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Britischer Kardinal für Gewalt gegen 'Islamischen Staat'

15. April 2015 in Chronik, 1 Lesermeinung
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Nach Einschätzung des britischen Kardinals Vincent Nichols kann die Terrormiliz «Islamischer Staat» (IS) nur mit Gewalt bekämpft werden.


London (kath.net/KNA) Nach Einschätzung des britischen Kardinals Vincent Nichols kann die Terrormiliz «Islamischer Staat» (IS) nur mit Gewalt bekämpft werden. Es gebe keine andere Möglichkeit, der tödlichen Bedrohung durch den IS zu begegnen, sagte der Erzbischof von Westminster dem britischen Sender BBC (Dienstag) nach seiner Rückkehr von einem zweitägigen Besuch im irakischen Erbil.

Zugleich betonte Nichols, er sei «voller Bewunderung» für die lokalen Kirchen und die Art, wie sie die schwierige Situation bewältigten. Zehntausende Vertriebene, die im vergangenen Jahr noch unter freiem Himmel gelebt hätten, hätten nun wieder ein festes Dach über dem Kopf. Das sei jedoch nur der erste Schritt; langfristig wollten die Menschen in ihre Heimatdörfer zurückkehren. Zuvor sei jedoch Hilfe nötig, um die Dörfer wieder bewohnbar und sicher zu machen. «Wir kennen die IS-Terroristen - das sind Zerstörer. Sie haben die Dörfer nicht nur verwüstet, sondern auch mit Sprengfallen versehen», so der Kardinal.


In einer früheren Erklärung hatte Nichols, der auch Vorsitzender der Bischofskonferenz von England und Wales ist, berichtet, 2014 seien zahlreiche Bewohner irakischer Dörfer vertrieben und ausgeraubt worden. Viele von ihnen seien damals nach Erbil geflohen. Der dortige Erzbischof habe den rund 125.000 teils traumatisierten Flüchtlingen im vergangenen August eine Woche lang die Kathedrale als Unterkunft zur Verfügung gestellt. Inzwischen gebe es Notunterkünfte für sie.

Das «empfindliche Gleichgewicht» verschiedener Glaubensrichtungen im Irak sei durch die Brutalität des IS und konkurrierende Interessen in der Region gestört worden, betonte Nichols. Dieses Problem zu lösen, erfordere gemeinsame Anstrengungen. Dabei müsse stets das Schicksal der Vertriebenen im Mittelpunkt stehen.


(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 HX7 15. April 2015 
 

das und

bitte auch aufzeigen, dass diese Grausamkeiten tief im Koran und Leben Mohammeds verwurzelt sind. Erst wenn man sich von dem angeblich friedlichen Islam verabschiedet ist der Weg für Überarbeitungen und Reformen offen. Das mutig und mit Weisheit auszusprechen ist man den verfolgten Menschen durch den Islam schuldig - natürlich neben dem Gebet und die materielle Unterstützung. Persönlich würde ich aber keiner Religion anhängen möchten, die zuerst grausam und dann durch Überarbeitung friedlich ist. Dann leiber gleich zu Jesus, dem Friedefürst von Anfang an.


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