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Der Exorzismus des Papstes

21. Mai 2013 in Aktuelles, 46 Lesermeinungen
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Ein Befreiungsgebet auf dem Petersplatz? Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Eine der sichtbaren Änderungen bei den großen Begegnungen mit dem Papst (Generalaudienz, nach den Messen auf dem Petersplatz) besteht darin, dass es keine „prima fila“ („erste Reihe“) mehr gibt. War es früher einigen Einzelpersonen oder Vertretern von Vereinigungen und Institutionen möglich, zum Heiligen Vater zum sogenannten „baciamano“ („Ringkuss“) vorgelassen zu werden (was bei vielen jenseits einer besonderen Verbundenheit mit dem Papst auch zu Zwecken der Selbstdarstellung genutzt wurde), so hat Papst Franziskus mit dieser Tradition gebrochen.

Besser gesagt: in der „prima fila“ sitzen heute über 100 Personen, vor allem Kranke, Behinderte und Leidende, die vom Papst einzeln und persönlich begrüßt werden. Daher dauert heute die Generalaudienz bedeutend länger, da sich Franziskus für diese besondere „prima fila“ auch über eine Stunde Zeit nimmt. Die Begegnungen sind intensiv und berührend, vor allem wenn ein Behinderter im Rollstuhl zum Papst sagt: „Danke, dass es Sie gibt“; oder wenn sich Franziskus von den Leuten in ein Gespräch verwickeln lässt: „Sie sollten heilig gesprochen werden“, meinte ein Kranker nach der Heiligsprechung am 12 Mai. „Zuerst aber selig! “, erwiderte Franziskus mit einem Augenzwinkern. Den Menschen ist es so möglich, in einen direkten Dialog mit dem Papst zu treten, der sich nie zurückzieht und keiner Umarmung ausweicht.


So auch nach der heiligen Messe am Pfingstsonntag. Eine Begegnung jedoch war besonderer Art. Die Videoaufnahmen zeigen, wie einer der Kranken, ein junger Mann, Franziskus von einem Priester vorgestellt wird. Der Priester spricht einige Worte mit dem Papst, dessen Gesicht mit einem Schlag sehr ernst wird. Franziskus beschränkte sich nicht auf einen Segen mit Kreuzzeichen auf die Stirn. Der Papst legte dem jungen Mann die Hände auf. Dieser fuhr etwas in sich und öffnete den Mund.

Der Fernsehsender der italienischen Bischofskonferenz „TV 2000“ befragte zu diesem Ereignis einige Exorzisten. Diese bestätigten in der wöchentlichen Sendung „Vade retro“, dass es sich bei dieser Geste des Papstes um ein Befreiungsgebet gehandelt habe.

Der Direktor des vatikanischen Presseamtes, P. Federico Lombardi SJ, äußerte sich zu dieser Hypothese auf eine Anfrage: „Es war nicht Absicht des Papstes gewesen, auf dem Petersplatz einen Exorzismus zu praktizieren. Vielmehr wollte Franziskus für einen leidenden Menschen beten, der ihm vorgestellt wurde“.

Das Video des Befreiungsgebetes



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Lesermeinungen

 Faith 25. Mai 2013 

Wundervoll!

Als neue Christin finde ich es ganz wundervoll, dass sich Papst Franziskus die Zeit genommen hat, diese Gebet für den jungen Mann zu beten und dass er sich nicht daran gestört hat, dies in aller Öffentlichkeit zu tun, und dies in einer Zeit wo sogar so mancher Priester die Besessenheit durch Teufeln leugnet!


1
 
 Gipsy 24. Mai 2013 

@ Veruschka

Und wozu bringt er den Besessenen nach Rom, wenn er ohnehin sicher ist, die Besessenheit dauert, bis die Bischöfe Mexikos sich bekehren?
----------------------

Weil dies nun nicht mehr zu übersehen und zu überhören ist. Im Verborgenen hätte kein einziger Bischof erfahren, was von ihm erwartet wird. so wissen es nun alle und können sich Gedanken machen , wissen um ihre wichtige Verantwortung in dem,was sie tun und unterlassen.


2
 
 veruschka 23. Mai 2013 
 

@Kathole: Ja, danke, das ist mir einsichtig, dass Gott nicht eingreift, wenn sich Böses, das die Elterngeneration tut, auch auf die Kinder auswirkt. Und wir wissen ja auch nicht, warum jene Menschen, bei denen Jesus Dämonen austrieb, von diesen besessen waren. Doch bleibt die Frage: Wie viele Besessene müsste es dann bei uns geben, wir haben ja diese liberale Gesetzgebung fast in ganz Europa, während sich in Mexiko ja die Bischöfe gegen die Ausweitung dieser Gesetzgebung aufs ganze Land gestemmt haben? Da finde ich einfach keine Logik. Kanns nicht doch sein, dass der Priester, der diesen Grund für die Besessenheit annimmt, vielleicht persönlich über den mangelhaften Einsatz seiner Bischöfe enttäuscht ist und jetzt halt glaubt, dies sei der Auslöser? Er sagt ja nirgends, woher er die Auskunft hat, warum es zu der Besessenheit kommt. Und wozu bringt er den Besessenen nach Rom, wenn er ohnehin sicher ist, die Besessenheit dauert, bis die Bischöfe Mexikos sich bekehren?


1
 
 Kathole 23. Mai 2013 
 

@veruschka

Ich möchte Ihre Frage einmal in einen anderen Zusammenhang hinein umformulieren, dann wird vielleicht manches von selbst klarer: "Ist es denn denkbar, dass unschuldige Menschen als Konsequenz der Sünden anderer Menschen leiden müssen?"

Wie war das noch mal mit den vielen Kindern (und sonstigen Unschuldigen), die in deutschen Städten Opfer von alliierten Luftangriffen wurden, als bittere Konsequenz der (oder anders formuliert "Strafe für die") himmelschreienden Verbrechen etlicher und das Mitläufertum so vieler Volksgenossen ihrer Vätergeneration?

Gewiß, im moralischen Sinn und so auch im persönlichen Gericht vor Gott gibt es keine Kollektivschuld. Doch in der Geschichte gibt es durchaus soetwas wie die Schicksalsgemeinschaft eines Volkes. So wie der Einzelne darin oft unverdient an Leistungen und Errungenschaften Anderer teilhat, so teilt er darin mitunter auch den späten Lohn für die Untaten der Anderen, insbesondere, wenn diese nicht vom Rechtssystem intern geahndet werden.


3
 
 kaiserin 22. Mai 2013 
 

Ich freue mich

Danke,@jadwiga!Wie wollen die beiden Päpste und uns beiden lieben und achten.Ciao!


2
 
 serafina 22. Mai 2013 
 

@Landeskirche

Ja, wir haben zur Zeit zwei Päpste:
einen, der die Arbeit macht und
einen, der für ihn und die Kirche betet.
Beide ergänzen sich. Besser geht es doch wohl nicht. Wir brauchen beide!


2
 
 jadwiga 22. Mai 2013 

@ Liebe Kaiserin,

weder bin ich auf Sie böse, noch habe ich etwas gegen Sie.
Es ist schwer zu erklären, aber ich versuche es....

Es gibt nur eine Liebe, die stärker ist als alles, was die Erde gesehen hat. Ihre Kräfte verzehren einen Menschen bis zur Bewusstlosigkeit. Dieser Liebe bin ich begegnet. Diese Liebe kennt keine Unterschiede weder wegen einer Nationalität noch weder dem sozialem Status. Sie unterscheidet schon gar nicht zwischen einem eloquentem und weniger eloquentem Menschen.
Ich kenne keine EINSEITIGE LIEBE, weil sie diskriminiert. Alle Menschen und auch die Päpste habe ich gleich gerne.


Ich habe Ihnen aus Protest die roten Balken gegeben, aber jetzt, wo Sie mich darum bitten, werde ich das nicht mehr tun.
Ich wünsche Ihnen alles Gute.


1
 
 bücherwurm 22. Mai 2013 

Liebe/r Landeskirche, Sie sind reichlich verwirrt, wenn Sie das lesen?

Ganz ehrlich: ich kann Sie voll verstehen.
@Kaiserin: wenn Sie bitte etwas maßvoller posten können, wären unsere User Ihnen sehr dankbar. Ich bitte Sie auch nicht zum ersten Mal darum - vielleicht hören Sie aber jetzt zum ersten Mal darauf. Und bitte erklären Sie mir jetzt nicht wieder irgendwas über Ihr südländisches Temperament - wir sind hier nördlich der Alpen...


32
 
 Landeskirche 22. Mai 2013 
 

Ich bin reichlich verwirrt!

Ich als Papstreuer-Protestant (wenn es denn sowas überhaupt gibt) muss hier mal etwas aufräumen. Vorher muss ich natürlich um Entschuldigung bitten, wenn ich so spontan reinplatze. Ich habe aber das Gefühl, dass hier etwas aus dem Ruder läuft. Ja, wir haben 2 Päpste. Ja, dass kann schwierig sein. Aber diese Päpste ziehen am gleichen Strang! Im Mittelalter gab es kurzzeitig 3 Päpste!!! Und die waren Spinnefeind. Jetzt ist Franziskus dran. Und wenn er vom heiligen Geist erwählt wurde (ich hoffe die Katholiken stimmen mir zu!), dann müssen wir uns auf ihn konzentrieren und nicht auf B XVI. Ich denke, dass Benedikt es auch so sieht. Und, da der Teufel real ist, ist auch der Exorzismus nötig.


11
 
 kaiserin 22. Mai 2013 
 

Ich staune

@jadwiga -... Was habe ich Ihnen eigentlich angetan,jadwiga?


10
 
 kaiserin 22. Mai 2013 
 

Die Gedanken sind ABER frei, liebe jadwiga!.

@jadwiga - Ich finde Ihre große Zuneigung zu Papst Franziskus in Ordnung:Sie steht Ihnen auch VÖLLIG zu. Ihr "Hui und PFUI" hier steht aber ganz unpassend, nur als Zeichen einer stützigen Reaktion von Ihrer Seite gegenüber den vielen stark "benediktisch-geprägten Geistern",die aber im Grunde genommen NICHTS gegen Sie, gegen Ihre schönen freien Gefühlsrichtungen und gegen Papst Franziskus selber haben!...GÖNNEN Sie bitte auch den anderen das,was Sie für sich so vehement hier in Anspruch nehmen!...Papst Franziskus(mein Landsmann!) ist gütig und auch ziemlich hinreißend,es ist wahr,aber geben Sie uns bitte die ZEIT,uns an ihn und an "seine Art" zu gewöhnen!Der gute Wille ist schon da...Vielleicht beten Sie mehr dafür,statt diese dringende Propaganda "Pro-Franz" zu machen:Sie würden dadurch viel mehr erreichen,glaube ich!...Bitte,nicht böße sein!..Und schenken Sie mir nicht schon wieder ein rotes Stöckchen:Sooo alt und krumm bin ich noch nicht! Grüße.


12
 
 jadwiga 22. Mai 2013 

@Gipsy,
Ihre Wahrnehmung ist echt zu beneiden!
Ich glaube auch an das Gute in den Menschen und hoffe es, dass alle hier ähnlich denken wie Sie.


5
 
 kaiserin 22. Mai 2013 
 

Danke,

@Gypsi! -Sie sprechen mir Bände aus dem Herzen!Der "virtuelle Krieg" zwischen Papst Benedikt und Papst Franziskus ist hier nur von uns kreiert worden,und dies ist nun wirklich kein einziges Wort mehr wert!...Die beiden verstehen sich prima!Und wir soll(t)en sie beiden achten:Der REST macht nur Gott,OK.? Punkt.


56
 
 kreuz 22. Mai 2013 

so ist es lb. Ivanka

wenn einer auferstanden ist, dann kann er (und die die in SEINEM Namen handeln) selbstverständlich den Herrscher dieser Welt in die Schranken weisen.
und die Gott liebt (wie JPII zB), für die macht ER mit einem Finger-Schnipp den Himmel frei und und läßt die Vögel tanzen.

das einzig Unglaubliche ist der Kleinglaube.

www.kathtube.com/player.php?id=12103


3
 
 ivanka 22. Mai 2013 
 

JESUS = der Exorzist

- JESUS IN DER SYNAGOGE VON KAFARNAUM

(Lukas 4,31-37)
Jesus ging hinab nach Kafarnaum, einer Stadt in Galiläa, und lehrte die Menschen am Sabbat.

Sie waren sehr betroffen von seiner Lehre, denn er redete mit (göttlicher) Vollmacht.

In der Synagoge saß ein Mann, der von einem DÄMON, einem UNREINEM Geist, BESESSEN war.

Der begann laut zu schreien:
Was haben wir mit dir zu tun,
Jesus von Nazaret?
Bist du gekommen, um uns ins Verderben zu stürzen?
Ich weiß, wer du bist:
der Heilige Gottes!

Da BEFAHL ihm JESUS:
Schweig und verlass ihn!

Der Dämon warf den Mann mitten in der Synagoge zu Boden und verließ ihn, ohne ihn jedoch zu verletzen.

Da waren alle erstaunt und erschrocken und einer fragte den andern:
Was ist das für ein Wort?
Mit Vollmacht und Kraft befiehlt er den unreinen Geistern, und sie fliehen.
Und sein Ruf verbreitete sich in der ganzen Gegend.

weitere Biblische Texte zum Exorzismus:
http://www.kathtube.com/player.php?id=31127


4
 
 ivanka 22. Mai 2013 
 

VIDEO

Teil 2

Sorry, im Text davor fehlte das Video.
Hier ist es:
http://www.kathtube.com/player.php?id=6398

P.S. Der rote Balken beweist die Aussage von @kreuz

Es scheint ein Problem zu sein das bei Befreiungsgebet oder Exorzismus bewiesen wird es es den Teufel gibt.

Und das der Verstoss gegen das ERSTE Gottes Gebot eng damit zusammenhangt "schmeckt" vielen nicht.

Jesus als grosster Exorzist hat diese Macht der Kirche ubergeben, also wo ist das Problem wenn der Papst oder Priester
Befreiungsgebet oder Exorzismus betet?


2
 
 Gipsy 22. Mai 2013 

@ jadwiga

Muss ich aber ehrlich sagen, dass ich kaum verstehen kann Menschen, die hier dem Motto nach: Der eine Papst ist ui und der andere ist Pfui, reagieren.
-------------------
Dieses kann ich hier nicht sehen, eine gewisse Empfindlichkeit, wenn gerade zu hoch gelobt wird ist verständlich, dies ist aber meist im Interesse der vielen Medien, die sich den neuen Papst für ihre Interessen einverleiben wollen. Hier bei uns finden sich nicht solche Reaktionen,jedenfalls habe ich noch keine gelesen.
Benedikt XVI hat sich die Liebe und den Respekt der Menschen über Jahre hinweg verdient und Papst Franziskus ist auf bestem Weg, dies auch zu erreichen. Aber das geht doch nicht so innerhalb weniger Wochen obwohl er es von seinem Naturell her leichter hat.


9
 
 kreuz 22. Mai 2013 

selbstverständlich

gehört der Exorzismus zu den wichtigen Dingen der HRKK. wenn die Deutschen ihr Problem damit haben, ist das ihr Problem, nicht mehr.
ja das war einer, selbstverständlich!

@Gandalf: an den Autobahn-Raststätten von Pescara bis Trento findet man überall 2 Bücher ausliegen:
das neue von Francesco und das neue von Dan Brown.
es gibt also genügend Gründe, die Schlangen am Boden zu halten, und Francesco scheint darin richtig gut zu sein, das freut mich:-)
ges. Pfingsten noch nachträglich :-)

www.kathtube.com/player.php?id=31418


4
 
 ivanka 22. Mai 2013 
 

Pater Rufus Pereira

An der Stelle ware es interessant sich ein kathtube Video anzuschauen.

Es geht um Exerzitien von Pater Rufus Pereira.
Er war mehrere Jahre als Vizepräsident der Internationalen Vereinigung der Exorzisten tätig.

Hort bitte beim ersten mal, was der Pater Rufus betet und beim zweiten mal die Reaktionen im Hintergrund.

Insbesondere den Schrei als er bei 1,21 Minute die "Okkulte Praktiken" erwahnt. Hort bitte was im Hintergrund passiert.

Es gibt noch einige Videos wo die Priester beten und dann hort man Schreie wenn z.B. Okkultismus, Wahrsagerei usw. erwahnt wird....


2
 
 140968 21. Mai 2013 

Schon vergessen?

http://kath.net/news/35031

Totus tuus


1
 
 Dottrina 21. Mai 2013 
 

Kurz noch mal zum Thema

Exorzismus: Ein Befreiungsgebet heißt ja noch lange nicht, daß diese Person schon voll besessen war/ist. Ich habe da volles Vertrauen in Don Gabriele Amorth, von dem ich schon sehr viele Bücher gelesen habe. Auch unser wunderbarster Papst Benedikt XVI hat schon Befreiungsgebete gesprochen. Don Gabriele hat selber gesagt, der Böse hat eine unheimliche Angst vor ihm. Und Papst Franziskus ist vom Amt her prädestiniert, genauso wie jeder Papst, nicht nur Exorzismen vorzunehmen, sondern auch einfache Befreiungsgebete zu sprechen - wie übrigens es jeder Priester tun kann. Wo bitte ist da also das Problem? Da regen sich jetzt viel zu viele Leute viel zu sehr auf! Man kann nur hoffen, daß diesem jungen Menschen geholfen wurde, das ist wichtig!


2
 
 st.michael 21. Mai 2013 
 

Na und ?

Der Exorzismus gehört zum Gebetsschatz der Kath.Kirche.
Es ist ein Beweis der unglaublichen Ungebildetheit und der Dummheit, sich vor einem Hollywood-Machwerk mit dem Atheisten und Kirchenhasser Richard Burton, ängstlich in die Ecke zu flüchten.
Es würde vielen guttun, einen Exorzismus gebetet zu bekommen und es wäre wünschenswert, wenn die Kirche sich nicht ewig von außen beeinflussen lasse würde. Es gibt einen Teufel und er nimmt von vielen Menschen Besitz.
Wenn diese davon loskommen wollen, haben sie den Anspruch auf qualifizierte und liebevolle Hilfe.
Aber das sollte, wie bei der Beichte, nicht marktschreierisch und möglichst nicht auf Talkshow Niveau passieren, sondern persönlich zwischen Priester und Gläubigen.
Herr lass Hirn regnen!


2
 
 jadwiga 21. Mai 2013 

Ich finde das nicht christlich!

Man darf nichts positives über den Papst Franziskus schreiben?
Ich habe auch nicht behauptet, dass Papst Benedikt keine kleinen oder kranken Menschen gesegnet hat!
Ich habe lediglich darüber meine Freude geäußert, dass die "erste Reihe" nicht nur für die "privilegierten" reserviert ist!
Ich habe beide Päpste seeeeehr gerne!!!!
Muss ich aber ehrlich sagen, dass ich kaum verstehen kann Menschen, die hier dem Motto nach: Der eine Papst ist ui und der andere ist Pfui, reagieren.

Sind das etwa die Vatikanangestellten, die von dem Papst Franziskus Boni gestrichen bekommen haben?


7
 
 Gipsy 21. Mai 2013 

@ serafina

Was wäre eigentlich daran so schlimm,
wenn der Papst einen Exorzismus betet?
----------

gar nichts wäre daran schlimm.
Normalität in der seelsorgerischen Arbeit, wenn sie ernstgenommen wird.
Es ist halt ein Bereich, der sich der Öffentlichkeit weitestgehend entzieht und das verträgt sich nicht mit der "Wirwollenallessehenundwissen -Mentalität" unserer Gesellschaft.


1
 
 Gipsy 21. Mai 2013 

Der Papst

hat für eine hilfesuchende Person sichtbar intensiv gebetet .Es war eine ganz persönliche Begegnung und sollte frei sein von Spekulationen, die ins Kraut schiessen. Wenn es ein Exorzismus gewesen ist, dann war es halt so. Der Papst darf das.


1
 
 Morwen 21. Mai 2013 

Und? Hat das Gebet gewirkt?

Ich finde die Frage viel interessanter, ob der Mann nun geheilt ist oder nicht als die Frage ob es ein Exorzismus oder ein „normales“ Gebet war.


2
 
 kaiserin 21. Mai 2013 
 

Hier spricht Don Gabriele Amorth

@Mysterium Ineffabile - Legga anche qui,prego: www.ansa.it "Amorth,Papa ha fatto esorcismo,chi nega non ha capito"


33
 
 wz 21. Mai 2013 
 

Exorzismus

Ein Exorzismus ist eine Teufels(Dämonen-)beschwörung und wird nach dem RITUALE ROMANUM vorgenommen. Diese erstreckt sich normalerweise über einen längeren Zeitraum, an dessen Ende die Austreibung steht. Ein Befreiungsgebet ist etwas ganz anderes. Bei einem Befreiungsgebet wird Gott um Befreiung gebeten (deprekativ). Bei einem Exorzismus wird den Dämonen befohlen, auszufahren (impekrativ). Dies wird dann in Verbindung mit den Gebeten des RR naturgemäß mehrfach wiederholt, bis die Dämonen ausgefahren sind. Davon kann in diesem Video überhaupt keine Rede sein.


4
 
 jadwiga 21. Mai 2013 

Gott ist das schön.....

Man muss jetzt kein "wichtiger" Vertreter sein um den Papst nahe erleben zu können!
Er nimmt sich Zeit für die kleinen und kranken Menschen. Ich habe von Anfang an eine große Sympathie für den Franziskus entwickelt uns sie wächst immer noch.


4
 
 aventina 21. Mai 2013 

Wenn man sich das Video ansieht und auf den Mann im Rollstuhl achtet, sieht man genau das etwas mit dem Mann passiert: Er sinkt tiefer in den Stuhl und öffnet den Mund auf ungewöhnliche Weise.
Also ich denke es ist nicht einfach „nur“ ein Segen der ihn Papst Franziskus spendet. Aber ist schon klar das gewisse Leute, die ihn als den Pop- Papst feiern, dies nicht wahrhaben wollen.
Ebenso hat Papst Benedikt auch Kranke, behinderte Menschen und Kinder gesegnet, nur halt eben leiser und zurückhaltender ( wofür ich ihn auch sehr geschätzt und geliebt habe) anders als „Pop“ Papst Franziskus.
Nicht falsch verstehen, ich mag Papst Franziskus und liebe seine Predigten. Doch der Zirkus der besonders von gewissen Medien und bei machen Audienzen um seine Person gemacht wird, ist mir echt ein wenig TOO MUCH.


11
 
 Gandalf 21. Mai 2013 

Papst ist Oberexorzist der katholischen Kirche

Was manche nicht wahrhaben: Jeder Papst ist quasi der Chefexorzist der katholischen Kirche. Gehört - wie schon gesagt - zum normalen Papstjob hinzu und ist wichtiger als Politikerempfänge usw. ;-)


13
 
 Gandalf 21. Mai 2013 

@mathi: Nochmals, ein klares Dementi ist nicht. Unabhängig davon war P. Lombardi nicht dabei. Und Exorzisten, die im Gegensatz zu Lombardi hier auch etwas Erfahrungen haben, haben dies übrigens im italienischen kath. Fernsehsender bestätigt. Hmm.. aber mir ist schon klar, dass manche einfach nicht wahrhaben wollen, dass Papst Franziskus seinen Job macht und da ist Exorzismus und Heilungsgebete etwas ganz Normales.


7
 
 serafina 21. Mai 2013 
 

Was wäre eigentlich daran so schlimm,

wenn der Papst einen Exorzismus betet? Schließlich gilt für jeden Priester (und erst recht für den Papst) der Sendungsauftrag Jesu
- Heilt Kranke,
- weckt Tote auf,
- macht Aussätzige rein,
- treibt Dämonen aus.
(Matthäus 10,8)


4
 
 @mathi 21. Mai 2013 
 

@Gandalf

Der Pressesprecher des Heiligen Stuhls, Pater Federico Lombardi, antwortete mit seinem Dementi auf italienische Presseberichte, die das Gebet des Papstes für einen Gläubigen, als öffentlichen Exorzismus ausgelegt hatten.

Pater Lombardi wörtlich: „Der Papst hat keinesfalls einen Exorzismus vornehmen wollen. Vielmehr hat er, wie er es häufig für die Kranken und Leidenden tut, die sich ihm vorstellen, für eine leidende Person beten wollen, die ihm vorgeführt worden ist.

Ich lese daraus ein klares, Dementi.


8
 
 Triceratops 21. Mai 2013 
 

Und was genau wäre das Problem,

wenn es wirklich ein Exorzismus gewesen wäre?
Ich habe auch ein bisschen Zweifel, was Lombardi betrifft. Ich frage mich nämlich, warum der Papst ausgerechnet für diesen Kranken ein Sondergebet (?) mit Handauflegung gesprochen hat, und für all die anderen nicht. Aber wie gesagt: Wo wäre das Problem? Wenn es wirklich ein Exorzismus war, dann wüssten wenigstens alle Uninformierten, dass dabei - wie es ja diverse Filme, Bücher, "Dokumentationen" nahelegen wollen - niemand gefoltert wird, sondern dass es einfach ein Bittgebet ist.


4
 
 Ester 21. Mai 2013 
 

Seit dem Konzil wurde

der bis dahin übliche Taufexorzismus gestrichen und durch einen Segen ersetzt.
Auf Nachfrage wurde mir immer erklärt, dass da kein Unterschied bestehe. Wenn ich jemanden unter den Schutz Gottes stelle würde das automatisch bedeuten, das diese Person vor dem Bösen geschützt sei.
IN diesem Sinne ist ein Segen natürlich auch ein Exozismus.
Es gibt genug Priester, die z.B nach der Beichte die Hände auflegen und all das.
Faktisch ist es so, dass man einen Exorzismus nur nach dem entsprechenden Procedere vornehmen kann und das gilt ja wohl auch für den Papst.
Im übrigen finde ich es einigermaßen fies, dieses Benedikt Bashing! Wer Augen hat und googln kann findet genug Bilder wo Benedikt und JPII mit normalen Leuten zu tun haben.
Und was die Kranken udn Leidenden angeht z.B hier http://www.domradio.de/nachrichten/2009-05-13/papst-besucht-kinderklinik-bethlehem


3
 
 @mathi 21. Mai 2013 
 

Ich kann mir nicht vorstellen das Pater Lombardi ohne Papst Franziskus Einverständniss öffentlich so äußern dürfte! Alles andere sind Vermutungen und nicht Wissen.


5
 
 Theodor69 21. Mai 2013 
 

Lombardi

Lombardi ist schon etwas eigenartig. Als Pressesprecher erwarte ich mir, dass dieser klar spricht. In diesem Fall kann er sagen " ja, es war ein Exorzismus" und vielleicht ein paar Erklärungen dazu oder "nein, es war keiner", oder "das ist eine höchstpersönliche Angelegenheit zwischen Papst und dem Kranken" - oder er sagt nichts, aber zu sagen "Der Papst hat keinesfalls einen Exorzismus vornehmen wollen" schafft mehr Unklarheit als Klarheit. Das wirkt so, als ob es dem Papst "passiert" wäre.


1
 
 Mysterium Ineffabile 21. Mai 2013 

@kaiserin

... wie dies im obigen Artikel wiedergegeben ist.

Eine interessante Situation: Lombardi bestreitet sofort eine Hypothese/Interpretation eines außergewöhnlichen Gestus, die in einer viel gesehenen Sendung des bischöflichen Fernsehens vorgebracht wurden. Dabei wurde doch nur gesagt, dass der Papst wohl ein Befreiungsgebet gesprochen hat, ausgehend von der Gestik und dem Rahmen des Ganzen


28
 
 kaiserin 21. Mai 2013 
 

Nein, kein Exorzismus!

Pater Lombardi hat diese Exorzismusnachricht in der heutigen italienischen Tagesschau (Telegiornale) dementiert:Der Papst habe NUR ein Gebet über den erkrankten jungen Mann gesprochen,sagte Lombardi...Mehr nicht!


60
 
 serafina 21. Mai 2013 
 

@Winni Pohl

Auch Papst Benedikt hat immer Kinder, Kranke und Behinderte gesegnet. So wurde z. B. auf dem Weltjugendtag 2005 der kleine krebskranke Victor von Papst Benedikt gesegnet und war einige Zeit danach von Krebsleiden geheilt.

Kath.net hat am 29. November 2005 auch darüber berichtet. S. dazu folgenden link:
http://www.kath.net/news/12168


7
 
 Adson_von_Melk 21. Mai 2013 

@Stanley, @Winni

@Stanley, sagen wir so:
Diese Kranken und Leidenden haben den Papst aufgesucht, um ihn zu hören und seinen Segen zu empfangen. Geht hin und tut ein Gleiches.

@Winni:
Wollen Sie ernsthaft nahelegen, Papst Benedikt habe die Kranken und Leidenden nicht gesegnet, sie ihnen nicht nahegekommen? Die hatten auch bei ihm bevorzugte Plätze in der ersten Reihe.

Wie @bücherwurm schon sagte ...


6
 
 @mathi 21. Mai 2013 
 

„TV 2000“ befragte einige Exorzisten

Der Papst „Normalerweise tun wir drei Dinge: wir betreiben Fehlinformation
und sagen nur die Hälfte, die uns passt, und verschweigen die andere. Die andere Hälfte sagen wir nicht, weil es für uns unbequem ist“.
(Dieses Zitat vom Papst sollten die befragten Exorzisten sich dringent zu Herzen nehmen).Ich sage nur wunschdenken dieser Herren!

Pater Lombardi wörtlich: „Der Papst hat keinesfalls einen Exorzismus vornehmen wollen. Vielmehr hat er, wie er es häufig für die Kranken und Leidenden tut, die sich ihm vorstellen, für eine leidende Person beten wollen, die ihm vorgeführt worden ist.“

Pater Lombardi wörtlich: „Der Papst hat keinesfalls einen Exorzismus vornehmen wollen. Vielmehr hat er, wie er es häufig für die Kranken und Leidenden tut, die sich ihm vorstellen, für eine leidende Person beten wollen, die ihm vorgeführt worden ist.“


7
 
 Dottrina 21. Mai 2013 
 

Lieber @Winni Pohl,

Papst Benedikt hat auf unzähligen Reisen Kinder, alte und kranke Menschen begrüßt, ihnen die Hand gereicht, gesegnet, Kranke in die Arme genommen. Auch ich hatte die große Gnade, ihm 2011 in Castel Gandolfo die Hand geben zu dürfen. Diese große Güte in seinen Augen ist unvergeßlich! Gut, er pflegte einen etwas "feineren" Stil, aber ist genauso herzlich zu den Menschen gewesen wie jetzt Franziskus. Benedikt XVI wird immer "mein" Papst bleiben.


13
 
 bücherwurm 21. Mai 2013 

@Winnie Pohl,

ich fürchte, Sie haben nichts verstanden.
Als jemand, der den Ring von Papst Benedikt geküsst hat, darf ich Sie vielleicht freundlich bitten, sich zuerst zu informieren, bevor Sie sich zu diesem Thema weiter äußern :)


14
 
 Stanley 21. Mai 2013 
 

Papst begrüßt Kranke, Behinderte, Leidende

In solchen bewegenden Momenten erkenne ich Christus selbst, wie er sich der Schwächsten, Ärmsten, Ausgestoßenen und Not leidenden liebevoll annimmt. Ich hoffe, dass Papst Franziskus auch genauso auf die Menschen zugeht, die an der liturgischen und lehramtlichen Tradition seiner eigenen katholischen Kirche festhalten und deswegen noch immer Anfeindungen sowohl aus dem Innern der Kirche als auch von Außerhalb ausgesetzt sind.


5
 

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