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| ![]() Danke, Zdk! - Glück hat große Bedenken gegen Homo-Adoptionsrecht10. Juli 2013 in Deutschland, 16 Lesermeinungen Selbst das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) stellt sich gegen die völlige Gleichsetzung der gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften mit der Ehe Bonn (kath.net/KNA) Große Bedenken gegen ein volles Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare hat der Präsident des Zentralkomitees des deutschen Katholiken (ZdK), Alois Glück. Einerseits müsse jeder Diskriminierung gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaften widersprochen werden, schreibt der CSU-Politiker in einem am Dienstag in Bonn veröffentlichten Grundsatz-Artikel für die ZdK-Zeitschrift «Salzkörner». Andererseits wirft der ZdK-Präsident die Frage auf, ob mit der Forderung nach völliger Gleichsetzung der Ehe und der gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften in allen Bezügen «nicht Ungleiches in eine Gleichheit gezwungen» werde. Zentral für die Entscheidung sei aber das Kindeswohl. Nach Darstellung von Glück ist «die Gemeinschaft von Mann und Frau einzigartig. Sie allein ist es, in der neues menschliches Leben entstehen kann». Die Ehe als dauerhafte Gemeinschaft von Mutter und Vater sei es auch, in der Kinder die günstigsten Bedingungen für ihr Heranwachsen finden. «Das ist auch die Grundlage für die dauerhafte Existenz einer Gesellschaft». «Im Mittelpunkt jeder Adoptionsentscheidung muss, wie dies auch das Adoptionsrecht vorschreibt, das Kindeswohl stehen», fügte Glück hinzu. Für das Aufwachsen der Jungen und Mädchen sei es aber wichtig, dass sie möglichst sowohl männliche als auch weibliche Rollenvorbilder erlebten. Der CSU-Politiker äußerte den Verdacht, dass es Vertretern des vollen Adoptionsrechts zu sehr um die Interessen von Paaren gehe, die Eltern werden wollten. Ein volles Adoptionsrecht hätte nach Einschätzung von Glück auch Konsequenzen für die Reproduktionsmedizin. «Wird es etwa einen Anspruch auf den Zugang zu all ihren Möglichkeiten auch für gleichgeschlechtliche Partnerschaften geben?» fragt er. «Was bedeutet das für die Diskussion um die Leihmutterschaft, was bisher noch ziemlich einhellig abgelehnt wird?» Glück sprach sich dafür aus, dass die Politik vor einer Entscheidung über das volle Adoptionsrecht erst eine Debatte über «unser Menschenbild, unsere Wertvorstellungen und Leitbilder» führe. Es gehe darum, den ganzen Menschen und die gesellschaftliche Ordnung in den Blick zu nehmen und grundlegende Richtungsentscheidungen zu treffen. (C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuHomosexualität
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