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Erzbischof will Vorrang für christliche Flüchtlinge in Polen

6. September 2015 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen
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Die Integration von christlichen Flüchtlingen sei in Polen «unvergleichlich einfacher als die Integration von Muslimen».


Warschau (kath.net/KNA) Der katholische Erzbischof von Warschau-Praga, Henryk Hoser, hat sich skeptisch zu einer möglichen Aufnahme von muslimischen Flüchtlingen in Polen geäußert. «Wir sollten vorrangig bedrohte Christen aufnehmen», sagte er der polnischen Nachrichtenagentur KAI am Donnerstag in einem Interview. Die Integration von christlichen Flüchtlingen sei in Polen «unvergleichlich einfacher als die Integration von Muslimen».


Hoser warnte davor, dass Muslime später ein «Ghetto» schaffen könnten, «in dem Gewalt und Terrorismus wächst». «Seien wir realistisch», fügte er hinzu. Der Erzbischof versicherte, die katholische Kirche werde alles für die Flüchtlinge tun, was in ihrer Macht stehe. Das Bistum Warschau-Praga umfasst den Hauptstadt-Bezirk östlich der Weichsel sowie Teile des Umlands.

ZDF Doku: Zoom - Ein Staat - zwei Welten? - Einwanderer in Deutschland


(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Helena_WW 8. September 2015 
 

@queenie : Wo ist der Samariter in den Emiraten, Katar, Saudie Arabien ?

Wo handeln dort Muslime für christliche Brüder und Schwestern in Bedrängnis ? Oder auch nur um selbst wenigstens Muslime aufzunehmen in den reichen muslemischen Ländern ? Auch das sind berechtigte Fragen. Ich gebe zu bedenken, dass Länder in Osteuropa wie Polen oder auch Ungarn Jahrzehnte lang hinter dem sogenannten eisernen Vorhang unter der kommunistischen Diktatur oder den beiden sozialistischen Diktaturen nacheinander sehr litten, die Christentum aus ideologischen Gründen ausmerzen wollten. Dies hat auch tiefe Wunden geschlagen. Da ist der wieder freigelebt werden könnende christliche Glaube auch ein zartes Pflänzlein. Und wenn Christen die am meisten verfolgten und auch noch in Flüchtlingslagern die Benachteiligten sind, die durch Muslime oder in Muslimischen Länder weiter Repressalien erdulden müssen, so wäre eine vorrangige Aufnahme von Christen z.B. in Polen keine Bevorzugung, sondern kleine Abhilfe andauerender Benachteiligungen.


4
 
 queenie 7. September 2015 
 

2. Gebot

Wo bleibt es; auch Muslime sind Brüder und Schwestern und Gott macht diesbezüglich keinen Unterschied.
Auch ist die Diskriminierung wegen Religion, Hautfarbe, Sprache und Herkunft unchristlich. Selbst Atheisten akzeptieren das.


1
 
 Chris2 7. September 2015 
 

Realistisch

Tja, andernorts kann und darf man noch realistisch sein und Binsenweisheiten laut äußern. Hierzulande müssen Christen bei jeder Gelegenheit als Sündenböcke herhalten, während der Islam jetzt schon Tabu und sakrosankt ist. Was wird erst sein, wenn Marxloh überall angekommen ist?


4
 
 queenie 7. September 2015 
 

chriseeb74

da kann ich nur zustimmen. Häuser anzünden, Boote versenken.


1
 
 chriseeb74 7. September 2015 
 

Diese Aussage...

erinnert mich an das Gleichnis mit dem barmherzigen Samariter, man muss es allerdings etwas uminterpretieren!
Nein, lieber Erzbischof, in dieser Hinsicht müssen Polen und Sie noch dazu lernen!


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