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Schweizergarde: «Die Zeit für eine Frau in der Garde ist nicht reif»

31. März 2015 in Schweiz, 27 Lesermeinungen
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Kommandant: «Wir haben eine Tradition, die seit 500 Jahren andauert und von der wir leben» - Schweizergarde werde «ein Privileg für Schweizer bleiben. Die Garde wird eher aufgelöst, als dass sie Ausländer aufnimmt. Dazu ist sie zu stolz.»


Aarau/Vatikanstadt (KNA) Der Kommandant der Schweizergarde, Christoph Graf, hat sich gegen Frauen und Ausländer in der Schweizergarde ausgesprochen. «Die Zeit für eine Frau in der Garde ist nicht reif», betonte Graf in einem Interview der «Aargauer Zeitung» (Montag). «Wir haben eine Tradition, die seit 500 Jahren andauert und von der wir leben», so Graf. Dasselbe gelte für die katholische Kirche. «Wo würde das hinführen, wenn sie jeder Modeströmung hinterherlaufen würde? Am Ende hätten wir plötzlich Bischöfinnen oder sogar eine Päpstin.»

Mit Blick auf einen möglichen Mangel an Rekruten und eine Öffnung der Schweizergarde für andere Staatsangehörige betonte Graf: «Das geht nicht, es wird ein Privileg für Schweizer bleiben. Die Garde wird eher aufgelöst, als dass sie Ausländer aufnimmt. Dazu ist sie zu stolz.» Derzeit habe die Garde genügend Nachwuchs, da es nach der Wahl von Papst Franziskus einen regelrechten Schub gegeben habe. Schwierig sei, dass die heutige Jugend «keine große Beziehung mehr zur Kirche und zum Glauben» habe. Beides sei für den Eintritt in die Schweizergarde jedoch unabdingbar.


Graf zeigte sich in dem Interview zudem beeindruckt von Papst Franziskus. «Er ist voller Elan, obwohl er ja auch schon 78 Jahre alt ist!», betonte er. Zudem trete der Papst «sehr väterlich» auf und spreche regelmäßig auch mit Angestellten. «Franziskus ist für den Vatikan eine Revolution», so Graf. Er sei entschlossen und entscheidungsfreudig und werde sicher «noch für einige Überraschungen gut sein».

Die päpstliche Schweizergarde (informative Doku)


Kurzvideo: Die Rekruten der Schweizergarde legen ihren Eid ab


Uralter Stummfilm zeigt Papst LEO XIII. - Außerdem ist dies das älteste Filmdokument der Schweizergarde!


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Päpstliche Schweizergarde - Buon Appetito
Rezepte, Geschichten und prominente Porträts
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(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 honeybadger 29. Juni 2015 
 

Was soll denn eine Frau da?

Sorry, Frauen haben da nichts verloren.Ist natürlich schick, als Schweizer Gardistin.
Aber unter Tage und am Hochofen , da will ja auch keine Frau hin und hier darf sie halt nicht. Davon geht die Welt nicht unter.


0
 
 ottokar 6. April 2015 
 

Reinrassig

Ich bezweifle , dass alle gedienten und dienenden Soldaten und Offiziere der altgedienten Söldnertruppe" Schweizer Garde" immer reinrassige Schweizer sind und waren.Dazu ist die Schweizer Bevölkerung mittlerweile vielzusehr durchmischt.Wenn ich mich nicht täusche musste er früher auch Jungmann sein.


1
 
 Secundus 1. April 2015 

Schweizer Separatismus

Richtig ist, daß die Schweizer Garde eine lange Tradition hat. Aber die Zeiten haben sich geändert. Die römische Kirche ist Weltkirche geworden. Fast alle Rassen und Nationalitäten haben darin Heimat gefunden. In der Kirche gibt es keine "Ausländer". In diesem Kontext sind die ab- und ausgrenzenden Äußerungen des Kommandanten sehr problematisch. Aber leider passen sie zu dem momentan praktiziertem Nationalismus und Separatismus der Schweiz. Die letzten Volksabstimmungen haben das in erschreckender Weise gezeigt. Quo Vadis, Helvetia?


1
 
 Esperanza 1. April 2015 

Luxusprobleme

Mit grossem Interessen habe ich, diese Kommentare gelesen. Irgendwie kommt es mir dabei vor, dass wir hier Luxusprobleme wälzen, die eigentlich keine sind.

Jeder SG schwört für den Heiligen Vater zu sterben, falls es sein müsste.
Wer von den Kommentar Schreibenden würde diesen Schwur ebenfalls freiwillig ablegen?

Der SG wünsche ich von Herzen Schutz und viel Segen.


5
 
 Reform 1. April 2015 
 

@ carl eugen

Gerne überlasse ich das Geschichtliche Ihnen, halte hier fest:

- Das Frauenbild vor 500 Jahren war ein anderes - das hat sich GOTT SEI DANK gewandelt
- Hexenverbrennungen gab es, auch in katholischen Gebieten und auch mit Zustimmung von Rom
- Auf diese "Tradition" der Schweizer Garde, die vor 500 Jahren entstanden ist, kann gerne verzichtet werden
- Ministrantinnen sind unverzichtbar


1
 
 anjali 1. April 2015 
 

Gardistin

@Triceratops:Mein feuriger Berufswunsch WAR das jedenfalls.Fuer Papst Benedikt hatte ich das sehr gerne freiwillig ohne Gehalt gemacht.


2
 
 louisms 31. März 2015 

"Gott hat keine Angst vor Neuem"

Also können wir auf die Schweizer Garde gern verzichten, wenn sie sich nicht erneuern wollen.


1
 
 Antigone 31. März 2015 
 

@placeat tibi

Ich hatte jetzt zunächst mehr an die Psychologie gedacht. Aber Küche - ja klar, auch!
Ansonsten ist das alles für mich mehr ein scherzhaftes Geplänkel. Von mir aus können die Schweizer gern unter sich bleiben und ihre lustigen Uniformen tragen. Allenfalls sehe ich eine Verklärung von "Mia san mia" etwas skeptisch. Aber alles nicht so wild.


2
 
 Triceratops 31. März 2015 
 

Also echt?

Ist das wirklich ein Problem? Gibt es tatsächlich ganz ganz viele Frauen, deren sehnlichster Berufswunsch es wäre, Schweizer Gardistin zu werden, und denen das leider verwehrt wird?


1
 
 placeat tibi 31. März 2015 
 

@Antigone

Wie jetzt Fachmann, Küche oder PsychologiIn der Fastenzeit jetzt verführte mich ersteres eher zu unangemessenen Begierden;-)
Aber mal im Ernst, die S.G. mag zwar outfitmäßig heute so wirken, ist aber alles andere als eine Folkloretruppe, das sind alles bestausgebildetste Soldaten der Schweizer Armee.

Und "Mirsanmir" ist -inclusive Abgrenzung- vollkommen legitim und in Ordnung, solange man andere "Miasanmirs" dasselbe zugesteht.
Wer gemischte oder Frauengarden will,möge halt eine gründen. Gaddafi z.B, stand auf eine weibliche Leibgarde.


4
 
 rappix 31. März 2015 

Logistische und sprachliche Probleme bei "Frauen in der Schweizer Garde"?

Höhere Unteroffiziere und Offiziere der Schweizer Garde haben das Recht zu Heiraten. Kinder gehören zu einem verheirateten Katholiken.

Es könnte ja jemand der Tochter eines höheren Gardisten die Frage stellen:

"Was willst du später einmal werden?"

Dann darf die selbstbewusste Antwort der Tochter nicht erstaunen:

"Das gleiche wie mein Vater!"

Zum sprachlichen Problem:

Ein Gardist, dieser Name sagt alles. Wie soll nun das weibliche Pendant heissen?

Er Gardist Sie etwa Gardine?

In der Schweizer Armee ist man zuerst Rekrut, dann nach Abschluss der Ausbildung Soldat.

Bei der Schweizer Garde nennt man den einfachen Soldaten "Hellebardie". Logisch ist für die weibliche Funktion "Hellebardine".

Der Kommandant hat Recht noch ist die Zeit für "eine Frau" in der Garde nicht reif. Was ist, wenn sich 12 Frauen (oder in Zugsstärke) in den Dienst für die Sicherheit des Heiligen Vaters stellen wollen?


2
 
 Waldi 31. März 2015 
 

Noch ein Wort zur oft gescholtenen Tradition.

Der Soziologe, Germanist und Redakteur der F.A.Z., Lorenz Jäger, zitiert in seinem Buch "Fromme Übungen", den ehemaligen Weihbischof von Limburg, Walther Kampe, mit einem denkwürdigen Satz: "Das Bewahren der Traditionen hat den orthodoxen Kirchen und besonders der leidgeprüften russischen Kirche in den Stürmen der Geschichte geholfen, ihren Glauben und ihre Spiritualität, vor allem auch ihre herrliche Liturgie, lebendig zu erhalten" (F.A.Z. vom 29. August 1991). Zitat Ende.
Und weiter schreibt Jäger: "Dass aber ausgerechnet Kampe am Zweiten Vatikanischen Konzil teilgenommen hatte, von dem die Schleifung der Traditionen ausgegangen war, gehört zu den bitteren Ironien der Kirchengeschichte, die man sich bei der Münchner Feier, (Heiligsprechung von Alexander Schmorell, durch die orthodoxe Kirche), wieder einmal vergegenwärtigen konnte"!
Vielleich tragen diese Zitate dazu bei, den Turbo-Reformern und den Traditions-Schleifern ein wenig den Wind aus den Segeln zu nehmen!


8
 
 Chris2 31. März 2015 
 

Tradition ist nicht gleich Tradition

Das alte Missverständnis: "Katholische Tradition" hat nichts, aber auch gar nichts, mit Folklore zu tun. Der Begriff meint das bessere und tiefere Verstehen der Lehren Jesu bzw. der Bibel. So maches ist aus diesem Grund unveränderlich, etwa, dass es kein "Frauenpriestertum" geben kann. Ob die Garde in den Farben Michelangelos oder in Flecktarn den Vatikan bewacht, ist dagegen "weltliche" Tradition. Letzteres wäre allerdings genauso unpassend wie Frauen an der Waffe ausgerechnet im Vatikan. Aber darüber könnte man zumindest streiten. Man muss es aber nicht...


12
 
 Stefan Fleischer 31. März 2015 

Lebensrealität

Unsere katholische Kirche und ihre Lehre ist genau so eine Lebensrealität - und zwar eine universell verbreitete und bei echten Katholiken tief verankerte - wie vieles andere, z.B. gelebte Homosexualität etc. Ich fordere für diese Lebensrealität die gleiche Toleranz wie für alle anderen auch.


5
 
 Thaddäus Öllenstroth 31. März 2015 
 

@Antigone

Ja, da könnten Sie recht haben. Wobei von politischer Seite so viel Müll über die Menschheit ausgekippt wird, daß es Gebot der Stunde ist bzw. in naher Zukunft sein wird, sich zu wehren.


5
 
 Antigone 31. März 2015 
 

"Mia san mia"

Brauchen wir Frauen in der Schweizer Garde? Nein. Brauchen wir überhaupt eine Schweizer Garde? Nein. "Mia san mia" - psychologisch betrachtet würde ich das Abwehr nennen.


4
 
 Thaddäus Öllenstroth 31. März 2015 
 

Wir bestimmen, wer zu uns gehört

In unserer politisch-korrekt-weichgespülten Welt klingen die Worte des Kommandanten für mich wie Balsam. Dabei ist für mich gar nicht entscheidend, daß man auch andere Ansichten dazu haben kann, sondern, daß die Schweizergarde sich nicht fremdbestimmen läßt und selber entscheidet, welche Regeln intern gelten. Das ist ein wohltuender Kontrast zu Frauenquote und Antidiskriminierungsgesetz, wo von außen unzulässig in Unternehmensentscheidungen eingegriffen wird.
Die Worte von Herrn Graf klingen, als dürften sich die Gender-Gaga-Beauftragten an der Schweizergarde die Zähne ausbeißen, wenn sie es denn versuchten. Mia san mia! Daß es das noch gibt.


15
 
 carl eugen 31. März 2015 

Jetzt muss mal wieder die Hexenverbrennung herhalten.

Und das im Zusammenhang mit der Schweizergarde. Das nenne ich Schmarn.
Ein bisschen Geschichtswissen würde auch manchem Reformer gut tun. Zum einen hat die Hexenverfolgung nichts mit Mittelalter zu tun, sie fand in der frühen Neuzeit bis hinein ins 18. Jahrhundert statt, zum anderen waren es vor allem evangelische Landstriche, in der der Hexenwahn sich ausbreitete. Der Papst verbot die Hexenverfolgung per Bulle. Es gab auch Hexenprozesse in katholischen Ländern, z. B. Bamberg oder Ellwangen. Die dortigen Bischöfe oder Pröpste wurden aber häufig, wegen Ungehorsam gegenüber dem Papst, abgesetzt und der weltlichen Gerichtsbarkeit überstellt.
Werter @Reform! Machen Sie sich erst mal mit der Geschichte vertraut, und dann urteilen Sie. Der Vergleich des Ausschlusses von Frauen in der SG mit der Hexenverfolgung hat einen üblen Beigeschack und zeugt von absoluter Unkenntnis!


22
 
 SpatzInDerHand 31. März 2015 

Also, mit der Bemerkung zu Ausländern in der Schweizergarde

habe ich per se keine Schwierigkeiten, wegen mir kann die Schweizergarde gern schweizerisch bleiben (und das sage ich, obwohl ich für die Schweiz ein Ausländer bin). Aber die Tonlage, in der dies gesagt wird, ist irgendwie suboptimal!


4
 
 Reform 31. März 2015 
 

So ein Schmarrn

Ebenso ein alter Zopf, für den die angebliche Tradition herhalten muss. Diese Tradition stammt aus einer Zeit, in der das Frauenbild ein ganz anderes war und Frauen als Hexen verbrannt worden sind. Soll das auch eine katholische Tradition sein?
Es spricht absolut nichts dagegen, Frauen in der Garde zu haben. Wenn ich mich erinnere, wie sich manche erzkonservative Pfarrer mit Händen und Füßen gegen die Einführung von Mädchen als Ministratinnen gewehr haben - geradezu lächerlich. Sie haben es erst zugelassen, als die Jungs wegblieben. Vielleicht geht es der Schweizer Garde mal genauso.
Heute sind Ministratinnen ein ganz gewohntes Bild. Und? War das schlecht für die Kirche?

Leute, die so auf Tradition verharren, sollten sich mal darüber Gedanken machen, was im Mittelalter noch so alles Tradition in der katholischen war!


4
 
 edih 31. März 2015 
 

Es ist gut........

das die Garde ihrer Tradition treu bleibt und . Es hilft auch den Frieden innhalb der Garde zu wahren.


8
 
 Bonafide 31. März 2015 
 

Frauen in der Schweizergarde?

Warum nicht? Das könnte zu einem neuerlichen lukrativen, das weitere Bestehen sichernden Geschäft für das Traditionsunternehmen Schmidberger in Molln (Österreich) führen. Schliesslich müssten neue, anatomisch passgenaue Rüstungen in Auftrag gegeben werden.


2
 
 Waldi 31. März 2015 
 

Da sieht man wieder den hohen Wert der Tradition!

Zitat: "Wo würde das hinführen, wenn sie, (die katholische Kirche), jeder Modeströmung hinterherlaufen würde? Am Ende hätten wir plötzlich Bischöfinnen oder sogar eine Päpstin". Zitat Ende.

Ich wünschte, die katholische Kirche wäre, bezüglich der Verteidigung und getreuen Weitergabe der Tradition, so standhaft geblieben wie die Schweizer Garde, dann wären ihr nicht so viele Katholiken davon gelaufen – ohne, dass neue dazu gekommen wären!


19
 
 Stephaninus 31. März 2015 
 

Zitat: "Derzeit habe die Garde genügend Nachwuchs, da es nach der Wahl von Papst Franziskus einen regelrechten Schub gegeben habe. Schwierig sei, dass die heutige Jugend «keine große Beziehung mehr zur Kirche und zum Glauben» habe. Beides sei für den Eintritt in die Schweizergarde jedoch unabdingbar." Also, hier widerspricht sich der Gardekommandant ein bisschen selber. Es scheint nämlich doch noch "genügend" CH-Jungs zu geben, die eine Beziehung zu Kirche und Glaube haben, sonst könnte er ja nicht den genügenden Nachwuchs haben, von dem er im ersten Teil seiner Aussage spricht (?)


10
 
 rappix 31. März 2015 

Im übrigen ist mein junger Nachbar "Secondo"

Er wurde "zum Schweizer" gemacht und musste auch als Diensttauglicher Schweizer die Rekrutenschule mit Erfolg absolvieren.

Typisch für die Schweiz, wie in der Nationalfussballmannschaft sind übliche Schweizer Familiennamen eher die Ausnahme als die Regel.


3
 
 nicodemus 31. März 2015 
 

Die Zeit nicht reif?

Was soll die Feststellung, Herr Graf?
Sind Sie danach gefragt worden?
Unsinnig, wie auch die Behauptung von manchen:
Die Zeit für das Frauen-Priestertum ist noch nicht reif!Ich hoffe, dass die Zeit
nie dazu reif ist!
Und zu der Schweizergarde.
Tradition ist gut und die jungen Männer aus der Schweiz mögen immer die Beschützer des Hl. Vaters sein.
Wenn aber die Schweiz keine jungen Männer mehr für diesen guten Dienst haben sollte, dann plädiere ich für Jungs aus Polen. Auch wenn der Glaube auch dort bröckelt, dann sind es doch die EINZIGEN in Europa, die dafür in Frage kämen.


12
 
 rappix 31. März 2015 

Ein junger Nachbar als Gardemitglied?

Gestern erzählte mir meine Nachbarin dass ihr Sohn im April einen Termin als potentieller Schweizer-Gardist wahrnehmen darf (in der Schweiz).

Schon einmal stand er kurz vor dem Eintritt, leider lernte er im Ausgang ein Mädchen kennen.

"Das Mädchen ist weg"; meinte die hocherfreute Mutter "Und der Eintritt zur Schweizer Garde könnte Tatsache werden!".


4
 

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