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Aktmalen bei der Katholischen Erwachsenenbildung

7. August 2013 in Deutschland, 35 Lesermeinungen
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‚Akt zeichnen und malen’ konnte man bei einem Workshop der Katholischen Erwachsenenbildung Dillingen von einem diplomierten Künstler lernen.


Dillingen (kath.net/jg)
Die KEB (Katholische Erwachsenenbildung) Dillingen hat einen Workshop „Akt zeichnen und malen“ mit einem diplomierten Künstler angeboten. Das Angebot richtete sich an Anfänger und Fortgeschrittene. Für den eintägigen Kurs, der Anfang August stattgefunden hat war eine Teilnahmegebühr von 49 Euro zu entrichten, der das Honorar für das weibliche Modell einschloss. Eine gleichartige Veranstaltung fand im Februar dieses Jahres statt.


Die Katholische Erwachsenenbildung Saarlouis e.V., zu der die KEB Dillingen gehört, ist eine staatlich anerkannte Einrichtung der allgemeinen Erwachsenenbildung. Laut eigenem Leitbild sieht sie sich als „im Rahmen der Kirche verwurzelt und angesiedelt, offen für alle, die sich für unsere Bildungsangebote entscheiden, unabhängig von Gesellschaft, Konfession, Herkunft und parteipolitischer Überzeugung.“ Im „christlichen Welt-, Gesellschafts- und Menschenverständnis“ sieht die KEB „ein überzeugendes Sinn- und Orientierungsangebot.“ Sie tritt für „die Werte der Demokratie, der Toleranz im sozialen Miteinander, der Stärkung der Dialogfähigkeit, der Offenheit für neue Erfahrungen, der Chancengleichheit und Geschlechtergerechtigkeit“ ein.


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Lesermeinungen

 Loreen80 8. August 2013 
 

Warum so negativ ?

Aktmalen ja - aber das Modell könnte doch der Ehepartner sein, so kann man malen und Anziehungskraft ist mehr als erwünscht.


1
 
 Kephas_de 8. August 2013 

Aktzeichnen

Aktzeichnen gehörte selbstverständlich zu meiner Ausbildung. Ich bin froh, daß im Rahmen einer normalen (kommunalen oder privaten) Erwachsenenbildung Aktkurse angeboten werden. Ich habe es in den Jahren, in denen ich an Aktzeichenkursen teilgenommen habe, nicht erlebt, daß es zu irgendwelchen Zweideutigkeiten gekommen wäre. Die Atmosphäre in einem beliebigen Zeichenkurs ist eine konzentrierte Arbeitsatmosphäre. Ich muß, denke ich, nicht erwähnen, daß nicht nur jugendliche Personen Modell sitzen, sondern durchaus auch ältere.

Die Beschäftigung mit dem menschlichen Akt ist für jede künstlerische Ausbildung grundlegend.


3
 
 Kant 8. August 2013 

Vier Anmerkungen:

1. Nach dem Sündenfall hat Gott Adam u. Eva bekleidet, weil sie sich schämten. JP II erklärt dazu, daß die Nacktheit die Begierlichkeit des anderen Geschlechts weckt. Deshalb sollten sich nur Ehegatten füreinander ausziehen.
2. Folglich ist eine Teilnahme an Kursen im Akt-Zeichnen grundsätzlich moralisch falsch, wobei man u.U. im Rahmen einer Ausbildung zum Maler eine Ausnahme machen kann.
3. Aber daß man bekleidete Menschen nicht zeichnen kann, wenn man nicht vorher nackte Menschen gezeichnet hat, halte ich für ein Gerücht. Ikonenmalern, Fra Domenico oder Giotto?
4. Die Bischöfe der frühen Kirche wären sicherlich nicht auf die Idee gekommen, Kurse zum Akt-Zeichnen anzubieten. Päpste und Bischöfe der Reformationzeit hätten wahrscheinlich liebend gern selber daran teilgenommen. Unsere Bischöfe erlauben solche Kurse sicherlich nicht aus pastoralen Gründen, sondern einfach aus Unaufmerksamkeit, Anpassung an den Zeitgeist und wegen einer falschen Prioritäten-Setzung.


2
 
 Wynfried 8. August 2013 

Zeitgeist-Unkultur

Auch ich bin über einige der Lesermeinungen hier verwundert. Es geht ja nicht um akademischen Kunstbetrieb, sondern um einen Malkurs für Laien. Zurecht ist die Frage nach der Professionalität gestellt worden. In der heutigen hedonistischen Zeitgeist-Unkultur ist vorgebliche Aktmalerei (oder was man dafür hält) eben keine harmlose Sache. Im übrigen wurden in der Zeit des hier als Vergleich bemühten Michelangelo auch für den weiblichen Akt in der Regel männliche Modelle benutzt. Tja, das wäre doch mal ein wirklich guter Beitrag zum Gender-Mainstreaming. ;-)


4
 
 frajo 8. August 2013 

Reinheit ist ein ganz hohes Gut.

Das Zurschaustellen des menschlichen Körpers, v.a. des weiblichen, gehört in die Ehe. Die Frau ist nicht dazu da, um den Verkauf von Produkten zu fördern oder um sonst wie Aufmerksamkeit zu erregen. Auch wenn es Personen geben soll, die beim Anblick eines nackten Körpers sofort zu jubeln beginnen: "Groß bist Du o Gott, und schön, und alles, was Du geschaffen hast preise Dich". So denke ich doch, daß es auch Personen geben, die andere Gedanken haben. So aber wird daraus das Einfallstor für die Sünde. Daß eine katholische Einrichtung so etwas befördert wird zurecht beanstandet. Vielleicht ist es aber in der betreffenden Diözese auch nur ein Beitrag zum Jahr des Glaubens mangels anderer Angebote, wie z.B. Katechesen, eucharistische Anbetung, Gebetsrunden, etc.


4
 
 Diasporakatholik 8. August 2013 
 

@Adson von Melk

Sie bringen es auf den Punkt: Was hat Aktmalen mit dem Auftrag der katholischen Erwachsenenbildung zu tun???
Das kann die Volkshochschule erledigen.
unmöglich finde ich es, wenn dafür auch noch Kirchensteuermittel verplempert werden.
Hier wäre Entweltlichung statt Angleichung an die Welt(in diesem Fall an den Bildungsauftrag der Volkshochschule)angesagt.
Wenn den betreffenden katholischen Bildungsträgern partout nichts Besseres an Angeboten mehr einfällt, wäre Personalreduzierung bzw. Schließung angebracht.
Ich habe übrigens schon öfters beobachtet, dass wenn von Medien, Firmen, Discotheken etc. mit Nacktheit Werbung gemacht wird, den betr. Einrichtungen oftmals finanziell das Wasser bis zum Hals steht und es bald mit ihnen aus ist.


2
 
 Elija-Paul 7. August 2013 
 

Merkwürdig!

Wenn ich die meisten Kommentare lese wundere ich mich etwas! Denn ich bin nicht der Meinung, daß das Aktmalen eine völlig harmlose Angelegenheit ist und erst recht kommt es mir eigenartig vor, dies bei einer katholischen Einrichtung vorzufinden. Für mich ist eine Frau mit ihrer sexuellen Anziehungskraft auch dann noch eine Frau, wenn ich sie nackt malen würde!
Ich könnte dies nicht einfach versachlichen. Das mag man für verklemmt halten - ich sehe das anders und würde mich so einer Situation nicht aussetzen!


4
 
 Adson_von_Melk 7. August 2013 

@Marienzweig und @M.Schn-Fl bringen es doch auf den Punkt

Es ist nix Schlimmes daran - aber man fragt sich, ob es zum Kerngeschäft einer Katholischen Erwachsenenbildung gehört. Wo liegt der Unterschied zur Volkshochschule?

Grundsätzlicher:
Was ist Katholische Erwachsenenbildung HEUTE? Welche Bildungslücken sind zu schließen? Wen will man ansprechen? Wie will man den Angesprochenen nützen?

Und schließlich - ich denke ich bin der Wagenburgmentalität unverdächtig - was ist das KATHOLISCHE daran? :-)


2
 
 Martyria 7. August 2013 

@Dismas

Ruhig Blut, nochmal genau (alles) lesen und die Anführungszeichen beachten ;-)

Nacktheit ist keine Sünde, das Abbilden derselben ebenfalls nicht; sie kann allenfalls dazu führen, aber das gilt auch fürs Essen, das Geld, den Ruhm, die Macht ... Es kommt immer darauf an, was man daraus und damit macht.


3
 
 christit 7. August 2013 
 

Nackt ist nackt ...

Nur der Geist des Betrachters/des Lesers macht daraus, was in ihm ist. Ich wäre in tausend Jahren nicht darauf gekommen, dass daran etwas anstössiges ist. Wir sind doch nackt geboren, Akt ist eine Kunstform, nur schlechte Gedanken machen daraus Murks.


2
 
 Dismas 7. August 2013 

@Martyria

Sorry, wenn dann richtig argumentieren ALLE die sie da nennen werden im Kirchenraum NIE als Vollakt dargestellt, selbst die Ureltern ziert das "Feigenblatt".....


1
 
 Dismas 7. August 2013 

@anderl

oh, das hat ikonologisch mit Sexualität im heutigen Sinne NICHTS zu tun.
Man muss das immer im Bezug zur Zeit sehen. Sie meinen sicher die Maria Lactans. Im alten Byzanz wies die Mutter bei wichtigen Bitten ihren Sohn auf die ihn ehemals nährenden Brüste hin. Welcher Sohn kann da der Mutter ihr Anliegen, ihre Bitte nicht gewähren. So ist die Hl.Mutter unsere starke Fürbitterin vor Christus.
Aber nun mal ehrlich: meinen Sie das DAS der Bewerggrund war diesen Kurs in der Erwachsenenbildung der Kath.Kirche anzubieten! Ich behaupte mal: nein!


1
 
 mapa 7. August 2013 
 

Nacktheit

Solange die Nacktheit keine negative Rolle im Hinblick auf den Wert der Person spielt , ist dagegen wohl grundsätzlich nichts einzuwenden .


1
 
 LiebeundWahrheit 7. August 2013 
 

Aktzeichnung und Esoterik

Über die einzelnen Lesermeinungen bin ich etwas erstaunt. Ich bin kein prüder Mensch oder so:-) aber ich finde, dass Aktzeichnen in einer katholischen Einrichtung nichts zu suchen hat. Leider kann man von katholischen Einrichtungen und Klöstern nicht viel erwarten. In einem Kloster im Bistum Fulda, wo vor allem Jugendarbeit praktiziert wird, gibt es regelmäßig Yoga und Tai Chi Kurse (siehe Link). Trotz erheblichen Protesten im Bistum Fulda, ändert sich da nichts. Zum Segen für den Einzelnen und für die Kirche, werden solche Veranstaltungen sicherlich nicht sein.

http://www.bonifatiuskloster.de/images/stories/pdf/jahresprogramm_2013_screen.pdf


6
 
 Christoph 7. August 2013 
 

Auftrag!

Natürlich muss man sich schon die Frage stellen, ob solche Dinge zum Auftrag gehören. Vor allem dann wenn alles Kirchliche und Theologische (Lehre der Kirche) KOMPLETT links liegen gelassen wird... Aber das ist in den meisten katholischen Bildungshäusern so, die ich persönlich kenne.


4
 
 Christoph 7. August 2013 
 

Aktmalerei!

Mich verwundert, dass die Leser immer was Negatives auf kath.net erwarten... ;-)
Der ganze Artikel ist eigentlich sehr neutral gehalten.
Vielleicht sollte man sich freuen, dass sowas auch bei de katholischen Erwachsenenbildung möglich ist und die Kirche gar nicht mehr leibfeindlich ist... ;-) (Ich weiß dass die Kirche es eigentlich nicht war, nur so manche Vertreter...)


3
 
 Martyria 7. August 2013 

@ M.Schn-Fl

Lassen wir das Fass ruhig zu.

Die einzigen "nackten" Heiligen, die mir auf die Schnelle einfallen, sind Franziskus, Sebastian und Adam und Eva.

Vielleicht haben sie ja für eine Eva geübt - und die weibliche Anatomie lässt sich tatsächlich am nackten Modell auch dann besser üben, wenn danach eine angezogene Person herauskommen soll.

Unterstellen wir mal das Beste, obwohl ich mir der Problematik mit den KEBen und Kath. Bildungswerken sehr bewusst bin.

Grüß Gott! :-)


2
 
 M.Schn-Fl 7. August 2013 
 

@E. Franz

Ihre Ansicht ist richtig und aller Ehren wert.
Aber das gerade heute dabei die Erotik keine Rolle spielt, möchte ich doch bei der an allen Ecken gepredigten hedonistischen Einstellung sehr bezweifeln.
Auch die Erotik an sich ist nichts Ver werfenliches. Siehe Weiheit 7,1-2.
Aber noch einmal meine Frage:
Hat die Kirche nicht andere Aufgabe in unserer sich immer mehr entchristlichenden Welt als Yoga, Tai Chi und Qua Peng, Mandorlamalerei und Aktmalerei?
Das Programm des katholischen Weltbildverlages ist gestopft voll mit all diesem Mist.
Ist das noch nicht genug?


6
 
 TL/DR 7. August 2013 
 

keine Panik

Zitat:
...unabhängig von Gesellschaft, Konfession, Herkunft und parteipolitischer Überzeugung.“

Die haben den Kurs bestimmt auch ohne Katholiken voll gekriegt.


2
 
 M.Schn-Fl 7. August 2013 
 

Wirklich an Michelangelo orientiert?

Ich bin hier in Saarlouis ansässig und kirchlich tätig. Wie ich den Laden hier in der KEB kenne, so möchte ich bei den Veranstltern hinter den michelangeloähnlichen Absichten ein großes Fragezeichen setzen. Ich sehe ja nun seit 20 Jahren das Programm der KEB hier und auch anderswo. Von Vekündigung des Evangeliums und der Lehre der Kirche in die Zeit übertragen, habe ich wenig bemerkt.
Man muß ja auf der Höhe der Zeit sein. Und Michelangelos sollen in diesem Kurs sicher nicht ausgebildet werden.
Natürlich ist an Aktzeichnerei nicht Schlimmes.
Aber ist es das nun, was die Menschen bei der Kirche suchen? In der Tat die Volkshochschule macht das genau so gut.
Aber in einer Zeit, in der Beate Uhse noch immer posthum geehrt wird und Nacktheit gewöhnlich ( auch und besonders im Fernsehen) nicht künstlerisch verstanden wird, wundert mich nun nichts mehr. Ich werde deswegen gewiss kein Faß aufamchen. Dafür ist die Sache zu unwichtig.
Aber auf Glaubensvermittlung der KEB muß ich schon bestehen.


3
 
 Wynfried 7. August 2013 

Wo ist der Sinn?

Man wird ja wohl einen zeitgeistorientierten Malkurs als modernes Sinnangebot" nicht ernsthaft mit Michelangelo vergleichen wollen.


2
 
 Christa Dr.ILLERA 7. August 2013 
 

Aktzeichnen

mit Stift und Farbe ist unabdinglich für die künstlerisch bildnerische Ausbildung. Es reicht, wenn "moderne" Künstler nicht einmal die Proportionen einer Hand zustande bringen. Frage ist nur: warum wird gerade dort dieser Kurs angeboten? Ist er auch professionell genug? Wie ist die Qualitäte des Kurses? . . . nun, ich denke kath.net bringt das hier als "Kuriosum": was so alles unter "katholisch" unter Gottes Himmel läuft!


3
 
 Dismas 7. August 2013 

@Apollinaris

naja, dann wurde seinen Figuren später teilweise "Mäntelchen" angemalt.Und sein nackter Christus in der "Sopra Minerva", war ja urspünglich schon mit Stofflendentuch bedeckt.

@Martyira, ich habe noch nie einen ganz nackten Hl.Sebastian gesehen!
Das andere stellt "heidnische" Gestalten dar. -Alles nicht schlimm...
Natürlich darf man auch Aktmalen oder Topflappenhäkeln an der VHS oder so, aber nicht von Zwangskirchensteuergeldern subventioniert. Sehe darin keine kirchliche Aufgabe...!!Also: "ENTWELTLICHUNG" tut not.


2
 
 Nicole1610 7. August 2013 
 

Also, da finde ich.....

....den Kurs "Medidatives Tanzen", der bei uns angeboten wird, um einiges schlimmer. Aktzeichnung ist keine Pornographie.


3
 
 Wuestenrufer 7. August 2013 
 

Es gibt nichts was es nicht gib

Auch wenn hier aller Orts unverständnis
aufkommt was da schlimm sein sollte. Nun, schlimm ist das in heutiger Zeit nicht, aber man sollte schon den KKK den Katechimus der kath. Kirche kennen, und Wissen, daß das gebot von der Keuschheit eben gilt.
Muß man unbedingt einen Akt malen?
Warum bei einer Kath Einrichtung?
Steter Tropfen im Bezug auf alles zerstört auch alles, zu erst den Glauben und dann die Moral.
LG


2
 
 urserolu 7. August 2013 
 

Ein Schelm

... oder Schlimmeres.... wer Böses dabei denkt


1
 
 Marienzweig 7. August 2013 

Nein, es ist nicht schlimm,

aber ehrlich: Würde ich einen Malkurs absolvieren wollen, würde ich zunächst an die VHS denken.
Diese hat ja auch sonstige Angebote für Hobby und Freizeit parat.
Nun, vielleicht ist der Kurs bei der Kirche finanhziell günstiger als dort.
Es stimmt, es gibt Schlimmeres!
Aber ich habe hier ja auch schon einmal über eine Hula Hoop-Gymnastikstunde berichtet, die im Innern einer Klosterkirche stattfand.
Alles nicht so arg!


1
 
 Bichler 7. August 2013 

@Gandalf

Ganz recht, ich weiß nur nicht, was ich mit dem Artikel anfangen soll.


2
 
 E.Franz 7. August 2013 
 

Was ist daran?

Keine Gewandfigur, kein Bild von bekleideten Heiligen (das sollen sie ja sein) gelingt auch nur ansatzweise, wenn der Akt nicht beherrscht wird. Dabei spielt Erotik keinerlei Rolle.


2
 
 Historiker 7. August 2013 
 

Und wo ist jetzt das Problem?

Schon mal Michelangelos "Das jüngste Gericht" in der Sixtinischen Kapelle gesehen? Da gibt es auch Akte (z. B. die Erschaffung Adams). Oder die Laokoon-Gruppe in den Vatikanischen Museen. Auch die großen Künstler haben sicher mal mit Aktstudien begonnen. Warum nicht in der katholischen Erwachsenenbildung?


1
 
 Gandalf 7. August 2013 

Es muss ja nicht alles schlimm sein, was kath.net berichtet. Aber interessant ist es ja ;-)


3
 
 Martyria 7. August 2013 

Früher und heute

Wenn man sich über diesen Kurs echauffiert, dann sollte man konsequenter Weise nicht bewundernd vor

- der Laokoon-Gruppe (Vatikanische Museen!),
- dem David des Michelangelo (Galleria dell' Accademia, Florenz) oder
- Apoll und Daphne des Bernini (Galleria Borghese, Rom)

stehen.

Aktmalerei und -bildhauerei haben nichts mit Schmuddelkram oder gar Pornographie zu tun, sonst müsste man auch jede Darstellung eines Hl. Sebastian überdenken.


6
 
 Bichler 7. August 2013 

Das finde ich jetzt aber nicht schlimm.


6
 
 Veritasvincit 7. August 2013 

Anschaungsunterricht

gibt es auch in der Sixtinischen Kapelle.


6
 
 Apollinaris 7. August 2013 
 

Michelangelo

Der hat solche Zeichnungen auch gemacht. Was soll der Artikel uns sagen ?


8
 

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