiert werden?

Dort gibt es die romtreue Kirche nur im Untergrund. Ist das die restkatholische Zukunft in Deutschland?

Wissen die beiden nichts davon, daß Jakobus die Freunde von Feind mit Gott als anspricht


14
 
 Lotak1 7. November 2016 

Ich empfehle unserem Oberhirten ...

...den 10. Kapitel des Matthäusevangeliums sehr aufmerksam durchzulesen. Dabei ist dort die Rede nicht vom “freundlichen Respektzeigen” oder “Entgegenkommen” sondern von Verfolgungen und Hass, von Tot und Martyrium für unseren Herren Jesus Christus. Bin wirklich gespannt, wie es in solchen extremen Situationen mit unseren “respektvollen” Oberhirten wäre... Am Ende des 10. Kapitels sagt Jesus: “Wer sich hier auf der Erde öffentlich zu mir bekennt, den werde ich auch vor meinem Vater im Himmel bekennen. Aber wer mich hier auf der Erde verleugnet, den werde ich auch vor meinem Vater im Himmel verleugnen. (Mat 10,32-33) Wie passt das mit dem Verhalten unserer Oberhirten in Jerusalem?


25
 
 Lotak1 7. November 2016 

Mat 10,32-33

Stellen wir uns eine Situation vor, dass Kardinal Reinhard Marx wegen irgendeines, im katholischen Glauben begründeten Handelns oder einer Äußerung von einem Andersglaubenden oder einen atheistischen Politiker attackiert oder kritisiert wird. Wie sollen wir uns als “einfache” Katholiken verhalten? Sollten wir, um die Angreifern nicht zu “provozieren” oder ihnen “Respekt zu zeigen” den Mund halten oder sogar unseren deutschen Oberhirten im Stich lassen? Würde Herr Kardinal mit solchen Haltung seiner Schäfchen einverstanden? Wohl kaum, oder? Und was macht Herr Kardinal selbst? Wegen einer simplen politischen Korrektheit lässt er, so zu sagen, sogar den Sohn Gottes im Stich.


21
 
 bernhard_k 7. November 2016 
 

„Es handelte sich dabei um eine Geste der Zurückhaltung“

Nein! Eher ist es eine "Geste" der Beleidigung Jesu Christi. Fast so, als würde man sich des Kreuzes schämen. Blanke Feigheit!

Unglaublich - was sind das nur für hochpolitisch korrekte Sprechblasen des Pressesprechers - ein starkes Stück!


29
 
 GerogBer 7. November 2016 

Es ist

ein Charakteristikum der Katholischen Kirche, dass sie auch solche Kardinäle überlebt.


17
 
 Herbstlicht 7. November 2016 
 

@Theobald: für das einstehen, was einem wichtig ist!

Das Kreuz abnehmen und dies in der offiziellen Funktion als Kardinal oder Landesbischof ist ganz sicher keine Lappalie.
Die darauf folgende negative Reaktion Vieler, von Ihnen als "Sturm im Wasserglas" bezeichnet, verkennt die Lage.
Wenn selbst der BILDzeitung, die nun gewiss keine "Verteidigerin des Christentums" ist, dieses angepasste Verhalten der beiden Kirchenherren auffällt ...!
Betrachten Sie es einmal von der anderen Seite und überlegen Sie:
Wie wirkt eine solche an den Tag gelegte Feigheit auf Menschen, die der Kirche ohnehin fremd, kritisch, ablehnend oder gar feindselig gegenüberstehen?

Das gemeinsame Abnehmen des Kreuzes der beiden Kirchenvertreter wird als Einknicken wahrgenommen.
Die Öffentlichkeit hat dafür ein feines Gespür.


25
 
 myschkin 7. November 2016 
 

Dass ein Kardinal ein Kreuz

trägt, gehört ganz selbstverständlich zu seiner Kluft - egal, wo er auftritt. Mit dem Ablegen des Kreuzes hat Kardinal Marx einen Präzedenzfall geschaffen. Das war unverantwortlich und obendrein eine riesige Torheit. Selbst wer dem Kardinal freundlich zugetan ist, muss zugeben, dass die Eminenz für diese schwache Vorstellung nicht ohne Grund heftig kritisiert wird. Über die Aufführung des protestantischen Würdenträgers mögen sich die Protestanten eine Meinung bilden. Das geht uns Katholiken nichts an.


25
 
 Philipp Neri 7. November 2016 

Zeugnis vieler Heiliger

Viele Heilige unserer Kirche haben das Kreuz bezeugt und sind auch deshalb für Ihren Glauben getötet worden.
In allen katholischen Kirchen finden sich Abbildungen von Heiligen, die mit Attributen dargestellt werden, woran man sie erkennen kann.
So z.B. Der Heilige Andreas mit dem sogenannten Andreaskreuz oder Paulus mit dem Schwert.
Es sind für jeden sichtbare Abbildungen dafür, dass die Christen vergangener Tage Zeugnis gegeben haben und dafür oft ihr Leben lassen mussten.
Waren diese Glaubenszeugen eigentlich zu naiv oder zu unsensibel oder zu wenig demütig oder nicht klug genug oder aber auch zu wenig respektvoll in ihrer Zeit, als sie für Jesus das Kreuz bezeugt haben?
Hat nicht Jesus selbst gesagt, dass er in solchen Situationen des Zeugnisgebens seinen Geist schicken würde?
Mir zeigt dieser Vorfall, dass die Christen auf der ganzen Welt darüber nachdenken sollten, was es eigentlich heißt Zeugnis für Jesus zu geben! Die Christen im Nahen Osten sind dafür ein Beispiel!


21
 
 Cremarius 7. November 2016 

Kopp - Realitätsverweigerung

[...]Nur mit Respekt, Klugheit, Umsicht und Demut ist der Frieden zu erringen.[...]

Nachdenken und Geschichte kann helfen!

Israel ist den Palästinensern in der Vergangenheit weit und einseitig entgegengekommen, Gebiete wurden geräumt und der palästinensischen Autonomie übergeben. Anstatt Dank und Frieden "erntete" man "Raketenbeschuss". Soviel zu Rabin...

Gegen islamische Selbstmordattentäter helfen keine warmen Worte, sondern lediglich der Schutzwall, etc.

Ohne eine starke Armee und konsequentes Handeln wäre Israel wohl längst Geschichte...

Es gibt Kulturen, da wird nur der Stärkere akzeptiert. Nachgeben gilt als Schwäche, wird als Ermutigung angesehen, weitere Forderungen zu stellen.

Uns mag dieses Denken fremd sein, das ändert allerdings nichts an dessen Existenz.

Die eingangs zitierten Worte entstammen wohl der Phrasendreschmaschine, mit der Wirklichkeit haben sie nichts zu tun.

Ihr habt Augen, und sehet nicht, und habt Ohren, und höret nicht (Mk 8, 18)!


22
 
 Cremarius 7. November 2016 

Einer von euch wird mich verraten...

Eine äußerst seltsame Stellungnahme, vorsichtig ausgedrückt: Sie beginnt mit einem Vorwurf ("recherchefrei"), zitiert den Tempelberg in arabischer, aber nicht in hebräischer, Sprache (Was soll das?) und endet mit einem "moralischen Imperialismus": Wir zeigen euch, wie Frieden gelingen kann (durch Selbstverleugnung).

Verstörend auch: Die UNESCO-Resolution nennt den Tempelberg eine "muslimische Stätte". Gerade jetzt wäre gezeigte (sic!) Solidarität mit den Juden wichtig gewesen! Natürlich ist es auch eine christliche Stätte!

Stattdessen Selbstverleugnung und eine "Toleranz", die im Grunde nur Unterwerfung ist.

Wer seinen Herrn verleugnet, der hat wohl fertig.

Man huldigt lediglich dem Zeitgeist. Abbruch wird als Aufbau ausgegeben.

Dazu:

Weh denen, die Böses gut und Gutes böse heißen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen, die aus sauer süß und aus süß sauer machen! - Jesaja 5,20

Sehr traurig...

Überraschend? Leider nein...


28
 
 hortensius 7. November 2016 
 

Gipfelkreuze abgesägt

In den Alpen werden immer wieder Gipfelkreuze abgesägt. Da passt es dazu, dass diese Bischöfe in Jerusalem das Kreuz ablegen. Warum haben sie auf den Besuch des Tempelberges nicht verzichtet? Diese zwei Vorsitzende scheinen sich ja auch in der Gender-Ideologie einig zu sein. Ein Bekenntnis zu Christus und seinen Geboten ist von diesen Herren nicht zu erwarten. Und das für 11.500 Euro monatlich! Dass die Kirche bei diesem Führungspersonal nicht untergeht, ist wahrlich ein Gottesbeweis.


34
 
 Stein 7. November 2016 
 

Was für ein Zeichen

an diesem besonderen Ort.
Auch Christus hat dort sein Kreuz abgelegt, - um anschließend am selbigen hingerichtet zu werden!


13
 
 M.Schn-Fl 7. November 2016 
 

Werter Herr Kopp!

Hätte sich Jesus auch "zurückgehalten", dann hätte er in Jesrusalem nicht das Kreuz auf sich nehmen müssen. Und Sie und wir alle wären noch ohne Hoffnung in unseren Sünden.


32
 
 Lämmchen 7. November 2016 
 

felsendom und Al Aksa

Ich habe bisher nur erlebt, dass Europäer Zutritt bekamen, wenn sie die Suren korrekt zitieren konnten, die von ihnen anhand der Zahlenangabe abgefragt wurden.
hat man da bei den Bischöfen eine Ausnahme gemacht?


6
 
 Lämmchen 7. November 2016 
 

erstaunlich

Normalerweise kimmt man als Ungläubiger gar nicht IN die Moschee.

BTW, ich habe bisher nur Fotos mit Bischöfen ohne Kreuz außerhalb von Moschee und Felsendom gesehen.


3
 
 chriseeb74 7. November 2016 
 

Marx und Bedford-Strohm

sind keine Politiker und müssen diesbezüglich keine Zeichen oder Gesten bringen; sie sind Repräsentanten des Christentums in Deutschland und hätten insofern auf gar keinen Fall ihre Kreuze ablegen dürfen, sondern eher auf den Besuch des Felsendoms und der al-Aksa-Moschee verzichten sollen.
Marx und Bedford-Strohm hätten vielmehr auf die jahrhundertalte Feinschaft zwischen Katholizismus und Protestantismus hinweisen sollen und dass letztlich nur der Glaube Jesu Christi diese Feindschaft überwunden hat, trotz vieler noch vorhandener Gegensätze...das wäre ein starkes und weltweit beachtetes christliches Statement gewesen.
So haben sie sich eher der Lächerlichkeit preisgegeben!
Politische Gesten überlässt man besser den Politikern...


29
 
 Quirinusdecem 7. November 2016 
 

@theobald

ich gebe Gandalf hier recht. Nicht die Örtlichkeit ist hier fragwürdig, sondern das würdelose Verhalten. Man kann grundsätzlich auch anders handeln , wenn man denn Provokation vermeiden will, nämlich in dem man auf den Besuch verzichtet. Das heißt nicht, dass ich auf das oder ein Gespräch verzichten muss!!!!!
Es bleibt dabei, das war sowohl armselig wie unwürdig. Ich hätte auch kein Problem den jeweiligen Personen das so klar ins Gesicht zu sagen...


29
 
 Corinquietum 7. November 2016 
 

Es war doch zu erwarten,

dass es irgendeinem Kopf (Kopp) einfällt, sich vor die Männer zu stellen, die Math. 10,32-36 nach historisch-krtitischer Methode auslegen und auf Fragen des Glaubensbekenntnisses überhaupt nicht eingehen. Kreuztragen als Christenpflicht? Ja, wo käem wir denn da hin! "O Gott vom Himmel sieh darein!" Oder wie man ib SDchlesien sagen würde:" Das hältste eim Kopp ni aus!" Corinquietum


15
 
 Gandalf 7. November 2016 

@theobald

Ja, warum behauptest Du hier Sachen, die nicht stimmen? (Jerusalem usw.) Die besagten Kirchenführer haben hier falsch gehandelt. Das sollte man halt mal zugeben. Das wäre mal Größe. P. S. Und die BILD liegt hier natürlich richtig. Tragisch, dass ein jüdischer Historiker aus Deutschland das den christlichen Führern erklären muss. Tragisch und peinlich.


34
 
 Theobald 7. November 2016 
 

@Gandalf

ich war schon ca. 50 mal in Jerusalem, war unlängst und werde kommende Woche wieder dort sein. Noch Fragen?


1
 
 Liberaler 7. November 2016 
 

JAmmer

Es ist wirklich ein Jammer. Gerade angesichts der UNESCO Entscheidung ist dies eine traurige Geschichte. Gerade jetzt kann ein Kardinal - gewandet in der Farbe der Blutzeugen - nicht einfach sein Kreuz ablegen. Kardinal Marx hat für mich viel verloren. Wenn das die Konditionen des Besuches sind, kann ein Kardinal einfach nicht gehen...


26
 
 Theobald 7. November 2016 
 

Sturm

Ein Sturm im Wasserglas, von Leuten, die offensichtlich noch nie in Jerusalem waren und die die Gelegenheit nutzen, ungeliebte Kirchenführer zu denunzieren.
Also ehrlich... die BILD als Verteidigerin des Christentums...!


3
 
 Gewitterwolke 7. November 2016 
 

Die Erklärung von H. Kopp ist wirklich armselig. Es wäre besser er hätte gar nichts gesagt. ES wäre besser die Herren Bischöfe würden sich für ihre Feigheit entschuldigen und zugeben dass sie sich falsch verhalten haben.


35
 
 Wynfried 7. November 2016 

„Recherchefreier Beitrag“???

Was meint Herr Kopp mit dieser Formulierung? Kath.net hat in dem oben verlinkten Artikel lediglich die Ausführungen von Prof. Wolffsohn zusammengefasst, die dieser in der Bild am Sonntag veröffentlicht hatte. Worauf bezieht sich also Kopps Kritik an einer vorgeblich mangelnden Recherche?

Im übrigen geht Kopps „Klarstellung“ inhaltlich überhaupt nicht auf die Argumente von Prof. Wolffsohn ein. Ich frage mich, ob Kopp den Artikel in der Bild überhaupt gelesen hat. Warum hätte das Tragen der Kreuze, immerhin Teil der Amtskleidung, „mit irgendwelchen Ansprüchen“ einhergehen sollen, „die die ohnehin schwierige und aufgeheizte Situation noch weiter belasten könnten“? Diese „Logik“ von Herrn Kopp erschließt sich mir einfach nicht.


25
 
 Christ777 7. November 2016 
 

Eine andere Ursache

Dank der historisch-kritischen Forschung haben wir einen Jesus, der noch im Grab liegt und keinen Sohn Gottes.
Ist aber Jesus nicht abuerstanden gibt es auch für uns keine Auferstehung.
Wenn dem so wäre würde ich das Kreuz auch ablegen. Diese Geste sagt also viel mehr über den Glauben der Person aus.


15
 
 Philipp Neri 7. November 2016 

Wo bleibt das Zeugnis für Jesus

Heißt das, Herr Kopp, dass die Christen im Nahen Osten, als Zeichen der Zurückhaltung, ihre Kreuze von ihren Kirchen entfernen sollten?
Was ist denn das für ein Zeugnis unseres Glaubens?
Soviel ich weiß, ist auch auf der Grabeskirche in Jerusalem ein Kreuz zu sehen. Und das in Sichtweite der Juden und Moslems!


39
 
 Pater Pio 7. November 2016 
 

Zu Jesus stehen

Die Stellungnahme des Pressesprechers der DBK erscheint sehr armselig und schwach,völlig unsinnig!Wenn die Herren Kirchenvertreter freiwillig ihre Kreuze ablegen,um ja niemanden "aufzuregen" ,fragt man sich als "einfacher" Christ,was für Hirten wir eigentlich haben!Gerade in einer schwierigen und aufgeheizten Situation muß ein Christ doch sein Bekenntnis ablegen können, die frohe Botschaft,Jesus Christus,das Evangelium, verkünden!Man kann auch als Gast und bei Besuchen sehr wohl darauf bestehen,sein Kreuz sichtbar und offen tragen zu können.Wo liegt das Problem?Entweder ich stehe zu Jesus Christus,immer und nicht als "Teilzeitchrist",oder nicht!Immer und überall "beliebt" zu sein,um ja nicht anzuecken,ist als bekennender Christ in dieser Welt nicht möglich.Umso schöner ist es,zu Jesus zu gehören,und diese Zugehörigkeit auch zu bekennen!


36
 
 Quirinusdecem 7. November 2016 
 

devotes Verhalten

....dies ist keine Zurückhaltung oder Demut (vor wem eigentlich) sondern Unterwerfung und Verleugnung und bestätigt die Gastgeber letztlich in ihrem Gebaren und ihrer Respektlosigkeit. Es hätte deutlich andere Möglichkeiten gegeben, zumal es auch nicht " Lieschen Müller " die so gehandelt hat, sondern ein Kardinal der rk Kirche und der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz. Mir fällt hierzu immer das devote Verhalten der europäischen Regierungschefs gegenüber Hitler vor dem zweiten Weltkrieg ein und zu was das geführt hat....


29
 
 Marollein 7. November 2016 
 

Sie hätten auf den Besuch dieser Orte
verzichten sollen,
Diese Reise war keine Private
Als Vertreter des Christentum sind
sie völlig unglaubwürdig.
Toleranz und Respekt dürfen keine falsche Signalwirkung haben,
Der Islam legt dies als Schwäche aus.
Sind unsere Hirten so schwach???


37
 
 julifix 7. November 2016 

Fadenscheinige Ausreden seitens...

...der DBK!
Feigheit vor den Wölfen seitens unserer "Hirten".
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen, geschweige denn zu recherchieren.
Es ist nur traurig.


35
 

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