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Papst: Hunger in der Welt hat 'skandalöse Ausmaße'

4. Oktober 2015 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
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Jeder kann beitragen, die Gleichgültigkeit gegenüber Hungernden zu überwinden


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat zum weltweiten Kampf gegen den Hunger aufgefordert. Dieser habe "skandalöse Ausmaße" angenommen, sagte der Papst am Samstag im Vatikan. "Wir müssen uns jeden Tag mit dieser Ungerechtigkeit konfrontieren: in einer Welt, die reich an Lebensmitteln ist, dank der enormen technischen Fortschritte, gibt es zu viele Menschen, denen das Notwendigste zum leben fehlt". Besorgt äußerte er sich darüber, dass es auch in reichen Ländern immer mehr Hungernde gebe. Durch die derzeitigen Flüchtlingsströme werde diese Entwicklung weiter beschleunigt.


Der Papst forderte zugleich eine Erziehung zur Humanität. Der Einzelne könne im Kampf gegen Unterernährung zwar keine Wunder vollbringen wie Jesus, sagte er mit Blick auf die biblische Geschichte von der wundersamen Brotvermehrung. Jeder könne jedoch mit einer solchen Erziehung dazu beitragen, die Gleichgültigkeit gegenüber den Hungernden zu überwinden. Anlass der Äußerungen war eine Audienz für die "Fondazione Banco Alimentare", die Lebensmittel aus Supermärkten oder Restaurants, die nicht mehr gebraucht werden, an Bedürftige verteilt.

Copyright 2015 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Fink 5. Oktober 2015 
 

Im Gegenteil, es gibt weniger Hungernde !

In den letzten 40 Jahren hat weltweit die Zahl der Hungernden- auch in absoluten Zahlen- nicht zugenommen, sondern abgenommen ! Die Nahrungsmittel-Produktion konnte weltweit deutlich gesteigert werden (ja, die Probleme der modernen Landwirtschaft sollen dabei nicht verschwiegen werden). Auch für den Papst gilt: Sich vorher genau informieren !


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 Stefan Fleischer 4. Oktober 2015 

Das sind Singe, die immer wieder gesagt werden müssen.

Was ich mir aber wünschte, wäre, dass unser Heiliger Vater bei Gelegenheit wieder einmal unsere Seelsorger - besonders in unserem Sprachraum - daran erinnern würden, dass ihre erste Sorge immer das "ewige Heil der unsterblichen Seelen" sein muss. Dieses ewige Heil ist nämlich kein Automatismus oder etwas, das man sich durch "gute Werke" erkaufen könnte. Selbstverständlich gibt es keine wahre Gottesliebe ohne die Nächstenliebe. Es gibt aber nach meiner Einschätzung selbst innerhalb unsere Kirche sehr viel gut gemeinte Nächstenliebe, die weit entfernt oder gar losgelöst von der wahren Gottesliebe ausgeübt wird. Wenn Petrus wieder käme, so würde er - glaube ich - wohl wieder sagen: "Es ist nicht recht, dass wir das Wort Gottes vernachlässigen und uns dem Dienst an den Tischen widmen." (Apg 6,2)


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