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| ![]() Linken-Forderung nach Aus für Sankt Martin erntet Widerspruch5. November 2013 in Deutschland, 27 Lesermeinungen Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland Mazyek: Dass Sankt Martin ein katholischer Heiliger sei, stelle für Muslime keinen Hinderungsgrund dar, an den Umzügen teilzunehmen. Leben des heiligen Martin sei auch für Muslime vorbildlich Düsseldorf (kath.net/KNA) Forderungen der Linkspartei in Nordrhein-Westfalen nach Abschaffung des Sankt-Martins-Festes sind auf deutlichen Widerspruch gestoßen. Der kulturpolitsche Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Thomas Sternberg, sprach in der Düsseldorfer «Rheinischen Post» (Dienstag) von einer «Schnapsidee». Sankt Martin sei eine große historische Gestalt mit sehr wichtigen Impulsen für die Sozialgeschichte Europas. Seiner zu gedenken, habe nichts mit Ausgrenzung anderer Religionen zu tun. Der religionspolitische Sprecher der Piraten im Landtag, Michele Marsching, nannte gegenüber der Zeitung die Verbannung des Heiligen übertrieben. Kitas sollten lieber auch muslimische Feste in die Betreuung integrieren. Der Vorsitzende der Linken in NRW, Rüdiger Sagel, verlangte in der «Rheinischen Post» mit Blick auf einen hohen Anteil an Muslimen in Kitas, auf die christliche Figur des Sankt Martin zu verzichten. Den Mantel mit den Armen zu teilen sei eine überkonfessionelle Botschaft. Deshalb solle man ein «Sonne-Mond-und Sterne-Fest» feiern. Zuvor hatte auch eine Kindertagesstätte im hessischen Bad Homburg Überlegungen angestellt, das Martinsfest künftig als «Sonne-Mond-und Sterne-Fest» zu begehen. Ein Sprecher des Erzbistums Köln erklärte der Zeitung, der Name «Sonne-Mond-und Sterne-Fest» sei nur vermeintlich verbindend und komplett inhaltsleer. Der interreligiöse Dialog sei wichtig, der eigene Glaube dürfe aber nicht verleugnet werden. Die Figur des Heiligen könne auch muslimischen Kindern den Gedanken des Teilens näherbringen. Ähnlich hatte sich der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Aiman A. Mazyek, geäußert. Dass Sankt Martin ein katholischer Heiliger sei, stelle für Muslime keinen Hinderungsgrund dar, an den Umzügen teilzunehmen. «Das Leben des heiligen Martin ist doch geradezu vorbildlich, auch für Muslime.» (C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuBrauchtum
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