Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Italienischer Erzbischof rügt Gläubige für Mundkommunion
  2. ‚Tiefe Resonanz‘ mit Prinzipien der Freimaurerei – Großmeister lobt Wirken von Papst Franziskus
  3. Schönborn: Neuer Papst wird "heiliger und weiser Mann
  4. Evangelischer Kirchentag - weisse Kinder bei einer Veranstaltung unerwünscht
  5. „Wie retten wir die Welt?“
  6. Irischer Priester vergibt Mann, der ihn erstechen wollte
  7. Skandal in München
  8. US-Kardinal Dolan: Trumps Papstbild hinterlässt schlechten Eindruck
  9. Franziskus, (kein) santo subito und keine Handkommunion für Journalisten
  10. Kard. Gerhard Müller: „Wir können keinen der 266 Päpste nachahmen. Das einzige Vorbild ist Petrus“
  11. Ist die Kirche Sklavin des ‚woken‘ Mainstreams?
  12. Kardinäle beklagen Spannungen in der Kirche
  13. Bereits am 8. Mai könnte ein neuer Papst gewählt werden!
  14. Abt Jean Pateau OSB: „Auf die Einheit hinzuarbeiten bedeutet nicht, auf Uniformität hinzuarbeiten“
  15. "Gebet ist die wahre Kraft, die in der Kirche die Einheit aller fördert"

Gegen Homo-Ideologie: Kirche verteidigt Natur des Menschen

6. Juli 2013 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Menschen mit homosexuellen Neigungen ist mit Respekt zu begegnen. Dazu gehöre auch, ihnen die Wahrheit über die Widernatürlichkeit dieser Neigung zu sagen, sagte der päpstliche Haustheologe Wojciech Giertych.


Vatikan (kath.net/LSN/jg)
Menschen mit homosexuellen Neigungen müsse man mit Respekt begegnen, sagte der päpstliche Haustheologe Wojciech Giertych OP (Foto) in einem Interview mit LifeSiteNews. Respekt bedeute, ihnen die Wahrheit zu sagen. Die Wahrheit sei, dass Homosexualität der menschlichen Natur widerspreche.

Das Thema Homosexualität sei zur Ideologie geworden, erläuterte Giertych. Dahinter stehe eine fundamentale Änderung der Anthropologie. Die Homo-Ideologie werde von den Mächtigen der Welt in vielen Ländern gleichzeitig unterstützt, verbreitet und finanziert, sagte er.


„Ideologien kommen und gehen“, sagte der 61-jährige wörtlich. „Ich habe die kommunistische Ideologie erlebt, die so mächtig schien, und jetzt ist sie verschwunden“, erinnerte er sich. Ideologien hätten die Absicht, die Menschheit zu ändern. Doch das sei nicht möglich. Man können die menschliche Natur nicht verändern, sondern nur verzerren.

Die Kirche stelle sich dieser Ideologie entgegen. Sie „sagt etwas sehr normales und humanes, das mit dem Verständnis von Menschlichkeit übereinstimmt, das die Menschheit seit Jahrtausenden kennt, lange vor Christus, lange vor dem Auftreten des Christentums“, stellte er wörtlich fest. Das eigentliche Thema sei daher nicht der Kampf der Kirche gegen eine Ideologie, sondern die Verzerrung der menschlichen Natur durch die Homo-Ideologie. Die Kirche verteidige die Würde des Menschen.

Zum respektvollen Umgang mit Homosexuellen gehöre auch, ihnen pastorale Hilfe anzubieten, um zu „emotionales und moralischer Integrität“ zurückzukehren. Christus sei das Vorbild für gesundes Menschsein und die Quelle der Heilung. „Christus zeigt uns ein Menschsein, das durch Göttlichkeit von innen her transformiert ist“, sagte er wörtlich. „Wir haben Zugang zur Gnade Gottes durch unseren Glauben, durch die Sakramente, durch das Leben in der göttlichen Gnade“ Die Gnade Gottes heile alle Störungen unter der Bedingung, dass wir uns auf den Weg eines Lebens mit der Gnade Gottes machen", sagte Giertych.

Der Dominikanerpater Wojciech Giertych wurde 2005 von Papst Benedikt XVI. zum päpstlichen Haustheologen bestellt. Er ist Professor für Moraltheologie an der Päpstlichen Universität St. Thomas Aquin in Rom.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Homosexualität

  1. Dieses Jahr keine LGBT-‚Pride‘ Parade in Budapest
  2. Erzbischof von Neapel lässt LGBT-Aktivisten während einer Messe sprechen
  3. Pfarre in der Diözese Linz ignoriert Anweisungen aus Rom
  4. Regenbogenpastoral in der Diözese Innsbruck
  5. ‚Politischer Gottesdienst’ mit der Homosexuellen Initiative Linz
  6. Kardinal Zen wirft Papst Verunsicherung von Gläubigen vor
  7. Synode über die Synodalität wird ‚Moment der Krise’ für die katholische Kirche
  8. Nein zur Segnung Homosexueller: Papst entließ verantwortliche Mitarbeiter der Glaubenskongregation
  9. Der Architekt von ‚Traditionis Custodes’ stimmt ‚Homosexualität als Schöpfung Gottes’ zu
  10. Kündigung wegen Abkehr von Homosexualität? Musikprofessor klagt Universität







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Franziskus, (kein) santo subito und keine Handkommunion für Journalisten
  3. Evangelischer Kirchentag - weisse Kinder bei einer Veranstaltung unerwünscht
  4. ‚Tiefe Resonanz‘ mit Prinzipien der Freimaurerei – Großmeister lobt Wirken von Papst Franziskus
  5. Italienischer Erzbischof rügt Gläubige für Mundkommunion
  6. Kardinal Versaldi: Franziskus nicht wiederholen
  7. Kard. Gerhard Müller: „Wir können keinen der 266 Päpste nachahmen. Das einzige Vorbild ist Petrus“
  8. Kardinal Müller: „Es ist uns nicht gestattet, das Papsttum zu verweltlichen“
  9. Bereits am 8. Mai könnte ein neuer Papst gewählt werden!
  10. Kardinal Parolin leitet die Papstwahl
  11. Schönborn: Neuer Papst wird "heiliger und weiser Mann
  12. Skandal in München
  13. US-Kardinal Dolan: Trumps Papstbild hinterlässt schlechten Eindruck
  14. Kardinäle beklagen Spannungen in der Kirche
  15. George Weigel: Konklave ist Richtungsentscheidung

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz