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Papst verurteilt Terrormiliz «Islamischer Staat»

2. Oktober 2014 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen
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Keine religiösen, politischen oder wirtschaftlichen Gründe könnten «das rechtfertigen, was mit Hunderttausenden unschuldigen Männern, Frauen und Kindern geschieht».

Vatikanstadt (kath.net/KNA) Papst Franziskus hat die Terrormiliz «Islamischer Staat» verurteilt. Keine religiösen, politischen oder wirtschaftlichen Gründe könnten «das rechtfertigen, was mit Hunderttausenden unschuldigen Männern, Frauen und Kindern geschieht», sagte Franziskus am Donnerstag mit Blick auf den Irak und Syrien. Der Papst äußerte sich bei einem Besuch des Patriarchen der Assyrischen Kirche des Ostens, Mar Dinkha IV., im Vatikan.

In Anbetracht der täglichen Verfolgung, die Christen im Irak und in Syrien erlitten, spielten Konfessionsunterschiede keine Rolle, sagte Franziskus. Es es sei «der eine Leib Christi», der verletzt und erniedrigt werde.

Die Assyrische Kirche des Ostens zählt rund 400.000 Anhänger im Irak, in Syrien, im Iran, in Libanon, Indien, dem Kaukasus sowie in Nordamerika und Australien. Der Amtssitz des Patriarchen ist Morton Grove im US-amerikanischen Bundesstaat Illinois.

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Lesermeinungen

	6. Oktober 2014
	Alle Länder.... ...rund um das Mittelmeer (Türkei, Tunesien, Algerien, Ägypten, Marokko, Lybien,....) waren früher CHRISTLICH! Und jetzt?	2

	Catherine 4. Oktober 2014
	Islamischer Staat ist nur EINER der Namen der Hydra namens Islam, der die Köpfe immer wieder nachwachsen, und zwar seit 1400 Jahren. Unseren Vorfahren war dies noch bewußt, sie zahlten einen hohen Blutzoll, um Europa vor der Islamisierung zu bewahren. In Wien liegt jener Kapuzinerpater begraben, der den geistlichen Widerstand gegen die Türken vor Wien 1683 führte, es ist der selige Pater Marco d'Aviano. Sein Denkmal - er hält das Kreuz in der erhobenen Hand - steht an der Kapuzinerkirche, sein Grab in der Kirche ist mit einer Glasplatte bedeckt. Leider wurde er politisch-korrekt 2003 nur in cumulo selig gesprochen.	2

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