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Belgien: Nach Gesetzesänderung wurde erstmals erlaubt ein Kind getötet

19. September 2016 in Aktuelles, 23 Lesermeinungen
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Erstmals nach Gesetzesänderung wurde ein Kind, das schwerstkrank war, mit Einwilligung des Staates umgebracht. Der Vatikan reagierte entsetzt. Deutsche Stiftung Patientenschutz kritisierte das Schweigen von Martin Schulz und Jean-Claude Juncker


Brüssel (kath.net)
Belgien hat jetzt erstmals auch ein minderjähriges Kind im Rahmen der sogenannten "Sterbehilfe" umbringen lassen wie belgische Medien am Wochenende berichten. Damit wurde erstmals nach der umstrittenen Gesetzesänderung vor zwei Jahren ein Kind getötet, welches laut Angaben der Ärzte unheilbar krank war. Aus dem Vatikan gab es am Sonntag heftige Kritik dazu. Kardinal Elio Sgreccia laut Radio Vatikan. "Diese Entscheidung wendet sich nicht nur gegen die Empfindungen aller Religionen, die sämtlich ihre Stimme in Belgien erhoben haben, sondern auch gegen den menschlichen Instinkt, denn vor allem verletzlichen Minderjährigen muss mit Medikamenten und mit moralischem, psychologischem und spirituellem Beistand geholfen werden."


Auch die Deutsche Stiftung Patientenschutz hat auf den neuen Sterbehilfe-Fall mit Entsetzen reagiert: "Die Tötung auf Verlangen von Kindern hat nichts mit würdigem Sterben zu tun", erklärte Vorstand Eugen Brysch laut Medienberichten. Die Stiftung kritisierte auch das Schweigen der EU und Deutschland zu dem Fall. "Niemand nimmt eine solche Lizenz zum Töten zum Anlass, Belgiens Menschenrechtsstandards zu hinterfragen". Brysch kritisierte, dass sowohl EU-Parlamentspräsident Martin Schulz als auch EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker dazu schweigen. "Tötung auf Verlangen ist offenbar kein Aufreger mitten in Europa"


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Lesermeinungen

 Christin16 21. September 2016 

@ Jean Meslier

Ich weiß nicht, wie alt dieses Kind war. Ich kenne seine Geschichte nicht, seine Schmerzen, seine Krankheit nicht.
Aber jeden Tag sehen wir als Folge der Abschlachtungen, die Kriege genannt werden, grausamste Folter, Verstümmelungen an Leib und Seele und größte Schmerzen. Bei Kindern und Erwachsenen. Die Menschen in Homs haben mit allen Mitteln ums Überleben gekämpft, die Menschen in Aleppo versuchen es immer noch, mit allen Schmerzen.
Ich kenne Menschen, die tagtäglich unter sehr, wirklich starken Schmerzen leiden, keine Schmerzmittel einnehmen, wegen Nebenfolgen und sich nichts anmerken lassen. Gleichzeitig weiß ich von einer Großtante, die im Krieg als Kind euthanisiert hätte werden sollen, die Eltern, meine Urgroßeltern erfuhren es kurz vor der Aktion und holten ihre Tochter aus dem Krankenhaus, brachten sie quer durch kriegsgeschundene Deutschland ins Ausland, wo sie überlebte.
Mit so einer Familiengeschichte muss ich jede Art von Euthanasie ablehnen.


6
 
 Bebe 21. September 2016 
 

wir sind in Europa schon lange

über die Qualitäten des 3. Reiches hinaus. Heute wird unter dem Deckmantel der Toleranz in einer Perfektion nie gekannter Qualität über Leben und Tod bestimmt. Hitler hätte sich danach die Hände geleckt. Und das perverseste an der Sache ist auch noch, dass die Befürworter von Euthanasie und Gender die Gegner dieser Ideologien als Nazis hinstellen. Was in unserer Zeit läuft ist dämonisch und die Kirche (mit Ausnahme von wenigen Würdenträgern) schweigt hierzu. Ich rufe die Priester und Bischöfe, besonders auch in Deutschland auf, hierüber in ihren Predigten zu sprechen und sich klar zu positionieren. Wir Katholiken sind doch bereits gespalten, was diese Dinge angeht. Es wird Zeit für einen Gebetssturm; und zwar mit den Hirten gemeinsam.


4
 
 Helena_WW 20. September 2016 
 

Kindsmord, Euthanasie 2016 in Europa ! Das wollten wir nie wieder!

Belgien,
Der deutsche EU-Parlamentspräsident Martin Schulz SPD als auch EU-Kommissionspräsident luxemburgische Jean-Claude Juncker und die Euthanasie in Europa 2016
Auszug aus der Wikipedia zu Herrn Martin Schulz, der auch mal Schüler eine katholischen Gymnasiums war, Von 1966 bis 1974 besuchte er das private katholische Heilig-Geist-Gymnasium der Missionsgesellschaft der Spiritaner :
"Schulz betonte immer wieder, die Europäische Union sei das beste Mittel zur Abwehr der „Dämonen des 20. Jahrhunderts“ wie Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus. „Zerschlagen wir die Instrumente, mit denen wir die Dämonen bannen, dann setzen wir sie wieder frei“, warnte Schulz 2016 nach dem Austritts-Votum des Vereinigten Königreichs.[20]
"


1
 
 myschkin 20. September 2016 
 

"Ach Herr vom Himmel

sieh darein, und lass' dich des erbarmen."

Das ist eine grauenhafte Meldung. Kranke Kinder totspritzen: Ich fasse es nicht.

Palliative Hilfen sind aus Gründen der Mitmenschlichkeit, der Fürsorglichkeit und der christlichen Caritas geboten, doch nicht solch eine Schaudern machende Übergriffigkeit.


6
 
 Christin16 20. September 2016 

@ Hadrianus Antonius

Dieses Land hat in den vergangenen Jahrzehnten einen beispiellosen moralischen und geistigen Niedergang gekannt.

Wie recht Sie haben! Mir fallen da auf Anhieb einige Namen ein, seien es Laien, aber auch Geistliche, die leider kein Ruhmesblatt für Belgien sind.
Vieles wird nicht aufgearbeitet, eine bessere Zukunft bleibt verschlossen.
Leider ist Belgien nur die Spitze des Eisbergs, was wissen wir, was in unseren eigenen Staaten passiert?
Warnendes Beispiel muss es sein und eigentlich sollten die Deutschen die ersten sein, die mit allen Mitteln vor solchen Schritten warnen.


6
 
 Jean_Meslier 20. September 2016 
 

Ich verstehe nicht, wie so pauschal geurteilt werden kann!

Die genauen Umstände des Falles sind nicht geschildert.

Aber es gibt eben die Fälle, die Krankheiten, die so extrem schmerzlich sind das man selbst mit der besten Medizin vor der Wahl steht: Entweder man stirbt durch das Medikament, welches die Schmerzen stillt oder man stirbt wenig später durch die Krankheit. Nur das "später" meint grausamen Schmerz.

Warum sollten Menschen, die eben nicht an Gott und ewiges Leben glauben das per Gesetz durchleben müssen? Selbst oder eben als Eltern (oder sorgeberechtigte Kinder)?


0
 
 Steve Acker 20. September 2016 
 

Hadrianus

"Natürlich schlägt das Herz Europas NICHT in Belgien!
Dieses Land hat in den vergangenen Jahrzehnten einen beispiellosen moralischen und geistigen Niedergang gekannt. "

dem kann ich nur zustimmen. Zur Zeit tobt im Europaparlament um die Leihmutterschaft.Die belgische Abgeordnete de Sutter versucht mit Nachdruck einen Bericht durchzudrücken der diese gutheißt.

Die erste offizielle Euthanasierung eines Kindes ist neuer trauriger Höhepunkt.Was für eine unglaubliche Schande.

Hab grad den Artikel dazu im konservativen Figaro (frankreich) gelesen.Erschreckende Leserkommentare:die meisten finden das ganz toll.


5
 
 derGl?ckliche 19. September 2016 
 

Dieses Sterbehilfegesetz ist ein weiterer Tiefpunkt

europäischer bzw. belgischer Politik. Es handelt sich nicht nur um einen humanistischen Dammburch, sondern um einen klaren Verstoß gegen das 5. Gebot. Aber mit dem Gebot "du sollst nicht Töten", kann weder Abtreibung noch aktive Sterbehilfe gestoppt werden und ich glaube auch nicht, dass wir uns in Zukunft auf die iridische Gesetzgebung verlassen können, denn die Kultur des Todes hat in Europa Einzug gehalten.

Betet ohne Unterlass! - Es ist nötiger denn je.


6
 
 anjali 19. September 2016 
 

@BernardJoseph

Wo ist die Sittlichkeit der Menschen?Mein Pferd hat eine eingeborene natuerliche Sittlichkeit die ich bei vielen Menschen vermisse.Und er denkt nicht daran ein Fohlen zu toeten!


5
 
 chiarajohanna 19. September 2016 
 

3. Die Frage nach der Obduktion stand nun im Raum

Am Sterbetag, um 13 Uhr rief der Arzt an, um sich auf 19 Uhr zum Arztbesuch anzukündigen! Ich fühlte mich so bedrängt + verzweifelt + wusste nicht, wohin mit meiner Not:
Das, was hier atmosphärisch ablief,
war für mich ein Kampf zweier Mächte, deren Ausgang um 14 Uhr noch offen stand. Ich bestellte auf 16 Uhr den Priester zur letzten Ölung. Danach bekam ich einen Nervenzusammenbruch
und heulte wie verrückt in meiner Hilflosigkeit. Ich betete und bat Gott inständig darum, bitte meinen Vater
zu sich zu holen, bevor dieser Arzt kommt!
Um 16 Uhr bekam mein Vater die letzte
Ölung. Es war schon nach 18.30 Uhr - ich schob meinen Arm unter´s Kopf-kissen und mein Gesicht ganz nah an sein Gesicht. Liebevoll sagte ich zu ihm: "Wenn Gott möchte, das du jetzt hoch kommst, dann geh bitte". Mein Vater war in meinen Armen hinüber gegangen zu Gott. Es war 18.57 Uhr. Punkt 19 Uhr klingelte der Hausarzt:
Nun stand das Wort "Obduktion"
im Raum
NICHT ABER GOTT!


12
 
 chiarajohanna 19. September 2016 
 

2. Wenn das KALTE WISSEN - den Vorrang hat + Prognosen stellt

Als ich meinen Vater so leiden sah,
stellte ich mir auch die Frage
nach dem Sinn des Leidens oder auch
nach dem Wert des Lebens, gerade dann, wenn es dich so schlimm erwischt hat.

Aber, es gibt nicht nur 1 Seite,
die des Leidens, sondern ...

Trotz Blindheit gab es Momente,
wo man den Eindruck gewinnen konnte,
das er irgend etwas sieht.
Sein ganzes Gesicht erstrahlte,
und verlieh diesem, einen Ausdruck
einer kindlicher Unschuld !!!

Dieser Moment forderte Stille ab und eine tief empfundene Ehrfurcht,
für das, was man nicht fassen kann.

Da der Zustand des Vaters sich nicht mehr verbesserte, gedachte der Arzt ihn mittels Spritze zu erlösen.

Ich fühlte mich + meinen Vater
in die Ecke gedrängt + sprang reflexartig auf und sagte dem Arzt: "Das man das wohl Gott überlassen sollte"! Worauf der Arzt erwiderte: "Man könne ja GOTT ent-gegen-gehen"!
Darauf verließ ich sein Sprechzimmer,
sein letztes Wort war noch,
"das ich nicht loslassen könnte"!


10
 
 chiarajohanna 19. September 2016 
 

Der Arzt sagte: "Man könne Gott ja ent-gegen gehen" (Spritze)

Als mein Vater mit Schlaganfall
Sprachverlust, Blindheit, Katheder und künstliche Ernährung bettlägerig war, und der Hausarzt keine Besserung sah,
gedachte er mittels Spritze meinen Vater von diesem Leiden zu befreien.

Ich pflegte meinen Vater, oftmals nur mit 2 Stunden Schlaf. Trotzdem gehört diese Zeit zu den KOSTBARSTEN ZEITEN, die ich erlebt habe, denn rückblickend betrachtet lag in dieser Zeit tief (verborgen) ...

"EIN PRÜFSTEIN für mich" !

Ob mein Vater noch hören konnte,
konnte ich als Außenstehender
nicht beurteilen. Aber, es war meine
Hoffnung, die mich dazu veranlasste,
beim morgendlichen Waschen, uns von der Musik begleiten zu lassen, um dann synchron zum Wolga Lied etc. mit dem Waschlappen über die Haut zu fahren: Mal in zarten Nuancen, dann wieder etwas kräftiger.

Mein ganzes Arbeiten war ein Arbeiten
auf glaubender Hoffnung hin,
nicht auf wissender Gewissheit,
wie beim durch-studiertem Arzt,
der kaltes Wissen HAT
statt gläubig SEIN.


14
 
 Herbstlicht 19. September 2016 
 

Wo Gott auf die Seite geschoben wird, wo Er und Seine Gesetze keine Rolle mehr spielen, wo Er also in gewissem Sinne "stirbt", da können auch Kinder per Gesetz zum Sterben gebracht werden.
Bei der EU beispielsweise wundert mich so gut wie nichts mehr, also auch nicht das Schweigen der beiden Politiker Schulz und Junker.
Wird eines Tages auch von alten und kranken, also "unproduktiven" Menschen ganz selbstverständlich erwartet werden, dass sie sich, natürlich "absolut freiwillig" der Tötungsprozedur unterwerfen, um Kosten zu sparen und niemand zur Last zu fallen?


8
 
 Adamo 19. September 2016 
 

Das Töten lebensunwerten Lebens

ist NAZI-Gedankengut und -handeln. Davon haben wir alle die Nase voll. Martin Schulz sowie Jean Claude-Juncker, als Repräsentanten der EU schweigen hierzu. Ein Skandal ersten Ranges!


21
 
 edithusluxus 19. September 2016 
 

Töten eines Kindes

Sind wir im Dritten Reich????
König Philippe ist somit zum König des Tötens erklärt worden. Unbegorene wrden stündlich zig Tausende getötet und Wehe dem Menschen, der ein Kind umbringt und die Politik schweigt, anscheinend ist das ein Einkommen. ...oder sind wir im Dritten Reich


16
 
 Hadrianus Antonius 19. September 2016 
 

@kreuz @tuennes

Natürlich schlägt das Herz Europas NICHT in Belgien!
Dieses Land hat in den vergangenen Jahrzehnten einen beispiellosen moralischen und geistigen Niedergang gekannt.
Was jetzt betrifft die Euthanasie:
die gesetzliche Regelung ist schon barbarisch; noch viel schlimmer ist, daß etwa dreimal mehr Personen umgebracht ("euthanasiert") werden ohne gesetzlich vorgeschriebene Prozedzr als mit Prozedur; auf gut Deutsch: es wird umgebracht was das Zeug hält, und leider (wie so oft) hauptsächlich aus pekuniären Gründen (die Erben sparen sich die teure Heimkosten).
@tuennes: Ihr letzter Satz ist volkommen richtig (wußte schon die Antike): "Casus in finem velocior"- der Fall (Fallgeschwindigkeit) wird zum Ende schneller.
Santé!


17
 
 Christa.marga 19. September 2016 
 

In welcher Welt leben wir eigentlich?

So war es auch bei Hitler, unwürdiges Leben wurde einfach umgebracht! Wer hier auf Erden darf über Leben und Tod bestimmen? - Niemand!!!
Das ist allein Gott vorbehalten!
Dieses Kind wurde ermordet - anders kann man dieses Vorgehen nicht nennen!


17
 
 Bernhard Joseph 19. September 2016 
 

Bankrott der Sittlichkeit

Man muss es leider so hart formulieren, aber mittlerweile reduziert die Ideologie der Aufklärung den Menschen auf ein Tier, das man einschläfern darf, wenn man es für erforderlich hält.

Den Menschen unterscheidet vom Tier die Sittlichkeit, denn kein Tier, mag es auch noch so hoch entwickelt sein, besitzt ein sittliches Vermögen.

Die Aufklärung hat es also so weit gebracht, den Menschen um das zu bringen, was ihn zum Menschen macht. Die Entmenschlichung führt konkret ins Grauen, das man auch noch als Befreiung vom Leid ausgibt.

Bald wird die Frage nach dem zwangsweisen Sterben eine rein ökonomische sein.


15
 
 Seramis 19. September 2016 
 

@tuennes

Es werden auch Geborene zu abertausenden getötet.


10
 
 kreuz 19. September 2016 

und dort, in Belgien, soll das Herz Europas schlagen?

solch ein Europäer möchte ich nicht sein!


20
 
 Smaragdos 19. September 2016 
 

Euthanasiekönig

Und König Philipp von Belgien, angeblich ein Christ, hat das neue Euthanasiegesetz unterschrieben (im Gegensatz zu König Baudouin, der das Abtreibungsgesetz damals in einer heldenhaften Geste nicht unterschrieben hatte). Somit ist für mich König Philipp zum Euthanasiekönig geworden. Traurig.


17
 
 tuennes 19. September 2016 
 

Das ist tottraurig.
Aber es werden Ungeborene zu abertausenden getötet.
Ist das weniger schlimm?
Es ist ein weiterer Schritt auf der Leiter des Bösen. Das ist schlimm!!!!
Eigentlich kann man von einer Stufe des Bösen nicht wirklich reden.
Auf einer gewissen Stufe, des Guten mag man sich halten können, aber bei dem Bösen geht es auf einer glitschigen Bahn immer schneller abwärts.


16
 
 M.Schn-Fl 19. September 2016 
 

Dabei kann einem wirklich das Herz schwer werden.

Beten wir für das Kind aber auch für seine Mörder.


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