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Kardinal Kasper wirft Kritikern Fundamentalismus vor

8. Oktober 2015 in Weltkirche, 47 Lesermeinungen
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Die Kritiker seines Vorstoßes zur Liberalisierung des Kommunionempfanges für geschiedene Wiederverheiratete würden die Bibel ‚fundamentalistisch’ auslegen, behauptet Kasper. Damit macht er es sich zu einfach, antwortet der Chef von Ignatius Press.


Rom (kath.net/jg)
Walter Kardinal Kasper bezeichnete in einem Interview mit der italienischen Zeitung Corriere della Sera seine Kritiker als „Fundamentalisten“. Sie würden den Kontext, in dem die biblischen Texte zu Ehe und Scheidung stünden, missachten und nicht verstehen, wie die Lehre Jesu von der frühen Kirche an neue Situationen angepasst worden sei, sagte der Kardinal gegenüber der Zeitung.


Kasper solle nicht so tun als ob nuanciertes, kritisches theologisches Reflektieren nur auf seiner Seite der Debatte stattfinden würde, antwortete Mark Brumley, der Geschäftsführer des katholischen Verlages „Ignatius Press“. Benedikt XVI. sei wohl kaum ein Fundamentalist, fügte er hinzu.

Die frühe Kirche habe klargestellt, dass manche Verbindungen, die wie eine Ehe aussehen würden keine Ehe seien. Wenn Jesus Scheidung und Wiederverheiratung verurteile, betreffe das diese Fälle nicht weil eine erste Ehe eben gar nicht zustande gekommen sei, schrieb Brumley.

Nicht alles was als „tieferes Verständnis“ der Schrift bezeichnet werde, sei das auch. Wenn Kardinal Kasper der Ansicht sei, man solle neue Vorschläge nicht übereilt ablehnen, so werde dagegen niemand etwas einzuwenden haben. Kaspers Kritiker könnten auf zweitausend Jahre theologischer Reflexion zurückblicken. Auf dieser Basis hätten sie seinen Vorschlag zurückgewiesen, wendete Brumley ein.


Link zum Artikel von Mark Brumley (englisch):
catholicworldreport.com



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Lesermeinungen

 doda 12. Oktober 2015 

Göttliches Leben in uns

"Die Kommunion ist GOTT SELBST und nicht eine geistige Stärkung." @frajo
Ja, das ist sie.
Gott selbst, der so in uns wirkt, daß er uns sich gleichgestaltet. Gott stärkt Sein göttliches Leben in uns.


4
 
 Trierer 12. Oktober 2015 

@Veritasvincit

Zitat: "In Ihrem Bistum (Trier) scheint die Religion zur Folklore oder zu einem Gewohnheitsmechanismus verkommen zu sein."
So etwas gibt es auch, aber eher in bayerischen oder österreichischen Touristenorten. Bei uns ist es schlimmer!
Es handelt sich um eine bewußte und gewollte andere Kirchlichkeit. Bei vielen Gemeinden steht katholisch drauf, aber evangelisch ist drin! Vertreten sie schlicht kath.Positionen, dann gelten sie als vorgestrig, bestenfalls. Mir ist auch schon die Hinwendung zu den Pius-Leuten angeraten worden. Wobei ich nur auf gültige Konzilsdokumente hingewiesen hatte. Niemand kennt diese, aber alle schwadronieren von ihrem Geist. Und der KEK gilt geradezu als rotes Tuch, der zusammen mit seinem Initiator endlich in den "Ruhestand" geschickt ist!
Natürlich gibt es auch noch Orte treuen kath. Christentums an Rhein, Mosel und Saar. Darüber zu urteilen, ob dazu auch Bischofshof und Gen.Vikariat zählen, möchte ich einem Höheren überlassen.


2
 
 jadwiga 9. Oktober 2015 

Habe ich nicht gesagt, dass echte Reue genügt?
Die echte Reue ist doch immer verbunden mit dem festen Vorsatz, fortan nicht zu sündigen!

@Paddel,@Veritasvincit, was verstehen Sie unter echte Reue?


0
 
 Paddel 9. Oktober 2015 

@jadwiga STOP!

Der Geschiedene darf zur Kommunion!!!


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 Veritasvincit 9. Oktober 2015 

@jadwiga

Sie kritisieren Stephan Fleischer wohl zu Unrecht. Sie übernehmen die Ansicht von Kardinal Martini, der den im Ehebruch Lebenden mit der Kommunion helfen möchte. Wenn es nicht möglich ist, das sündige Verhältnis aufzugeben, das Paar aber keusch leben möchte, wäre die Kommunion ja wirklich eine Hilfe. Fehlt aber dieser Wille, dann mehrt die Kommunion noch die Sünde.


5
 
 Veritasvincit 9. Oktober 2015 

@Trierer

In Ihrem Bistum scheint die Religion zur Folklore oder zu einem Gewohnheitsmechanismus verkommen zu sein.


6
 
 jadwiga 9. Oktober 2015 

Erklärung.

Ich möchte noch eines klarstellen, was mir persönlich sehr wichtig ist. Ich habe kein Cent mit Gottes Gnade im Internet oder sonst wo verdient!
Meine Texte wurden gestohlen!
Weder halte ich mich für etwas besonderes, noch strebe ich nach Karriere, noch bin ich Geldgierig, aber die Gerechtigkeit ist mir sehr wichtig.
Daher warne ich diejenigen, die immer noch versuchen Business mit Gottes Gnade zu machen, dass ich mich auch rechtlich zu verteidigen weiß.


0
 
 Pilgrim_Pilger 9. Oktober 2015 
 

Ist Kardinal Kasper auf den Irrweg ? 3. Teil

Ich vertrete den Standpunkt Die kasperische Lehre der Barmherzigkeit findet vielleicht den Applaus der Medien und der Menschen der Welt aber im Grunde entspringt diese nicht den göttlichen Gesetzen der Worte der Bibel sondern den Wünschen und Forderungen der Menschen.
Aber die Lehre von Kardinal Kasper ist nicht katholisch sie ist nicht die objektive Wahrheit der Worte Gottes. Möge die Synode diese Täuschung und den Irrtum erkennen. Die Heiligkeit und die Unauflöslichkeit der katholischen Familien stärken und alles was Sünde ist also der Reue und Umkehr bedarf damit es der Barmherzigkeit Gottes verantwortet werden kann klar erkennen.


6
 
 Pilgrim_Pilger 9. Oktober 2015 
 

Ist Kardinal Kasper auf den Irrweg ? 2. Teil

Ich sage Nein es gibt keine Moderne oder Traditionelle Theologie der katholischen Kirche es gibt nur eine wahre Lehre und eine Lehre die nicht der wahren Lehre folgt.

Wer die objektive Wahrheit der Worte Gottes erkennt und verkündet wird von den Menschen der Welt keinen Applaus erhalten er wird einen steilen engen und beschwerlichen Weg zu Gott vorfinden und durch eine enge kleine Tür zu einen barmherzigen und gerechten Gott hingezogen.


5
 
 Pilgrim_Pilger 9. Oktober 2015 
 

Ist Kardinal Kasper auf den Irrweg ? 1. Teil

Ich stelle mir die Frage Ist die Lehre die von Kardinal Kasper und anderen vertreten wird katholisch?

Zuerst muss ich zugeben die Lehre der Barmherzigkeit wie diese von Kardinal Kasper formuliert wird ist verlockend, sie schmeichelt den Ohren der Menschen und spricht das aus was die Menschen der Welt gefällt, Kardinal Kasper spricht den Menschen und der Welt nach dem Mund Kommunion für Ehebrecher er huldigt der Doktrin der Genenderideologie es ist eine honigsüße Theologie des breiten und einfachen Weg zu den barmherzigen und liebenden Gott.

Aber worin findet sich darin die Theologie des katholischen Lehramts die Lehre der Väter und die Worte der Bibel? Ist die Lehre der Kirche Fundamentalistisch weil sie die Worte der Bibel beachtet? Sind Gläubige Fundamentalistisch weil sie die katholische Lehre des Lehramts folgen? Sind Synodenteilnehmer der Familiensynode Fundamentalistisch weil sie an der Lehre der Väter festhalten?
...


8
 
 jadwiga 9. Oktober 2015 

@Stefan Fleischer,

Ich stehe auch so wie Sie zu dieser Aussage:
"… der isst und trinkt sich das Gericht"

1. Wenn jemand von uns denkt Leib Jesu würdig zu sein, dann ist er schon gerichtet.
2. Durch ganze Bibelgeschichte ist Gott auf überraschende Weise dem schwachen Mensch entgegengekommen.
3. Wir leben in der Endzeit deswegen möchte ich daran glauben, dass Er jetzt besonders Seine Barmherzigkeit für uns "öffnet".
Ein Pelikan ist ein uraltes Christus-Symbol. Eine Pelikanmutter öffnet mit dem Schnabel ihre eigene Brust um die sterbende Küken mit Blut zu sättigen. dieses Pelikanbild ähnelt sehr dem Jesu Bild von Schwester Faustina mit der Schrift: "O Blut und Wasser, aus dem Herzen Jesu als Quelle der Barmherzigkeit für uns entströmt! Jesu wir vertrauen auf Dich!"


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 jadwiga 9. Oktober 2015 

@frajo

Jesus sagte zu Faustina:
"Ich bin dreimal heilig und verabscheue die kleinste Sünde. Ich kann eine Seele nicht lieben, die mit der Sünde befleckt ist, aber sobald sie bereut, sind Meiner Großzügigkeit ihr gegenüber keine Grenzen gesetzt. Meine Barmherzigkeit umfängt und rechtfertigt sie."
...sobald sie bereut...
Eine echte Reue genügt!


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