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Papst Franziskus richtet erstmals Grußwort an Waldenser-Synode

26. August 2014 in Chronik, 4 Lesermeinungen
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In einem Brief sandte Staatssekretär Parolin im Namen des Papstes einen brüderlichen Gruß an die Delegierten der Synode der Waldenser (einer protestantischen Gemeinschaft) und versicherte sie der spirituellen Nähe des Papstes


Rom (kath.net/KAP/red) Staatsekretär Erzbischof Pietro Parolin hat im Namen von Papst Franziskus ein Grußwort an die Synode der Waldenser gesandt. In dem Brief überbrachte er den Delegierten und alle Angehörigen der protestantischen Gemeinschaft einen "brüderlichen Gruß" des Papstes und versichert sie der "spirituellen Nähe" von Franziskus, wie die italienische Tageszeitung "La Stampa" am Montag berichtete. Außerdem wies er im Auftrag des Papstes auf die tiefe Religiosität der Waldenser hin. Es handelt sich dabei nach den Begegnungen mit Vertretern der Pfingstkirchen in den letzten Monaten um ein weiteres Zugehen des Papstes auf die protestantischen Gemeinschaften. Die rund 180 Delegierten tagen seit Sonntag im norditalienischen Torre Pellice.


Es ist das erste Mal, dass ein Papst Grüße an eine waldensische Synode ausrichten lies. Der Moderator der Synode, Eugenio Bernardini, sagte der Zeitung, das päpstliche Schreiben sei zwar noch keine Revolution, aber ein Zeichen des Respekts.

Der Lyoner Kaufmann Petrus Valdes hatte die Glaubensgemeinschaft im 12. Jahrhundert gegründet. Sie wurde über Jahrhunderte unterdrückt und ihre Mitglieder von der katholischen Kirche als Häretiker verfolgt. Nach eigenen Angaben zählt sie heute rund 100.000 Mitglieder, viele davon in Italien.

Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Veritasvincit 26. August 2014 

@SpatzInDerHand

Nichts gegen die Initiative von Papst Franziskus! Sie lasen doch sicher den letzten Satz meines Beitrags, wo ich eine Evolution herbei wünsche. Eine erspriessliche Entwicklung in einer Richtung, die auch Sie befürworten.


1
 
 SpatzInDerHand 26. August 2014 

@Veritasvincit: Einer muss den Anfang machen. Ist doch sehr ehrenwert,

wenn Papst Franziskus der erste ist und wenn der Vatikan hier nicht erst auf zähes Nachhaken in die Gänge kommt, finde ich!
Und angesichts der weltweiten Bedrohungen für das Christentum und angesichts der furchtbaren Christenverfolgungen sollten wir eh enger zusammenhalten. Freundschaftliche theologische Diskussionen über die durchaus nicht geringen Unterschiede gehören für mich in dieses "Zusammenhalten" mitten hinein. Ich betone: FREUNDSCHAFTLICH :)


8
 
 Charles X. 26. August 2014 
 

Ein ökumenisch sehr freundlicher Akt! Chapeau Papst Franziskus!


6
 
 Veritasvincit 26. August 2014 

Keine Revolution

Eine Revolution wäre es gewesen, wenn die Waldenser eine Anerkennung der katholischen Kirche hätten erkennen lassen. So aber bleibt alles beim Alten. Oder können wir wenigstens auf eine Evolution hoffen?


6
 

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