Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  5. Gott behüte uns davor! Die Deutsche Bischofskonferenz will (wieder einmal) die 'Demokratie' retten.
  6. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  7. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  8. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  14. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

Müssen Christen für offene Grenzen sein?

30. Oktober 2015 in Kommentar, 34 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Pro & Kontra von Peter Gauweiler (CSU) und Prof. Dieter Müller


Wetzlar (kath.net/idea) Der Zuzug von Asylsuchenden nach Deutschland reißt nicht ab. Nach UNO-Angaben kommen täglich bis zu 8.000 Flüchtlinge auf den griechischen Inseln an. Die meisten wollen über die Balkanroute weiter nach Mitteleuropa, speziell Deutschland. Angesichts dieser Zahlen werden scharfe Grenzkontrollen gefordert. Müssen Christen für offene Grenzen sein?

PRO
Christen sind erst einmal für offene Herzen, was ihnen bereits das Gebot der Nächstenliebe gebietet. Ob Christen auch für offene Grenzen sein müssen, ist eine politische und geistliche Frage. Total offene Grenzen gibt es zwischen politischen Staaten nirgendwo.

Selbst der in der Welt einmalig freie europäische Schengen-Raum musste sich vor der Entscheidung für seine Grenzöffnungen auf das Erfüllen von Sicherheitsvoraussetzungen und ein Prozedere einigen, das die Sicherheitsinteressen der Bürger in den beteiligten Staaten berücksichtigt.

Diese schöne Idee ist durch die aktuelle Entwicklung Geschichte. Wer Grenzen für Menschen bewusst schließt, begrenzt damit einerseits seine Möglichkeiten, neue Menschen aufzunehmen, erleichtert aber auch seine Möglichkeiten, sich auf diejenigen Menschen im eigenen Land zu konzentrieren. Christen können Argumente für beide Positionen finden, immer richtige Antworten existieren beiderseits nicht. Es ist eine Frage der Abwägung, die Christen anhand biblischer Fakten vornehmen, um verantwortungsethisch zu bestehen.


Richtschnur unseres Denkens und Handelns sind dabei die aus christlicher Tradition erwachsenen Menschen- und Grundrechte, deren Funktion es ist, die Schwachen vor Willkür zu schützen. Ich bin für relativ offene Grenzen, weil sie Chancen eröffnen, christliche Werte zu multiplizieren. Was wir aktuell brauchen, sind Politiker, die auf dieser Wertgrundlage im Voraus planen und in ihrer Verantwortung vor Gott und den Menschen grundehrlich gegenüber ihrem Volk sorgsam abwägende Entscheidungen treffen.

Der Autor, Prof. Dieter Müller (Bautzen), bildet an der Polizeihochschule im niederschlesischen Rothenburg Kommissare aus. Er ist Mitglied der Christlichen Polizeivereinigung.

KONTRA
Christen müssen gar nichts. Schließlich trennen Grenzen nicht nur, sondern schützen auch. Wenn einer seine Grenzen nicht kennt, ist das keine gute Sache. Dass man Grenzen respektieren muss, lernen wir von Kindesbeinen an. Rücksichtnahme und die Fähigkeit zur Selbstbeherrschung gehören zum Bestand christlicher Erziehung.

Also: Christen sollen die Schutzfunktion von Grenzen kennen und achten. Das Recht und die Pflicht, ein staatliches Gemeinwesen durch Grenzen zu schützen – bis hier sind wir verantwortlich, aber ab dort verhalten wir uns als Gäste –, hat im Recht auf territoriale Integrität des Artikels 2 der Charta der Vereinten Nationen seine Basis gefunden. Kraft dieses Rechts entscheidet auch der moderne demokratische Rechtsstaat, welche Personen in das Staatsgebiet aufgenommen werden und welche nicht. Staat, Rechtsstaat, Schutz von Gesetzen und Grenzen – Martin Luther sagt, dass es in unserem Interesse ist, Gott immer wieder auch um „gut Polizey“ zu bitten.

Die Aufnahme von Herbergssuchenden und das tätige Mitleid mit Schwachen schließt die Notwendigkeit von Grenzen nicht aus. Wer will schon eine Herberge, wo es drunter und drüber geht. Willkommenskultur und Einhaltung der Hausordnung sind christliche Eigenschaften. Sie bedingen einander. Papst Johannes Paul II. hat, wenn es politisch wurde, gerne an den begrifflichen Zusammenhang von „patria“ (das Vaterland) und „parentes“ (die Eltern) erinnert.

Ob also eine Grenze offen sein soll oder nicht, entscheiden christliche Politiker wie gute Hausväter oder Hausmütter. Und jeder Mensch entscheidet für sich selbst zugleich als freier Herr und dienstbarer Knecht: wann er/sie im Gemeinwesen für das Öffnen einer Grenze eintritt und wann für ihre Schließung. Wie Christus sich entschieden hätte.

Der Autor, Peter Gauweiler (CSU), ist Rechtsanwalt in München. Der Lutheraner war von 2002 bis März 2015 Mitglied des Deutschen Bundestages. Von 2013 bis März 2015 war er auch stellvertretender Vorsitzender seiner Partei.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Steve Acker 10. November 2015 
 

Queenie

Die Flüchtlinge nach dem zweiten Weltkrieg
waren Deutsche. Gleiche Kultur - gleiche Sprache. Das ist schon ein gewaltiger Unterschied zu jetzt.
Zu den von Ihnen genannten Zahlen: in Deutschland heuer allein schon 800.000 bis 1 Mio. Mit Familiennachzug mindestens Faktor 5, aber wahrscheinlich viel mehr,arabische Familien haben viel mehr Kinder.Und nächstes Jahr nochmal so viel und... kein Ende absehbar.Merkel lädt ja alle ein.
Es wird die Gesellschaft in Deutschland überfordert. Es hat Fälle gegeben bei deinen Einheimischen die Wohnung gekündigt wurde, um Flüchtlinge unterzubringen.So züchtet man Rechtsradikalismus.
Es wird nicht möglich die vielen Hundertausende Moslems zu integrieren.
Ich empfehle hier sehr als Lektüre das Buch: "Hundert Fragen zum Islam".
Interessnat,z.B. was das über die Haltung des Islams zu Frauen steht.
Die sind dort Menschen 2.Kl.
Glauben Sie die legen diese Haltung ab, wenn sie hierherkommen? Das geht doch schon bei den bisher hier lebenden Moslems nicht.


0
 
 queenie 6. November 2015 
 

Flüchtlinge nach 2. Weltktrieg

Ca. 24 Millionen waren nach dem 2. Weltkrieg in das verkleinerte Deutschland auf der Flucht (s. Bundeszentrale für polit. Bildung). Dies nach dem größten Krieg aller Zeiten.
Heute kommen vorauss. 1-5 Millionen in
ein Europa mit 500 Mio. Einwohnern.
Wie erbärmlich verhalten sich viele EU-Länder und Deutsche gegenüber hilflosen Menschen!


2
 
 queenie 5. November 2015 
 

@tisserant (2)-Rest

etc.. Auch sie wurden mit dem Bus zurück
gefahren. Das dritte Drittel arbeitete normal und der Weinbauer war damit zufrieden.
In der 3. Woche verstand ich, warum - wie es mir am Anfang erschien - die Bauern so 'brutal' vorgingen. Sie hatten schon die Erfahrung, daß 2/3 der Leute ohnehin mehr bremsten als das sie nutzten. Parallel brachte ein Vater 17
Mitglieder einer Zigeunerfamilie aus Spanien zur Arbeit. Sie waren - lautlos
schneller als die besten von uns.
Obige Begebenheit ist keine moralische
Wertung. Sie liefert nur Hinweise. Ar-
beitslose etc. haben oft ein Handycap,
das vielfach durch Förderung beseitigt
werden kann. Die heutigen Einwanderer
konkurrieren natürlich mit jedem von uns. Der Markt verändert sich aber auch;
er wird größer. Menschlich gesehen machen die vermeintlich besten das Rennen; der christliche Glaube lehrt;
daß alle zu fordern und zu fördern sowie mit Würde zu behandeln sind.


3
 
 Klaffer 5. November 2015 
 

@ trueman Sie schreiben: Die machen sich doch auch Gedanken, warum gerade die ungläubigen Europäer ihnen helfen, ihre muslimischen Nachbarn aber nicht.

Da kann ich Ihnen nur zustimmen. Nicht alle zweifeln am Islam, aber z.B. die Frage: “Warum hatte Mohammed so viele Frauen, wenn ein moslemischer Mann höchstens 4 Frauen haben darf?“ hat kein Bewohner von Klaffer gestellt, sondern eine moslemische Frau.
Wenn wir ein gutes Beispiel geben, dann haben wir eine Chance.

@Antigone
Ich muss Ihnen aber schon sagen, dass mir diese Gutmenschen auch schon oft negativ aufgefallen sind. Da hat doch tatsächlich einer gesagt:

Ich war hungrig und ihr habt mir zu essen gegeben;
Ich war nackt und ihr habt mir Kleidung gegeben
Ich war fremd und obdachlos und ihr habt mich aufgenommen;
usw. usf.

Es ist fast nicht zu glauben, welchen Unsinn sich diese Gutmenschen ausdenken.


2
 
 Adson_von_Melk 5. November 2015 

Guten Morgen, @Antigone! Das Wunder an @Tisserant ist

dass er nach eigenen Worten einem "Missionsorden" anghört. Ich wäre mal gespannt, welcher das ist. OK, er muss es nicht verraten, und das ist gut so. Aber neugierig wäre ich schon, welcher Missionsorden einen derartigen Hasser in seinen Reihen hat, und was der dann dort macht.

Ich für mich kann Folgendes sagen:
Wenn ich ungläubig wäre und @Tisserant der erste Christ, den ich treffe, ich würde die Beine in die Hand nehmen und laufen was ich kann. Vielleicht ist das im Hinblick auf die Einwanderer ja genau, was @Tisserant will. MISSIONARE sehen aber anders aus, und auch der Original-Sae.Rm.Eccl.Card.Tisserant würde sich im Grab umdrehen.

@schlegeli
"Entweder Sozialstaat und hermetisch abgeriegelte Grenzen oder keines von beiden"

Das Gleichnis vom reichen Prasser, der (ganz sozial mit seinen Brüdern) die Grenzen hermetisch gegen den armen Lazarus abgeriegelt hat, kennen Sie aber schon, oder?


2
 
 Antigone 5. November 2015 
 

@Tisserant

Sie fallen mir sehr, sehr negativ auf. Allein schon, weil Sie einer von denen sind, die das Wort "Gutmenschentum" - in, natürlich - diffamierender Weise benutzen. Gut ist aber gut, per definitionem. Da fragen Sie doch einfach mal unseren Herrn Jesus Christus, ob es richtig ist, Menschen, die sich bemühen, gut zu sein, mit Häme, Spott und bösartiger Ironie zu überziehen.


2
 
 Autonomos 3. November 2015 
 

Die Frage ist falsch gestellt.

Christen müssen für sichere Grenzen sein! Denn diesseits ihrer beginnt das Hoheitsgebiet der BRD, die nach dem GG ja eine ‚Freiheitsveranstaltung‘ sein soll. Nur in letzterer sind Pro und Contra zu was auch immer möglich. Sichere Grenzen schließen deren Öffnung nicht aus. Aber nur nach Maßgabe derer, die hier ihren Staat, ihre Freiheitsordnung, ihr Recht zur Geltung bringen. Auch der Christ ist Staatsbürger. Um seinen Glauben und sein Christentum frei von Willkür leben zu können, bedarf es eines rechtlich geschützten Raumes für seine Aktivitäten. Offene Grenzen sind also stets nur bedingt möglich, nicht als Blanko-Einladung an alle, auch an kriminelles Gesindel, sich von Deutschland zu nehmen, was dort zu holen ist. Leider hat die Merkel-Regierung nicht einmal in diesen Grundsachverhalten einen verallgemeinerungsfähigen Standpunkt. Ihr Standpunkt ist sogar extrem unchristlich, weil er die Christenherde nicht wie Jesus vor den Teufeln schützt, sondern sie ihnen ausliefert.


1
 
 queenie 2. November 2015 
 

@tisserant

Für jede Wohnung gibt es in Thür EUR 7.500,--. Was ist anstößig? Arbeitsplätze: Es gibt fast keine Azubis mehr. Mehr als 50 % (früher 10 %) eines Jahrg. studieren. Mit Sicherheit später keine adäquaten Stellen. Der Handwerksmeister der Zukunft ist Türke etc. Hier ist riesiger Bedarf. Das Problem mit Arbeitslosen etc. sehe ich schon. Sie waren schon in der Vergangenheit die Verlierer. An ihrer Motivation, Qualifikation, Auftreten muß gearbeitet werden. Praktikum Marktwirtschaft: Mit
19 Jahren war ich Teilnehmer eines Programms, bei dem das dt.-fr. Jugendwerk 3 Busse Studenten zu Weinbauern zur Weinlese an die span. Grenze sandte. Busse stoppten auf Marktplatz nahe Toulouse; 50 Winzer standen dort. Wenn die Studenten aus den Bussen kamen, zogen die Bauern die ihnen gefallenden sofort auf ihre Seite.
Wer lange Haare hatte, schwach aussah etc. blieb stehen. 1/3 wurde nicht eingesetzt und nach K zurück gefahren. Ein 2. Dr. fiel nach 1 Woche aus (keine Lust/in Finger geschnitten,faul


3
 
 Charles X. 2. November 2015 
 

@ Ad Verbum Tuum

"Der Staat muss aus Staats-Räson, nicht aus Emotivismus handeln" - mit Verlaub, damit kann man Abtreibung, Sexualaufklärung und Homoehe genauso rechtfertigen.
Ein Staat muss danach handeln, was das Wahre und Gute ist. Auch der Staat ist auf Moral verpflichtet.

@ Cyprianus: "Ein Christ müsste im Extremfall sogar die Existenz der gesamten Menschheit riskieren, um das Leben eines einzigen Menschen zu schützen."
Man muss es nicht so steil formulieren - aber in der Sache liegen Sie richtig!

@ Konrad Georg: "denn es sind die Politiker, die ich zu meinen Feinden rechnen muß. "
Pardon, das ist völliger Blödsinn.

@ queenie: "Hilfe ohne Wenn und Aber
ist christlich."
Mehr muss man nicht sagen.


4
 
 Tisserant 31. Oktober 2015 

@queenie
Sie bekomme 7500 Euro?
Die Asyindustrie bezahlt unseren Untergang!

Und auch Sie sind jemand, der dem Märchen des Fachkräftemangels trotz Studiums auf den Leim gegangen ist!
Die Industrie braucht billige Lohnsklaven, zeitgleich sagt diese Industrie, eigentlich kommen nur ganz wenig gebildete hierher um dann zu sagen, in ein paar Jahren benötigen wir fast keine Arbeiter wegen der Technologisierung!

Wie kann es aber sein, dass wir fast sieben Millionen Arbeistlose, Aufstocker und 450 Eu Jobber haben und dann dennoch dringend weitere Millionen im Arbeistmarkt brauchen?

Dennoch werden Sie dazu beitragen, Parallelgesellschaften und Islamismus zu fördern, durch Ihr unreflektiertes Verhalten!

1 Million Ausländer bei 500 Million Einwohnern?
Äh, ich rede von Deutschland, wo bitte leben hier 500 Millionen Menschen, ach so nach Ihrem Gutmenschentum bestimmt in fünf Jahren, weil ohne wenn und aber!


8
 
 queenie 31. Oktober 2015 
 

@ Tisserant

Gerne antworte ich. Persönlich habe ich schon vor 2 1/2 Jahren mein 1980 erbautes Haus einer syr. Flüchtlingsfamilie mit 4 Kindern zur Verfügung gestellt. In meiner jetzigen Wohnung wohnt ein afgh. Flüchtling, der Asyl beantragt hat, da er Übersetzer
für westliche Truppen dort war. An anderer Stelle wohnen 2 span. Studenten. Für den Umbau eines Ladens zu Flüchtlingswohnungen habe ich Fördermittel in Thüringen beantragt -
zahlen bis zu EUR 7.5oo,-- pro Wohnung;
für 1 Wohnung dto. in RLP. Im Betrieb
arbeiten immer ausld. Kräfte-auch Moslems. Auch habe ich erwachsene Adoptivkinder aus Indien (Heime von
Mutter Theresa.) Wegen der Überalterung und fehlender junger Arbeitskräfte werden die meisten unterkommen. Ich bin Dipl.-Volkswirt und kann die Wirkungen auf den Wirtschaftskreislauf abschätzen. 1 Mio. Flüchtlinge bei 500 Mio. Einwohner sind 0,2 % der Bevölkerung. Als Student in USA habe ich
morgens nackt mit arabischen Studenten
geduscht-wie in Kaserne. Ja, ausländer-
freundlich


4
 
 Kleine Blume 31. Oktober 2015 
 

Kernfrage

Meines Erachtens sind geschlossene Grenzen nur möglich, wenn es außer Zäunen auch bewaffnete Grenzsoldaten gibt.

Die Kernfrage ist also:

Darf man Flüchtlinge mit Waffengewalt dazu bringen, sich registrieren zu lassen oder ist das unmoralisch?


1
 
 trueman 30. Oktober 2015 

Warum läßt Gott es zu?

Dass so viele junge Muslime nach Europa kommen hat wohl nur den Sinn, dass sie Jesus Christus kennenlernen. Wer von uns hat diesbezüglich schon etwas unternommen? Es gibt so viele Möglichkeiten: christliche arabische oder syrische Literatur bereitstellen, dem Menschen freundlich begegnen und ihr Los teilen, ihnen erzählen. Die machen sich doch auch Gedanken, warum gerade die ungläubigen Europäer ihnen helfen, ihre muslimischen Nachbarn aber nicht. Die haben die Nase voll von den religiösen Fanatikern. Wenn Sie auf liebevolle Deutsche und Österreicher stoßen, werden manche von ihnen konvertieren und die werden es wieder weitergeben, so wie die Evangelistaion der Apostel einmal angefangen hat. Nur wir müssen etwas tun und nicht den Rollladen runter lassen und so tun, als ob uns das nichts anginge. Wenn wir nichts dergleichen tun, dann ist es unverantwortlich, so viele Muslime ins Land zu lassen und unser Land auf diese WEise zu islamisieren (was ja erklärtes Ziel von R. Erdogan ist!).


5
 
 Diadochus 30. Oktober 2015 
 

Überholung

@Wandersmann: Ihre Äußerung gefällt mir. So habe ich das noch gar nicht betrachtet.
Was das Pro und Kontra anbelangt, so hätte ich das den jeweiligen Kommentatoren gar nicht zugetraut. Ein Argument fehlt mir allerdings. Von Christen kann nicht verlangt werden, dass sie den Islam und die Verbreitung der Scharia weiter unterstützen. Die Integration hat ja bisher schon nicht geklappt. Das kann jeder in den Städten und Dörfern selbst beobachten, sofern er die Augen nicht zu macht. Der Islam ist eine hässliche Fratze. Die Probleme werden sich jetzt potenzieren und wir werden ganz andere traurige Themen zu diskutieren haben. Deutschland muss davor geschützt werden. Das lässt nur einen Schluss zu: Die Grenzen müssen wieder dicht werden. Für sozialromantisches Geschwafel ist jetzt keine Platz mehr.


6
 
 queenie 30. Oktober 2015 
 

Hilfe ohne Wenn und Aber

ist christlich. Alles andere sind
privatpsychologische Verdächtigungen so-
wie Projektionen eigenen Handelns auf andere.


3
 
 Steve Acker 30. Oktober 2015 
 

In Rettungsberufen tätige

meines Wissens lernen in Rettungsberufen
tätige, dass sie zuerst auf ihre eigene Sicherheit achten müssen. Denn ein verletzter oder toter Retter kann niemandem mehr helfen.
So sollen z.b Feuerwehrmänner nicht in ein einsturzgefährdetes Haus laufen.
Irgendwie hab ich den Eindruck hier wird auf Gesamtebene massiv gegen diesen Grundsatz verstossen.Wenn hier erstmal der Rechtsstaat ins Wanken gerät,und die Gesellschaft radikalisiert
werden wir niemandem mehr helfen können.
Es ist so, als ob Frau Merkel Deutschland ins einsturzgefährdete Haus laufen lässt.


9
 
 Konrad Georg 30. Oktober 2015 
 

@ Semiramis

Als die Petrusbruderschaft in Ingolstadt die Kapelle in einer katholischen Einrichtung zugewiesen bekam, machte man mich darauf aufmerksam und ich besuchte dort jede zweiten Sonntag die Alte Messe. Es dauerte nicht lange, dann war die Toilette im Treppenhaus abgesperrt. Die kleine Zahl von Besuchern, die von weit her kamen, wurde ausgegrenzt.


5
 
 Schlegeli 30. Oktober 2015 
 

Entweder ... oder

Entweder Sozialstaat und hermetisch abgeriegelte Grenzen oder keines von beiden. Sozialstaat und offene Grenzen, wobei die Eingereisten nicht wieder das Land verlassen, führt in die Katastrophe. Eigentlich ein leicht zu verstehender Zusammenhang.


8
 
 wandersmann 30. Oktober 2015 
 

Polen

Es sollte doch auffallen, dass das katholische Polen gar keine dieser! Flüchtlinge aufnehmen will.

Entweder das Land ist pseudokatholisch oder aber diese Haltung ist mit dem Katholizismus vereinbar. Das kann sich ja jeder selber überlegen.

Im übrigen hat Polen 500.000 Flüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen.
Davon berichten unsere politisch korrekten Politiker natürlich nicht.

http://www.epochtimes.de/politik/welt/500000-ukrainische-migranten-bringen-polen-in-bedraengnis-upa-anhaenger-verbreiten-kriegsstimmung-a1264645.html

Eine Verwandte beschäftigt solch einen Flüchtling (illegal).


7
 
 catolica 30. Oktober 2015 
 

sehr gut gesagt!


0
 
 Seramis 30. Oktober 2015 
 

Na klar!

Jetzt melden sich die üblichen Verdächtigen zu Wort und sind sich einig, dass man die einschlägigen Gebote zur gegenseitigen Hilfe und Nächstenliebe ruhig ignorieren dürfe. Notfalls korrigiert man Christus mit Stellen aus dem Alten Testament. Schön auch, dass "ein Staat kein Herz hat"; dann darf er ja wohl auch Schießanlagen installieren und Abtreibung erlauben, oder?

Es gibt in der Bibel unzählige glasklare Anweisungen, anderen Menschen zu helfen. Niemand ist gezwungen, ihnen zu folgen, jeder kann sich dagegen entscheiden. Aber eines geht nicht, nämlich sich dann noch einreden zu wollen, man sei ein gottesfürchtiger Christ.

Einige machen hier nämlich genau das gleiche wie David Berger: Sie fordern strengste Bibelauslegung für alle, aber nur dort, wo es für sie selber nicht unbequem wird. Und schließen sich auch gleich noch Kardinal Marx & Co. an, für die die "Realität" eine Quelle der theologischen Erkenntnis ist. Frei nach dem Motto: Was mir nicht passt, wird passend gemacht...


4
 
 Cyprianus 30. Oktober 2015 

Unsere Gerechtigkeit muss weit größer als die der Ungläubigen sein

Die innere Verschiedenheit der Schöpfung, z.B. die Verschiedenheit der Völker und Kulturen, bringt natürlich symbolisch die differenzierte Beziehung des Schöpfers zu seiner Schöpfung zum Ausdruck.
Dennoch muss klar und deutlich gesagt werden, dass diese Verschiedenheit für einen Christen kein Hindernis für die Zuwendung zu den Notleidenden und Armen sein kann.
Die Erhaltung des eigenen Lebens oder der Bestand eines Staates ist letztlich kein Argument gegen den absoluten, weil übernatürlichen Anspruch der Gerechtigkeit, die Gott selbst ist.
Ein Christ müsste im Extremfall sogar die Existenz der gesamten Menschheit riskieren, um das Leben eines einzigen Menschen zu schützen.
Diese übernatürliche Gerechtigkeit wird nur durch die Prüfung begrenzt, ob einer tatsächlich, also in Wahrheit notleidend, d.h. in seinem Leben und seiner Religionsfreiheit gefährdet, ist.


2
 
 Helena_WW 30. Oktober 2015 
 

Welche Zäune hat man eigentlich im Kopf wenn man nicht seine Geschäftspartner SaudiA/ Golfstaaten uä

um Mithilfe auffordert bei der Aufnahme und Versorgung von IS - Terror bedingten Flüchtlingen und Notleidenden,Aufbau neuer Städte in der Wüste. Wenn in Dubai riesige Urlaubanlagen, Städte konfortabel eingerichtet in der Wüste stehen, warum ist dort nicht Herberge für Flüchtlinge. Die diese Länder besitzenden und bewohnenden sind langjährige Handelspartner und schließlich nehmen die ja auch gerne intensiv als Gäste unsere Medizineinrichtungen, Universitätskliniken in Deutschland in Anspruch. Warum, wenn doch sonst vom interreligiösen Dialog gesprochen wird erfolgt keine Aufforderung zur Unterbringung von Flüchtlingen in den Pilgerzelten bei Mekka. Ich finde Nächstenliebe muss man auch teilen können, wenn man allen in Not helfen will.


11
 
 Thomasius 30. Oktober 2015 
 

Es handelt es sich eindeutig um einen Streit der Ideologien

Ich kann das weder Prof. Müller noch Peter Gauweiler vorwerfen - die Ansichten beider schließen einander nicht aus.
Ich beziehe mich mit der Überschrift auf die aktuelle Diskussion in der Öffentlichkeit:

- es ist selbstverständlich Menschen in Not zu helfen. Es ist nicht verständlich, alle Migranten als Menschen in Not darzustellen: dafür bedarf es einen bestimmten ideologischen Hintergrunds.

- es ist selbstverständlich Menschen egal welcher Religion zu helfen
Es ist nicht verständlich, wieso die Überprüfung der Hilfsbedürftigkeit mit "Rassismus, religiöser Intoleranz " gleichgestellt wir - auch dazu bedarf es eines ideologischen Hintergrunds.
- Es ist selbstverständlich Menschen vor der Haustür zu Helfen.
Es ist nicht verständlich, wieso man sich nicht darum bemüht, diesen Menschen "zu Hause" zu helfen, insbesondere dann, wenn diese Hilfe - auch militärischer Natur - öffentlich verpönt wird und nur im Geheimen passieren darf.

Steckt dahinter womöglich etwas?


10
 
 Lilli-Lou 30. Oktober 2015 
 

Teil 2 zur biblischen Unterscheidung (AT) v. Fremden

In derselben Quelle, auf Seite 7, wird der Fremde "Nechar" bechrieben, der sich nicht oder nicht völlig integrieren will. Das griechische Wort dafür ist "hallodrios". Der "Hallodri" ist fremd und unpassend. Er hat sich nicht integriert und er passt nicht zum Volk Israel. Dazu Psalm 144,7: „Strecke deine Hand aus von der Höhe! Reiße mich heraus und errette mich aus großen Wassern, aus der Hand der Söhne der Fremde (Hebräisch: nechar ...)
(Die vorstehenden Ausführungen sind Auszüge einer Predigtabschrift von Pfarrer Jakob Tscharntke aus Riedlingen, Baden-Württemberg. Sie sind auf der homepage der efk-Riedlingen veröffentlicht unter "Aktuelle Themen" Nr. 37.)


5
 
 Lilli-Lou 30. Oktober 2015 
 

Das Alte Testament gibt eindeutige Hinweise - Teil 1

und es unterscheidet zwischen zwei unterschiedlichen "Fremden", je nach dem, ob sie sich integrieren wollen oder nicht. Der integrationswillige ist der "Ger" oder nach der Septuagiinta der "Proselyt". Das ist ein Heide aus einer fremden Nation, der aber völlig zum Judentum übergetreten ist. Von diesem Juden mit Migrationshintergrund fordert Gott die vollständige Integration, auch die religiöse, einschl. Beschneidung. 2. Mose 12, 43-49. Im Blick auf diesen „Juden mit Migrationshintergrund“ mahnt Gottes Wort noch viele Male: „Ein
und dieselbe Ordnung soll für euch sein, sowohl für den Fremden als auch für den
Einheimischen des Landes“ (so z.B. in 3.Mose 19,33+34 + 3.Mose 24,22 + 4.Mose 9,14: + 4.Mose
15,15.16.26+29+30 + Hesekiel 47,22). Eine Ordnung! Ebenso im Sabbatgebot wird der Fremde erwähnt, der hier ruhen soll wie der Einheimische. Quelle:(http://www.efk-riedlingen.de/downloads/037%20Wie%20gehen%20wir%20als%20Christen%20mit%20der%20Zuwanderungsproblematik%20um.pdf) Seite 6


3
 
 Herbert Klupp 30. Oktober 2015 
 

Falsche Schlüsse

Als Christ bin ich bereit, jedem, der in Not ist, zu helfen (nach meinen Kräften). Völlig unlogisch, daraus ein Recht auf Völkerwanderung oder Massenimmigration ableiten zu wollen ! Wenn Deutschland ( Europa ) ein weltweiter Helfer ist, dann ist es eher "idiotisch" diesen Helfer durch "Umvolkung" auszuschalten. Laßt uns allen, die kommen, helfen (mit Medizin, Geld, Unterkunft und Nahrung) aber dann auch wieder nach Hause helfen, die einen sofort, die anderen später !


14
 
 Ad Verbum Tuum 30. Oktober 2015 

Gebot gilt dem individuellen Verhalten

Ich stimme hier @wandersmann völlig zu. Das Gebot zur Nächstenliebe setzt die persönliche, freie Entscheidung voraus - so wie es heute läuft ist es ideologischer Zwang.
Der Staat muss aus Staats-Räson, nicht aus Emotivismus, handeln und auch sich selbst und seine Bürger schützen.
Je mehr wir die Grenzen offen halten, desto weniger ist es uns möglich denen zu helfen, die der Hilfe wirklich bedürfen. Das Gießkannenprinzip überfordert uns und verhindert Gerechtigkeit. Wir verlieren so die Fähigkeit, die finanziellen und personellen Möglichkeiten, vor Ort zu helfen. So wie es gehandhabt wird, ist es auch keine Hilfe zur Selbsthilfe.

Mein Fazit: Ich kann als Christ für weitgehend geschlossene Grenzen sein.


18
 
 Helena_WW 30. Oktober 2015 
 

Welche ideologeischen Grenzen/Abshcottung hat man wenn größte Not der stillen oft vergessenen Opfer

nicht wahrgenommen wird ? Nur weil sich in Deutschland/Europa ein kirchenfeindliches Milieu, sich selbst deshalb für modern und intellektuell haltend entwickelt hat ? Wo es nicht zumutbar scheint mit Muslimen über die schlimme Christenverfolgung zu reden. Obwohl genau das den normale Bürger und Mitmenschen, auch die, welche nicht christlichen Glaubens sind und auch die Muslimen wundert und irritiert.


9
 
 zweifelTom 30. Oktober 2015 
 

"Die Wirklichkeit steht über der Idee" (Papst Franziskus)

Unbeschadet der hier vorgetragenen, jeweils schlüssigen Pro- und Kontraargumente sollte der Blick auf die REALEN Folgen des außer Kontrolle geratenen Flüchtlingszustroms nach Deutschland nicht verloren gehen.
Ein "mit Sicherheitsfragen vertrauter Spitzenbeamter" sagte hierzu letzten Sonntag in der "Welt": "Wir produzieren durch diese Zuwanderung Extremisten, die bürgerliche Mitte radikalisiert sich, weil sie diese Zuwanderung mehrheitlich nicht will und ihr dies von der politischen Elite aufgezwungen wird."
Hier sind m. E. die entscheidenden Punkte angesprochen.
Vielleicht sollten Frau Merkel, Herr Gabriel und so mancher deutsche Bischof mal das eigene Demokratieverständnis überprüfen und sich fragen, inwieweit SIE mit dem Betreiben bzw. Befürworten einer Flüchtlingspolitik der sperrangelweit offenen Grenzen Mitverantwortung für den wachsenden Rechtsradikalismus tragen.
Leider wird auch als langfristige Folge das zerrüttete Vertrauensverhältnis zum Rechtsstaat viel zu wenig bedacht.


19
 
 Helena_WW 30. Oktober 2015 
 

Warum wird die Christenverfolgung in Mittleren/Nahen Osten , Nigeria nicht benannt von Pro Offenen ?

Warum wird sich da in Europa abgeschottet und weggeduckt, wenn es darum geht die Christenverfolgung weltweit klar zu benennen und zu ächten und Maßnahmen dagegen zu ergreifen. Das Europaparlament schweigt! Der Parlamentspräsident der Europäischen Union ist Martin Schulz (SPD) und ehemaliger Jesuitenschüler schweigt. Ja er hat persönlich etwas gegen das Christliche, aber darf er sich in seiner Funktion so abschotten, dass aus seiner persönlich entwickelten ideologische Abneigung gegenüber dem Christlichen ein Schweigen zum Genozid an den Christen weltweit wird ?
Wo bleiben die unfassenden und koordinierten Hilfsmaßnahmen Europas für die Menschen unmittelbar in der Krisengebieten und Flüchtlingslagern. Wo bleiben Hilfseinsatz für verschleppte und versklavte Kinder und Frauen. Wo bleiben EU koordinierte und BundesDeutsche Unterstützung für Menschen, die nur vglw. kurz von den Kriegs/Verfolgungsgebiet weg geflüchtet in Krisengebieten Infrastruktur und neue Existenzen aufbauen wollen?


22
 
 Kleine Blume 30. Oktober 2015 
 

Zweierlei Zäune

Wenn ich an den G8-Gipfel in Heiligendamm zurückdenke, dann war ein Zaun für die Sicherheit der Spitzenpolitiker anscheinend alternativlos.

Fordern jedoch Bürger zu ihrer Sicherheit einen Zaun an den Grenzen des Schengen-Raums oder gar an der deutschen Grenze, so wird abgeblockt.


19
 
 wandersmann 30. Oktober 2015 
 

Bibel ist keine Politikanweisung

Die Bibel richtet sich nicht an Staaten, sondern an jeweils EINZELNE Menschen.

z. B. 10 Gebote
DU sollst ...

Sie macht keine Aussage darüber, wie ein Staat mit seinen Grenzen zu verfahren hat und es kann eben für einen Staat eine andere Maxime gelten als für die einzelnen Christen, die in diesem Staat leben.

Der Staat ist überhaupt nicht angesprochen, wenn es um Barmherzigkeit geht, weil ein Staat kein Herz hat.

Es widerspricht sich eben nicht, wenn ein Staat seine Grenzen dicht macht mit der Aufforderung an jeden einzelnen seinen Nächsten zu lieben.

Der Staat muss sich am Willen des Volkes orientieren. Der Einzelne am Willen Gottes.
Ein Staat kann nicht in den Himmel kommen, der einzelne Mensch sehr wohl.


14
 
 beertje 30. Oktober 2015 
 

prima!

Gute Reflektion! Es gibt IMMER pro UND kontra - auch wenn man es in der Schule gelernt hat: im öffentlichen Leben und in der Politik scheinen die Menschen die 'Erörterungs-Aufsätze' vergessen zu haben ...


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Flüchtlinge

  1. Christlicher Konvertit Chia Rabiei darf in Deutschland bleiben
  2. Abschiebung: Erzbischof Lackner mahnt zu Menschlichkeit und Dialog
  3. Hat Kardinal Marx für EKD-Flüchtlingsschiff einen "namhaften Betrag" zur Verfügung gestellt?
  4. Zahl der Migranten übers Mittelmeer erheblich gestiegen
  5. Papst mahnt "Gewissenserforschung" im Umgang mit Flüchtlingen an
  6. "Fehler von 2015 dürfen nicht wiederholt werden"
  7. Wegen Kritik an Flüchtlingspolitik wurden Krippenfiguren gestohlen
  8. So retten, „dass Rettung nicht automatisch Einwanderung bedeutet“
  9. Theologe: "Die Kirche kann barmherzig sein, der Staat darf das nicht"
  10. "Wir wollen unschuldig sein"






Top-15

meist-gelesen

  1. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  2. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  3. Roma locuta - causa (non) finita?
  4. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  5. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  6. Gott behüte uns davor! Die Deutsche Bischofskonferenz will (wieder einmal) die 'Demokratie' retten.
  7. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  8. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  9. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  10. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  11. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  12. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  13. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Wacht und betet!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz