
'Konservativ' und 'zurück in zentralistische Strukturen'5. Mai 2014 in Schweiz, 38 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Schweizer Bischof Büchel über neuen Heiligen Johannes Paul II.: Dieser war 'konservativ' und habe die Kirche "eher zurück in zentralistische Strukturen" geführt
Schweiz (kath.net) Markus Büchel, Bischof von St. Gallen, hat vor einigen Tagen im Zusammenhang mit den Heiligsprechungsfeierlichkeiten in Rom mit einer merkwürdigen "Wortspende" über Johannes Paul II. für Diskussionen bei Schweizer Katholiken sorgt. So behauptete Büchel in einer Aussendung, dass Johannes Paul II. kirchenpolitisch die Kirche "eher zurück in zentralistische Strukturen" führte. Der Bischof von St. Gallen bezeichnte den neuen Heiligen als "konservativ" und meinte, dass dies immer wieder kritisch angemerkt wurde. Büchel, der derzeit auch Vorsitzende der Schweizer Bischofskonferenz ist, steht bei Katholiken in der Schweiz seit geraumer Zeit in der Kritik. So ließ der Vorsitzende seine Thesen zur Pastoralumfrage zu Ehe und Familie ausgerechnet von einem Gender-Ideologen durchführen. kath.net hat berichtet

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |