Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  6. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  9. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  10. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  11. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  14. Der Gute Hirt: er opfert sich für uns und schenkt seinen Geist
  15. Taylor sei mit Euch

Sant'Egidio-Gründer Riccardi lobt deutsche Flüchtlingspolitik

21. August 2015 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Kaum ein Land in Europa tue so viel für Migranten wie Deutschland – Dagegen schotteten sich Länder wie das katholische Polen oder Ungarn regelrecht ab.


Vatikanstadt (kath.net/KNA) Der Gründer der katholischen Gemeinschaft Sant'Egidio, Andrea Riccardi, hat Deutschlands Flüchtlingspolitik gelobt. Bei der Übernahme von Verantwortung und der Organisation der Aufnahme sei die Bundesrepublik vorbildlich, sagte Riccardi dem Internetportal «Vatican Insider» (Mittwoch). Kaum ein Land in Europa tue so viel für Migranten wie Deutschland. Das liege auch am Umgang der Deutschen mit ihrer Vergangenheit.


Dagegen schotteten sich Länder wie das katholische Polen oder Ungarn regelrecht ab. Riccardi, von 2011 bis 2013 italienischer Minister ohne Geschäftsbereich mit einem Arbeitsauftrag für «Internationale Zusammenarbeit und Integration», rief dazu auf, Einwanderer als Chance zu begreifen. Europa dürfe die Überfahrt der Flüchtlinge aber nicht Menschenschmugglern überlassen. Riccardi plädierte für die Einrichtung «humanitärer Korridore» in Marokko und Libyen, um eine sichere Einreise zu ermöglichen.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Stefan Fleischer 21. August 2015 

Böse Zungen behaupten zwar,

die Deutschen seien nur deshalb so vorbildlich in ihrem Umgang mit Flüchtlingen, um ihr schlechtes Gewissen in Bezug auf ihren Umgang mit Gott zu besänftigen.


4
 
 wandersmann 21. August 2015 
 

Abschottung

"Dagegen schotteten sich Länder wie das katholische Polen ... regelrecht ab."

Das zeigt doch, dass man nicht einfach sagen kann: "Wer keine Flüchtlinge - egal welche, woher und weshalb - aufnehmen will, der ist ein schlechter Christ." Ich bin des öfteren in Polen und dort leben viele gute, tiefgläubige Menschen. Jedenfalls viel viel mehr als in Deutschland.

Christus spricht zu Faustyna:
"Polen habe Ich besonders liebgewonnen und wenn es Meinem Willen gehorcht, werde Ich es in seiner Macht und Heiligkeit erhöhen. Aus ihm wird ein Funke hervorgehen, der die Welt auf Mein endgültiges Kommen vorbereitet" (Tagebuch, 1732).

Es ist für mich auch kein Wunder, dass die Revolution gerade in Polen geklappt hat und in den meisten anderen Ländern (Libyen, Südafrika, Tunesien usw.) eben nicht.

Wir in Deutschland nehmen ja aufgrund unserer Ideologie viele Flüchtlinge auf. Das geschieht in der Regel nicht aus Barmherzigkeit und schon gar nicht für Gott. Wir sind kein Vorbild für Polen.


5
 
 Hanswerner 21. August 2015 
 

Flüchtlingspolitik

Was heißt hier Politik ? Die Volksmassen kommen einfach. Ist es besonders verantwortlich, wenn man sie im Glauben läßt, dass die Bundesrepublik ein Wunderland ist. Man muss auf dem Teppich bleiben.


9
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Flüchtlinge

  1. Christlicher Konvertit Chia Rabiei darf in Deutschland bleiben
  2. Abschiebung: Erzbischof Lackner mahnt zu Menschlichkeit und Dialog
  3. Hat Kardinal Marx für EKD-Flüchtlingsschiff einen "namhaften Betrag" zur Verfügung gestellt?
  4. Zahl der Migranten übers Mittelmeer erheblich gestiegen
  5. Papst mahnt "Gewissenserforschung" im Umgang mit Flüchtlingen an
  6. "Fehler von 2015 dürfen nicht wiederholt werden"
  7. Wegen Kritik an Flüchtlingspolitik wurden Krippenfiguren gestohlen
  8. So retten, „dass Rettung nicht automatisch Einwanderung bedeutet“
  9. Theologe: "Die Kirche kann barmherzig sein, der Staat darf das nicht"
  10. "Wir wollen unschuldig sein"







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. Der Teufel sitzt im Detail
  7. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  8. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  9. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  10. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  11. Taylor sei mit Euch
  12. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  15. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz