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Facebook verbietet Priester Monsignore-Titel

22. August 2015 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen
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Streit um die Betitelung des Accounts beim sozialen Netzwerk facebook.


Washington (kath.net/ KNA)
Facebook verwehrt dem katholischen Monsignore Charles Pope den Gebrauch seines geistlichen Titels. Der Betreiber des Sozialen Netzwerks verlangte von dem 54-jährigen Priester aus Washington einen amtlichen Nachweis, dass «Monsignor» ein Namensbestandteil sei. Ein Unternehmenssprecher erklärte laut dem US-Sender Fox News (Donnerstag), das Verbot von Titeln in Facebook-Profilen gelte gleichermaßen für religiöse Würdenträger wie für Politiker oder Stars.

Pope, den Angaben zufolge seit zehn Jahren Träger des päpstlichen Ehrentitels und seit sechs Jahren Mitglied bei Facebook, äußerte sich auf Twitter indigniert über die Forderung, den «Monsignor» durch ein Ausweisdokument zu belegen. «Ich werde nichts dergleichen tun», erklärte er unter dem Nutzernamen @MsgrPope (mailto:@MsgrPope).


Facebook-Manager Chris Cox hatte 2014 in Bezug auf Geschlechtsidentitäten geschrieben, auf Facebook könnten alle Personen «den authentischen Namen benutzen, den sie auch im wirklichen Leben benutzen». Pope betonte gegenüber Fox News, er werde im Alltag üblicherweise als «Monsignor» angesprochen. Der vom Sender befragte Facebook-Sprecher gab jedoch an, die Regeln zur Verwendung von Titeln stünden nicht zur Disposition.

Das zwischenzeitlich gesperrte Profil Popes wurde unterdessen wieder freigeschaltet, allerdings ohne Titel. Der Geistliche warf Facebook laut Fox News Arroganz und Machtmissbrauch vor. Inzwischen legte er ein neues Profil in dem katholischen Sozialen Netzwerk Awestruck an - als «Msgr. Charles Pope».

«Monsignore» ist die übliche Anrede für katholische Geistliche mit der rangniedrigsten päpstlichen Ehrung; sie lautet «Kaplan Seiner Heiligkeit». Diese Auszeichnung wurde bislang aufgrund unterschiedlicher Verdienste vergeben und beinhaltet unter anderem das Recht, eine violette Schärpe zur schwarzen Soutane zu tragen. Papst Franziskus schränkte die Ernennung zum Monsignore zuletzt auf verdiente Priester ab dem 65. Lebensjahr ein.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.


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Lesermeinungen

 SpatzInDerHand 26. August 2015 

@catolica: Das meinen Sie jetzt nicht ernst, oder?

Ein guter Priester ist auf Facebook, um zu missionieren und um Seelsorge zu betreiben. Davon kenne ich welche!
Was ein nicht so guter Priester auf Facebook macht, das ist leider nicht ganz so wichtig.


0
 
 catolica 26. August 2015 
 

was hat ein Priester eigentlich auf Facebook verloren?


1
 
 newtube 24. August 2015 
 

Einfache Lösung, die Fb akkzeptieren müsste

Msgr.Pope kann Facebook die römische Ernennungsurkunde, wenn Facebook darauf besteht, sogar notariell beglaubigt, in Kopie vorlegen.
Der Heilige Stuhl ist eine souveräne, international anerkannte Entität.
Die von ihr erlassenen amtlichen Urkunden sind genauso anerkennungswürdig wie ein amtliches Personalausweis oder die Promotionsurkunde einer staatlicher bzw staatlich anerkannter Universität auch sind.
Facebook soll sich mit diesen Lappalien nicht lächerlich machen.
Die Gefahr eines Missbrauchs von Titeln besteht in diesem Fall nicht, denn sowohl die Legitimation als auch die Beweisbarkeit derselben sind gegeben.


1
 
 rappix 24. August 2015 

"Ihr aber sollt euch nicht Rabbi nennen lassen ..."

Papst Franziskus vergibt Ehrentitel nur noch zurückhaltend, wenn ich mich nicht irre.

Die genannte Stelle könnte nach Matthäus sein.


1
 
 dalet 22. August 2015 

Probleme

Das nenn ich mal wirklich ein Problem, das ein Priester (und facebook!) haben sollte.


7
 

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