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Diözese Rottenburg: Bürger stört sich an christlichem Wanderweg

24. Oktober 2014 in Deutschland, 14 Lesermeinungen
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Petitionsausschuss des Baden-Württemberger Landtags muss klären, ob Beschilderung christlich orientierter Wanderwege gesetzeskonform ist – Es handelt sich um Schilder des 1.200 Kilometer langen Martinusweges der Diözese Rottenburg-Stuttgart


Stuttgart (kath.net/pl) Der Petitionsausschuss des Landtags von Baden-Württemberg wird an diesem Freitag klären, ob die Beschilderung christlich orientierter Wanderwege gesetzeskonform ist. Das berichtete die „Schwäbische Allgemeine Zeitung“ anhand eines Berichtes der „Stuttgarter Nachrichten“. Dies wurde durch einen Bürger veranlasst, der sich an den religiösen Wanderzeichen stört. Er war bei seinen Spaziergängen im Stuttgarter Wald offenbar mehrfach auf kleine Holzschildchen gestoßen, die ein gelbes Kreuz auf rotem Grund zeigten. Mit diesen Hinweisschildchen ist der 1.200 km lange Martinusweg der Diözese Rottenburg-Stuttgart gekennzeichnet. Der Bürger behauptet, dies widerspreche sowohl der grundgesetzlich garantieren Neutralität des Staates wie auch dem Landeswaldgesetz.


Mit Bischof Gebhard Fürst unterwegs auf dem Martinusweg



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Lesermeinungen

 catolica 11. Februar 2015 
 

es gibt doch immer irgendwelche Meckerer,

Menschen , die es stört, dass Christen ihren Glauben eben nicht im einsamen Kämmerchen leben wollen--ich finde die Idee mit dem Martinusweg toll .


0
 
 Gewitterwolke 27. Oktober 2014 
 

Wäller und juergen 36

Herzlichen Dank für Ihre Aufklärung bezüglich der Weglänge.


0
 
 juergen36 27. Oktober 2014 
 

Weglänge

Damit ist nicht die Strecke zwischen Szombathely und Tour gemeint. Die 1200 km geben die Gesamtlänge des Martinuswegs innerhalb des Bistums Rottenburg an und zwar die Summe aller Haupt- und Nebenweg. Der Martinusweg ist Nebenstrecke der Via Sancti Martini und teil der Saint Martin of Tour Route, einem Kulturweg des Europarats. Wie die 1200 km zustande kommen ist hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Martinusweg nachzulesen. Was der "Bürger" da beanstandet ist lächerlich und ich hoffe, dass der Landtag nicht auf dieses quengelnde Kind eingeht.


0
 
 Wäller 25. Oktober 2014 
 

@Gewitterwolke

Es sind tatsächlich 1200 km, von Szombathely (Ungarn) nach Tours (Frankreich).


1
 
 Gewitterwolke 25. Oktober 2014 
 

Weglänge?

Wahrscheinlich sind 1,2 km gemeint und nicht 1.200 km ??


0
 
 marienkind 24. Oktober 2014 
 

Der Staat ist auch neutral, wenn er verschiedene Richtungen

Gleich fördert.

Ist das vielleicht ein Mensch von der Sorte, die sich aufregen, weil man neben seinem Grundstück parkt?

Armer Mensch.


2
 
 JohnPaul 24. Oktober 2014 

Irre

Die Schilder haben ganz offenbar ihren Dienst getan und diesen Mann daran erinnert, dass es über ihm noch jemanden gibt, dem gegenüber er sich eines Tages wird verantworten müssen. Darum müssen sie weg. Ich vermute, dass er dabei noch viele betroffene rot-grüne Bedenkenträger_innen finden wird, die ihn mit seinem Anliegen unterstützen werden. Nach dem Motto: Was ist ein Kreuz in einem öffentlichen Wald denn anderes als ein Kreuz in einem öffentlichen Gebäude?

Demnächst müssen wir auch noch die Kirchen abreißen, damit Leute wie er nicht über ihre Vergänglichkeit und darüber nachdenken müssen, dass ihr Leben ohne Christus keinen Sinn hat.
Schon irre!


6
 
 Silvio 24. Oktober 2014 
 

Wer weiß,

ob die Kreuzchen des Martinusweges nicht doch weg müssen. Warum ich genau das befürchte?? Nur soviel dazu: Baden-Württemberg wird Grün-Rot regiert....
Noch weitere Fragen?


2
 
 Faustyna-Maria 24. Oktober 2014 
 

Ich glaub, ich steh im Wald >_

Ich gehe als Atheist durch den Wald, und plötzlich springen mich riesige hölzerne Kreuze an und rufen bekehre dich du Heide, bekehre Dich, oder Du wirst sterben!, so dass ich angsterfüllt fliehen muss und nicht durch den Wald komme. Da muss man die wahnsinnig störenden Schilder eben entfernen, wenn sie die Menschen in der Ausübung ihres Atheismus stören.

Zynismus ende.

Wie sehr muss man von Verachtung und Hass gegen Gläubige oder Religion erfüllt sein, dass man sich an der Kennzeichnung eines christlichen Weges stört?


3
 
 waghäusler 24. Oktober 2014 
 

Ja Ja

dafür reicht ein Bürger aus.
Bei Protesten gegen den Bildungsplan von 3000
und zigtausend Petitionsunterschriften stellt man sich taub.

Vielleicht mal den EXPRESS-Artikel (am linken Rand ) anklicken.

Was bei Mappus galt, sollte auch für Kretschmann
und Anhang gelten;keine Laufzeitverlängerung.


15
 
 Monsventosus 24. Oktober 2014 

Der Staat ist ein Wald

Der Staat ist offenbar ein Wald in Stuttgart. Aha. Im Übrigen: Ist der Saat wirklich weltanschaulich neutral? In der Präambel des GG ist von der Verantwortung vor Gott die Rede. (https://www.bundestag.de/bundestag/aufgaben/rechtsgrundlagen/grundgesetz/gg_00/245200)


7
 
 caminanda 24. Oktober 2014 
 

Nun ja, Verrückte gibt's halt immer wieder mal.


8
 
 neri5 24. Oktober 2014 
 

Deutsche Gründlichkeit

Nun kann es nicht mehr lange dauern bis sich ,,ein Jemand,, an der Beschilderung der ,,Rheingauer Riesling Route,, stört.....


8
 
 girsberg74 24. Oktober 2014 
 

Ansteckungsgefahr?

In Zeiten von "Ebola" scheinen manche Menschen sich sehr zu ängstigen.


8
 

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