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Wallfahrtsdirektor geißelt Kapitalismus und Islamismus

31. Juli 2016 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
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Prälat Wilhelm Imkamp: "Die Pathologisierung der Selbstmordattentäter verschleiert die pervers-religiöse Dimension der Taten"


Krumbach (kath.net/KNA/red) Ein «perverser Kapitalismus» ist gemeinsam mit Gender-Ideologie sowie einem missionarisch-gewaltbereiten Islamismus nach Einschätzung von Prälat Wilhelm Imkamp verantwortlich dafür, dass die Welt zurzeit aus den Fugen geraten ist. «Über beide Ideologien wird eigentlich nicht diskutiert», sagte der Wallfahrtsdirektor von Maria Vesperbild den «Mittelschwäbischen Nachrichten» (Freitag). Er kritisierte ferner einen «pseudoethischen Menschenrechtsfundamentalismus».


Mit Blick auf den Islam sagte der Geistliche, die Frage, ob eine von einem aktiven Gewaltherrscher gegründete Religion grundsätzlich ein anderes Verhältnis zur Gewaltausübung habe als eine Religion, die von einem Gewaltopfer gegründet worden sei, dürfe heute erst gar nicht gestellt werden. «Die Pathologisierung der Selbstmordattentäter
verschleiert die pervers-religiöse Dimension der Taten». Verschleierungs- und Verharmlosungsrethorik wirkten inzwischen wie «Realsatire».

Angesprochen auf die Politiker Trump, Putin und Orban meinte Imkamp auch: "Wir müssen lernen demokratische Wahlen auch dann zu achten, wenn uns - wie beim Brexit - das Ergebnis nicht passen sollte. Mit leicht amüsiertem Entsetzen sehe ich wie gerade bei liberalen Gefühlsdemokraten und Linksintellektuellen Wählerbeschimpfung salonfähig wird. Allen von Ihnen genannten Politikern, Sie könnten noch die der polnischen Partei "Recht und Gerechtigkeit" (PIS) hinzufügen, ist gemeinsam, dass sie sich eben einem kapitalistischen pseudo-ethischen Menschenrechtsfundamentalismus und der Genderideologie verweigern. Damit durchbrechen diese Politiker ein Tabu der neuen Aufklärung. Sie haben auch das Verdienst des kleinen Kindes das ruft: "der Kaiser ist ja nackt"

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Bernhard Joseph 1. August 2016 
 

Mutige Aussagen

Prälat Wilhelm Imkamp spricht an, was der Papst leider nicht anspricht. Natürlich hat der Terrorismus, wie er in Nizza und in Saint-Etienne-du-Rouvray, in Ansbach und in Würzburg nur Schrecken und Leid verursachte, etwas mit dem Islam zu tun. Die Täter berufen sich ausdrücklich auf ihren Glauben und nicht wenige Imame scheinen diese Art von "Religionsausübung" gut zu heißen, ja explizit zu fordern.

Gerade der Islam kennt nur die Unterscheidung zwischen Rechtgläubigen(=Muslime) und Ungläubigen (=Christen, Hindus, Budhisten, Atheisten). Wer zu letzteren gehört, ist aus Sicht des Islam moralisch minderwertiger, ja unwertig.


7
 
 Chris2 1. August 2016 
 

Man sollte öfter nach Maria Vesperbild fahren

damit man mal wieder eine 'knackige' Predigt erleben darf. Die "zufällig" besuchte Hl. Messe gestern hat mir jedenfalls wieder für ein paar Wochen gereicht, obwohl es erfahrunggemäß noch weitaus schlimmer hätte werden können...


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