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Wonach richten sich die Deutschen?

17. Mai 2013 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
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Meinungsumfrage: Das Umfeld hat mehr Einfluss als Gesetze und Gebote


Hamburg (kath.net/idea) Deutlich mehr als gesetzliche Vorschriften oder die Zehn Gebote aus der Bibel bestimmen das soziale Umfeld und humanistische Werte das Handeln der Deutschen. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Harris Interactive (Hamburg) im Auftrag des Hamburger Abendblattes aus Anlass des Deutschen Evangelischen Kirchentags.

Vom sozialen Umfeld lassen sich 44 Prozent der Deutschen leiten und von humanistischen Werten 24 Prozent. An den Gesetzen orientieren sich drei Prozent der Deutschen, an den Zehn Geboten vier Prozent.


Jeder Fünfte glaubt an Gottes Eingreifen in die Welt

62 Prozent der Deutschen sind davon überzeugt, dass Menschen nicht erkennen können, ob Gott existiert. Dass es ihn gibt, glauben dennoch 54 Prozent; dass er ins Weltgeschehen eingreift 21 Prozent. Menschen haben eine unsterbliche Seele, davon sind 53 Prozent der Deutschen überzeugt. Und 52 Prozent sind sich sicher: „Es gibt ein Leben nach dem Tod.“ 37 Prozent glauben, dass das Schicksal jedem Menschen vorherbestimmt ist, und 24 Prozent rechnen damit, dass Menschen fortlaufend wiedergeboren werden.

An Jesus Christus, den Erlöser, glauben 35 Prozent, an die Macht der Sterne 19 Prozent. 13 Prozent setzen ihre Hoffnung auf den technischen Fortschritt, der der Menschheit „über kurz oder lang“ helfen wird, den Tod zu überwinden.

Glaub-O-Mat: Wie halten Sie es mit der Religion?

Zusätzlich richtete das Meinungsforschungsinstitut eine Online-Befragung ein: den Glaub-O-Mat. Wie Frank Drewes von Harris Interactive der Evangelischen Nachrichtenagentur idea sagte, hätten sich bisher 3.800 Internetnutzer daran beteiligt. Das spreche für „ein sehr großes Interesse an dem Thema“.

Im Hamburger Abendblatt war unter anderem für die Teilnahme mit den Worten geworben worden: „Was glauben Sie, woran Sie wirklich glauben? Vielleicht sind Sie evangelisch getauft, aber ein ‚heimlicher‘ Katholik? Vielleicht gehen Sie auch als Buddhist durch?“ Durch die Teilnahme am Glaub-O-Mat könne man herausfinden, wer man wirklich sei: „Der Glaub-O-Mat zeigt, wie Sie es mit der Religion halten, und zu welcher Gemeinschaft Sie passen.“ Drewes: „Der Atheismus ist bei denjenigen, die über den Link an der Befragung teilgenommen haben, schwächer ausgeprägt, der Gottesglauben dafür stärker.“


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Lesermeinungen

 Waeltwait 17. Mai 2013 
 

ES

kommt auf die Liebe an. Nur auf die Liebe. Die Liebe Gottes zu uns Menschen zu erkennen, dankbar anzunehmen und sich selbst als Geschöpf zu lieben und seinen Nächsten ebenfall, denn er ist nichts Anderes als man selbst. Wenn man genau hinschaut. Er ist auch das von Gott geliebte Geschöpf. Ob er Gottes Lieb annnimmt und erwiedert steht auf einem anderen Blatt.


0
 
 Calimero 17. Mai 2013 
 

Kirchenmitgliedschaft ist glaubensunabhängig

@ Otto v. Freising
"Die Differenz ... wirft Fragen auf"

Drei Antworten:

Die einen wertschätzen das Wirken der Kirchen (z.B. Wertevermittlung) ohne die Glaubensinhalte zu teilen.

Andere täuschen Gläubigkeit vor um vielleicht das soziale Umfeld nicht zu verletzen und/oder den Arbeitsplatz zu sichern.

Und es gibt auch noch die komplett Gleichgültigen, denen ihre formale Kichenmitgliedschaft vollständig egal ist.

Für die Gruppe der Katholiken in D. würde ich mal folgende Hausnummern ansetzen:

- weniger als 20% praktizierend
- bis zu 10% knochentrockene Atheisten

Der Rest dazwischen.


1
 
 Ottov.Freising 17. Mai 2013 

Differenz Kirchenmitgl. und Glauben

"Dass es ihn [Gott] gibt, glauben dennoch 54 Prozent; dass er ins Weltgeschehen eingreift 21 Prozent. Menschen haben eine unsterbliche Seele, davon sind 53 Prozent der Deutschen überzeugt. Und 52 Prozent sind sich sicher: „Es gibt ein Leben nach dem Tod.“ Also sind (immerhin) noch etwa die Hälfte der Deutschen im weitesten Sinne(!) gläubige. Im engeren Sinne Christen sind nur 35%(!). Interessanterweise sind aber fast 2/3 der Bundesbürger Mitglied in den beiden großen Amtskirchen. Die Differenz ist signifiknt und wirft Fragen auf!


2
 

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