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Homosexuelle, eine Gehirnwäsche und die Frage nach der Diskriminierung

3. Mai 2013 in Kommentar, 13 Lesermeinungen
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Wenn die Kirche lehrt, dass es eine Störung der Gottesbeziehung ist, in einer homosexuellen Partnerschaft zu leben, darf und muss sie das sagen, genau wie bei allen anderen Sünden auch. Ein Klartext von Andreas Laun


Salzburg (kath.net) Menschen mit homosexuellen Neigungen sind eine Minderheit. In einem Rechtsstaat haben sie natürlich alle Rechte, die auch jedem anderen Menschen zustehen. Soweit so gut. Aber jetzt werden wir Zeugen und Opfer einer Dauer-Gehirnwäsche für nicht-homosexuelle Menschen, an deren Ende stehen soll: Sie, wir alle, müssten „überzeugt“ sein, dass Menschen mit homosexuellen Neigungen ständig diskriminiert werden und dass wir anderen die Täter sind.

Sollten wir Heterosexuellen auch nur denken, die homosexuelle Neigung sei nicht der Natur entsprechend, machten wir uns bereits der Diskriminierung Homosexueller schuldig, dann sind wir unmoralisch oder geisteskrank. Wir sollten uns entweder dem, was „man im 21. Jahrhundert politisch korrekt zu denken hat“, unterwerfen, eine Therapie über uns ergehen lassen oder bestraft werden, je nachdem. Willfährige „Tugendwächter“ für diesen Tugendterror gibt es ohnehin schon genug. Was den Einen das verrutschte Kopftuch ist, ist für Andere das politisch unkorrekte Denken. Das Schlimmste an dieser Indoktrination ist: Sie wird nicht nur von homosexuellen Vereinigungen betrieben, sondern weitgehend vom Staat und seinen Organen, auch gestützt von den Machtmitteln des Staates, mitgetragen.

In den letzten Monaten verging wohl kein Tag, an dem nicht in einem der anderen deutschsprachigen Sender über Adoption durch Homosexuelle „diskutiert“ wurde. „Diskutiert“? Nein, es waren und sind Propagandaveranstaltungen; Schaukämpfe, bei denen auf Grund einer geschickten Regie die „Sieger“ von vornherein feststehen wie bei einem Stierkampf der Matador. Und dabei werden die Gehirne der Zuschauer „gewaschen“: Zuerst gereinigt von ihren „Vorurteilen“, dann neu gefüllt mit der Überzeugung auf der politisch richtigen Seite zu stehen, wenn sie die homosexuelle Neigung für „normal“, „gesund“ und sogar „wünschenswert“ halten. Sachliche Argumente dagegen spielen keine Rolle, weil das Ganze ja auch Unterhaltungswert haben soll und wirkliche Bildung und Suche nach Wahrheit nicht gefragt sind.

Dass sogar Betroffene, also Menschen mit homosexuellen Neigungen, aber mit einem klaren Verstand, die Ehe verteidigen und die Homo-Ehe für etwas Widersprüchliches und für schädlich halten, gilt nicht als Argument. Gibt es solche selbst homosexuellen Zeugen? Ja, es gibt sie: Ein US-Amerikaner schrieb kürzlich: „Man verteidigt die Gesetzgebung für gleichgeschlechtliche Ehen nur auf Grund von moralischem Relativismus und Emotionen. Reine Sophisterei gegen die Vernunft und die Vernunft verliert..“ Ein französischer Homosexueller meinte: „Wir Homosexuelle wollen gar keine Kinder und auch keine dauerhafte Treue… Viele Homosexuelle machen sich über diese Debatte lustig und wissen nichts mit der Ehe anzufangen; etliche sind aus religiösen Gründen dagegen oder auch, weil sie es nicht den Heteros gleichtun wollen, oder aber sie möchten frei bleiben.“


Sind das Argumente, die überzeugen? Vielleicht einige, aber vermutlich nur wenige. Denn die Ideologie will man durchsetzen, sachgerechtes Urteil ist nicht gefragt. Darum auch der Kampf um die Adoption von Kindern. Als ob nicht für alle klar sein müsste: Bei der Adoption geht es nicht darum, kinderlosen Paaren eine Freude zu machen, sondern um das Wohl der Kinder und ihre gesunde Entwicklung. Zudem müsste mitbedacht werden, was Kardinal Bertone gesagt hat (nach D. Oko zitiert): „Viele Psychologen und Psychiater haben nachgewiesen, dass es keinen Zusammenhang gibt zwischen Zölibat und Pädophilie, wohl aber einen zwischen Homosexualität und Pädophilie.“ Dem müsste man dringend nachgehen.

Bloße Benennung macht keine Ehe

Die Verantwortlichen und auch die Medien tun so, als sei die genannte Minderheit und ihre Stellung das Hauptproblem der Welt von heute. Kein Tag, an dem nicht irgendein Sender ein Homosexuellen-Thema abhandelt und zugleich vorgibt, „was man als anständiger Mensch zu denken hat“ und kein Tag, an dem nicht ein Printmedium in dieser Richtung mit einer Schlagzeile „zuschlägt“ – buchstäblich „schlägt".

Ja, es ist Menschen mit homosexuellen Neigungen in der Geschichte oft auch schweres Unrecht zugefügt worden. Aber das ist längst vorbei, sie können, zumindest in den meisten Ländern der Welt, wie alle Bürger in Frieden leben – und das soll so sein und bleiben. Aber die Homosexuellen sollten aufhören, allen anderen einreden zu wollen, sie, die Homosexuellen, wären benachteiligt und sie sollten auch aufhören mit so mancher mimosenhaften Reaktion. Erst recht wäre einzufordern, dass sie ihre „eigenen Leute“ nicht mit Hass verfolgen, weil diese „aussteigen“, sich verändern wollen und es bei vielen auch gelingt.

Unseren lieben homosexuellen Mitbürgern sei gesagt: Man kann Ehe spielen so viel man will, aus der Verbindung zweier Männer oder zweier Frauen wird auch durch langes Spielen oder durch Verkleiden keine Ehe, auch nicht durch Umbenennung. Wenn man den Mond „Sonne“ nennt, bleibt er Mond, wird nicht wärmer und nicht heller und sollte weiter Mond und nicht Sonne genannt werden. Eine Diskriminierung des Mondes ist das nicht. Und bitte: Verlangt vom Staat nicht Leistungen, denen ihr keine Gegenleistung gegenüberstellt. Das ist nicht eure Schuld, aber es ist eben so. Zwei Männer oder auch zwei Frauen können arbeiten und jeder für sich selbst Ansprüche erwerben. Eine Familie mit Kindern ist verglichen mit solchen Paaren in einer finanziell gesehen schlechteren Lage. Daher gibt es gute Gründe, sie zu stützen und Witwenrenten zu zahlen. Für gleichgeschlechtliche Paare gibt es diese Gründe nicht und darum auch nicht die entsprechenden Ansprüche auf Kosten aller anderen Bürger.

Und zuletzt: Wenn die Kirche, treu dem Wort Gottes und die Ordnung Gottes bedenkend, lehrt, dass es eine Sünde, eine Störung der Gottesbeziehung ist, in einer homosexuellen Partnerschaft zu leben, darf und muss sie das sagen, genauso, wie sie das bei allen anderen Sünden auch darf und auch tut. Mit „Unbarmherzigkeit“ hat das absolut nichts zu tun. Im Gegenteil, es ist ein Werk der Liebe, einem anderen Menschen auch dann die Wahrheit zu sagen, wenn diese anzunehmen für ihn zwar schwer ist, aber gut für sein ewiges Heil. Unbeschadet davon bleibt wahr, dass homosexuelle Sünden – wieder: Wie alle Sünden – differenziert zu sehen sind und auch nicht pauschal als der „worst case of sin“ zu werten sind. Die schlimmsten Formen des Bösen sind und bleiben der Gotteshass, die Verhärtung des Herzens, die Sünde wider den hl. Geist.
Schachzug des Teufels

Wichtig ist auch dies: Auch Menschen mit homosexuellen Neigungen sollte man nicht auf ihre Neigung reduzieren, als ob in dieser Neigung ihr Wesen, ihre Identität bestünde. In den Augen Gottes sind alle Menschen zuerst und vor allem Seine Kinder, die Er liebt und deren ewiges Heil Er ersehnt, unabhängig von ihren sonstigen Eigenschaften. In diesem Sinn gibt es keine „Homosexuellen“, sondern nur Menschen mit homosexuellen Neigungen oder, moralisch betrachtet, homosexuellen Versuchungen. Nach Lehre der Kirche können sie damit auch Heilige werden. In der großen Schar derer, die die Kirche als Heilige verehrt, hat es solche Heilige sicher schon oft gegeben: Menschen, die ihren homosexuellen Wünschen widerstanden haben, sich bemühten keusch und auch nach allen anderen Geboten Gottes zu leben und so ihr ewiges Ziel erreichten. Das ist zu viel verlangt? Nein, denn die Pforte, die zu Gott führt, ist für jeden Mensch „eng“, nicht nur für die Menschen, von denen hier die Rede ist.

Wer an Gott glaubt und die Wirklichkeit als Gottes Schöpfung ansieht, kann Papst Franziskus nur recht geben: Eine gleichgeschlechtliche Partnerschaft, „homosexuelle Ehe“ genannt und vielleicht sogar mit Adoptionsrecht ausgestattet, ist – nicht nur sie, aber auch sie – ein „Angriff auf den Plan Gottes" und ist, wie alle Strukturen der Sünde, ein „Schachzug des Teufels". Tröstlich bleibt: Er wird nicht siegen, auch dieser, derzeit so mächtige Angriff, wird sich, im Sinn des Psalm 2, letztlich als lächerlich erweisen und zusammenbrechen. Gott gibt seine Pläne nicht auf und weiß letztlich immer sie durchzusetzen.




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Lesermeinungen

 Bene16 5. Mai 2013 
 

@rowantree

Die finanziellen (erb-, steuer- und versicherungsrechtlichen) Probleme sind ja in Ihrem Fall weiß Gott schon groß genug! Wäre nicht, wenigstens was medizinische Auskünfte anbelangt, eine Vereinfachung möglich?

In der Schweiz können wir in einer so genannten „Patientenverfügung“ eine Vertrauensperson benennen, der gegenüber sämtliche Ärzte und Pflegefachpersonen von der Schweigepflicht entbunden sind. Vielleicht gibt es etwas Ähnliches auch bei Ihnen.
Gott segne Sie und Ihren Mann!


3
 
 Viator Hungaricus 5. Mai 2013 

Danke, verehrter Bischof Laun, Exzellenz,

für diese klaren Worte. Es ist so wichtig, daß in diesen Tagen endlich ein deutschsprachiger Bischof die Lehre der Kirche in dieser Frage in aller Deutlichkeit, - aber stets in Liebe! - darlegt. Es wird manchmal vergessen, daß es das erste geistliche Werk der Barmherzigkeit ist, die wahre Lehre der Kirche denen zu bringen, die sie nicht (ausreichend) kennen. Umgekehrt muß man das heute von den meisten Hirten praktizierte Verschweigen und Schönreden als den Akt der Unbarmherzigkeit benennen, der er ist. Unser Hl. Vater Franziskus hat die Hirten aufgefordert, vor allem barmherzig zu sein, und das sind Sie. Und zudem noch mutig. Eben ein würdiger Bischof, ein wahrer und guter Hirte. Der Herr möge Sie uns noch viele Jahre erhalten, denn wir brauchen Ihren Dienst so dringend.


4
 
 rowantree 5. Mai 2013 
 

@Align

..weil wir keinerlei zivilrechtliche "Vorteile" bekommen können, wenn wir "nur" kirchlich verheiratet sind. Ich kann den Namen meines Mannes nicht mal als Doppelnamen haben, er kann mich nicht beerben, ich ihn nicht, versicherungsrechtlich ist's schwierig, krankenkassenmäßig, steuerrechtlich(!) UND wir sind auf die Gnade der Ärzte angewiesen, damit ich im Notfall Auskunft bekomme (was schon öfter der Fall war), denn wir sind eigentlich in keinster Weise "verwandt", nicht wahr? (Umgekehrt bekäme auch er keine Auskunft, aber er ist der "Kränkere" und erheblich Ältere).Wir haben keine weiteren Angehörigen, die ich "vorschicken" könnte. Verstehen Sie jetzt, in welche Richtung meine Gedanken gehen? Wir sind in den Augen des Staates beide "Singles"!


7
 
 Scotus 4. Mai 2013 

Kommunikation vs. Argumentation

Wie ich es in meinem Kommentar weiter oben
http://www.kath.net/news/41141
schon beschrieben habe, kommt es viel mehr auf die Kommunikation an als auf die richtigen Argumente.

Bischof Laun ist für mich das Beispiel dafür, dass seine Stimme - so wichtig sie ist - nicht (bzw. nur in der Kirche) gehört und verstanden wird. Außerhalb wird er - unabhängig davon, was er sagt, leider nicht gehört. Ich sage das nicht, weil ich den von mir sehr geschätzen Bischof kritisieren möchte, sondern einzig aus der Sorge heraus, dass seine wichtige Botschaft nicht dort ankommt, wohin sie sich richtet.

Mit meinem Kommentar möchte ich aber nicht nur die Schwäche seiner kommunikativen Fähigkeiten anführen. Die Vorurteile ihm gegenüber sind ungerecht und im höchsten Maße auch unfair!


2
 
 Wiederkunft 4. Mai 2013 
 

Bischof Laun

Sehr guter Artikel, wie immer. Vorallem die Mut machenden Worte , dass die bösen Werke des Wiedersachers zusammenbrechen werden. Sehr aufbauend, in dieser trostlosen unmoralischen Zeit!


3
 
 Align 4. Mai 2013 
 

@rowantree

Richtig nachvollziehen kann ich ihren Kommentar nicht. Warum bekommen "Homo-Partnerschaften" etwas, was sie nicht bekommen könnten?


3
 
 rosengarten1997 3. Mai 2013 

Danke Bischof Laun

wie immer klare Worte zu einem scheinbar schwierigen Thema. Ich wünsche mir, dass mehr Bischöfe so Klartext sprechen würden. Wir brauchen Orientierung, Menschen wie Sie geben sie uns, danke!


4
 
 Antares 3. Mai 2013 
 

Sehr lesenswerter Artikel über die Propagandamethoden der Homolobby:

http://www.dijg.de/homosexualitaet/gesellschaft/vermarktung-homosexualitaet-usa-amerika/


1
 
 Grazerin 3. Mai 2013 

Falls Seine Exzellenz

diese Kommentare liest, wäre ich sehr für eine Stellungnahme dankbar:

Glücklich der Mensch, dem im rechten Moment in den Sinn kommt,
dass er den Geist geschenkt bekam, um den Trieben "die Stirne bieten" zu können: http://www.auf-christus-schauen.at/meinung/1870


0
 
 rowantree 3. Mai 2013 
 

Wunderschöner Klartext

Herzlichen Dank, Exzellenz! Klartext in gepflegter Sprache, aber deutlich. So soll(te)das sein!@Dottrina - ich lese auch Ihre Kommentare immer gern; Sie haben völlig recht - wo bleiben die anderen Bischöfe mit ebensolchen klaren Worten?Übrigens war ich Protestantin, und DIE fanden früher in Treue zum Hl. Paulus ebenfalls harte,sehr klare Worte. Leider jetzt nicht mehr. Von allem anderen abgesehen:mein Mann u. ich sind beide verwitwet, mein Mann (87)bekommt nur eine kl. Rente, obwohl er hart gearbeitet hat. Wir stehen seit fast 20 Jahren in Treue u. Liebe fest zueinander, aber wir konnten "nur" katholisch heiraten (ging seinerzeit nur u.a. in Österreich), weil man mir sonst die Witwenrente nähme und die brauchen wir zum Leben, nicht für Luxus. Aber erbberechtigt, steuerlich wie Ehepaare behandelt usw. sind wir natürlich nicht.Es erbittert uns, von der Sünde mal abgesehen, dass Homo-Partnerschaften (Homo-"Ehen" gibt's für Katholiken nicht!)kriegen, was wir nicht bekommen!


6
 
 Dottrina 3. Mai 2013 
 

Hervorragend!

Auch ich schätze die Klartexte von Weihbischof Laun außerordentlich. Immer fair und sachlich berichtet, ohne zu verletzen. Warum können andere deutschsprachige Oberhirten nicht solches öffentlich von sich geben?


5
 
 Theodor69 3. Mai 2013 
 

Sehr guter Klartext

Lese diese Klartexte von Bischof Laun sehr gern. Sehr klar und dennoch mit einer gewählten Ausdrucksweise. Da kann man sich ein Beispiel nehmen.


9
 
 Suarez 3. Mai 2013 

Schöner Artikel der geraderückt, was immer mehr verbogen wird

Vielen Dank für diesen Artikel, es war Zeit, dass sich endlich wieder kritische Stimmen vernehmen lassen.

Nicht grundlos hat Papst Benedikt eindringlich vor der Macht der Medien und der mit ihr einhergehenden ideologischen Manipulierbarkeit unserer Gesellschaft gewarnt. Der Relativismus ist immer auch der der Medien, die ihn als Instrument nutzen, um den Menschen ein rein hedonistisches Weltbild aufzuzwingen, in dem christlicher Glaube als einschränkend angesehen und entsprechend bekämpft wird.


9
 

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