Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  6. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  9. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  10. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  11. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  12. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  13. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  14. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Kardinal Kasper beleidigt 'Anhänger' von Benedikt XVI.

12. November 2014 in Aktuelles, 93 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der emeritierte Kurienkardinal meint, dass Benedikt XVI. "sehr offen" war und zwar "mehr als viele seiner Anhänger, die weniger intelligent" seien


Rom (kath.net/RV)
Erneut Aufregung um Äußerungen des emeritierten Kurienkardinal Walter Kasper. Bei einer Konferenz in Rom beim ökumenischen Zentrum "Russia Ecumenica" hatte er Benedikt XVI. als einen deutschen Theologen bezeichnet, der "sehr offen" sei und zwar "mehr als viele seiner Anhänger, die weniger intelligent" seien. Kasper meinte laut einem Bericht von "Radio Vatikan" auch, dass die Ordentliche Synode 2015 zum Thema Ehe und Familie im Vatikan einen breiten Konsens finden werde.


Papst Franziskus sei laut Kasper ein „intelligenter Konservativer“, wie es auch Paul VI. und Johannes XXIII. gewesen seien. „Diese Päpste wussten, dass das Evangelium nicht ein wertvoller Schatz in der Vitrine, sondern eine Übergabe an die nächste Generation ist“, meinte der ehemalige vatikanische Ökumene-Verantwortliche.

Matt Malone, S.J., Interviews Cardinal Kasper on ´Mercy´ for America Magazine



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Antigone 17. November 2014 
 

@Paddel

Da haben Sie schon Recht! Wenn es nur nicht oft eben doch verletzend würde...


0
 
 speedy 17. November 2014 
 

ich fand das hier gestern Abend, als ich zufällig die Bibel aufschlug- unter Ermahnungen und Warnungen bei Jakobs, der rechte Hörer des Wortes: Zeile 26: wer meint, er diene Gott, aber seine Zunge nicht im zaum hält, der betrügt sich selbst, und sein Gottesdienst ist wertlos.
auf Seite 1367 in der Bibel von herder ausgabe1980


2
 
 Paddel 17. November 2014 

@Antigone

Wie langweilig wäre das kath.net Forum , wenn hier nicht gestritten werden würde :) Ich denke schlimm wird es erst dann, wenn man gar nicht mehr miteinander redet. Streit ist doch wunderbar, solange er fair bleibt. Emotionen dürfen auch schon mal mit dabei sein, wir sind ja Menschen. Spaltung ist natürlich nicht gewünscht, aber die Geister zu unterscheiden ist wichtig.


6
 
 doda 15. November 2014 

@Antigone

Mit gebotener Vorsicht und Wertschätzung für die jeweiligen Personen, möchte ich wahrhaftigeweise äußern, daß hier im Kommentarbereich auf kath.net Meinungen und Darlegungen gepostet werden, die mir zu der Frage Anlass geben, ob hier, wie Sie schreiben, alle den authentischen römisch-katholischen Glauben und seine kohärente Lehre bekennen.


5
 
 leibniz 15. November 2014 
 

@ Monalisa, das haben Sie völlig richtig verstanden, wenn auch Kardinal Kasper diese Interpretation vermutlich strikt zurückweisen würde. Und ich verstehe jetzt endlich, warum er bei der Fernsehdiskussion mit Drewermann in den 90iger Jahren diesem nichts entgegensetzen konnte.


6
 
 Monalisa77 15. November 2014 
 

Dogmen immer nur für die jeweilige Zeit wahr ?

Habe mir den Vortrag über Kasper auch angehört und mich etwas darüber aufgeregt. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann sind für Kasper die Dogmen und Glaubenswahrheiten des kath. Lehramt immer nür für die jeweilige Zeit wahr und müssen vom Kirchenvolk bestätigt werden (nur dann sind sie wahr ?). Wenn sich die Zeiten und die Kultur ändert, dann können sich auch die Glaubenswahrheiten ändern bzw. müssen sie sogar vom kath. Lehramt der Zeit wieder angepasst werden. D. h. Kapser sieht es so, dass die Dogmen immer nur für die jeweilige Zeit unfehlbar sind, aber nicht für immer gültig. Dies hat er in seinem Buch Einführung in den Glauben 1972 geschrieben. Ich Frage mich, wie ein Mann mit diesen Ansichten zum Kardinal bestimmt wurde. Ich begreife es nicht. Da wird einem auch einiges klarer im Hinblick auf die Synode.


7
 
 Antigone 15. November 2014 
 

Lieber Hadrianus Antonius,

ich kenne einen Priester, und leider habe ich hin und wieder mit ihm zu tun, der das Agnus Dei weglässt, weil darin etwas von Sünde vorkommt. Seit ich begriffen habe, dass das Absicht und nicht Demenz ist, sorge ich dafür, dass immer ein gesungenes Agnus Dei vorkommt und fahre ihm notfalls in die Parade.
In dem, was wir gerade besprechen, haben wir uns missverstanden. Ich rede überhaupt nicht von WisiKi u.ä., sondern von denen, die sich im kath.net-Forum streiten.


4
 
 Hadrianus Antonius 14. November 2014 
 

@Antigone Keine Angst vor Debatte III

In den ersten Jahrhunderten haben die Christen auf den Synoden und Konzilen auch gestritten, ja auch gekämpft, geschlagen- das beweist, wie elementar wichtig die Glaubensüberzeugung ist.
Die Geschichte der letzten 50 Jahren, die "Früchte", die unterschiedliche Geschicke der Orden, der Kontinente, besonders: die angewandte Tricks, das Ausbooten und Sabotieren von mißliebigen Traditionen und Trad.freundlichen, das Manipulieren- ja, das schafft Mißtrauen (übrigens: in der Natur überlebenswichtig);
Unterstellungen sind sehr häufig Wahrheiten, Realitäten, die von anderen noch nicht gewußt sind.
Ein Lagerdenken sehe ich nicht: es gibt sicher Personen die treu zu der Lehre und dem althergebrachten Magisterium stehen; Personen die nicht treu zu der Lehre stehen, können jedoch nicht konstitutiv für die Kirche sein.
Die Kirche ist kein Cloud.
Es gibt die Eine Wahrheit, unteilbar, ganz, der Logos (Wort, Ordnung,Regel, auch Verstand), das Verbum Dei in Dem alles geschlossen ist.


6
 
 Hadrianus Antonius 14. November 2014 
 

@Antigone Fünester Modernismus II

Das Hauptproblem ist daß sehr viele nicht aufrichtig sagen was sie möchten.
Kard. Kasper windet sich mit seinen Worten wie ein Boa constrictor um doch geradezubiegen was einfach krumm ist; dafür müssen dann wohl die Worte Unseres Herrn ausser Krat gesetzt werden, aber das ist kein Problem.
Und daß Herodes und Herodias durch die Worte v. St. Johann Baptist so verletzt waren, daß sie diesen köpfen ließen, ist in der Optik natürlich allzuverständlich.
Aber wir haben nur EIN Evangelium, und wohl das v. Unseren Herrn Jesus Christus, und Seinen Befehl, dies an allen Völkern zu verkünden.(Und wohl: nicht zu adaptieren, zu verweltlichen, zu verändern)
Ich habe 48 Jahren Verlotterung des Glaubens in Nordbelgien miterlebt, habe mit Grauen den Niedergang und die weitgehende Verirrung dort gesehen, besonders auch auf moralischem Gebiet- und erlebe jetzt wie innerhalb von 14 Tagen 3 gewaltige Skandale in Brügge detonieren und alles zusammensackt.


6
 
 Hadrianus Antonius 14. November 2014 
 

@Antigone Fundamente I

Geehrte @Antigone,
Ich habe sehr stark den Eindruck daß wir uns nicht alle zu den gleichen Grundlagen bekennen;
und ich bin sicher, daß nicht wenige die Lehre der Hl. Kirche nicht anerkennen.
Die Aussagen, Manifeste, Publikationen und Aktionen von Aktionsgruppen wie wisiki, "Gelovigen nemen het woord", "Bezield verband" lassen es dazubetreffend nicht an Deutlichkeit fehlen; ihre Taten ebenfalls nicht.
Vielen in den Strukturen wollen (aus Frust, Hochmut, Unglücklichsein sei dahingestellt) die Una Sancta Catholica, mit ihrer Einheit von früher über jetzt und in die Zukunft hinein, NICHT; man will etwas neues, etwas ganz anders, etwas angenehmes, etwas weltlicheres.
Man will nicht Jesus Christus mit Seinem Kreuztod, sondern Wellness, gute Stimmung und keine Belästigung durch das Leid.
Keine Sünde, keine Schuld.
Das ist der am Anfang sicher angenehme Weg in die Hölle.


6
 
 Antigone 14. November 2014 
 

Keine Einheit um jeden Preis

Selbstverständlich. Lieber Hadrianus Antonius, was Sie schreiben, ist völlig richtig. Aber wer unter uns verteidigt die Sünde? Wir bekennen uns alle zu den selben Grundlagen, zur Lehre der katholischen Kirche. Und doch fliegen in der Diskussion die Fetzen so sehr, dass es nicht mehr schön ist. Es gibt Misstrauen und Unterstellungen und vor allem Lagerdenken. Und genau das treibt uns in weitere Spaltungen, unnötigerweise, die niemand wünschen kann.


3
 
 doda 14. November 2014 

@leibniz

Ich habe mir den Vortrag vorgestern angehört und ja, mir gingen mehrere Lichter auf!
Schließe mich Ihrer sehr guten Empfehlung an.


5
 
 aragorn1 14. November 2014 
 

@Leibnitz: Link dazu

http://una-voce-austria.at/video/buchpraesentation-2014/

una-voce-austria.at/video/buchpraesentation-2014/


4
 
 leibniz 14. November 2014 
 

unbedingt anhören!

Liebe Leute,
bitte den aktuellen Vortrag von Prof. Stark auf der una voce Seite zur Philosophie Walter Kaspers anhören.
Da gehen einem gleich mehrere Lichter auf!


6
 
 Hadrianus Antonius 14. November 2014 
 

@Antigone Keine falsche Einheit

Der Herr hat den Wunsch geäussert, daß seine Jünger eins sind.
Die Einheit in Christo kann jedoch nicht durch Toleranz von irrigen Ideen(Häresie, Abkehr von Gott) verwirklicht werden.
Kein Topos, kein Gedanke ist in dem Psalter so allumgegenwärtig wie die Abgrenzung: des Beters ggb. die Gottlosen, die Bösen und das Böse, der Leidenden und Verfolgten ggb. die rasende Tiere.
Ps 1,6: "Denn der Herr kennt den Weg der Gerechten und der Pfad der Gottlosen führt ins verderben".
Merke: St. Hieronymus schreibt hier für "Pfad"/"Weg" in modernen Übersetz.) nicht "via" sondern "iter", ein Gang, "ein autonomer Marsch, der kein Ziel , sondern nur ein Ende hat: den Tod" (Robert Spaemann, Die Psalmen 2014,Klett-Cotta, Stuttgart, S.21)
Die Toleranz der Sünde ist häufiger schlimmer als die Sünde selbst.


7
 
 Paddel 14. November 2014 

Intelligenz / Hl. Geist/ Demut

Intelligenz, das ist auch so ein goldenes Kalb.
Nein, das macht den Wert des Menschen nun wirklich nicht aus, und wenn man Menschen nach der Intelligenz bewertet offenbart das ein Menschenbild.
Sicher, Intelligenz ist eine Gabe, die wer sie in hohem Maße hat diese auch in den Dienst der Menschheit stellen darf.
Jedoch der Hl. Geist kümmert sich überhaupt nicht um die Intelligenz und deshalb ist es wahrlich wichtiger, ein offenes Herz für diesen zu haben. Gott spricht auch durch "dumme" Menschen und dies zuweilen auch mit Vorliebe :), vielleicht, weil diese umständehalber die Demut nicht verloren haben?
Papst Benedikt hat eben alles, eine außergewöhnliche Intelligenz, ein vom Hl. Geist durchdrungenes Herz und ein demütiges Wesen. Er ist einfach geblieben, eben ein Kind vor Gott. Er achtet, genauso wie Papst Franziskus und Papst Joh. Paul II auch die Weisheit, die aus den einfachen Menschen spricht.
Papst Benedikt würde die Lehre nicht ändern, oder was meint Kasper mit "offen"??


9
 
 Antigone 14. November 2014 
 

@Zarah N

"Man sollte die Dinge und die Realität so sehen wie sie sind und nicht wie man sie haben will."
Ist wahr.
"Etwas Schlechte oder Falsches schön zu reden ist keine Tugend."
Ist wahr.
"Ja, wenn es um Kasper geht, nicht aber um Kasper-Kritiker geht, da unterstellen Sie Böswilligkeit und sehen eben nicht das Gute und Positive."
Ist nicht wahr.
Denn: Im Draufschlagen bei einigermaßen unklarer Faktenlage kann man nichts Positives sehen. Böswilligkeit unterstelle ich nicht, aber ungesteuerten und nicht hinterfragten Affekt. So kommen wir Christen nicht unter einen Hut. Sondern wir spalten uns immer mehr. Aber Einheit ist ein wichtiges Gut.


3
 
 Hans-Maria 14. November 2014 
 

Schweigen

Vielleicht sollte auch das Schweigen zur Reihe der Verpflichtungen aufgenommen werden. Selbst Kardinälen würde das gut tun.


3
 
 Zarah N 14. November 2014 
 

Antigone wenn es um Kaper geht tragen Sie ja gerne die rosarote Brille

Sie sehen nur das Gute und Positive?
Ja wenn es um Kasper geht, nicht aber wenn es um Kasper-Kritiker geht, da unterstellen Sie Böswilligkeit und sehen eben nicht das Gute und das Positive.

Lügen und Beleidigung zu relativieren oder zu leugnen hat mit das Gute und Positive sehen wollen, nichts zu tun, sondern mit Willkür und Befangenheit.

Etwas Schlechte oder Falsches schön zu reden ist keine Tugend.

Man sollte die Dinge und die Realität so sehen wie sie sind und nicht wie man sie haben will.


10
 
  13. November 2014 
 

Hoffentlich gefilmt

Da kann man nur hoffen, daß es gefilmt wurde, sonst war es wieder alles nicht wahr. Im übrigen: Unser Pfarrer, ein für mich sehr weiser Mann, hat einmal in den Pfarrbrief geschrieben: "Der Priester braucht keine Fangemeinde!". Das sollte m.E. auch für Päpste gelten.


10
 
 Krisi 13. November 2014 
 

Ha, überheben...nein Danke!

Gott gegenüber erheben? Nein Entschuldigung, wie soll denn das als mini kleines Menschlein möglich sein?

Keine Sorgen. Ich bin Sünder und Jesus hat mich teuer erkauft.

Nein ich denke der Papst, weiß um seine Kardinäle und Ihm ist natürlich ein Judas ein Begriff.

Deswegen so erdenke ich mir es, hält er mit dem Herrn Jesus Christus das alles aus.

Ein echtes Vorbild im Glauben an den Herrn.

Und wenn ich weissagen könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, also dass ich Berge versetzte, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts.…

1.Korinter 13:1


2
 
 Bentheim 13. November 2014 
 

SUAREZ (II)

Ihre Frage, ob das die Aussage akzeptabler mache, durfte ich mir nicht stellen. Ich hätte ja dann die Erkenntnis der Aussage von einer Bewertung ihrer Akzeptabilität abhängig gemacht — und das wäre Relativismus gewesen, in dessen Bekämpfung wir nun schon eiserne Verbündete sind. Zu Ihren weiteren Ausführungen habe ich keinen Einwand. Ob aber Kasper wirklich Papst B.XVI. für eine hier kasperspezifische Offenheit instrumentalisieren kann, hängt von dessen Stellen ab, die das auch wirklich kundtun.


2
 
 Bentheim 13. November 2014 
 

SUAREZ (I)

Sie sagten schon mehrfach sinngemäß, wenn wir den Glauben nicht ernst nähmen, sei sein Verschwinden auf die Dauer nicht mehr zu verhindern. Das ist nicht zu leugnen, und ich dachte jedesmal: wenn das Verschwinden tatsächlich eintritt, dann haben wir wenigstens noch die Hl.Schrift, die explizit festhält, was Glauben überhaupt ist. Denn auch das Wissen darüber konnte verloren gehen.
Diese Hl.Schrift mit allen unseren Mitteln zu verstehen und immer weiter zu verstehen, ist uns aufgegeben. Alle Verlautbarungen aus Rom, was auch immer sie sind, sollten wir, was ihr Verständnis betrifft, in gleicher Weise behandeln. Einen Satz Kaspers habe ich sprachlogisch so verstanden, dass „…viele, die …“ immer als ein Teil einer gedachten oder realen Gesamtheit gesehen werden muss. Daraus ergibt sich die Schlussfolgerung, dass mindestens noch eine weitere Gruppe mitgedacht ist. Das war alles, aber eine unerlässliche Bedingung für das Verständnis dessen, was Kaspers nun wirklich gesagt hat.


3
 
 PBaldauf 13. November 2014 
 

Was hat der Kasper nun geplaudert?
Einen Affront, vor dem mir schaudert?

„Er war sehr offen, Benedikt“
- So weit, so gut, man liest und nickt -
Doch lässt, beim Kasper-Schabernack,
er dann die Katze aus dem Sack?

Als ‘Anhänger‘ er sie benennt
die ‘weniger intelligent‘:
Die ‘Vielen‘ waren ‘nicht so offen‘
wie Benedikt: Stimmt dies betroffen?

Beim Schneider, Faden und beim Zwirn:
Sind etwas eng…wir…um die Stirn?
Hör‘ insgeheim ich diese These
Wenn ich die Kasper-Zeilen lese?
Soll seinen Spruch ich gleich vergessen?
Soll meine Stirn ich mal vermessen?

Da frag ich jemand: ‚Was meinst du
von mir, betreffend den IQ?‘
Er zieht ein Kasperle-Gesicht
und murmelt: ‘Sag ich lieber nicht…‘

Wird meinen Unmut dies entfachen?
Ach, was! Ich muss von Herzen lachen
Ich hab das Ganze neu durchdacht:
Wir haben ja schon ‘Fassenacht‘

Der Kasper ist im Grund nett
tritt manchmal nur ins Näpfchen-Fett

www.kathshop.at/suche.php?sb=9783903028371


9
 
 Cyprianus 13. November 2014 

Der wahre Glaube macht weise und intelligent

„Halte also Ordnung in deinem Wissen und erhebe dich nicht über Gott selbst, indem du verkennst, was dir gut ist, denn du kannst ihn nicht übersteigen! …
Du wirst keinen (anderen Gott) über ihm dir erdenken können, sondern gegen die Natur denkend, wirst du unvernünftig werden und, wenn du darin verharrst, in Wahnsinn versinken, weil du dich für besser und höher hieltest als deinen Schöpfer, wähnend, daß du seine Reiche durchwandert hättest.“

Irenäus von Lyon, Gegen die Häresien (Entlarvung und Widerlegung der fälschlich sogenannten Erkenntnis) 2,25,4


3
 
 Krisi 13. November 2014 
 

...seid WEISE sagt uns auch die Bibel!

...es gab ja nicht ohne Grund einen Judas im direkten Umfeld von Jesus Christus.

Ich denke der Papst kennt die Schrift sehr gut und wird sicher vom Herrn Jesus Christus geleitet.

Also kommt Zeit. Kommt Rat.

Alles zu seiner Zeit sagt schon der Prediger...


2
 
 Antigone 13. November 2014 
 

Vielen Dank, Kostadinov,

hat mich ehrlich gefreut! Und, finden Sie das nun naiv? Also ich finde ja, das ist uns eigentlich aufgegeben.
Warum sollte eigentlich das Lob eines theologischen Gegenspielers vergiftet sein? Ein Heuchler, ein Taktiker? Man hat eigentlicher eher den Eindruck, er sagt ziemlich spontan, was er gerade denkt, in die Mikrophone, ziemlich unbedacht und ungefiltert.
Ich würde mal sagen, ein theologischer Gegenspieler ist nicht unbedingt ein Feind.
Jedenfalls haben Johannes Paul II. sowie Benedict XVI. ihm trotz seiner schon so lange sattsam bekannten theologischen Ansichten zu einer beachtlichen Karriere verholfen, immerhin.


3
 
 Diasporakatholik 13. November 2014 
 

Rechtgläubigkeit ist KEINE Frage der Intelligenz

Wenn Rechtgläubigkeit hauptsächlich eine Frage der Intelligenz wäre, stünde es wahrscheinlich sehr schlecht um das Heil der Menschen.

Ich erinnere einmal mehr an ein Wort von Kardinal Ratzinger, wonach ein einfaches armes Mütterchen tiefer im Glauben sein kann, als ein stolzer hochintelligenter Theologe.

Wem das noch nicht reicht, möge sich an HERREN-Worte erinnern, worin der HERR dem VATER dankt, dass Er manches den Armen und Unmündigen geoffenbart habe, was ER den Weisen und Klugen verborgen habe.


7
 
 roxana 13. November 2014 
 

Intelligenz hin oder her ...

Mich regt es immer auf, wenn sog. Progressive den sog. Konservativen vorwerfen, sie seien nicht "offen". Ich kann für die Frage der Wiederverheirateten Geschiedenen sehr wohl offen sein, ich kann sie gründlich durchdenken und dann zum Schluss kommen, dass es nicht möglich ist, dass sie die Kommunion empfangen, ohne ihre Situation vorher bereinigt zu haben, egal wie lange und wie treu sie in der neuen Beziehung leben. Kasper sagt, er will die Unauflöslichkeit der Ehe nicht in Frage stellen, aber trotzdem in bestimmten Fällen, nach Buße, den Empfang der Kommunion zulassen. Entweder reicht meine Intelligenz nicht aus, um den Widerspruch aufzulösen, oder Kapers Intelligenz reicht nicht aus, um seinen Standpunkt schlüssig zu erklären, oder seine Intelligenz reicht nicht aus, um den Widerspruch zu erkennen. Und überhaupt spricht er hier auf einmal von Buße, ein Wort, das bei den sog. Progressiven sonst nie vorkommt. Er ist einfach unglaubwürdig, das hat nichts mit Offenheit zu tun.


9
 
 Mr. Incredible 13. November 2014 
 

@Gandalf:

"@tünnes
Richtig, ABER: Bei etwas Demut müsste Kasper dann mitteilen, dass selber mit der Intelligenz von B16 nicht mithalten kann."
Das ist richtig. Aber zur Sebsterkenntnis bräuchte es ebenfalls Intelligenz :-)

Ansonsten: Früher hat doch niemanden interessiert, was Kasper sagte. Jetzt hat er halt etwas Publicity durch die unglückliche PR von Franziskus. Das Niveau hat sich aber nicht verändert. Es ist nur ein gutes Stück peinlicher geworden, da nun öffentlich.


5
 
 Cosmas 13. November 2014 
 

Die Ausfälle Kaspers fallen auch auf Papst Franziskus zurück,

der ja Kasper geholt und gelobt hat. Offenbar sind das Fehler aus Nervosität und Angst, dass Kasper bis zur nächsten Synode die Felle davonschwimmen.


9
 
 Quirinusdecem 13. November 2014 
 

Keine Aufregung..

Hier sollte ich niemand über den Kardinal aufregen: Da dies schon die zweite bekannte "unglückliche" Aussage ist festigt meine Meinung von der Synode : Er und seine Kumpane haben ordentlich den Hintern versohlt bekommen. Weder unter JP II, noch unter Benedict XVI kam seine Philosophie zum Zuge. Franziskus weckte große Hoffnungen in ihm endlich die Lex Kasper umzusetzen, an deutschem Wesen soll die Kirche genesen. Leider scheint das nicht ganz so aufzugehen, da tritt man schon mal um sich, kanzelt die afrikanische Bischöfe ab und versucht die Anhänger Benedicts in die tumbe Ecke zu stellen, was wiederum auf seinen alten Kontrahenten Benedict selber zurückfallen soll - denn das war kein Lob für Benedict, sondern ein trojanisches Pferd. In diesem Sinne, je mehr er und seine Anhänger toben, desto ruhiger können wir sein.....


12
 
 cor 13. November 2014 

...

ich würde mich perönlich nicht als expliziter "Anhänger" Bendikt XVI. bezeichnen. Wenn ich mich positionieren muss, dann als "Anhänger" Jesu.

Ich kann aber gut nachvollziehen, dass der Beitrag Kardinal Kaspars verletztend wirkt, m. E. auch ist! Da braucht man sich nicht unnötig versuchen herauszuwinden, sondern einfach ehrlich um Entschuldigung bitten.

Empfehlenswert ist in diesem Zusammenhang, wie ich denke, eine aktuelle, intelligente Antwort auf das Einführungsreferat von Kardinal Kasper vor dem Konsistorium in Rom d. J.:

Das wahre Evangelium der Familie. Die Unauflöslichkeit der Ehe: Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.

Ich meine, die Autoren des Buches können dem gewünschten Niveau des Kardinals das Wasser reichen ;-)


4
 
 Kostadinov 13. November 2014 

Lieber Adson...

selten waren wir uns so einig wie hier :-)


4
 
 Adson_von_Melk 13. November 2014 

Mein Mitgefühl mit Kardinal Kasper hält sich in sehr engen Grenzen

besonders seit seiner Aussage über die afrikanischen Bischöfe, mit der er m.E. die Axt an die Wurzel der Kircheneinheit gelegt hat. Die aber, muss man zugeben, stimmig ist mit seiner theologischen Position vom Vorrang der Ortskirche. Das ist ein Hauptpunkt, wo er immer theologischer Gegner von Joseph Ratzinger war - und von diesem aus als solcher anerkannt wurde. Soviel zur wechselseitigen Würdigung der beiden Herren.

Dieser kurze Artikel hier dient natürlich eher dazu, den ungeliebten Kardinal dem Forum zum Fraß vorzuwerfen. Ich kann dem Autor sein Vergnügen durchaus nachempfinden, nach so einer Steilvorlage. ;-)

Was jetzt die Aussagen selbst angeht:

"Joseph ist ein ehrenwerter Mann" - das haben wir gewusst, es hätte auch nicht so gönnerhaft rüberkommen müssen.

Und dass viele Anhänger von J. Ratzinger nicht so intelligent sind wie er? Hmmm ...
"Lector, si monumentum requiris, circumspice"


6
 
 silas 13. November 2014 

Leben aus den Schriften von Papst Benedikt XVI. und Johannes Paul II.

Wer die wunderbaren Schriften von Papst Benedikt und Johannes Paul liest, der wird feststellen wie weit ihre Argumentationslienien sind.
Viele die sich für Kenner ihrer Schriften halten lassen leider von dieser klugen und intiligenten Theologie wenig erkennen. - Leider.


4
 
 Hans-Maria 13. November 2014 
 

@Bentheim

Aber bitte, so sollten doch die Worte des Kardinals nun wirklich nicht zu seinen Gunsten ausgelegt werden können. Im Übrigen ist kein Einziger der Anhänger Benedikts XVI zu beleidigen. Damit gehen allein schon Bentheims Deutungsversuche ins Leere.


5
 
 Suarez 13. November 2014 

BENTHEIM- Dann hört es sich eben an,

als seinen die MEISTEN Anhänger von Papst Benedikt in der Intelligenz eingeschränkt!

Macht das jetzt die Aussage des Kardinals akzeptabler?

Sicher wollte Kardinal Kasper damit sagen, dass einige, die Papst Benedikts Intelligenz wertschätzen, noch lange nicht seine theologische Position teilen müssten.

Die anderen jedoch, die VIELEN, seien eben der bedauerliche Rest derer, die ein ähnlich rückständiges Glaubensverständnis haben, wie Afrikanische Bischöfe.

Wollten Sie es so verstanden wissen, Herr Bentheim?

Wenn ja, dann stimme ich Ihnen zu und denke der verehrte Waldi kann es ebenfalls.

Eine Herabsetzung der Schäfchen wird nicht dadurch besser, dass man sie zahlenmäßig etwas relativiert.

Dass Sie sich von Kaspers Aussage nicht angesprochen fühlten, hätten Sie nicht so explizit betonen müssen.


8
 
 Kostadinov 13. November 2014 

sorry Antigone

aber Kasper (ebenso Lehmann) galt schon seit den 70ern in der alten Bundesrepublik als theologischer Gegenspieler von Kardinal Ratzinger, da kann man nix Positives rauslesen, das ist ein vergiftetes Lob.
Was ich jetzt ehrlich meine: Ich bewundere ihre Art, immer das Positive zu suchen, erinnert mich stark an meine Mutter. Mir ist in diesen Synoden-Zeiten das mittlerweile vergangen, ich rechne mit dem Schlimmsten...


8
 
 Hans-Maria 13. November 2014 
 

@Silas

Was meint Silas ? Sind diejenigen, die Benedikt für einen großen Papst halten,
weniger intelligent ? Solches weise ich entschieden zurück.


4
 
 jadwiga 13. November 2014 

Entschuldigen Sie den Fehler; DER Hochmut:-(


0
 
 Antigone 13. November 2014 
 

Entschuldigung,

aber hat jemand den Wortlaut der Äußerungen gelesen? Ich würde ja zuerst immer das Positive herauslesen wollen, nämlich in diesem Fall, dass Kardinal Kasper Papst Benedikt positiv apostrophiert. Da wundert mich schon eine Aussage wie die, dass Kardinal Kasper mit dem Messer im Gewande im Vatikan herumspaziert sein soll.


5
 
 Chris2 13. November 2014 
 

Politiker sind nun mal so

Beleidigen, den Gegner angreifen und Nebelkerzen werfen, das gehört zum politischen Geschäft. Wissen wir spätestens seit "des" Kardinal Lehmanns dreistes "Wir erfüllen doch den Willen des Papstes!" zum Abtreibungsschein. Wer keine guten Argumente (Worte Jesu, kirchliche Tradition, Opferschutz...) hat, muß so handeln. Schade nur, wenn es Nachfolger der Apostel sind. Nehmen wir die (versuchte) Beleidigung einfach als "ehrenhaften Vergleich" zur Kenntnis...


6
 
 jadwiga 13. November 2014 

Der Größenwahn hat auch die d. Kirche im Griff!

Och, wie sehr Gott die Hochmut hasst. Sie war auch die Ursache für den Fall von den schönsten Engel!

Ich habe mich schon gefragt, welch ein Antichrist hier diese Idee propagiert:
"TUE GUTES UND REDE DARÜBER?"

Steht nicht in der Bibel geschrieben: "Wenn du nun Almosen gibst, sollst du es nicht vor dir ausposaunen lassen, wie es die Heuchler tun in den Synagogen und auf den Gassen, damit sie von den Leuten gepriesen werden. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon gehabt."???

Gott, befreie die deutsche Kirche von dem Größenwahn!


1
 
 silas 13. November 2014 

Wo Kasper Recht hat da hat er Recht!

....hatte er Benedikt XVI. als einen deutschen Theologen bezeichnet, der "sehr offen" sei und zwar "mehr als viele seiner Anhänger,...


3
 
 Hans-Maria 13. November 2014 
 

@M.Schn.-Fl.

Dem schließe ich mich an. Auf die Reden solcher Althirten kann ich getrost verzichten.


9
 
 sindbad 12. November 2014 
 

Volles Lob

Volles Lob kann man nach solchen Aussagen den afrikanischen und asiatischen Bischöfen zuteil werden lassen.
Die deutsche/österreichische Kirche führt sich selbst ad absurdum.


9
 
 Habsburger 12. November 2014 

So ein Kasper...

...sagte ich mir gerade. Da fiel mir ein, daß er ja sogar so heißt.
Ich gähne da nur. Wir haben (leider) nun viel wichtigere Probleme.


9
 
 Nummer 10 12. November 2014 

Lasst uns den Barmherzigkeitsrosenkranz für all diese Anliegen beten!

Denken wir an die Seligpreisungen, achten wir auf unsere Herzen! Im Denken, Reden und Tun :-) Beten wir für unsere Hirten und für uns. Mehr braucht man dazu nicht sagen, finde ich.


8
 
 M.Schn-Fl 12. November 2014 
 

Wann hält dieser Emeritus endlich mal den Mund

und übt sich in ein wenig Demut?


23
 
 juniper 12. November 2014 
 

Trojanisches Pferd

Ich kann mir kaum vorstellen, dass der Leidensdruck von wiederverheirateten Geschiedenen so groß ist, dass deswegen Glaubenswahrheiten relativiert werden müßten. Und sollten es tatsächlich vereinzelt so sehr Leidende geben, kann ich mir wiederum kaum vorstellen, dass Einzelschicksale hohe Würdenträger so berühren, dass sie deretwegen die Änderungen erzwingen wollen. Ich vermute daher, dass es ihnen in Wirklichkeit um ganz andere Dinge geht: den Zölibat und die Zulassung der Frau zum Priesteramt. Fällt erst einmal der eine Dominostein, dann fallen die anderen etwas leichter. Daher auch noch nach der Bischofssynode immer wieder hartnäckig Attacken gegen die Gegner der "Modernisierung".


23
 
 aragorn1 12. November 2014 
 

Es ist menschlich so zu reagieren

...aber ist es auch Liebe?

Wenn wir unseren Schmerz den wir in dieser Zeit vermehrt spüren, vor Gott hintragen und für den Kardinal, den Papst und die Kirche beten, handeln wir wohl eher im Sinne Christi. Manchmal wird das Anlegen der Maßstäbe Jesu an uns selbst hart:

Ich aber sage euch: LIEBT eure Feinde und BETET für die, die euch verfolgen Mt 5,44
Verurteilt nicht, dann werdet auch ihr nicht verurteilt werden Lk 6,37
Jesus sagte zu ihm: Nicht siebenmal, sondern siebenundsiebzigmal. (vergeben) Mt 18,22


6
 
 Bentheim 12. November 2014 
 

WALDI, nein, es hört sich keineswegs so an:

„als seien die Anhänger Papst Benedikts nur eine Ansammlung von "Vollidioten" - und nur diesen "Dummköpfen" hat er es zu verdanken, dass er überhaupt eine Wertschätzung seiner Person erfahren durfte!“
Kard. Kasper sagt über Papst B.XVI, dass er "sehr offen" war und zwar "mehr als VIELE seiner Anhänger, die weniger intelligent" seien.“
Kard.Kasper hat „VIELE, die…“, NICHT: ALLE, DIE….gesagt. Nach simpelster Logik muss es mindestens eine zweite Gruppe geben, deren Intelligenz eine andere Bewertung hat. Sonst hätte Kasper „ALLE“ sagen müssen.
Wenn nun Sie, Waldi, sich der Ihnen unpassenden ersten Gruppe zugezählt haben, ist das doch nicht Kaspers Schuld, sondern Ihre eigene Schuld, weil Sie den Satz nicht richtig gelesen haben.


6
 
 Credo44 12. November 2014 
 

Papst Benedikt XVI. em. und die Bischofssynode

Vielleicht bedauert unser geliebter Papst Benedikt XVI. em. inzwischen insgeheim, daß er vorzeitig und zu diesem Zeitpunkt zurückgetreten ist, wo selbst der Himmel mit Blitz und Donner grollte. Solche theologischen Unschärfen und unbedachte Anpassungen an den Zeitgeist hat es unter ihm nie gegeben. Vielleicht bewirken neben unserem Gebet seine bloße Anwesenheit und sein Gebet etwas vor und bei der Bischofssynode 2015.


14
 
 Krisi 12. November 2014 
 

Na, Er kennt sich im Evaneglium ja super aus!

Ich aber sage euch: Jeder, der seinem Bruder auch nur zürnt, soll dem Gericht verfallen sein; und wer zu seinem Bruder sagt: Raka!, soll dem Spruch des Hohen Rates verfallen sein; wer aber zu ihm sagt: Du (gottloser) Narr!, soll dem Feuer der Hölle verfallen sein. Mat.5/22 -Raka- aramaisch/ "Dummkopf"
Wenn man einen Menschen weniger intelligent betitelt, umschreibt es "Neu-deutsch", jener sei ein "Dummkopf" also ein "Raka".
Ja, ich bin nach wie vor der Meinung, dass er zwar Theologie studiert hat aber ein Christ der solch "Nächstenliebe" äußert, keine Beziehung zu Jesus haben kann.
Wenn er Jesus Christus dienen will, sollte er sein Amt niederlegen oder sich besinnen und eine größere Umkehr einlegen.
Gewissermaßen tut mir dieser Kardinal wirklich sehr leid, denn wenn ein Mensch schon soweit gekommen ist sich so herablassend anderen Menschen gegenüber zu äußern, kann er nur sehr einsam sein oder sehr wenig von sich selber halten.
Ja, ich hoffe er bleibt im Segen Jesu Christi.


12
 
 Ginsterbusch 12. November 2014 

Dementi ?

Morgen streitet er sicherlich wieder ab. Hat er nie gesagt. War nie beim ökumenischen Zentrum. Sicherlich auch noch nie in Rom.
Die Presse lügt. Wer sonst? Es KANN nur so sein. So ein Kardinal würde doch NIEMALS so über das schlichte Kirchenvolk reden?
LÜGE. Der Reporter wird sofort nach Malta versetzt.


22
 
 Rut2007 12. November 2014 

Für einen jeden gilt...

wer mit einem Finger auf andere deutet, auf den deuten 3 Finger seiner eigenen Hand...!


15
 
 Waldi 12. November 2014 
 

Meiner Meinung nach wäre es besser gewesen,

das Evangelium für alle zugänglich im "Schutz der Vitrine" zu belassen, anstatt es schutzlos der breiten Masse auszuhändigen und von ihr durch die "Säkularisierungs-Mangel drehen zu lassen!


17
 
 Waldi 12. November 2014 
 

Wäre Kardinal Kasper nur annähernd so klug,

wie der em. Papst Benedikt XVI. intelligent, ja nur so klug, wie Benedikts weniger intelligente Anhänger, dann würde er nicht so tolpatschig von einem Fettnäpfchen ins andere treten, wie es in letzter Zeit wiederholt geschehen ist! Das hört sich ja so an, als seien die Anhänger Papst Benedikts nur eine Ansammlung von "Vollidioten" - und nur diesen "Dummköpfen" hat er es zu verdanken, dass er überhaupt eine Wertschätzung seiner Person erfahren durfte! Nach Kardinal Kasper scheinen sich die Afrikanischen Bischöfe nicht sehr vom Intelligenz-Quotienten der geistig zurück gebliebenen Benedikt-Anhänger zu unterscheiden!


23
 
 serafina 12. November 2014 
 

Höchste Hochachtung vor Papa Benedetto

Ja, er ist zweifellos einer der intelligentesten Männer der Welt (er soll sogar weltweit unter den ersten Top 5 rangieren) und ich fühle mich als seiner großer Fan in keinster Weise beleidigt, dass ich ihm nicht annähernd das Wasser reichen – das kann aber der Kasper auch nicht.


26
 
 argus 12. November 2014 
 

Der Unterschied

Die Demut ist zurückgetreten.


26
 
 Genesis 12. November 2014 

Tja, Herr Kardinal...

...was soll ich dazu sagen:
Ich habe weder studiert, noch ging ich auf einer höheren Schule. Ich habe aber so viel Intelligenz um zu wissen, dass ich den Heiligen Vater Gehorsam zu zollen habe, ganz egal bei welchem Papst.

Im Jahre Zweitausendfünfzehn
wird ein and´res Lüftlein wehn.
Wir werdens spüren und auch sehn...
Herr Kardinal, Herr Kardinal,
diesmal gibt´s ein stark Signal...


5
 
 Lakari 12. November 2014 
 

Vor vielen Jahren

schenkte mir jemand ein Buch von Kardinal Kasper. Ich ließ es sehr schnell in der Blauen Tonne verschwinden. Manchmal hatte ich das Empfinden, Buchfrevel begangen zu haben. Heute nicht mehr!


14
 
 girsberg74 12. November 2014 
 

Betrachtungen über „Intelligenz“ führen kaum weiter,

auch nicht bei der Beurteilung der Rede von Walter Kardinal Kasper.

Die entscheidende Richtung findet sich gleich zu Anfang bei @ Helena_WW, die nach geistiger Reife fragt. Der sollte man folgen, das vereinfacht die Beurteilung erheblich und die Aufregung dürfte sich bald legen.


11
 
 Regensburger Kindl 12. November 2014 

Eine bodenlose Frechheit!!!!!

Ich habe Kardinal Kasper eigentlich immer als intelligenten Kirchenmann gehalten, was ich seit dieser Aussage nicht mehr sagen kann und werde!!!! Natürlich, so wie schon andere Vorschreiber, kann ich die Intelligenz unseres geliebten (großen Kirchenlehrer)Benedikt em XVI. nicht ansatzweise erreichen aber, ich fühle mich schon irgendwie beleidigt, weil er unseren Heiligen Vater Benedikt XVI. durch solche Aussagen herabsetzt und, der deutschen Kirche damit schadet!!!! Es heißt zwar immer, der Prophet im eigenen Land... aber, ein Mitbruder der im Vatikan lebt und tätig war, der quasi hinterrücks mit dem, Messer auf Benedikt losgeht, ist unter aller Sau!!! Ich entschuldige mich nicht für diese Wortwahl, weil es die Wahrheit ist!!! Ich würde sagen, K. Kasper wird langsam senil, mit beginnender Demenz, anders ist sowas nicht erklärbar!!!! Ich erwarte auch eine Entschuldigung Herr Kardinal!!!!!


5
 
 Unverstellt 12. November 2014 
 

Gerade, weil ich ...

... unserem lieben und hochgeschätzten Papst Benedikt XVI emer. nicht annähernd geistig das Wasser reichen kann, bewundere und verehre ich ihn so sehr. Deswegen bin ich auch gar nicht beleidigt darüber, was Kardinal Kasper da von sich gab. Immerhin hat er sich doch zu meinesgleichen hinzugesellt, mit seiner eher mit bescheidener Intelligenz "gesegneten" Binsenweisheit. Schmunzel.


6
 
 MaryJoe 12. November 2014 

@Ottaviani

@Ottaviani
"...er hat auch keine seiner schriftlichen Aussagen je korrigiert ..." weil es wahrscheinlich auch - nachträglich - nichts zu korrigieren gab, während man bei seinem Nachfolger gewillt ist, als Laie (ohne niedere Weihen) seine Perlen - im Geiste - mit dem Rotstift in der Hand zu lesen.


6
 
 Christin16 12. November 2014 

Intelligent und Intelligenz

Werter Kardinal Kasper,
jeder Anhänger Seiner Heiligkeit Papst em. Benedikt XVI. verehrt ihn eben wegen seiner hohen, kaum in Worte zu fassenden Intelligenz, aus dem sicheren Gefühl und Wissen heraus, dass es gerade dieser Geistliche ist, der uns heute auf allen Ebenen so viel mehr geben kann als die allermeisten anderen Zeitgenossen. Wir "weniger intelligenten" Anhänger haben aber doch immerhin so viel Intelligenz geistiger Natur, dass wir uns mit den Werken und Gedanken Seiner Heiligkeit auseinandersetzen und sie für uns annehmen und ihm dafür unseren Respekt zollen können. Da bleibe ich gerne voller Respekt und Ehrfurcht weit unter der Intelligenz Seiner Heiligkeit Papst Benedikts.
Im übrigen gibt es verschiedene Arten von Intelligenz: u.a. geistige, soziale, emotionale. Nicht jeder verfügt über gleich viele Anteile dieser verschiedenen Arten von Intelligenz.
Meine Intelligenz des Herzens jedenfalls lässt auf Papst Benedikt nichts kommen...


32
 
 Helena_WW 12. November 2014 
 

Ich erhebe keinen Anspruch darauf so intelligent oder intelligenter als Papst Benedikt zu sein

aber ich bin mir sicher, daß ich den Kirchenlehrer Joseph Ratzinger und Papst Benedikt XVI viel besser verstanden, auch die Tiefe der Gedanken, und geachtet habe, als diejenigen, die nur oberflächlich zuhörten und herabwürdigten.
Wie abstoßend unchristlich waren doch die, die Benedikt XVI ob seines Einstehen für den Glauben, darlegen der Kirchenlehre mit üblen, medialen Kampagnen zu diffamieren suchten, mit medialen Schmutz bewarfen, die bewusst seine Aussagen und die von JPII zu christlichen Glauben und Kirchenlehre entweder entstellend, verzerrend durch Medien trugen oder ganz unterschlugen und besonders solche, die dies bewußt zuliesen, sich selbst dabei als die beliebig Beliebten profilierten. Diese Verlogenheit,
wie ihr euch gegen JPII, Benedikt XVI aufgeführt,Glaube und Wahrheit verdunkelt habt, hat mich und andere schon als junge Christen angewidert. Sind unseren Glaubenweg als mündige Christen selbst gegangen, Glauben, Meinung und Wissen selbst gebildet. Ohne olle 68erKasper.


22
 
 filiaecclesi 12. November 2014 

Wenn der Kardinal

damit meint "weniger intelligent als Benedikt" habe ich damit überhaupt kein Problem, denn ich halte den emeritierten Papst für einen der intelligentesten Männer unserer Zeit.


19
 
 Metscan 12. November 2014 
 

Kardinal Kasper bleidigt Anhänger Papst Benedit

Will Kasper damit sagen, daß er - weil nicht Anhänger Papst Benedikts intelligent ist?? Dümmer geht's nimmr!
Was das Evangelium in der Vitrine betrifft: Wir erinnern uns, daß die Jünger zu Christus gesagt haben: "Herr Deine Worte sind hart, wer kann sie hören?" Christus hat nicht geantwortet: "Ja wenn das so ist, dann streichen wir mal sofort das 6. Gebot" sondern er hat gesagt: "Wollt auch Ihr gehen?" Und die Jünger antworteten: "Wohin sollen wir gehen? Deine Worte sind Worte des Ewigen Lebens!"


9
 
 michaelmaria 12. November 2014 

Schade!

Seine Eminenz, Kardinal Kasper, sollte sich nicht vor dem Licht, das Papst Benedikt XV6I. dem Ķirchenvolk geschenkt hat, so groß machen. Er wirft dabei einen langen Schatten auf die Schönheit der Kirche und trägt zu ihrer weiteren Verdunkelung bei. Wirklich schade!


28
 
 Dismas 12. November 2014 

Ich denke sonst nicht so über einen Kardinal der

Hl. Kirche, aber dieser sollte endlich mit seinen "Kaspereien" aufhören, mit "lockeren Reden" um nicht zu sagen "kaltschnäuzigen Reden" kann niemand seine "Intelligenz" die er anderen abspricht beweisen.....
Si tacuisses.... Und unserem geliebten Hl.Vater em.Benedikt XVI kann Herr Kasper eh nicht "das Wasser reichen".....


26
 
 Marienzweig 12. November 2014 

Arroganz, nichts anderes

Sollte es des Kardinals Absicht gewesen sein, zu provozieren, sollten wir diese Provokation einfach nicht zur Kenntnis nehmen oder an uns abprallen lassen.
Dass wir es mit Papst Benedikt nie aufnehmen konnten und können, wissen wir sowieso.
Dies festzustellen ist keine Schande.

Meinte Kardinal Kasper in "brüdrlicher Liebe" aber einige seiner Kardinalskollegen, wie Burke, Pell, Müller und andere glaubenstreue Kirchenmänner, grenzt das schon an eine handfeste Beleidigung.
Wer weiß: Vielleicht glaubt sich der redefreudige Kardinal am Ende sogar intelligenter als Benedikt.
An mangelndem Selbstbewusstsein scheint Kardinal Kasper nicht zu leiden.
Man könnte es allerdings auch Hochmut nennen.


30
 
 doda 12. November 2014 

Aktivismus

Es gibt schon das Phänomen, daß älter gewordene Menschen ihre öffentliche Bedeutung hin zur Bedeutungslosigkeit schwinden sehen und mit Aktivismus gegensteuern möchten...


24
 
  12. November 2014 
 

eines steht fest

viele die sich auf Benedikt XVI berufen haben seine Werke nie gelesen er ist sicher kein Traditioneller Theologe oder Traditionalist, er hat auch keine seiner schriftlichen Aussagen je korrigiert


9
 
 Paddel 12. November 2014 

Ich bin ein "Anhänger" von Papst Benedikt und bin weniger intelligent

Kaspar hat recht, ich bin wirklich nicht so intelligent wie em.Papst Benedikt. Sicher sind die meisten nicht so intelligent, wie er. Für mich ist er ein Kirchenlehrer.
Ich bezweifle, ob Kasper an seine Intelligenz heranreicht ...


33
 
 Martyria 12. November 2014 

Gefährlich

Kaum mehr hört man in der Kirche etwas über Todsünden, aber mir drängt sich bei den Gedanken des Emeritus der Gedanke an superbia (Überheblichkeit) gepaart mit invidia (Neid, Missgunst) auf. Sollte der Kardinal mit seinen dümmlichen Worten mit seinem Seelenheil spielen? Mein Gutenachtgebet ist ihm heute sicher. Meine Güte, wie weit kann man sinken ...


9
 
 Mediatrix omnium gratiarum 12. November 2014 

"Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde...

...weil du all das den Weisen und KLUGEN verborgen, den UNMÜNDIGFEN aber offenbart hast.

Ja, Vater, so hat es dir gefallen."

Mt 11,25


19
 
 Der Nürnberger 12. November 2014 

@tünnes

Genauso sehe ich das auch. Da wird wohl wieder mal was interpretiert, was so nicht gesagt wurde. Scheint jetzt die neue Masche zu sein, nachdem die andere Masche des versuchten "gegeneinander Ausspielens" seitens der Presse abgedroschen ist.


2
 
 Mysterium Ineffabile 12. November 2014 

Tja, was solls...

Kasper ist ein Spaltpilz, der jetzt meint, Oberwasser zu haben und seine alten Projekte in den Hafen bringen zu können. Viele dieser Problematiken gehören zum Kern seiner "Theologie". Aber alles lässt sich dann sehr gut anhand des Ratzinger-Kasper-Disputs um "universale" Kirche und "Ortskirche" verstehen. Was hier angestrebt wird, ist einfach eine "andere" Kirche. In der alle Verhältnisse "anders" sind, was zur Folge hat, dass auch die Lehre "anders" sein kann. Aber in seinem hohen Alter sieht er nun, dass all das vielleicht noch Wirklichkeit werden könnte. Und leider ist er - nicht aus fachlichen Gründen - zum "Hoftheologen" avanciert. Er wird weitermachen, da er weiß, dass er wenig Zeit hat.


8
 
 Stiller 12. November 2014 
 

Alte Männer

(es betrifft auch mich in Bälde, ich bin fast 68), auch alte Kardinäle, sollten irgendwann nicht unbedingt mehr "Meinungsführer" sein...

Dann käme es zu weniger Verwirrungen durch unbedacht(!) fahrlässige Äußerungen, und auch gezielt provokante Statements, die sich ja immer gut relativieren und dementieren lassen (wer will schon einem Kardinal "ans Leder gehen"!); sie blieben einfach aus.
Älteren Bischöfen gibt man da gerne einen Koadjutor unterstützend an die Seite.
Was macht man bei älteren Kardinälen?
Was täte gut?


13
 
 punctum 12. November 2014 

Kasper verliert jedes Mass

Dies ist nun schon (mindestens) die zweite Äußerung des Kardinals, in der er Andersdenkende rüde diskriminiert (wir erinnern uns an seine Abkanzelung afrikanischer Bischöfe). Seit der Würdenträger sich des Wohlwollens durch den amtierenden Pontifex (und des Mainstreams in Rundfunk und Presse) erfreut, verlieren seine Wortmneldungen jedes Mass und verraten eine persönliche Empfindlichkeit, die der sachlichen Erörterung seiner Thesen abträglich ist. Die groben Beschimpfungen dienen natürlich der Einschüchterung des Meinungsgegners.
An dieser Stelle sollte einer dieser Gegner verlinkt werden:
"Das Problem der Historizität im Denken Walter Kaspers und der Einfluß des deutschen Idealismus" von Prof. Stark, St. Pölten
http://una-voce-austria.at/video/buchpraesentation-2014/


32
 
 Mr. Incredible 12. November 2014 
 

Neid ist die ehrlichste Form der Anerkennung

sagte mal einer spitzbübisch.
Mal salopp gesagt: Das wird ja immer unangenehmer mit diesem Kasper. Kann ihm Marx nicht mal den Mund zuhalten, äh wollte sagen gut zureden? Er macht die deutsche Kirche zum Affen vor aller Welt. Niemand, der noch alle beisammen hat, würde Ratzinger so wie Kasper beschreiben. Dessen Ansehen ist unbestritten das eines Genies. Das hier aber ist peinlich hoch zehn. Und Franziskus muss zusehen, wie er die Büchse der Pandora wieder geschlossen bekommt.


28
 
 AnnaImelda 12. November 2014 
 

Bitte jetzt nicht auch noch diese Art von Grabenkämpfen.
Meiner Ansicht nach wird rund um die Familiensynode ohnehin viel zu viel vor laufender Kamera diskutiert, das in jeder Familie intern besprochen würde. In Liebe, Respekt und Wertschätzung füreinander.
Bitte beenden wir die gegenseitige Untergrabung der Autorität.


4
 
 Gandalf 12. November 2014 

@tünnes

Richtig, ABER: Bei etwas Demut müsste Kasper dann mitteilen, dass selber mit der Intelligenz von B16 nicht mithalten kann.


31
 
 SpatzInDerHand 12. November 2014 

Mit Verlaub: Das ist ein dicker Hund, Eminenz!


24
 
 Kostadinov 12. November 2014 

danke

aus diesem Munde verbuche ich das als dickes Kompliment für mich! Ich bin sicher weniger intelligent als Benedikt, über Kaspers Intelligenz will ich nicht urteilen, aber ich habe Benedikt in Regensburg immer als freundlichen, bescheidenen und zurückhaltenden Menschen ohne jede Ego-Trips und Starallüren erlebt. Und an diesen Erlebnissen messe ich Herrn Kasper mit seinen diversen Aussagen, auch über afrikanische Bischöfe... und das Ergebnis spricht Bände


42
 
 Suarez 12. November 2014 

Übergabe an die nächste Generation

Nun, Kardinal Kasper scheint vergessen zu haben, was Papst Benedikt noch als Präfekt der Glaubenskongregation zu einer Gleichstellung gleichgeschechtlicher Lebensgemeinschaften mit der Ehe geschrieben hat.

Gerade weil ihm das gelebte Evangelium wichtiger ist als eine plakative Barmherzigkeitsrhetorik, die nichts weiter ist als eine Anpassung an den Zeitgeist, findet sich bei ihm keine Relativierung des christlichen Glaubens. Lebendigkeit des Glaubens bedeutet daher für Papst Benedikt nicht, dass man nun munter zum selbstgemachten Glauben schreiten könnte, den man dann noch modisch immer mal wieder aufmöbelt, so dass er im Krämerladen der heutigen Ideologien als eine der vielen bestehen kann, sondern authentisches Zeugnis vom Glauben zu geben. Die Bindung an das Wort Jesu Christi steht dabei immer im Vordergrund. Eine nach säkularem Beifall haschende Pastoral ist Papst Benedikt sicher ein Graus. Man lese hierzu das Vorwort aus der "Einführung in das Christentum".


36
 
 Dottrina 12. November 2014 
 

Diese Aussage des Kardinals

muß jeden Katholiken, auch jeden anderen Mitmenschen beleidigen, der mit einer normalen Intelligenz gesegnet ist und sich im Alltag und Berufsleben bewähren muß. Wäre ich nicht intelligent, könnte ich meinen Beruf gar nicht ausüben. Natürlich würde ich mir niemals anmaßen, auch nur ansatzweise die Intelligenz unseres geliebten Benedikts zu besitzen. Ihm kann ich natürlich nicht das Wasser reichen. Aber die Geister zu unterscheiden, dazu bin ich sehr wohl in der Lage. Vor allem von der Richtigkeit der Aussagen Kardinal Burkes und den vielen gewollten Fehlinterpretationen der sog. "Barmherzigkeit" eines Kardinal Kaspers. So nicht, Eminenz!!!


36
 
 carl eugen 12. November 2014 

Ich bin stinksauer!

Was bildet sich Kardinal Kasper eigentlich ein, wer er ist? Der Weltenrichter?

Ich habe Kardinal Kasper immer als intelligenten und ehrlichen Kirchenmann geschätzt, wenn ich seine Theologie und seine Kämpfe gegen die Lehre auch ablehne. Aber was er sich hier leistet, das ist unter aller Sau! Entschuldigung, aber das muss ich jetzt mal so geradeheraus sagen.

Ich erwarte eine Entschuldigung des Kardinals für diese bodenlose Frechheit.

Gläubige gegen Päpste ausspielen, afrikanische Bischöfe und Kardinäle quasi als Hinterwäldler zu beschimpfen, dass sind die neuen Wege, unliebsame Mahner abzustrafen.

Die neue Anerkennung durch Papst Franziskus scheint Kardinal Kasper zu Kopf gestiegen zu sein. Allmachtsfantasien nennt man das wohl.
Johannes Paul II. und Benedikt XVI. haben recht daran getan, Kardinal Kasper als Ökumene-Minister ins theologische Abseits zu stellen. Wäre er da nur geblieben!
Entschuldigen Sie sich, Eminenz, und zwar schnellstmöglich!


41
 
 Helena_WW 12. November 2014 
 

Tja, für wie Intelligent hält HerrKard. Kaspar denn seine Äußerungen

über andere Mitmenschen, Mitchristen ? Für wie intelligent und geistig reif sind die Äußerungen zu halten ?
Für wie christlich, katholisch die Äußerungen von Kard.Kaspar über Mitchristen sind, ist vielleicht eine zu anspruchsvolle Fragte.


27
 
 tünnes 12. November 2014 
 

weniger intelligent

Ich bekenne freimütig, dass ich weniger intelligent bin als Benedikt XVI.
Allein mit dieser Aussage fühle ich mich in keinster Weise beleidigt.


37
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kasper

  1. Kasper erstaunt über Reaktion in Deutschland auf das Papstschreiben
  2. Kasper: „Deutschland nicht der allerlebendigste Teil der Weltkirche“
  3. „Warum schwärzt Kasper jetzt Müller quasi als 'Luther redivivus' an?“
  4. Kardinal Kasper sieht Ökumene in "Zwischenphase"
  5. Rudert Kardinal Kasper zurück?
  6. Zorniger Kardinal Kasper bläst zum Halali auf Vatikanmitarbeiter
  7. Kardinal Kaspers neues Büchlein ist „widersprüchlich“
  8. Kasper laut Medien: Schweigen von Franziskus bedeutet Zustimmung
  9. Kasper: Häresie-Vorwurf gegen Papst "völlig unangebracht"
  10. Kardinal Kasper: Franziskus ist ein prophetischer Papst







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  7. Der Teufel sitzt im Detail
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  10. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  11. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  12. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  13. Taylor sei mit Euch
  14. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  15. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz