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Kardinal Kasper kritisiert Papier der evangelischen Kirche

15. Juni 2014 in Weltkirche, 37 Lesermeinungen
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Grosser Schmerz, dass der hart erarbeitete Grundlagentext zur Rechtfertigung nicht mehr erwähnt wird seitens der EKD.


Berlin (kath.net/ KNA)
Der frühere vatikanische Ökumeneminister Kardinal Walter Kasper hat die Erklärung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zur Rechtfertigungslehre kritisiert. Der im Mai veröffentlichte „Grundlagentext“ erwähne die 1999 von Katholiken und Lutheranern unterzeichnete „Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre“ (GER) mit keinem Wort, sagte Kasper am Wochenende in Berlin. „Ich konnte das nicht glauben, das hat mir wehgetan“, so der emeritierte deutsche Kurienkardinal.

Für das bevorstehende Reformationsjubiläum der EKD verheiße das „nichts Gutes“, fügte Kasper hinzu. Er hoffe, dass es sich dabei nicht um das letzte Wort der EKD handele. Das Papier trägt den Titel „Rechtfertigung und Freiheit. 500 Jahre Reformation 2017“. Bei der theologischen Frage der Rechtfertigung geht es vereinfacht gesagt darum, ob das durch die Sünde belastete Verhältnis zwischen Gott und Mensch allein durch Gnade oder auch durch menschliches Mittun wieder in Ordnung gebracht werden kann.


Der ehemalige Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen äußerte sich bei einer Veranstaltung der christlichen Gemeinschaft „Chemin Neuf“ (Neuer Weg), die ihr 20-jähriges Engagement in Berlin feierte. Der frühere Präsident des Lutherischen Weltbunds, der Braunschweiger Altbischof Christian Krause, sagte, die GER, die als zentrales lutherisch-katholisches Konsensdokument gilt, sei „nur in Deutschland“ innerhalb der lutherischen Kirchen vor der Unterzeichnung umstritten gewesen. Weiter meinte Krause, für die katholische Kirche sei die Frage nicht leicht zu beantworten, wie sie mit dem Reformationsjubiläum umgehen solle, das mit großem Aufwand vorbereitet werde.

Kasper erklärte dazu, die katholische Kirche werde an den Feiern „teilnehmen, wenn wir eingeladen werden“. Hier liege der Ball aber auf der Seite der EKD. Aus seiner Sicht könnten die Kirchen 2017 „gemeinsam feiern, was uns in den letzten Jahrzehnten geschenkt worden ist“. Dabei dürften sie „nicht vergessen, was wir schon gemeinsam formuliert haben“.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.


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Lesermeinungen

 Ulrich Motte 21. Juni 2014 
 

Hr. Adson: Kirchliche Trennung

Evangelikale Kirchen unterscheidet von Katholisch-Konservativen und Evangelikalen etwa in der EKD das wir keine Richtung sind, sondern auf Grund biblischer Weisung (etwa Röner 16, 17) uns von Irrlehrern trennten. Was Irrlehre ist, muß letztlich jeder selbst mittels des biblisch informierten Gewissens entscheiden, etwa auch, ob Gott eine bestimmte Musik erlaubt oder nicht. Differenzen zwischen Katholisch-Konservativen sind sicher anderer Art (wenn teils auch heftig und teils zentralste Fragen betreffend) denn solche mit nichtkonservativen Katholiken. Einigkeit innerhalb des Opus Dei ähnelt Einheit innerhalb evangelisch-konservativer Kirchen. Wie ich darlegte, ist Einheit in zentralsten Fragen aber auch zwischen verschiedenen evangelisch-konservativen Kirchen (strikt an Sola Scriptura gebunden) gegeben. Gerade auch der konservative Katholizismus duldet gewisse Lehrunterschiede. Das zeigt etwa auch die weitgehende Änderung der katholischen Tauflehre durch den jetzt pens. Papst.


0
 
 Adson_von_Melk 20. Juni 2014 

Nein, Hr. @Motte, diesmal kommen wir nicht zusammen

Wenn sie mit der evangelikalen Richtung argumentieren, dann ist die soziologisch geeignete Vergleichsgröße nicht mehr die Catholica insgesamnt, sondern eher die ´Konservativen´ in ihr - und schon ist auch auf katholischer Seite viel Konflikt verschwunden.

Wenn Sie auf die einzelnen Freikirchen zurückgehen, dann müssten Sie am ehesten mit Orden oder Movimenti vergleichen. Und von einem großen Streit innerhalb, sagen wir, des Opus Dei habe ich noch nicht gehört. Sie sehen, worauf ich hinaus will?

Sehr problematisch finde ich auch den Satz "Gott billigt verschiedene Auslegungen in einer Gemeinde, fordert zugleich Trennungen von Irrlehrern"

Wer zieht dir Grenze, was eine gebilligte Auslegung ist und was eine Irrlehre? Auf welcher Grundlage? 'Sola Scriptura' sagen sie ALLE!
Mt 7,13f finde ich hierzu nicht hilfreich.

Und mit Verlaub, wenn sie mir sagen, zwei Gemeinschaften seien getrennt durch die Frage der Kirchenmusik(!), da kann ich nur bedauernd den Kopf schütteln.


1
 
 Ulrich Motte 20. Juni 2014 
 

Adson -Mißverständnisse

Es ging nicht um gesamtprotestantische Einheit, sondern um die in evangelikalen Kirchen, denen der katholische Starjournalist u. Priester Richard John Neuhaus mehr Einheit in wesentlichen Fragen als dem Katholizismus bescheinigte, was ich sogar noch abschwächte. Die immerhin größere Einheit evangelikaler Kirchen in zentralsten Fragen (untereinander, nicht nur in sich)schließt nun Streit, Diskurs, Unterschiede in nicht ganz so zentralen Fragen nicht aus: Teils sogar minimalste Unterschiede bewirkten Konfessionen: Jede Us-Statistik unterscheidet zwischen Christlichen Kirchen/Gemeinden Christi und Gemeinden Christi- die trennt die Frage, ob Gott Musikinstrumente im Gottesdienst erlaubt oder "nur" Gemeindegesang. In den USA wächst gegen solche Unterschiede dramatisch die Zahl gesamtevangelikaler Gemeinden. Gott billigt verschiedene Auslegungen in einer Gemeinde, fordert zugleich Trennungen von Irrlehrern. Beides zu unterscheiden, ist nur im Rahmen von Matt, 7; 13-14 möglich.


0
 
 Adson_von_Melk 18. Juni 2014 

Hallo Herr @Motte! Wenn der Ton sonst respektabel ist

und das war er bei Ihnen ja immer, reicht @Adson völlig. Mein 'von' ist eine (sehr ungefähre) Ortsangabe und kein Adelsprädikat :-)

Zustimmen kann ich Ihnen diesmal aber nur bei der Ungenauigkeit von Statistiken, besonders was kleinere Gruppen betrifft.

Ansonsten finde ich Ihre Darstellung der innerprotestantischen Verhältnisse, recht schönfärberisch. Der oftmals wilde Streit hat schon mit Luther und Calvin begonnen (die Täufer nicht zu erwähnen).

Und wenn Sie meinen, heute mehr Geschrei von den Katholiken zu hören: liegt das nicht AUCH daran, dass viele prot. Gruppen einander so fern stehen, dass Sie nicht einmal mehr streiten?

Wenn Sie dann die Bekenntnistreue konserv. Protestanten ansprechen, wage ich zu behaupten, dass das keinen größeren Prozentsatz betrifft als bei den Katholiken den KKK ernstlich studieren.

Und die 'splendid isolation' zuletzt, das "mehr auf Wahrheit als auf Zahlen" hat auch die Piusbruderschaft. Damit macht man m.E. aber keine Kirche.


0
 
 Ulrich Motte 18. Juni 2014 
 

Katechismus-Definitionen

Sehr geehrter Herr von Melk: Wohl da der (konservative) Protestantismus, soweit ich es beurteilen kann, sich von seinen Lehren der Reformationszeit weniger entfernt hat als der Katholizismus sich von seinen der Reformationszeit, sind in ihm die sich ja sehr ähnelnden Bekenntnisschriften und Katechismen weitgehend noch in Gebrauch, teils zu neu aufgetauchten Fragen etwas ergänzt, auch etwa durch Synodenbeschlüsse. Vorigen Sonntag etwa zitierte der Prediger in einem lutherischen Gottesdienst aus Luthers Kleinem Katechismus.


0
 
 Ulrich Motte 18. Juni 2014 
 

Sehr geehrter Herr von Melk:

In der Tat weiß niemand, was in 5 Jahren sein wird. Und Statistiken haben zudem so ihre Mängel. Die meistgelobte Us-Kirchenstatistik nennt gerade von gar nicht so wenigen evangelikalen Us-Konfessionen keine Zahlen, etwa von Calvary Chapel (große Gemeinden auch in der BRD). Was Einheit angeht, meinte - etwas übertrieben, meine ich- der leider verstorbene katholische Us-Starjournalist und Priester Richard John Neuhaus, die Katholiken seien äußerlich einheitlich und in allen wesentlichen inhaltlichen Fragen gespalten, bei den Evangelikalen sei es umgekehrt. Mir persönlich kommt es auf Wahrheit an statt auf Zahlen, was übrigens vor Jahren ein dem Namen nach jüdischer Doktorand der Jesuitenuniversität Georgetown als Wesenszug konservativer (!) Evangelikaler bezeichnete. Ich bin gern bei kleinen Konfessionen/Gemeinden. In meinem Umfeld gibt es fast nur konservative Evangelische, deren Gemeinden keine mir bekannte deutsche Statistik erfasst...


0
 
 Adson_von_Melk 18. Juni 2014 

@Motte: Sie haben oft Recht, Herr Motte, und ganz besonders,

wenn Sie sagen, dass man den dürren Ast EKD nicht mit dem Protestantismus gleichsetzen darf. Wobei die Rückfrage, wie "Protestantismus" sich eigentlich definiert, schon auch berechtigt ist. Bei der Kath. Kirche nehmen Sie (trotz inneren Streites) den KKK zur Hand und wissen es.

Sie weisen besonders oft auf die Situation in Lateinamerika hin, das in den letzten Jahrzenhten zum Paradies für Freikirchen geworden ist. Ein echter Stachel im kath. Fleisch und kein Ruhmesblatt in der Geschichte der Kirche!

Allerdings scheinen diese Gruppen einen Plafond zu erreichen, weil sie sich inzwischen untereinander ebensoviel Konkurrenz machen wie der 'Mater et Magistra'.

UND VOR ALLEM:

Seit 15 Monaten liegt Rom um ein etliche tausend Kilometer näher an Lateinamerika als je zuvor. Der Haupteinwand "europäische Kirche" bricht weg.

Ich bin sehr gespannt auf den diesbezüglichen Franziskus-Effekt. Wir sprechen uns in etwa fünf Jahren wieder, Hr. Motte, wenn frische Statistiken vorliegen.


1
 
 Adson_von_Melk 18. Juni 2014 

@Motte, @Suarez, @Hadrianus: Das ist doch eine ganz typische Frage für Google oder Wiki

http://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigte_Staaten#Religion

Niemand bestreitet, dass die Kath. Kirche die größte EINZEL-Konfession der USA ist. Die geläufigste Angabe ist "etwa ein Viertel". Dass sie damit nicht die Mehrheit hat, ist auch klar.

Herrn Motte wird es freuen, dass die Wiki den Prozentsatz der explizit "Evangelikalen" ein klein wenig höher ansetzt als den der Katholiken. Aber @Suarez hat recht, dass gerade diese Richtung extrem zersplittert ist.

Ich bin Herrn Motte aber jederzeit dankbar, dass er seine Perspektive einbringt.
Was bedeutet es zum Beispiel, wenn ein Protestant die Kath. Kirche als "zersplittert" beschreibt?

Wie versteht er Einheit, wie verstehen wir sie? Und - da sie uns Katholiken sehr wichtig ist - wie fördern und gewährleisten wir die Einheut? Wie machen wir, das muss dann unser Ziel sein, anderen dieses Verständnis einsichtig?


2
 
 Ulrich Motte 18. Juni 2014 
 

S. g. Hr. Hadrianus Antonius -Us-Geschichte

Die römisch-katholische Kirche ist die größte Us-Konfession seit Mitte des 19. Jahrhunderts. Ob man das wie Herr Suarez mit "die katholische Kirche stellt dort inzwischen die Mehrheit" gleichsetzen kann? Und schon die Vorväter der USA, die Pilgerväter, verstanden unter Kirche im eigentlichen Sinne "nur" die Ortsgemeinde, deshalb der Name "Kongregationalisten". hießen. "Church" ist im Englischen das übliche Wort für "Kirche" im überörtlichen Sinn wie für die "Ortsgemeinde". Ob man von keinem Kirchenverständnis oder von einem anderen oder gar von einem besseren oder einem schlechteren Kirchenverständnis sprechen sollte?
Konversionen hin und her in vielerlei Richtungen gibt es in den USA oft, wie in Deutschland seit Jahrzehnten und noch viel stärker in Brasilen mehr vom Katholizismus zum Protestantismus denn umgekehrt.In die USA wandern besonders viele Katholiken ein. Leider sank die Schülerzahl katholischer Us-Privatschulen von rund 5 auf rund 2 Millionen.


0
 
 Hadrianus Antonius 17. Juni 2014 
 

@Ulrich Motte

Sehr geehrter Hr. @Ulrich Motte,
Der hochgeehrter @Suarez hat recht:
Die Römischkatholiken stellen die größte Glaubensgruppe in den USA;
eine "protestantische Kirche" gibt es nicht, sicher nicht in den USA.
Viele der dortigen Gruppen haben kein Kirchenverständnis, sondern nennen und fühlen sich einfach als "Gemeinde", sehr häufig übrigens lokal-territorial.
Der Übertritt untereinander aber auch zu der kath. Kirche oder wieder weg von ihr ist recht groß (noch ausgeprägter in Brasilien).
Besonders interessant ist die Frage, wer zur Kirche gehört oder nicht mehr gehört(auch dogmatisch, cfr. das Corpus mysticum (Pius XII) ggb. das "Volk Gottes" (K. Rahner)): die von der Württ. LK vorgegebene Bedingung der Taufe und des Glaubensbekenntnis wird von vielen Gruppen nicht erfüllt.
Im Übrigen sind die Unterschiede zwischen Lutheranern, Calvinisten, Mennoniten, Zwinglianern, Anglikanen usw. niemals ausgeräumt worden.


2
 
 Stiller 16. Juni 2014 
 

Viele Äußerungen hier

sind bar jeder gegenseitigen Achtung. Da geht's dann nur noch ums Rechthaben.

Gerade die una sancta ecclesia katholica et apostolica besserte in den vergangenen - wollen wir großzügig sein - 1700 Jahren so oft unendlich viel nach, und ich bin sehr dankbar dafür, dass da nie ein Ende kommen wird der Veränderung des Hin zum wahren Glauben.
Gleiches billige ich anderen Kirchen und Glaubensgemeinschaften auch zu: die Veränderung hin zum wahren Glauben.
Vielleicht treffen sich irgendwann einige, vielleicht irgendwann alle - nach dem Willen Gottes allein.


2
 
 Ulrich Motte 16. Juni 2014 
 

Sehr geehrter Herr Suarez

Ich kenne mich in den unzähligen Strömungen des Katholizismus trotz Lektüre von kathnet (und anderer katholischer Medien) auch nicht wirklich aus. Ich weiß allerdings, daß Herr Prof. Rohrmoser theologisch nicht wirklich konservativ war. Warum das "natürlich" sein soll, weiß ich wiederum nicht. Ich weiß aber sicher, daß es in den USA nach allen Angaben deutlich mehr Evangelische als Katholiken gibt.


1
 
 Suarez 16. Juni 2014 

Sehr geerhter Herr Motte,

da ich mich im Protestantismus, seinen unzähligen Gruppierungen und Strömungen nicht wirklich auskenne, kann ich schlicht nicht beurteilen, wie die einzelnen Gruppierungen zueinander stehen.

Professor Rohrmoser war natürlich ein Mann, der nicht allein dem sola scriptura das Wort redete, sondern, ähnlich der katholischen Auffassung, Geschichte in die Auslegung der Schrift einbezogen sehen wollte.

Ihr Befund, dass der Protestantismus stärker wachse denn der Katholizismus, scheint mir von den Fakten nicht belegt. In den USA stellt mittlerweile die katholische Konfession die Mehrheit.

Wie dem auch sei, als Katholik bleibe ich der Glaubenslehre der einen Kirche verpflichtet.


6
 
 Suarez 16. Juni 2014 

Sehr geerhrter Herr Motte, mein Kommentar hat natürlich einen engen Bezug zur Ökumene

Insofern war auch mein Begriff "Protestantismus" hier eng an die EKD angelehnt. Sicher gibt es im Protestantismus, wenn man ihn in seiner ganzen Weite betrachtet, auch Strömungen, die der Tendenz, christlichen Glauben in ein heidnisches Allerlei zu verwässern, sich entgegenstemmen. Ob ihnen dies auf lange Sicht gelingt, wage ich nicht zu beurteilen, bin da aber eher skeptisch. Es gibt und gab hervorragende protestantische Denker, wie zum Beispiel den Philosophen Günter Rohrmoser, den man konsequent seitens der EKD totschweigt. Die EKD ist fest in der Hand kleiner ideologischer Gruppen, die sich ihr eigenes, von der Schrift völlig abgelösten "Christentum" zimmern und den Glauben als ihr Privateigentum betrachten.

Insofern halte ich meinen Vorbehalt bezüglich Ökumene aufrecht und sehe immer weniger Substanz, die ein Zusammenwachsen ermöglichte. Kardinal Kaspers plötzliche Klage verstehe ich hingegen nicht, diese Entwicklung war lange schon absehbar.


9
 
 Ulrich Motte 16. Juni 2014 
 

Suarez - "Der" Protestantismus ?

Sie schreiben von der Entwicklung "des" Protestantismus. Könnte es eventuell sein, daß Sie "den" Protestantismus mit der EKD und ihr sehr ähnlichen Kirchen verwechseln?. Gerade auch Herr Kardinal Kasper hat ja mehrfach gesagt, daß "der" Protestantismus weltweit immer stärker pfingstlerisch und evangelikal geprägt sei. Und in der BRD findet sich fast immer die Mehrheit der Besucher evangelischer Gottesdienste in freien Gemeinden und Gemeinschaften, die wohl recht weitgehend theologisch wie ethisch eher konservativer sind denn dem, was hier doch recht oft konservative Katholiken an ihren Pfarreien und kirchlichen Gruppen oder manchmal auch Bischöfen kritisieren.


3
 
 Antigone 16. Juni 2014 
 

Lieber Suarez,

mein Kommentar bezog sich auf den Satz: "Dann zeigen sie den Katholiken den gekrümmten Hexenfinger: Kommt nur in unser Knusperhäuschen!" Ungehörig einfach, oder?


1
 
 Suarez 16. Juni 2014 

Liebe Antigone, sprach nicht Papst Benedikt einmal von Scheinchristen?

Und er meinte damit auch diejenigen, die sich sonntäglich in katholischen Kirchen versammeln um den Gottesraum in ein Vereinshaus umzufunktionieren.

Glaube bedarf der Authentizität, der Wahrheit, so wie sie in Schrift und Auslegung durch die Kirche erkannt ist. Wo aber an die Stelle der Wahrheit das Selbstgemachte, die Ideologie tritt, da ist kein Glaube mehr oder höchsten noch Rudimente desselben.

Das, was @resistance, hier kurz aufzählt, steht explizit nicht für christlichen Glauben sondern für ein Heidentum in christlichem Gewand. Es ist uns aber von Jesus aufgetragen, uns von denen fernzuhalten, die uns vom Glauben wegführen. Insofern stimme ich @resistance voll und ganz zu.

Die Entwicklung des Protestantismus stellt uns deutlich vor Augen, wie weit der Erosionsprozess des Glaubens dort schon vorangeschritten ist. Unter dem Etikett "christlich" wird alles zu Markte getragen, was dem ursprünglichen Christentum diametral widerspricht.


11
 
 Antigone 16. Juni 2014 
 

@Bartholomaeus

Weiß nicht... Eher lau? ;-)


0
 
 antony 15. Juni 2014 

Auch von Evangelischer Seite wird die Publikation heftig kritisiert:

s. Link:

www.idea.de/detail/thema-des-tages/artikel/kritik-reisst-nicht-ab-1174.html


1
 
 Bartholomaeus 15. Juni 2014 
 

@Antigone

Ach, wären sie doch evangelisch!
Leider sind sie meistens nur protestantisch!


5
 
 mineral 15. Juni 2014 
 

Stillstand - Rückschritt - nix war`s

Der Ostblock ist zerfallen. Die innerdeutsche Mauer ist gefallen. Und die Ökumene? Sie steht nicht nur still. Mitunter hat man den Eindruck, bereits Erreichtes scheint wieder hinfällig. Ut unum sint? Meine (gewagte) These: Veränderungen wird es nur durch gelebte Praxis von unten geben. Den Verantwortlichen oben fehlt es an Kraft und Mut, Jesu Wunsch nach Einheit zu verwirklichen.


0
 
 Stiller 15. Juni 2014 
 

MIr liegt das Buch vor.

Es ist eine Schrift, die sich an die reformatorischen Kirchen richtet.
Tatsächlich wird nicht an die „Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre“ (GER) von 1999 erinnert.
Müsste dieses denn sein? Die GER ist doch gemeinsame Errungenschaft, gemeinsames Glaubensgut und damit Selbstverständlichkeit!

Erst im Schlussabsatz wird an Gemeinsamkeiten erinnert und appelliert: "So können aber auch die evangelischen Christenmenschen in
aller Welt im Jahr 2017 die Botschaft von der in der Rechtfertigung egründeten Freiheit als Christusfest feiern. Sie tun dies gemeinsam mit ihren römisch-katholischen und ortho-
doxen Glaubensgeschwistern in einer durch lange ökumenische Gespräche begründeten Gewissheit, dass alle miteinander jenseits von Streitigkeiten und Spaltungen die gemeinsame Grundlage im Evangelium von Jesus Christus erkennen und anerkennen können." (Zitat: Rechtfertigung und Freiheit, Gütersloher Verlagshaus 2014, S. 109)


0
 
 H.Kraft 15. Juni 2014 
 

Ev. Kirche

So wie es sich leider darstellt, ist
eine Ökumene mit der Ev. Kirche in der
Gegenwart nicht möglich.
Dieses Jubiläum von 2017 ist also nicht
wirklich zu feiern.
Die Ev. Kirche muss einmal klar sagen,
zu was sie eigentlich stehr und wie sie
sich eine Ökumene überhaupt vorstellz.
Man kann nicht nur immer sozusagen
die Stange im Nebel hochhalten.
Dies bringt nicht viel.
H. Kraft


5
 
 willibald reichert 15. Juni 2014 
 

Suarez

Neuevangelisierung sein. Für mich bedeutet
das, dass wir wieder von einer sitzenden zu
einer knienden Kirche werden, wissend, dass a l l e i n den Betern die Umkehr
möglich ist. Warum hat man nicht wie
die Orthodoxen die Traute, zu sagen:
Bis hierher und n i c h t weiter? Eine
"Einheit" um den Preis des kleinsten
gemeinsamen Nenners kann nicht im Sinne
Gottes sein! Dazu wäre es auf beiden
Seiten sicher auch nötig, den auf den
Kirchensteuer fixierten Glaubenslevel
nicht mehr zum Maßstab für die Sakramen-
tenspendung zu machen, dass heisst bib-
lisch gesprochen, die Perlen nicht vor
die Säue zu werfen.


14
 
 studiosus 15. Juni 2014 

Wehleidigkeiten ;)

Das sind Wehleidigkeiten...
die lutheraner haben gut daran getan das Dokument beiseite zu legen, es war von vorne herein nicht wirklich gewollt, und aus gutem Grund kritisiert - von BEIDEN Seiten uebrigens!
Man hat das eher aus politischen Gruenden aus sich herausgepresst als aus (gemeinsamen) theologischen Ueberzeugungen... das Papier geht in seinem Wert nicht recht viel ueber seinen Heizwert hinaus ;)

(es wurde uebrigens in einem gewissen Haus in Pentling in einer Wochenend-arbeit auf Auftrag "gerettet", weil es schon als gescheitert galt)


2
 
 antony 15. Juni 2014 

Global gesehen ein überschaubares Problem:

Die GER wurde von den Lutheranern und den Methodisten weltweit unterzeichnet. Da ist die Nicht-Erwähnung durch die EKD zwar schade, aber ein überschaubares Problem.

Übrigens hat die EKD auch reformierte und unierte Kirchen unter ihrem Dach, die streng genommen die Erklärung nicht unterzeichnet haben.


10
 
 Martyria 15. Juni 2014 

@Bern2

Die Bemerkung in Dominus Jesus, dass die evangelischen Gemeinschaften eben "kirchliche Gemeinschaften" seien und nicht "Kirche" im Vollsinn des katholischen Verständnisses, haben (a) die Protestanten vorher gewusst, weil die katholische Lehre klar und offen daliegt. (b) Trifft diese Formulierung genau das katholische Verständnis von Kirche. (c) Die Protestanten, allen voran, wenn ich recht erinnere, Herr Schneider, hat so getan, als ob mit dieser bekannten Formulierung genau jetzt mit Dominus Jesus die Welt zusammen bräche. Das war mehr als heuchlerisch. (d) Genau darauf sind unsere Medien abgefahren - "Hurra, es geht gegen ein Schreiben aus dem Vatikan!"

Ich hoffe nicht, dass Sie sich nicht auch diesen Bären haben aufbinden lassen.


8
 
 Rolando 15. Juni 2014 
 

Die Wahrheit über Luther

http://www.siewerth-akademie.de/cms/pdf-dokumente.html


2
 
 Ulrich Motte 15. Juni 2014 
 

Resistance- "DIE" Protestanten ?

Was Rechtfertigung angeht, dürfte "die" Mehrheit der Protestanten weltweit eher konservativer als "Rom" sein...
Übrigens haben ja auch gerade gar nicht nur wenige konservative Katholiken gegen die gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigung protestiert... Und diese gemeinsame Erklärung wurde ja auch gar nicht mit der EKD vereinbart, sondern mit dem Lutherischen Weltbund. Die EKD ist schließlich nicht rein lutherisch.


4
 
 Bern2 15. Juni 2014 
 

Reaktion auf "Dominus Iesus"?

Ja, das tut weh. Allerdings brachte die Glaubenskongregation kurz nach der Unterzeichnung ein Dokument mit dem Titel "Dominus Iesus" heraus. Eine Formulierung darin hat wiederum den Protestanten sehr weh getan.
Ich halte es für möglich, dass das jetzt die "Vergeltung" dafür ist.

Oder die evangelische Theologie hat sich seitdem so sehr "weiter entwickelt", dass dieses Dokument schon als überholt angesehen wird.

@Veritasvincit
Natürlich sollte jeder nach seinem Gewissen leben; zusammen kommen die Konfessionen dann aber nicht unbedingt, wenn sie sich nur auf sich selbst konzentrieren und die anderen nicht beachten.


1
 
 Antigone 15. Juni 2014 
 

@resistance

Sie übertreiben ein bisschen. Die Evangelischen sind immerhin Christen. C h r i s t e n!


4
 
 Suarez 15. Juni 2014 

Kardinal Kasper wundert sich über das, was die Ökumene selbst hervorgebracht hat

In weiten Teilen bedeutet Ökumene nichts anderes als zeitgeistiger Relativismus und da ist die EKD der Katholischen Kirche immer noch einen gewaltigen Schritt voraus, wobei man doch erkennen muss, dass zumindest im deutschsprachigen Raum die Katholische Kirche gewaltig "aufholt".

Was aber Kardinal Kasper gar nicht anspricht, ist die Frage, ob Rechtfertigung für die EKD überhaupt noch irgend eine konkrete Relevanz hat. So wie die Dinge stehen, ist aus Gnade mittlerweile ein bloßer Automatismus geworden, der christlichen Glauben ins völlig Unverständliche transformiert. Immer wenn ich in diesem Zusammenhang Ökumene höre, überkommt mich ein deutliches Unbehagen und ich verspüre einen eiskalten Hauch, so als blickte mich in eine Gletscherspalte.

Ökumene könnte darin enden, dass Glaubensferne, ja Glaubenslosigkeit zum Allgemeinzustand in unserer Gesellschaft wird.


23
 
 Fink 15. Juni 2014 
 

Hilfe -wer erklärt den Begriff "Rechtfertigung",

so dass es alle verstehen ? - Meine Erklärung: Wenn ein Christ "gerechtfertigt" ist, dann ist die Voraussetzung erfüllt, dass er in den Himmel kommen kann.
P.S. Ich habe lange nach einem (auch für Nichttheologen) brauchbaren Buch zu diesem Thema gesucht. Gefunden habe ich: "Die Rechtfertigung des Sünders" von Georg May, erhältlich bei der Versandbuchhandlung Sarto-Verlag.


2
 
 Ehrmann 15. Juni 2014 

@veritasvincit hat recht. Aber man darf keinen Zeitpunkt fixieren

Ein Apfel sollte reif sein, bevor der Winter einbricht - eine andere Begrenzung hat er nicht und darf ihm nicht vorgeschrieben werden. Beten wir, daß wir einander immer besser zu verstehen lernen und bleiben wir zielgerichtet - auf das letzte Ziel.Abweichler gibt es immer - auch in den eigenen Reihen- ausreichend!


2
 
 Waldi 15. Juni 2014 
 

Eines begreife ich beim besten Willen nicht!

Wie kann man auf katholischer Seite immer noch so träumerisch blauäugig sein, dass sich mit der EKD eine fruchtbare Ökumene erstreben lässt, obwohl diese doch gar nicht will, es oft genug bewiesen hat und von diesem Ziel weiter entfernt ist als je zuvor! Zum anderen frage ich mich, wie eine Einheit der katholischen Kirche mit anderen christlichen Konfessionen zustande kommen soll, in einer Zeit, in der die katholische Kirche selbst im Inneren immer mehr zerfällt und weitgehend jede Einheit verloren hat! Der Abgrund zwischen der katholischen und der evangelischen Kirche ist heute tiefer als je zuvor, auch wenn innerhalb örtlicher Pfarrgemeinden eine scheinbar erfolgreiche Ökumene erzielt wurde. Aber nur dann, wenn die Katholiken ihre eigene Identität weitgehend aufgegeben und sich liebedienerisch der EKD angebiedert haben. Das ist Fakt! Eine EKD, die 2017 die 500-jährige Trennung feiert, wird nie mehr zur katholischen Kirche zurück finden. Das ist meine feste Überzeugung!


23
 
 resistance 15. Juni 2014 
 

Das Fest wird nie stattfinden

denn bis dahin liegt unsere alte Welt in Trümmern.

Die Protestanten bringen immer neue "Werte" in ihre Agenda ein wie z.B. homosexuelle Partnerschaften in Pfarrhäusern.
Dann zeigen sie den Katholiken den gekrümmten Hexenfinger: Kommt nur in unser Knusperhäuschen! Ihr müsst auf uns zugehen... Ökumene!!


21
 
 Veritasvincit 15. Juni 2014 

Theologentheorie

Da sieht man, was solche von den Theologen erarbeiteten Papiere wert sind. Kümmern wir uns nicht darum und leben das Christentum auf beiden Seiten des reformatorischen Grabens nach bestem Wissen und Gewissen! Dann werden wir auch zusammen kommen.


8
 

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  9. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  10. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  11. Aufbahrung und Beisetzung eines Heiligen Vaters
  12. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  13. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  14. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  15. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘

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