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Kommunalrat lehnt 'St. Josef' als Kinderhortnamen ab

19. März 2015 in Deutschland, 11 Lesermeinungen
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Obwohl im niederbayrischen Markt Essenbach auffallend viele Menschen die Namen „Josef“ und Josefine“ tragen und sogar ein „Josefiverein“ existiert, soll ein nichtkirchlicher Kinderhort offenbar nicht an christliches Lokalkolorit erinnern.


Essenbach (kath.net) Der städtische Gemeinderat im niederbayrischen Markt Essenbach lehnte die Namensgebung „Kinderhort St. Josef“ ab. Ebenso regierte offenbar die Hortleitung ablehnend mit der Begründung: „Die Namensgebung St. Josef ist heute nicht mehr zeitgemäߓ. Darüber berichtete das Nachrichtenmagazin „Focus“ anhand eines Beitrages in der „Süddeutschen Zeitung“. In Essenbach gibt es sehr viele Träger der Namen „Josef“ und „Josefine“, außerdem existiert sogar ein „Josefiverein“, der sich aktiv am Gemeindeleben beteiligt und der diesen Namen ursprünglich vorgeschlagen hatte. Der Kinderhort steht nicht in kirchlicher Trägerschaft.


Josef Pfriemer, Vorsitzender des Josefivereines, hatte an der Abstimmung teilgenommen, bei der nur acht von 24 Ratsmitgliedern für den Namen „St. Josef“ gestimmt hatten. Pfriemer sprach danach vom „Kulturbruch“ im katholischen Niederbayern. Man habe offenbar keine Namen gewollt, „der vielleicht die religiösen Gefühle anderer verletzt“, doch „dort, wo Traditionen nicht mehr gelebt werden, sind sie schnell vergessen“.


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Lesermeinungen

 Ehrmann 21. März 2015 

Ja, Faustyna-Maria et al ! Christliche Namen sollten geschützt sein!

Daß die Namensgebung auf den Geist hunweist, der in diesem Haus herrscht, ist doch naheliegend - und was die Nichtchristen (ob getauft oder ungetauft)erzieherisch mitbringen, was der Träger des Vereines will - das ist anscheinend nicht die Einstellung des hl. Josef. Gut, daß sie seinen Namen nicht mißbrauchen wollen!


1
 
 Sehnsucht 20. März 2015 

@catolica

Garantiert werden müsste auch, dass wo katholisch drauf steht auch katholisch drin ist! Da gibt es noch viel Arbeit im Weinberg Gottes! Beten ein um Arbeiter und seien wir alle bereit, uns in Dienst nehmen zu lassen !


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 catolica 20. März 2015 
 

ein nichtkirchlicher Kindergarten sollte meinetwegen

Pippi Langstrumpf Kita heißen und die kirchlichen dafür alle Heiligennamen haben. Auch müsste katholischen Eltern garantiert werden, dass ihre Kinder in einer katholischen Einrichtung einen Platz bekommen .


2
 
 queenie 20. März 2015 
 

Schwaches Selbstbewußtsein

Vertreten wird oft nicht der Inhalt einer Botschaft sondern was sozial erwünscht ist bzw. als solches gehalten wird.


1
 
 Lämmchen 19. März 2015 
 

nicht nur in Bayern

haben auch kommunale Einrichtungen wie z. B. Altenheime christliche Namen wie Hospital zum hl. Geist usw. Das gibt es auch in Schwaben und Franken.


0
 
 marienkind 19. März 2015 
 

Ich finde es nicht schlimm

Soll er doch einen neutralen Namen haben. noch gibt es die Alternative zum staatlichen Kindergartenplatz.

Nicht zeitgemäß finde ich hört sich aber nach die kath. Kirche/Ansichten ist/sind überholt.

Finde ich gar nicht.

Viele laufen heute der "Modernen Quacksalberei" (Paramedizin wie Homöopathie, Bachblüten, Reiki, Kinesiologie und Co.) hinterher suchen in Selbstfindungs- und Wohlfühlkursen, Sekten und sonstigen neuen Lehren nach Wohlbefinden, Gesundheit, spannende Gespenstergeschichten, den Sinn des Lebens und Spirituelle Fülle und wir haben das schon laaaaaannnnnnge. C. A. 2000 Jahre. Unser Glaube ist zwar schon älter aber zeitlos. Spannend, erfüllend und heilend. Alles in einem Ei... Äh Einer Religion. :-)


1
 
 Rumplhanni 19. März 2015 
 

Ein nicht-krichlicher Kinderhort

sollte diesen Namen nicht tragen. Er sollte einem christlichen vorbehalten sein, weil es – gerade in Bayern – so üblich ist.

Die Bayern sind – dank des hohen Anteils der nüchternen Landbevölkerung und der Verbundenheit zur „Göttlichen“ Natur - die erst dafür sorgt, dass das „Vegane Bio-Müsli“ im Regal liegt - noch sehr christlich eingestellt, auch wenn sie nebenbei –vielleicht zur Besorgnis ihres Herrn Pfarrers - ihr „heidnischen“ Brauchtum nicht vergessen. Wenn er „lustig“ ist, darf er, der Herr Pfarrer – von den Bayern aus - aber auch an diesem teilnehmen (Papst Benedikt möge mir verzeihen).

Anderswo in D wäre (St.) JosephINE wahrscheinlich besser angekommen – aber in Bayern kränkelt und genderd es (noch) ohne größeren Erfolg.

Mein ernstgemeinter Satz: Ich ziehe jedes christliche Krankenhaus (Kinderhort) einem anderen vor. Eine offene christliche Erziehung – ab einem gewissen Alter kann man sich frei entscheiden oder/und auch wieder zurück finden.


2
 
 elmar69 19. März 2015 
 

Wer ist da eigentlich der Träger?

Bei der Bezeichnung "St. Josef" würde ich erwarten, dass die Kirchengemeinde "St. Josef" Träger ist oder der Träger ein der Gemeinde sehr nahestehende Organisation ist.

Die Begründung einer einzelnen Wortmeldung "nicht zeitgemäß" mag angreifbar sein, die Begründung "Etikettenschwindel" wäre ehrlicher.


1
 
 Herbstlicht 19. März 2015 
 

nur nicht anecken!

St. Josef:
Ein Mann, der für das Kind liebevoll sorgt, obwohl es nicht das seine ist, der Maria und Jesus sicher nach Ägypten bringt und später wieder zurück, ein Mann, der sich selbst zurücknimmt und alles für die Seinen tut.
Dieser Mann, Josef also, ist nicht mehr zeitgemäß, d.h. er ist zu bieder.
Den einzigen Einwand, den ich gelten lassen würde, ist der, dass es sich um einen weltlichen Hort handelt.
Und trotzdem! Diese Entscheidung sagt viel über unsere Zeit aus.


5
 
 Faustyna-Maria 19. März 2015 
 

ich weiß nicht

ist das nicht irgendwie richtig - bei einem Kindergarten St. Josef würde ich ja einen katholischen Kindergarten erwarten - da wäre doch so eine Namensgebung irreführend.
In Bayern gehen die Uhren evtl. etwas anders, aber Heiligennamen sind bei Kindergärten und Krankenhäusern normalerweise ein guter Hinweis auf die Trägerschaft.


4
 
 Dottrina 19. März 2015 
 

Sehr traurig!

Heute ist der Namenstag des Heiligen Joseph, Nährvater Jesu, Beschützer und Patron der Kirche. Bei dieser Gelegenheit allen Josephs, Josefs, Seppen, Jupps, Josefinen und Josephas alles Gute zum Namenstag! Besonders natürlich unserem geliebten Papa Emerito Benedikt, Joseph Ratzinger!


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