Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  3. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  4. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  5. Kardinal Nemet: Papst Leo ist der Löwe, der die Wölfe jagen wird
  6. Vorbehaltlos Ja zum Leben!
  7. Stille Nacht, Heilige Nacht
  8. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  9. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  10. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  11. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  12. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  13. Psychologe verteidigt Therapie bei ungewollter gleichgeschlechtlicher Neigung
  14. Neuer Papst feiert wieder öffentliche Messe am Christtag
  15. Meloni besuchte neues Museum zu Ehren von Johannes Paul II. in Rom

Bischof Fürst: Durch Leid und Tod hindurch Leben in Fülle

2. April 2015 in Deutschland, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Das Bekenntnis, dass der Tod nicht das letzte Wort hat, ist die höchst aktuelle Zeitansage an uns Menschen heute“. In der Sterbebegleitung könne dies „vor einer Haltung der Machbarkeit bewahren, die den Menschen zum verfügbaren Objekt degradiert.


Rottenburg (kath.net/drs) Mit der christlichen Osterbotschaft hat der Mensch nach Überzeugung des Bischof von Rottenburg-Stuttgart, Gebhard Fürst (Foto), alle Chancen auf ein Leben in Fülle durch Leid und Tod hindurch. „Das Bekenntnis, dass der Tod nicht das letzte Wort hat, ist die höchst aktuelle Zeitansage an uns Menschen heute“, betonte Bischof Fürst vor dem Osterfest. Wer in dieser Glaubensgewissheit Menschen bis zum Ende begleite, der vermittle den Sterbenden Vertrauen in Gottes Lebenszusage über den irdischen Tod hinaus. „Dies kann vor einer Haltung der Machbarkeit bewahren, die den Menschen zum verfügbaren Objekt degradiert.“


Die christliche Botschaft schreibe jedem einzelnen Menschen eine unverlierbare und in gottgeschenkter Unsterblichkeit gründende Würde zu, sagte der Bischof. Darauf werde die Diözese Rottenburg-Stuttgart bis zum Herbst mit einer Kampagne besonders hinweisen. Den Auftakt dazu macht die ökumenische „Woche für das Leben“, die in diesem Jahr unter dem Leitwort steht „ Sterben in Würde - Herr, dir in die Hände“. Bis Oktober, wenn der Bundestag über Fragen der Sterbehilfe entscheidet, wird die Diözese das Thema auf verschiedene Weisen in den Blick nehmen.

Bischof Fürst lud vor dem Osterfest dazu ein, sich für das Leben mit all seinen Höhen und auch Tiefen zu öffnen. „Der christliche Auferstehungsglaube kann Kraft verleihen, immer wieder neu und ohne selbst gesetzte Bedingungen Ja zum Leben zu sagen“, so Bischof Fürst. Wer christlich glaube, bemesse Lebenswert nicht nach Kriterien des Arbeitserfolgs, der Leistungsfähigkeit, der Gesundheit oder des persönlichen Glücksempfindens. „Als Menschen sind wir auf Erlösung verwiesen, und die kann kein noch so dickes Arbeits- und Leistungspensum geben, sondern nur Gott.“ Die Erlösungszusage an die Welt habe Gott in Tod und Auferstehung Jesu Christi eingelöst.

PRO LIFE: EWTN-Gespräch mit Bischof Dr. Gebhard Fürst über Lebensschutz u.a.


Foto Bischof Fürst (c) Diözese Rottenburg-Stuttgart


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Diözese Rottenburg-S

  1. Bischof Fürst für neues Konzil und gegen Diskriminierung ‚queerer Personen’
  2. Bischof Fürst übt klare Kritik an Tier-Mensch-Mischwesen
  3. Wenn eine Kirche in Stuttgart zur Räuberhöhle wird
  4. Rottenburg: Gerhard Schneider wird neuer Weihbischof
  5. Bischof Fürst kritisiert FDP-Downsyndrom-Tweet: „Ich war entsetzt“
  6. Bischof Fürst: Keine Interkommunion
  7. Dekan: „Geweihte Kirche ist nicht der Ort für den Ruf ‚Allahu Akbar‘“
  8. „Sexueller Missbrauch wird verfolgt“
  9. Dumm ist, wer Dummes tut
  10. Bischof Fürst distanziert sich von Kopftuch-Pfarrer






Top-15

meist-gelesen

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  4. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  5. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  6. O Emmanuel
  7. „Jesus ist also nicht aus religiöser Poesie geboren…“
  8. Ein neuer Akzent ohne Bruch: keine Pastoralrhetorik mehr
  9. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  10. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  11. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  12. Der heilige Josef und die Schwestern von Goldenstein
  13. Neuer Papst feiert wieder öffentliche Messe am Christtag
  14. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  15. Kardinal Nemet: Papst Leo ist der Löwe, der die Wölfe jagen wird

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz