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Vergisst die political correctness die Sehnsucht nach letzten Fragen?

19. Februar 2015 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
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Bischof Fürst fragt am Aschermittwoch der Künstler: Hat der „mainstream der alles beherrschenden political correctness nicht bereits unwiederbringlich das Interesse an den letzten Fragen verloren“?


Rottenburg/Stuttgart (kath.net/drs) Kunst kann nach Überzeugung des Bischofs von Rottenburg-Stuttgart, Gebhard Fürst (Foto), bei der Antwort auf „die letzten Fragen“ als Brücke dienen. „Kunst kann Gott hörbar, sichtbar und berührbar machen - vorausgesetzt, Künstler und Betrachter geben ihm Raum und öffnen sich für diese Fragen“, sagte er in seiner Predigt zum traditionellen Aschermittwoch der Künstler in Stuttgart-Hohenheim. Damit sei Kunst die Brücke zwischen den Wirklichkeiten und Wahrheiten, ebenso, wie die Menschen selbst.


Mit Blick auf die Folgen der im französischen Satiremagazin Charlie Hebdo veröffentlichten Karikaturen müsse man sich allerdings neu mit der Frage auseinandersetzen, was Kunst auslösen könne. „Zugleich konfrontieren uns jene schrecklichen Taten mit den letzten Fragen. Nach dem, was im Menschen ist, angesichts des Bösen, das aus ihm heraus bricht“, sagte Bischof Fürst.

Bischof Fürst formulierte die Sorge, ob der „mainstream der alles beherrschenden political correctness nicht bereits unwiederbringlich das Interesse an den letzten Fragen verloren hat“ und stellte die Frage, ob Kunst oder Religion hier wachrütteln könnten.

Foto Bischof Fürst (c) Diözese Rottenburg-Stuttgart


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Lesermeinungen

 Ehrmann 19. Februar 2015 

@Carl eugen - freuen wir uns doch!

Wenn jemand vorher Schlechtes gesagt oder getan hat - darf er dann nie wieder Gutes tun oder sagen? Dann hätte es wohl auch keinen Apostel Paulus geben dürfen.
Ja, es ist einfach richtig, was hier geschrieben steht - aber noch mehr: der Mainstream ist "die breite Straße, die ins Verderben führt" und es ist höchste Zeit, daß möglichst Viele das sehen, wir sollten uns über jeden einzelnen freuen. Den Glauben zu leben und Christus als dem Weg zu folgen ist und war eben immer schon die mühsame Alternative. Nach dem Motto "nur lebende Fische schwimmen gegen den Strom (mainstream)"!


2
 
 Fink 19. Februar 2015 
 

Hat nicht die Universitäts-Theologie

...das Interesse an den "Letzten Fragen" längst verloren? Was steht in den Religionsbüchern dazu ? Kommt das Thema in den Predigten vor ? Bischof Fürst und der Mainstream...


1
 
 Ulrich Motte 19. Februar 2015 
 

Stefan Fleischer

Sehr geehrter Herr Fleischer:
Darf ich Ihnen zum Thema Ewiges Heil als Lektüre empfehlen den Katechismus der Katholischen Kirche, die Dokumente des Zweiten Vatikanischen Konzils, etwa Lumen Gentium, Erklärungen (Katechismus) der Deutschen Bischofskonferenz, die Aussagen von Herrn Kard. Meisner in BILD sowie von Herrn Kard. Marx in TAGESPOST?


2
 
 carl eugen 19. Februar 2015 

Dass S. Ex. Bischof Fürst vom...

...mainstream der alles beherrschenden political correctness spricht, entbehrt nicht einer gewissen Ironie, ist es doch gerade Bischof Fürst, der peinlich genau darauf achtet, niemals anzuecken und die Botschaft Jesu solange zu verdrehen, bis es der Gesellschaft von heute "zuzumuten" ist. Nein, Eure Exzellenz, Sie sind der Falsche, um den Mainstream zu kritisieren. Überlassen Sie das lieber anderen!


15
 
 Stefan Fleischer 19. Februar 2015 

Ist es nur der mainstream

der das Interesse an den letzten Fragen verloren hat? Sind es nicht auch viele Christen, die sich bewusst oder unbewusst so verhalten, als sei das ewige Heil ein Automatismus, eine Art Prädestination?


8
 
 Suarez 19. Februar 2015 

Der Positivismus ist totalitär

Schon von seinen Grundprämissen schließt der Positivismus jede Frage nach einer zeitlos gültigen Wahrheit aus. Wahrheit ist also im positivistischen Denken, das heute auch tief in die Kirche eingedrungen ist, immer nur relativ, ja subjektiv. Insofern verliert Wahrheit jegliche Verbindlichkeit. Was heute wahr ist, kann morgen schon völlig falsch sein. Es ist wie mit wechselnden Moden. Letztendlich reduziert sich der Mensch in einem solchen Denken auf ein intelligentes Tier, das in wechselnden Zeiten lebend, von Trieben gesteuert, dem Nichts entgegentaumelt. Je mehr sich dieses Denken der von ihm postulierten Sinnlosigkeit des Daseins bewusst wird, desto totalitärer tritt es auf, vielleicht weil es sich selbst nicht ertragen kann.

Eine Welt des Scheins, in der es keine absolute Wahrheit gibt, in der der Tod am Ende das letzte Wort hat, ist sinnlos und zwar in einem absoluten Wortsinn. In ihr kann es eine wirkliche Freude nicht geben. Nur der Glaube vermag zu retten.


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