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Vatikanzeitung: Meldung zur Papstgesundheit war Manipulation

22. Oktober 2015 in Chronik, 4 Lesermeinungen
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«Osservatore Romano» schreibt: «Der gewählte Zeitpunkt offenbart die manipulative Absicht, die hinter dem Staubaufwirbeln steckt.»


Vatikanstadt (kath.net/KNA) Eine Manipulationsabsicht steht nach Ansicht der Vatikanzeitung «Osservatore Romano» hinter der in dieser Woche verbreiteten Pressemeldung über eine angebliche Tumorerkrankung des Papstes. In einem namentlich nicht gekennzeichneten Artikel unter der Überschrift «Falsche Nachrichten» heißt es in der Papstzeitung (Donnerstag): «Der gewählte Zeitpunkt offenbart die manipulative Absicht, die hinter dem Staubaufwirbeln steckt.»


Als weiteres Indiz für die gute Gesundheit des Papstes zitiert das Blatt eine Äußerung des vatikanischen Innenministers, Erzbischof Giovanni Angelo Becciu. Dieser hatte am Vortag getwittert: «Ich habe gestern Abend den Papst getroffen. Es geht ihm bestens und er ist gut in Form! Was ist das für ein Lärm über seine Gesundheit?»

Am Mittwoch hatte die italienische Zeitung «Quotidiano nazionale» die Information verbreitet, dass bei Papst Franziskus ein gutartiger Hirntumor festgestellt worden sei. Der Vatikan hatte die Nachricht umgehend dementiert. Der deutsche Kardinal Walter Kasper kommentierte den Vorgang laut italienischen Presseberichten mit den Worten: «Wahrscheinlich hat man damit die Synode stören wollen.»

Papst Franziskus während der Bischofssynode 2015


(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto oben (c) Thomas Schirrmacher


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Lesermeinungen

 Adson_von_Melk 23. Oktober 2015 

Das ist alles ein kleines bisschen hässlich

Landpfarrer hat natürlich recht: Die Meldung über die Untersuchung wurde nicht wirklich bestritten. Sie wurde unverantwortlich genannt und manipulativ.
Das aber sicher mit Recht. Wenn man jemandes Position schwächen will, ist es eine wirksame Masche, die Gesundheit ins Spiel zu bringen. Was dann die Freunde des Betroffenen bzw. seiner Position dazu bringt, jeden Gedanken an eine Erkrankung meilenweit zurückzuweisen.

Wir haben das beim Hl Johannes Paul viele Jahre lang verfolgt, dort hat es geradezu groteske Züge angenommen. Ein (eher mildes) Beispiel von Verleugnung fand sich sogar auf unserer Lieblingsnachrichtenseite:
http://www.kath.net/news/9589
Der Hl. Johannes Paul ist damals an dieser "Grippe" gestorben, der Hl Johannes XXIII. an seinen "Magenbeschwerden."

Ich habe wirklich keine Ahnung, ob Papst Franziskus etwas fehlt, und es geht mich nichts an. Die Gläubigen sind aber mit Recht interessiert an Stand und Zukunft der als so nötig erachteten Kurien-Reformen.


2
 
 Paddel 23. Oktober 2015 

Papst nicht zurechnungsfähig?

Ein Gehirntumor wäre doch genial für bestimmte Gruppen, wenn der Papst an der Lehre der Kirche festhält.
Es sind immer wieder die gleichen Machenschaften, um jemanden der unbequem wird mundtot zu machen.

Natürlich hat der Papst kein Hirntumor. Kein Mensch mit Hirntumor könnte derart hart arbeiten wie der Papst und das in dem Alter. Nicht einmal bei bester Gesundheit würde das einer in dem Alter schaffen. Das ist doch der Witz des Jahrhunderts, ein Hirntumor...


1
 
 RetoGe 22. Oktober 2015 
 

Gott überlassen

Der Papst hatte Andeutungen gemacht, dass seine Zeit wohl nicht so lange dauern wird. Ob er Hinweise auf seine Gesundheit hat, oder ob es um den dritten Teil von Fatima geht, weiss nur er...und Gott!

Doch die Bibel sagt, dass der Heilige Geist und die ganze Wahrheit zeigen wird und da syeht auch, dass er uns das Zukünftige bekannt machen wird! Johannesevangelium.

Also, wozu das Geschreibe? Gott kennt den Weg und einige seiner Mystiker auch. Vertraut in Gott!


1
 
 landpfarrer 22. Oktober 2015 
 

Halbes Dementi

Leider wieder keine klare Stellungnahme! Zuerst bezeichnet P. Lombardi die Meldung als "unverantworttlich" jetzt bedauert der OR die "manipulative Absicht" und das "Staubaufwirbeln". Die Frage, ob der Papst sich tatsächlich einer Untersuchung unterzogen hat "-ofür die Zeitung scheinbar sehr konkrete Beweise hatte- wurde offensichtlich weder bestätigt noch dementiert. Warum spricht man nicht Klartext und gibt -falls es sie gegeben hat- die Untersuchung zu und informiert auch über das allfällige Ergebnis oder verneint eine Untersuchung falls es keine gegeben hat. So setzt man sich wieder dem Vorwurf aus, etwas verstecken zu wollen.


5
 

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