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Gott wollte überall sein, deshalb schuf er die Mütter…

16. Juni 2015 in Kommentar, 1 Lesermeinung
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…der Staat auch und schuf die Kitas. In der Hölle herrscht gähnende Langeweile, weil auf Erden alles bestens läuft. Deshalb wird sinnlos (aber aufschlussreich) getwittert! Eine KATH.NET-Glosse der besonderen Art von Helmut Müller


Vallendar (kath.net) In Anlehnung an die bekannten „Dienstanweisungen an einen Unterteufel“ von C.S. Lewis kommentiert Helmut Müller auf kath.net in unregelmäßiger Folge aktuelle Entwicklungen in der Kirche.

[email protected]: Ich komme eben von einer Inspektionsreise aus den sieben Kreisen der Hölle zurück und stelle fest, dass man sich überall zu Tode langweilt und zum Zeitvertreib die armen Seelen vermehrt quält.

[email protected]:
Ich denke dagegen hast Du nichts?

[email protected]:
Im Gegenteil. Aber die schlagen sich die Zeit tot, weil es oben nichts zu tun gibt und folglich sind sie nicht auf der Hut.

[email protected]:
Ja, es läuft alles bestens. Vieles ist sehr gut eingespurt, so dass wir nur noch zuzuschauen brauchen.

[email protected].
Wir sollten aber nicht nachlässig werden, auch wenn in einem Mainzer Kindergarten, glücklicherweise von der kath. Kirche geführt, mit Namen Maria Königin , (das geschieht ihr recht, nun triumphieren wir) jetzt sogar Kinder sexuell übergriffig werden. Was wollen wir mehr?

[email protected]:
Wundert Dich das?

[email protected]
Natürlich nicht. Aber schau mal nach in den Akten, ob wir bei der Einstellung des Personals die Hände im Spiel gehabt haben. Ja, vielleicht war das auch schon ein Selbstläufer? Ich möchte es wissen. Könnte es sein, dass der #Aufklärungskoffer der BZgA zum Einsatz gekommen ist? Interessieren würde mich auch wie weit die Frühsexualisierung schon in kath. Kindergärten vorgedrungen ist.

[email protected]
Okay, ich werde einmal Akten wälzen, obwohl ich auch lieber arme Seelen quälen würde.

[email protected]
Tu, was ich Dir sage! Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen. Du sollst Dich nicht auf Deinen Lorbeeren ausruhen, dass wir in diesem Land den Glauben so runtergewirtschaftet haben und es daher mehr Stellen zum Geldverdienen gibt als Gläubige, die es im Sinne des Arbeitgebers auch „verdienen“. Der gesunde Realismus der Bischofskonferenz hat es ja ermöglicht, dass noch weniger der christliche Glaube kirchlicher Beschäftigter eine Rolle spielt.


[email protected]:
Ja, ja. Aber du musst doch zugeben, dass wir in Sachen Kindererziehung in diesem Land Hervorragendes geleistet haben.

[email protected]:
Das streite ich ja gar nicht ab. Aber ohne diese siebenfache Mutter, die jetzt das Land verteidigt, wäre das nicht möglich gewesen. Kennt sie eigentlich die Namen ihrer sieben Kinder? Sie hat der gegnerischen Partei geholfen die „Lufthoheit über den Kinderbetten“ zu gewinnen. Jetzt teilen sich alle gesellschaftlichen Institutionen, von den Gewerkschaften bis zu den Unternehmensverbänden, quer durch alle Parteien, einträchtig diese Lufthoheit. Der Einspruch der Kirche war marginal.

[email protected]:
So ist es. Sie sind dabei das Land mit Kitas regelrecht zuzupflastern, die wohl bald bei diesen Weltmeistern im Kinderkriegen leer stehen werden. Das Volk der Dichter und Denker kann anscheinend nicht mehr eins und zwei zusammenzählen? Dichten geht vielleicht noch, aber denken?

[email protected]:
Du sagst es. Einen Kitaplatz kann man rechtlich einklagen. Nun wird gestreikt, dass man die dafür notwendigen „professionellen Erzieher“ auch über dem Niveau von Schleckerfrauen bezahlen muss.

[email protected].
Ja. Im Gefolge des Streiks kriegen die Eltern als primäre Erziehungsberechtigte als eigentlich schon Erziehungsentrechtigte wieder wochenlang die Kinder zurück und aufs Auge gedrückt, die sie ja wohl los werden wollten oder mussten, dank der grandiosen Lüge von der einfachen Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

[email protected]:
Sie wissen gar nicht wie weit weg sie schon von der Weisheit des jüdischen Sprichworts sind, das uns wie nichts sonst ärgerte,

[email protected]:
Genau, „Gott konnte nicht überall sein, deshalb schuf er die Mütter“.

[email protected]
...haben wir ersetzt durch: Der Staat der überall sein möchte und nun die Lufthoheit auch über den Kinderbetten hat, schuf die Kinderkrippe.

[email protected]:
Es ärgert mich, wie wenig das alles unser Erfolg ist, das verdanken wir alles der Frau, die jetzt dieses Land verteidigt. Jeder hat angenommen, eine Frau, die sieben Kinder zur Welt bringt, weiß doch, ab wann man das Kind zu seinem Heil und nicht bloß zum zweifelhaften Wohl der Mutter aber sicheren Wohl der Wirtschaft in den Kindergarten bringt!

[email protected].
Du weißt doch, dass der Tierschutz in diesem Land besser aufgestellt ist als der Kinderschutz? Gib mal einen Welpen zu früh ab...

[email protected]:
Das würde ich nicht, das macht niemand ein zweites Mal.

[email protected]:
Genannte Frau ist auch in einem zweiten Fall ein Selbstläufer. Wir sind offenbar überflüssig. Sie will die unfruchtbare Beziehung von Homosexuellen der einzig fruchtbaren Beziehung von Heterosexuellen gleichstellen. In ihrer weitläufigen CDU-Familie wäre das schon gang und gäbe, da bekämen ältere Tanten vor Rührung schon Tränen in die Augen, wenn sich Gleichgeschlechtliche lieben wie Heterosexuelle. Wer hat schon so fortschrittliche ältere Tanten, aber da müsse die ganze Gesellschaft hin. Die Frau ist nicht mit Gold aufzuwiegen, wenn sie uns nicht arbeitslos machen würde!

[email protected]:
Es ist offensichtlich völlig in Vergessenheit geraten, dass Fruchtbarkeit der Grund ist, weshalb Ehe überhaupt diesen Sonderstatus in ihrer Verfassung genießt.

[email protected]:
Was sucht der Staat eigentlich sonst in Schlafzimmern? Uns soll’s recht sein, das Fruchtbarkeit keine Rolle mehr spielt und der Staat sich dennoch für Schlafzimmer interessiert. Der Kirche hat man das schon seit Jahrzehnten verboten, ihre Nase in Schlafzimmer zu stecken. Die deutschsprachigen sind davon so geschockt, dass sie, aufgescheucht von fortschrittlichen Theologen, es den einen oder anderen Bischof gar nicht mehr interessiert, was in Betten geschieht und wer mit wem da drin liegt und in ferner Zukunft vielleicht auch mit wie vielen?

[email protected]:
Ich lach’ mir einen Ast, wenn immer mehr daher kommen, auch da würden Werte verwirklicht. In der DDR wurden auch Werte gelebt, deshalb sei es kein Unrechtstaat gewesen. Das stammt nicht von Gysi, sondern von einem ehemaligen Bundesverfassungsrichter. Ja, ja, weit gekommen ist es mit dem Volk der Dichter und Denker. Sie sollen nur weiter Werte aus dem gelebten Kontext lösen, isolieren und dann in andere Kontexte einbauen und diesen dann gesellschaftsfähig machen.

[email protected]:
Nun haben wir doch schon aus lauter Langeweile nutzlos herumgetwittert. Alles läuft ja von selbst. Komm wir hören auf und quälen arme Seelen und stellen ein paar Wachtposten ab, damit uns oben nichts aus dem Ruder läuft.

kath.net-Lesetipp:
Unterirdische Ansichten eines Oberteufels über die Kirche in der Welt von heute
Von Helmut Müller
80 Seiten
2015 Dominus Verlag
ISBN 978-3-940879-38-7
Preis 5.10 EUR

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Lesermeinungen

 M.Schn-Fl 16. Juni 2015 
 

So isses!


3
 

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