Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  3. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  4. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  8. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  9. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  10. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  11. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  12. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  13. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“
  14. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  15. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘

Exorzist Amorth: ‚ISIS ist der Satan’

18. April 2015 in Weltkirche, 23 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Das Böse verberge sich hinter politischen, religiösen und kulturellen Entwicklungen, doch habe es nur eine Quelle: den Satan. Es gebe nur zwei geistige Reiche: das des Heiligen Geistes und das des Satans, schreibt Gabriele Amorth.


Rom (kath.net/CNA/jg)
„ISIS ist der Satan.“ Das schreibt der bekannte italienische Priester und Exorzist Gabriele Amorth in einem Eintrag auf seiner Facebook-Seite über die radikalislamistische Gruppe „Islamischer Staat im Irak und in Syrien“. Die Organisation bezeichnet sich heute als „IS“ – Islamischer Staat.


„Die Dinge geschehen zuerst in den geistigen Reichen, dann werden sie auf dieser Erde konkret“, schreibt er am 8. April. Es gibt „nur zwei geistige Reiche: Das des heiligen Geist und das der dämonischen Geister“. Das Böse verberge sich auf verschiedene Weisen: politisch, religiös, kulturell, doch es habe nur eine Inspirationsquelle: den Teufel, schreibt Amorth weiter.

Die Politik werde sich dem Kampf gegen ISIS stellen müssen. Wenn sich die Organisation weiter so ausbreiten könne, würde sich die Frage stellen, was der Westen in den letzten Jahrzehnten getan habe, fährt Amorth fort.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Fides Mariae 24. April 2015 
 

Betet, dass das Böse euch nicht benutzt

Die Mutter Gottes, wie ich glaube, sagte in Medjugorje: "Betet, dass das Böse euch nicht benutzt und nicht in euch siegt." Das war für mich der beste Kommentar, den ich zu dem Todesflug des Germanwings-Piloten gehört habe. Sie sagte es am 25.03., einen Tag nach der Katastrophe.
Es ist auch der beste Kommentar zum Thema hier. Das Böse hat Macht. Ich glaube nicht, dass das Böse nur aus dem Herzen des Menschen kommt. Wie kam es denn überhaupt erst dorthin? Dem Volk Israel wurde die Erklärung gegeben: Man braucht nur das Buch Genesis zu lesen.
Ich stimme der Darlegung von Kardinal Müller zu, aber sie muss nicht als Argument gegen die personale Existenz und Macht Satans benutzt werden! Wer Alkoholiker oder andere Süchtige kennt oder so etwas vielleicht selbst erlebt hat, weiß, welche Macht Satan hat. Ich schätze Don Gabriele Amorth dafür, dass er darüber spricht und gegen den Bösen kämpft.


2
 
 Suarez 24. April 2015 

@Frauke G. @Paddel @Diasporakatholik - Ursprung des Bösen

Das Böse resultiert aus der Abwendung von Gott. Das Böse ist von Gott nicht geschaffen, noch war es immer, sondern es ist geworden und zwar durch die Tat Satans und später durch Adams Tat.

Satan, der gefallene Engel, ist der große Versucher und der Mensch kann auf Grund der Freiheit seines Herzens sich auch dem Bösen zuneigen. Er tut dies nicht aus seiner Natur sondern weil er der Versuchung nachgibt. Das Böse entsteht in unserem Herzen, wenn wir uns der Finsternis statt dem Licht zuwenden. Doch darum ist das Böse nicht dem Menschen wesenhaft, sonst könnte kein Mensch umkehren, sondern bliebe dem Bösen immer von Natur verhaftet.

Das Böse als Versuchung, kommt, wenn der Mensch ihr nachgibt, aus dem Herzen. Die Schuld liegt darin, sich dem Bösen in Freiheit(!) zuzuwenden und so die göttliche Ordnung zu missachten. Es ist eine Schuld, von der der Mensch durch die Liebe befreit werden kann.

Ihre Positionen ergänzen sich, die schließen sich nicht aus.


1
 
 Frauke G. 23. April 2015 
 

@Diasporakatholik, Paddel

Von Natur aus haben wir kein lauteres, kein reines Herz. Und das ist unser aller Unglück, das ist unsere menschliche Not. Leider läßt man diese Diagnose der Heiligen Schrift, heutzutage außen vor. Man stellt die ganze Sache auf den Kopf und meint: Nicht der Mensch ist böse und sein Herz, sondern nur das, was von außen auf ihn einwirkt, macht ihn böse. Seine Umstände, seine Mitmenschen, die schlechte Regierung, der böse Sozialstaat oder auch die schlechten Erzieher sind schuld. Das Böse im Menschen sei nur eine Reaktion darauf. Aber Jesus lehnt eine solche Sichtweise ab. Und wer die Bibel liebhat und sie als Gottes Wort anerkennt, der kann dieser modernen humanistischen und vermeintlich menschenfreundlichen These auch nicht zustimmen. Denn Jesus selbst lehrt: "Aus dem Herzen, aus dem Menschen selbst, von innen heraus kommt die Sünde.Matthäus 12,34-35. Jesus sagt doch ganz klar, dass aus dem Herzen sowohl gutes wie böses kommt. Je nach Einstellung des Herzens.


1
 
 Paddel 22. April 2015 

@Frauke

Ich brauche in kath.net nicht mehr viel zu posten, weil Sie meinen Standpunkt hier wunderbar vertreten :)
Jedoch Ihr Statement zum "Fleisch" passt dieses mal nicht zu meiner Überzeugung. Ja, es gibt die Sünde des Fleisches, aber auch die Sünde des Geistes. Gott hat Fleisch angenommen! Spätestens seit diesem Augenblick ist das Fleisch geheiligt und das Fleisch ist ein Teil des Weges zur Heiligkeit. "Soll in meinem Leib meinen Gott anschaun" heißt es in einem Lied. Desweiteren teile ich den Gedanken von @Diasporakatholik
Im Übrigen ist es meist unmöglich in postings über Glaubensfragen zu diskutieren, das ist nur sehr beschränkt möglich.


2
 
 Diasporakatholik 22. April 2015 
 

@Frauke G. Ich widerspreche Ihnen

Sie schreiben:
"Nicht der Teufel ist die Quelle der bösen Gedanken in uns, sondern das Fleisch..."

Da widerspreche ich Ihnen vehement, denn das ist Manichäismus (?) eine Irrlehre!

Die Bibel - auch das Neue Testament und darin der HERR selbst - führen als eigentliche Quelle des Bösen den Widersacher Gottes, den Teufel, auch als "Vater der Lüge" bezeichnet, an.

Der HERR selbst mahnt wiederholt, uns vor dem Teufel in Acht zu nehmen.

Natürlich sind wir Menschen von unserer Natur her leider auch zum Bösen verführbar - und zwar in unserem Innersten, d.h. im "Herzen".

Sie dürfen aber nicht das Wort des HERRN so auslegen, dass dort im Herzen des Menschen neben dem Guten auch das Böse wohnt und hier quasi die Quelle von beidem sei.

Das ist zwar MODERN - aber NICHT CHRISTLICH!


4
 
 Frauke G. 21. April 2015 
 

Das Böse kommt aus dem Herzen des Menschen und nicht nur vom Teufel.

Nicht der Teufel ist die Quelle der bösen Gedanken in uns, sondern das Fleisch, jene sündige Natur, die auch in dem Gläubigen noch vorhanden ist. Das Böses kommt aus unserem Herzen! Der Herr Jesus wirft in Matthäeus 15 Licht auf das Böse: "Denn aus dem Herzen kommen hervor böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Hurerei, Dieberei, falsche Zeugnisse, Lästerungen" (Vers 19). Es ist eine zutiefst demütigende Erfahrung, die wir auch nach unserer Bekehrung zuweilen machen müssen, dass die Quelle all dieser bösen Dinge unverändert in uns ist.


3
 
 Paddel 21. April 2015 

@Descartes

Der Kampf spielt sich in uns selbst ab und mal geben mir Gott mehr Raum mal dem Teufel und je nach dem wem wir mehr Raum geben strahlt das aus, auch aufs Gärtnern, Spülen oder Fahrrad fahren. Wenn zwei das Gleiche tun ist es noch lange nicht dasselbe...


5
 
 Talitha kumi 20. April 2015 
 

@fmeister

„Wie soll also der Westen auf das Böse in der IS reagieren? Laut Jesus Christus mit Feindesliebe. Der Teufel hat seine Falle gestellt!“//
Christus hat auch Petrus geliebt, ihm aber auf das Deutlichste gesagt: „Weiche von mir Satan!“ Es ist an uns, genau das zu sagen und auch zu praktizieren; der Rest liegt dann beim Islam allein – ohne daß wir es wesentlich beeinflussen könnten.
Petrus hat sich besonnen und ist und bleibt Jünger Jesu. Die Frage ist also, ob eine Religion noch eine Religion Gottes ist oder sich "quasi aus der Ringparabel“ verabschiedet hat. Der Teufel jedenfalls lässt ganz sicher nichts unversucht, sich eine ganze Religion unter seine schmutzigen Fingernägel zu reißen …


7
 
 fmeister 20. April 2015 
 

und sie funktioniert gut

Ja, der Teufel hat seine Falle gestellt. Und sie funktioniert gut. Letztlich werden die Extremisten aller Religionen aufeinander losgehen. Genau dies ist die Absicht des Teufels!

Der Papst geht einen anderen Weg. Er sucht weiterhin den Dialog mit dem Islam und lässt sich nicht vom Teufel vom guten Weg abbringen.

Was den IS betrifft, so ist er das direkte Resultat der westlichen Politik der letzten Jahrzehnte. Der Politik (!), nicht der Kirche! Die Verantwortung liegt als einzig und alleine bei der weltlichen Macht und nicht bei der kirchlichen. Wahrhaft gläubige Menschen (Christen oder Muslime), werden sich in diese Spirale der Gewalt nicht hineinziehen lassen!


0
 
 Frauke G. 20. April 2015 
 

Christen im Stich zu lassen hat nicht mit Feindesliebe zu tun.

Die Wohlstandschristen bringen weder Opfer noch wollen sie das Kreuz tragen, lieben es aber die Peinigern anderer zu vergeben und opferignorante, sentimentale Täterversteherei zu betreiben. Es ist wirklich unerträglich wie in Watte eingepackte selbst nicht betroffene Christen sich hier abstrakt, abgehoben und empathielos als barmherzige allverzeihende Samariter auf Kosten von Menschen denen unsägliches Leid und unvorstellbare Qualen konkret widerfährt, aufspielen. Die Feindesliebe aus den Zusammenhang zu reißen um Christen im Stick zu lassen macht sie nur zynisch und ist nicht im Sinne Jesu. Wie heuchlerisch manche User hier doch sind, als ob sie wenn sie Opfer von Gewaltverbrechen würden nicht zu Polizei und Richter gehen um die Bestrafung von Täter zu erwirken.


7
 
 Frauke G. 20. April 2015 
 

fmeister warum hälst du die Hilfe für Christen für das Böse mit dem Bösen bekämpfen?

Die Christen vor der Ausrottung,vor einer brutalen erbarmungslosen folternden, kreuzigenden, köpfenden, terrorisierenden, mörderischen teuflischen ISIS durch Waffengewalt, zu retten hälst als du für Böse? Das Böse, wenn notwendig mit Gewalt zu bekämpfen, ist nicht böse, sondern gut. Wie wohlfeil, wenn man tausende Kilometer weit weg von ISIS und in Sicherheit abstrakt und abgehoben über Feindesliebe philosophieren zu können während woanders Christen real abgeschlachtet und bei lebendigem Leib verbrannten werden. Wie wohlfeil, wenn man Terror und Mätryrium nicht am eigenem Leib erfahren muss, sondern andere Christen weit weg. Der Westen soll also wiedermal bei Genozid zuschauen, Opfer im Stich lassen und Unrecht zementieren damit irgendwelche scheinheiligen Christen oder Gutmenschen ihre pseudo-christliche oder pazifistische Ideologie scheinheilig frönen können.


5
 
 Reichert 18. April 2015 
 

Dottrina

Ihren Ausführungen ist nichts hinzuzufügen
.Ich war gerade dabei, ein solches State-
ment zu posten. Eine Ideologie im Gewand
der Religion, die die universalen Menschen
-rechte mit den Füßen tritt und erst die von ihr angestrebte Weltherrschaft als Frieden ansieht, führt in die Irre.
In der Bibel steht schon:An ihren Früch-
ten sollt ihr sie erkennen. Ein authen-
tischer Christ bedarf nicht der Macht
dieser Welt, sondern richtet sein Leben
auf Gott hin und den Nächsten aus, weil
für ihn die Erdenzeit nur eine Episode
ist, bevor er für immer seinen Erlöser
von Angesicht zu Angesicht sehen kann.
Gott allein genügt!


11
 
 fmeister 18. April 2015 
 

das Böse mit dem Bösen bekämpfen?

Das Böse ist in der ganzen Welt und es versucht immer wieder, unterschiedliche Gruppen gegeneinander auszuspielen. Wie soll also der Westen auf das Böse in der IS reagieren? Laut Jesus Christus mit Feindesliebe. Der Teufel hat seine Falle gestellt!


2
 
 Christa Dr.ILLERA 18. April 2015 
 

@Suarez

Bin ganz Ihrer Meinung und Sie sprechen es klar aus, dass die Sünde, um Sünde zu sein, immer freiwillig und nur im Bewußtsein des Bösen geschehen kann, und von dieser Verantwortung des freien Willens und der Entscheidung niemand entbunden wird. Das ist die schreckliche Realität, die alle Menschen einholt, auch wenn diese meinen, wenn sie nicht daran glauben, es auch nicht nicht passieren wird, nach dem Motto: "wir kommen alle alle in den Himmel . . ." Die Konfrontation mit der Wahrheit gleich Wirklichkeit ereilt jeden, und daher das Erschütternde unserer Zeit, die ewige Zukunft des künftigen Lebens nicht anzuerkennen und somit seine Existenz, sein Leben, sein Ich in die Katastrophe taumeln zu lassen . . . die Gefahr besteht immer, auch für uns Christen, wenn wir nicht eng mit dem Herrn verbunden bleiben, so wie
@KarlMaria, Sie es auch sehr klar ausdrücken.
Allen mein Dank für Ihre Worte!


14
 
 Descartes 18. April 2015 
 

"Es gebe nur zwei geistige Reiche:

das des Heiligen Geistes und das des Satans"

In welchem Reich bewegt man sich im Alltag, etwa beim Basteln, Abspülen, Lesen oder Gärtnern? Bewegt man sich beim Streiten, Schimpfen, Kritisieren oder Auseinandersetzen im Reich des Satans? Welche Musik gehört zu welchem Reich?


3
 
 Suarez 18. April 2015 

@Holy - Was in der Katholischen Dogmatik steht ist richtig

Es geht um die Versuchung durch den Teufel, nicht um einen Automatismus des Bösen. Wer sich also dem Bösen(Satan) zuneigt, der tut dies aus der Freiheit seines Willens, er ist eben nicht ein bloßes Werkzeug des Bösen.

Leider geht dieses Bewusstsein heute verloren. So wird immer wieder von Tragik gesprochen, wenn es um schwerste Verbrechen geht. Der Täter wird so insgeheim von seiner Tat entlastet und diese einem unfassbar Bösen, dass dann unter dem Begriff des Schicksals gefasst ist, übereignet. Nicht mehr der Mensch verantwortet dann seine Böse Tat, sondern der Satan. Daher auch der Glaube, dass am Ende doch alle in den Himmel kommen und der Teufel allein in der Hölle sitzt.

Dass diese Sichtweise nicht der Lehre der Katholischen Kirche entspricht wissen heute die wenigsten Katholiken oder sie wollen es nicht wissen.

Wer sich dem Bösen zuneigt, tut es aus der Freiheit, nicht aus dem Zwang und das gilt auch für die Mörder des IS, ebenso wie für alle anderen Mörder.


25
 
 Dottrina 18. April 2015 
 

Don Gabriele

spricht nur das aus, was ich auch schon seit langem glaube. IS ist vom Satan beherrscht und der Koran - gläubige Muslime mögen es mir verzeihen, sie sind ja nicht schuld daran - ist ein Buch des Teufels! Kein liebender Gott würde solche Verse zum Töten Andersdenkender aussprechen wie die geoffenbarten Widerwärtigkeiten des Herrn Mohammed im Koran! Wir haben im Christentum die schönste Religion der Welt - wenn es denn alle anderen nur erkennen könnten. Danke, Don Gabriele!


25
 
 kreuz 18. April 2015 

danke Don Gabriele

für Ihre unmißverständlichen Worte.
solange hat es gedauert, bis jemand (Sie) diese Feststellung trifft und auspricht.

www.kathtube.com/player.php?start=12


16
 
 Herbert Klupp 18. April 2015 
 

Vielleicht

sollte man noch hinzufügen, daß die ISIS in Wort und Tat und dem Geist nach sehr stark den koranisch gebotenen Dschihad repräsentiert, um nicht zu sagen, daß sie insgesamt der "ehrlichere Islam" sind. Und Gott läßt das Wüten des Satans zu, um uns zu prüfen (siehe Hiob).


15
 
 Diadochus 18. April 2015 
 

Danke,

dass Sie das so deutlich ausgesprochen haben. Mit Waffengewalt allein wird ISIS also nicht zu bezwingen sein. ISIS ist mit Blindheit geschlagen. Im Grunde genommen sind es arme Menschen. Sie wandeln in der Finsternis. Wer öffnet ihnen die Augen? Wir Christen stehen vor großen Herausforderungen. ISIS offenbart auch unser Versagen, wie Herr Amorth andeutet. Sonst könnte sich das Reich des Bösen nicht derart ausbreiten.


21
 
 Karlmaria 18. April 2015 

Das Übernatürliche wirkt ständig

Deshalb ist es auch so wichtig dass jeder Christ ständig im Gebet mit dem Himmel verbunden ist. Die Kirche ist aus gutem Grund sehr vorsichtig mit Privatoffenbarungen. Darüber darf man aber niemals vergessen dass in jedem Christenleben täglich ganz viele Wunder stattfinden. Jeder Christ ist ständig umgeben vom Übernatürlichen. Ohne diese übernatürliche Hilfe ist es nicht möglich in dieser verrückten Zeit die Wahrheit zu erkennen. Wer glaubt er könnte das aus eigener Kraft, der hat schon verloren. Deshalb soll man ständig mit dem Himmel verbunden bleiben durch Gebet. Es gibt kaum etwas Schlimmeres als wenn der Himmel einen Christen nicht mehr beeinflussen kann weil er nicht betet und dann natürlich auch bald und fast automatisch in schwerer Sünde lebt. Die schwere Sünde trennt dann vollends von Gott. Aber bis zum Tod ist es niemals zu spät. Umkehr und Buse ist jederzeit möglich. Bei der Beichte kämpfen die Reiche des Guten und des Bösen ganz besonders!


22
 
  18. April 2015 
 

Mehr Nüchternheit!

"Zu einem verselbständigten Teufelsglauben oder einer Dämonen-Furcht besteht kein Anlass. Der Teufel ist auch nie ein Grund zur Entschuldigung für eine sich verfehlende menschliche Freiheit, weil er nicht in die personale und ethische Selbständigkeit des Menschen eindringen kann. Der Mensch muss sich vielmehr vor sich selbst hüten, dass er die ihm durch Christus geschenkte Freiheit und damit die Herrschaft über sich selbst im Heiligen Geist nicht verliert. (vgl. Gal. 5, 13-26)"
(Gerhard Ludwig Müller, Katholische Dogmatik 6. Aufl 2005, S. 124)

Dazu sage ich DANKE !


9
 
  18. April 2015 
 

Danke,.....

Hochwürden Amorth, für diese Klarstellung!


24
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Islamismus

  1. Die Ampel kehrt das Problem des Islamismus beharrlich unter den Teppich
  2. Karl-Peter Schwarz: "Werden die Islamisten ihren Krieg gegen Europa gewinnen?"
  3. Chefredakteur-Digital der WELT: ‚Hören wir auf, uns etwas vorzumachen!’
  4. Viele Tote bei erneuten Angriffen auf Christen in Burkina Faso
  5. Offenbacher Islamisten wollten „möglichst viele Ungläubige“ töten
  6. Hohe Haftstrafen nach gescheitertem Attentat nahe Notre Dame/Paris
  7. Präsident Macron: Rastlos gegen die islamistische „Hydra“ vorgehen
  8. Ismail Tipi: „Tausende Menschen, die unsere Demokratie nicht achten“
  9. Muslim Mansour kritisiert MDR: „Das ist kein Journalismus“
  10. Fünf Frauen vor Gericht: Attentatsversuch nahe Notre Dame/Paris 2016







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  8. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  9. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  12. Aufbahrung und Beisetzung eines Heiligen Vaters
  13. Der Teufel sitzt im Detail
  14. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  15. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz