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Über 300.000 Protest-Mails gegen Life Ball Plakate Sponsoren

19. Mai 2014 in Österreich, 7 Lesermeinungen
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KRONE übt Kritik an den Life-Ball-Plakaten: „Peinlich, zum Genieren und pornografisch!“. Pressesprecher von Kardinal Schönborn ruft zum Protest auf. Aktion gegen BILLA/REWE-Konzern läuft weiter – Michael Spindelegger schweigt


Wien (kath.net)
Die umstrittenen Life-Ball-Plakate beschäftigen auch weiterhin die Österreicher. Jetzt hat selbst die KRONEN-Zeitung, die Mitunterstützerin des umstrittenen Life Balls ist, Kritik an den Plakaten der Life Ball Initiatoren geübt. Klar ist, dass der Druck der eigenen Leser bei diesem Thema übergroß ist. Beim Großteil der Online-Kommentare auf der Online-Ausgabe der Krone werden sowohl die Plakate wie auch die Veranstaltung kritisiert. Ähnliche Erfahrungen dürften derzeit auch andere Zeitungen wie Presse, OÖN oder Kurier machen. Beim Kurier musste beim letzten Beitrag über Conchita Wurst die Kommentarfunktion gesperrt werden. Offensichtlich hält sich die Begeisterung der Österreicher über den medialen Hype doch in Grenzen. In der Krone selbst übt Michael Jeannée jetzt Kritik an den Plakaten und meint in einer Kolumne, dass er privat die Plakate für „schlecht, peinlich, zum Genieren und pornografisch“ halte. Als Postler der „Krone“ halte er die sogar für „mörderisch kontraproduktiv“, weil damit der Schwulenhass beflügelt werde.


Über das Wochenende ist der Widerstand gegen die Life Ball Plakate auch weiterhin angewachsen. Inzwischen wurden ein Aufruf von CitizenGo mehr als 13.000 Mal unterzeichnet. Die Folge ist offensichtlich. Bei den Sponsoren der Veranstaltung sind inzwischen über 300.000 Protest-Emails eingelangt und der Widerstand wächst jede Stunde weiter. Auf verschiedenen Facebook-Seiten wird dazu aufgerufen, an BILLA die Vorteilskarte zurückzuschicken. Die scharfe Kritik des bekannten Linzer Kinder- und Jugendpsychiater Michael Merl an den Plakaten des Life Balls wurde inzwischen in Zeitungen wie Format und in den OÖN wortwörtlich abgedruckt.

Deutliche Kritik an den Plakaten übt jetzt auch Michael Prüller, der Sprecher von Kardinal Schönborn. In einem aktuellen Kommentar in der Wiener Tageszeitung „Die Presse“ ruft Prüller zum Protest auf und meint: „Das entblößende Life-Ball-Plakat verstärkt das Vorurteil, dass Homo- und Transsexualität nur Formen infantiler Schamlosigkeit sind – von unangreifbaren Lobbys betrieben. Daher sollten alle protestieren, aus Respekt.” Schweigen zu der Aufregung kommt derzeit aus der Bundes-ÖVP. Eine kath.net-Anfrage bei Michael Spindelegger zu dem Thema wurde bis jetzt nicht beantwortet.

Facebook: Aktionsgruppe gegen den Life Ball

Aufruf auf CitizenGo

Kontakt BILLA Vorteils Club:

Billa Leitung Vorteils-Club
Sandra Zwickl
IZ NÖ-Süd, Straße 3, Objekt 16
A-2355 Wiener Neudorf

oder an:
Vorstand Volker Hornsteiner
Billa Aktiengesellschaft
IZ NÖ-Süd, Straße 3, Objekt 16
A-2355 Wiener Neudorf


Kontakt ÖVP - Michael Spindelegger: E-mail: [email protected]




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Lesermeinungen

 Spondeo 20. Mai 2014 
 

Endlich!

ein Zeichen der Kirche außerhalb der immer Stellung beziehenden Bischöfe Küng und Laun! Ich denke schon, dass auch der Herr Kardinal deutliche Worte finden sollte - immerhin hat es Dr. Prüller getan. Danke.


4
 
 Joy 19. Mai 2014 
 

Kapiert!!!

Das wirklich Erfreuliche ist, dass nun offenbar auch die "oberste österreichische Amtskirche" endlich kapiert hat, dass sie sich mit Anbiederung bei der LGBT-Lobby bei den Christen nicht beliebt macht, was zu einem kräftigen Schwenk führte! Herrn Prüller sei Dank, ist dieser auch klar ausgefallen.
Jetzt sollte auch noch die ÖVP kapieren, was der Kardinal offenbar gemerkt hat: Dass einem die eigenen Leute abhanden kommen, wenn die andere Seite zu sehr umschmeichelt wird. So knapp vor den Europawahlen, wäre das an der Zeit!


7
 
 la gioia 19. Mai 2014 
 

Vor wenigen Tagen noch äußerte sich Kardinal Schönborn lediglich dahingehend, dass er die Plakataktion "fragwürdig" und "grenzwertig" empfinde. Erst jetzt, nach (gottlob)massiven öffentlichen Protesten, lässt er durch seinen Pressesprecher Kritik üben. Ja,ja, man hängt halt sein Mäntelchen immer schön nach dem Wind, will nirgends anecken, will sich immer unbeschadet durchmanövrieren...


7
 
 Wiederkunft 19. Mai 2014 
 

Mut

Die Amtskirche traut sich erst etwas zu sagen, wenn zuerst die Gläubigen in die Presche springen. Aber ich bin froh darüber, dass sich die Kirche endlich zu Wort meldet! Österreicher wacht auf, erobert die guten Sitten, die dieses Land stark gemacht haben, wieder zurück!!!


11
 
 Philippus 19. Mai 2014 
 

@ Makkabäer

Mh, ich bin ein Deutscher. Aber nicht stolz drauf ...


2
 
 Makkabäer 19. Mai 2014 
 

Ein guter Tag....

beginnt mit 300000 Protestmails - danke an den vernünftigen Teil der Bevölkerung, jetzt bin ich wieder Stolz Österreicher zu sein. Guten Morgen liebe katholische Amtskirche, euch gibt es ja doch noch - immerhin - bei unseren islamischen und protestantischen Mitbürgern nach wie vor Schweigen im Walde.


11
 
 Gladium 19. Mai 2014 
 

Ein Volk wehrt sich gegen sein Vereinnahmung durch die HOMO-LOBBY!

Endlich wehrt sich das Volk gegen seine Vereinnahmung durch die Homo-Lobby! Die schweigende Mehrheit ist gegen HOMO und TRANS-GENDER und GENDER-MAINSTREAMING! Es entsteht eine immer größere Widerstandsbewegung gegen die Feinde Gottes und unserer Kirche! Wir dürfen jetzt nicht nachgeben und müssen den Kampf kompromisslos weiterführen! Es steht viel auf dem Spiel! Gott schütze Österreich!


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