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Käßmann: 'Gutmensch' sollte kein Schimpfwort sein

23. April 2013 in Deutschland, 50 Lesermeinungen
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EKD-LutherBotschafterin fordert Christen auf: Macht die Welt besser! - Zu Abtreibungen: „Ich kann mit dem Kompromiss in unserem Land sehr gut leben, dass sie bis zum Ende des dritten Monats der Schwangerschaft nicht strafrechtlich verfolgt werden.“


Berlin (kath.net/idea) Kirchentagsteilnehmer sind keine naiven Weltverbesserer und der Begriff „Gutmensch“ sollte kein Schimpfwort sein. Diese Ansicht vertrat die Botschafterin der EKD für das Reformationsjubiläum 2017, Margot Käßmann (Berlin), am 22. April vor Journalisten in Berlin. Anlass war die Vorstellung ihres Buches „Mehr als Ja und Amen. Doch, wir können die Welt verbessern.“, das im adeo Verlag (Aßlar bei Wetzlar) erscheint.

Käßmann zufolge sollten sich Christen nicht mit allem abfinden, sondern sich einmischen. Sie regte an, dass die Deutschen einen Teil ihres durchschnittlichen Fernsehkonsums von 238 Minuten täglich einsetzen, um die Welt zu verbessern.


Christlicher Glaube müsse der Welt zugewandt sein und dürfe sich nicht ins Private abschieben lassen. Sie wolle nicht nur klagen und den moralischen Zeigefinger erheben, sondern in kleinen Schritten etwas tun, so Käßmann.

Zur Frage, was sie getan habe, um die Welt etwas besser zu machen, erklärte Käßmann: „Ich habe nicht in Aktien investiert, sondern in meine vier Kinder.“

Kritik am Betreuungsgeld

Käßmann kritisierte den mangelnden Respekt gegenüber Sozialberufen. Dies zeige sich etwa in der schlechten Bezahlung von Pflegekräften und Erzieherinnen.

Sie wandte sich gegen das vom Deutschen Bundestag beschlossene Betreuungsgeld. Ab 1. August erhalten Eltern, die für ihr Kind im zweiten und dritten Lebensjahr keinen Kita-Platz oder keine staatlich geförderte Tagesmutter in Anspruch nehmen, zunächst 100 Euro monatlich, ab 2014 dann 150 Euro.

Nach Käßmanns Worten wäre es besser gewesen, die Gelder dafür in die Bezahlung von Mitarbeitern in Kindertagesstätten zu investieren.

Die Luther-Botschafterin lebt „konsequent vegetarisch“

In ihrem Buch ruft Käßmann unter anderem zur Entschleunigung auf und setzt sich für eine „Ethik des Genug“ ein. Benötigt werde zudem „Mut zum Frieden“. Statt Mittel für Rüstung auszugeben, sollten sie in die Entwicklung verarmter Länder fließen.

Ferner sprach sich Käßmann für Nachhaltigkeit und die Bewahrung der Schöpfung aus, um eine Klimakatastrophe zu verhindern. Konsumenten sollten „Politik mit dem Einkaufskorb“ machen, indem sie Produkte aus biologischem Anbau und weniger oder gar kein Fleisch kaufen. Sie selbst ernähre sich seit einiger Zeit „konsequent vegetarisch“.

Käßmann wirbt zudem für gewaltfreie Erziehung und die Unterstützung Alleinerziehender.

Zur Frage der Abtreibung schreibt Käßmann: „Abtreibungen kann ich nicht einfach so befürworten, weil sie Leben zerstören. Aber ich kann mit dem Kompromiss in unserem Land sehr gut leben, dass sie bis zum Ende des dritten Monats der Schwangerschaft nicht strafrechtlich verfolgt werden.“

Foto Margot Käßmann: © www.ekd.de


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Lesermeinungen

 ChrMack 27. April 2013 
 

Ich fand es schon in der Schule

so zynisch von meiner Deutschlehrerin, als sie sich in einer Stunde einmal ganz klar für Abtreibung aussprach und in einer anderen Stunde sagte, wie gerne sie doch Tiere hätte und es so schlimm fände, was man ihnen alles antäte. Genau daran fühle ich mich bei den Aussagen von Fr. Käsmann zum Vegetariersein zurückerinnert. Diese Haltung ist typisch für die Grünen, jeden Grashalm und jede Ameise schützen, das menschliche Leben aber dem Tod preisgeben. Ich bin diese verlogene Gutmenschen-Ideologie und diesen Scheinhumanismus einfach so satt. Unsere Medien und Politiker lassen sich in Scharen von dieser Frau blenden und verführen. Man überlege, dass sie schon als Kandidatin für das Amt des Bundespräsidenten im Gespräch war! Ein Blick in das Programm des Evangelischen Kirchentags ist ein Graus und zeigt mir nur um so mehr, wie schön es ist katholisch zu sein. Der Tag, an dem sie sich vor dem Schöpfer zu verantworten hat, wird kommen!


1
 
 Josef Bordat 26. April 2013 
 

Abtreibung und Strafrecht

Margot Käßmann sagt: „Abtreibungen kann ich nicht einfach so befürworten, weil sie Leben zerstören. Aber ich kann mit dem Kompromiss in unserem Land sehr gut leben, dass sie bis zum Ende des dritten Monats der Schwangerschaft nicht strafrechtlich verfolgt werden.“ Ich glaube, ähnlich wie Frau Käßmann, dass man das Thema Lebensschutz nicht über das Strafrecht angehen sollte. Aber: http://jobo72.wordpress.com/2013/04/26/moral-und-recht/


1
 
 Diasporakatholik 26. April 2013 
 

2.Tim 4,3

"Es wird eine Zeit kommen, in der man die gesunde [biblische] Lehre nicht mehr erträgt, sondern sich nach eigenen Wünschen immer neue Lehrer sucht, die den Ohren schmeicheln."
Weiterer Kommentar überflüssig.


2
 
 eiss 26. April 2013 
 

@Käßmann und tragfähige Ökumene?

Eigentlich sollten umgekehrt wir doch Gott danken, dass es Margot Käßmann gibt. Wer kann so eloquent und sympathisch wie sie die Werte der säkularen Zivilreligion in Worte fassen?
Ohne Frau Käßmann müssten wir DIE Reformation und DEN Protestantismus (wie in den Luther-Artikeln) kritisieren, so aber gewinnen wir noch Freunde bei gläubigen Freikirchlern, überzeugten Lutheranern und bekennenden Reformierten.
Margot Käßmann als Luther-Botschafterin ist ein Steilpass Gottes und wir sollten diesen Ball auch ohne Handspiel ins gegnerische Tor bringen. Die Schiedsrichter der Zivilgesellschaft werden hinterher auf Abseits pfeifen, vielleicht. Aber erstmal ins Tor.
Also, "Gott, heiliger Schöpfer aller Stern, erleucht uns, die wir sind so fern".


1
 
 ChrMack 25. April 2013 
 

@ Lebensrechtler, Ester und Marienzweig

Treffender und besser könnte man es wirklich nicht zum Ausdruck bringen.

Jedes Mal wenn ich das Geschwätz dieser Dame höre, könnte ich vor Freude Luftsprünge machen, was für ein großes Geschenk es ist, katholisch und so Teil einer Kirche zu sein, die sich nicht von Gutmenschen wie Frau Käsmann und deren Irrlehren in Haft nehmen lässt. Beten wir für sie, sie braucht es so sehr!


1
 
 Ester 24. April 2013 
 

@ Marienzeig

Ja wir sind mittlerweile soweit, dass Kinder automatisch als Katastrophe gesehen wird und jeder der nicht heiratet, "eben weil die "Katastrophe" geschehen ist", sondern einfach so, weil man sich liebt und Kinder haben will, aber ganz normal,wie es jahrtausendelang in aller Kulturen Brauch war, der erntet absolutes Unverständnis.
Um mal wieder Bischof Dyba zu zitieren; "Unsere Zeit leidet an einer zweifachen Verweigerung, der Verweigerung das Leben weiterzugeben und der Verweigerung, den Glauben weiterzugeben"

Es wird ungeheuer viel von Menschenrechten und teilen und all dem geredet, nur da wo es konkret wird und nicht um irgendwelche Leute weit weg geht, also um das ungeborene Kind nebenan, da sind wir nicht zuständig.
Daher kommt ja auch das Wort von den Gutmenschen weil die den Eindruck erwecken,w enn der verlorenen Sohn nach Hause kommt, ist der Vater auf eine Pro Asyl Veranstaltung. (Stammt von Blogger Geistbraus)


1
 
 Marienzweig 24. April 2013 

Danke, lieber @Scotus,

für Ihre Rückmeldung.
Ich dachte mir so halb, dass es nicht ironisch gemeint war.
Aber ein Rest Unsicherheit war denoch da.
Es wäre schön, wenn ich wirklich so sein könnte, wie Sie mich zu sehen meinen.
Ich bemühe mich redlich, aber zu oft bleibt es im Bemühen stecken.
Aber wir alle sind ja lernfähig.
Wir lieben den Herrn und fangen deshalb jeden Tag neu an.
Mögen Sie - und alle - und all´ unser Tun stets gesegnet sein!
Pace e bene!


2
 
 Scotus 24. April 2013 

Nein, liebe @Marienzweig, ich wollte Sie keinesfalls irritieren. Das tut mir jetzt sehr leid. Verzeihen Sie, dass ich mich so missverständlich ausgedrückt habe. - Eigentlich wollte ich nur sagen, dass Sie mit ihrer Art und Weise, und mit Ihrem Apostolat vielen Menschen Gutes tun. Auch wenn ich Sie nicht persönlich kenne, glaube ich, dass Sie eine große Beterin sind, und für viele Menschen in ihrem Land auf diese Weise da sein können.


2
 
 Quirinusdecem 24. April 2013 
 

tragfähige Ökumene

Eigentlich geht es hier nur sekundär um Abtreibung. Das ist ein wichtiges Kapitel für sich und sollte insbesondere ganzheitlich, also auch mit und innerhalb des Umfeldes betrachtet werden. Schließlich gehören zu diesem Tötungsdelikt nicht nur die Frauen, sondern auch die Eltern, der Erzeuger, die Freunde und die Gesellschaft. und wenn schon Strafbewährung, dann kämen meiner Ansicht nach alle diese Protagonisten in Frage. Nein, entscheidend ist hier der Blick auf den inzwischen gewaltigen Unterschied zwischen katholischen und immerhin offiziell protestantischen Positionen und die immer geringere Möglichkeit einer tragfähigen Ökumene


1
 
 Marienzweig 24. April 2013 

Lieber @Scotus,

Wie haben Sie das jetzt gemeint?
Ich bin ein bisschen unsicher über Ihren Ausspruch:
"Passen Sie gut auf Deutschland auf!"

Weil ich Sie -obwohl mir unbekannt- sehr mag, hoffe ich, dass Sie es nicht ironisch gemeint haben.
Einen schönen Tag für Sie!


1
 
 Marienzweig 24. April 2013 

@Erzmagier

Wenn sich die Abtreibungsbefürworter der Argumente bedienen, die ich aufgeführt habe, so spricht das nicht gegen die Argumente, sondern für die Raffinesse dieser Leute.

Ich glaube wirklich zutiefst, dass eine Strafe nicht wirklich hilfreich ist.
Ermutigung durch andere, Zutrauen und Optimismus in die eigenen Kräfte, lebensbejahendes Reagieren auf die Situation der ungewollten Schwangerschaft scheint mir einfach besser und hilfreicher zu sein.
Glauben Sie mir bitte, Strafe schützt nicht vor Abtreibung, die "Engelmacherinnen" hätten nur wieder Konjunktur.

Wie allerdings Frau Käßmann zu ihrer Auffassung kommt, sie könne mit der Praxis der -straffreien- Abtreibung "gut leben" ist mir rätselhaft.
Gut leben darf s i e, nicht aber diejenigen, deren Abtreibung sie befürwortet.
Frau Käßmann wird mir in ihrer Art immer fremd bleiben.
Warum sie so bewundert wird, ist mir rätselhaft.
@Erzmagier, ich akzeptiere Ihre kompromisslose Einstellung, kann sie aber nicht teilen.


2
 
 Marienzweig 24. April 2013 

@Erzmagier!


0
 
 Marienzweig 24. April 2013 

Lebensrecht

@: Ester,
natürlich ist es ein Unterschied ob Abtreibung in Holland oder um die Ecke geschieht.
Und viele Frauen könnten sich eine "holländische Abtreibung" nicht einmal leisten und es würde dann das wiederaufleben, was @gertrud mc in Erinnerung rief, die Engelmacherin.
Auch haben Sie recht, was die Kinderfreundlichkeit in unserem Land angeht.
Meine Vorstellung wäre, den werdenden Müttern einen anderen Blick auf das "kleine Leben" in ihrem Bauch zu ermöglichen, dass sie dieses Leben nicht als einen "Unfall", als Katastrophe, als eines zu entledigenden Problems ansehen.
Dass die Frauen lernen, sich zuzutrauen, dieses "kleine Leben" in Zuneigung anzunehmen und die neue Lebenssituation beherzt anpacken.
Dazu benötigen sie nicht nur materielle, sondern vor allem ideelle Hilfe und Unterstützung.
Würden die Mütter sehen, dass sich auch ihre Umgebung über den unverhofften Nachwuchs freut und nicht als Panne betrachtet, könnte sich vieles ändern.


2
 
 Hingerl 24. April 2013 

Ergänzend hierzu unbedingt diesen Artikel lesen:

http://www.welt.de/print/die_welt/politik/article115517575/Dieses-Mal-hat-Margot-Kaessmann-angefangen.html


0
 
 Erzmagier 24. April 2013 

@Marienzweig

Gerade die Straffreiheit ist der Abtreibungslobby sehr wichtig.

"Die Frauen würden das Kind im Ausland abtreiben, wie es früher der Fall war."

"Hilfe statt Strafe"

Diese Aussagen werden auch gerne von Abtreibungsbefürwortern benutzt. Allerdings kann man mit dem Auslandsargument auch die Strafverfolgung von Kindesmissbrauch angreifen.

Um es auf den Punkt zu bringen: Ich kann es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, die Ablehnung der Strafe zu respektieren.

@Artikelthema

Frau Käßmann meint vermutlich mit "sie könne sehr gut damit leben" sie verdrängt es einfach, weil es bequem ist. Auch Sklaverei wurde aus Bequemlichkeit in der Antike und auch später schöngeredet.


0
 
 gertrud mc 24. April 2013 
 

@Marienzweig
Danke. Ich stamme aus einem Ort wo Abtreibungen häufig! vorkamen und das, obwohl sie damals noch unter Strafe standen. Da waren dann "Engelmacherinnen" heimlich am Werk und diverse Ärzte, die das gegen viel Geld machten. Ich bin genauso wie Sie total gegen Abtreibung und war schockiert, als ich durch bestimmte Umstände von den vielen Abtreibungen bei uns erfuhr und verstehe auch die, die Strafe wollen, aber wie gesagt, die Strafe konnte leider auch nicht viel verhindern. Ich bin auch mehr für Hilfe, Ermutigung, Aufklärung und viel Gebet!


2
 
 Alchemyst 24. April 2013 
 

Sachlich bleiben

Nun, Frau Käßmann hat nicht gesagt, dass sie Abtreibung gutheißt. Marienzweigs Antwort mache ich mir auch zu eigen. Ich selber bin auch Aktivist in einer Lebensrechtgruppe, kann mit der gesetzlichen Situation nicht gut leben und favorisiere immer Hilfe vor Strafe...

Was bitte spricht gegen Vegetarier sein?
Ich finde diese unerlösten gehässigen Kommentare peinlich..., oder?

Und Gutmenschen: manche sind mehr Plage denn Hilfe... Diese ideologisierte Rechtschaffenheit und politische Korrektness kann sehr anstrengend sein-


1
 
 Ester 24. April 2013 
 

@ Marienzweig

es ist ein Unterschied ob ich zur Abtreibung erstmal eine Urlaub in Holland buchen muss, oder in die Klinik um die Ecke gehen kann.
Seit Anbeginn der Kultur wird gestohlen, trotzdem ist es immer noch nicht erlaubt.
Was nun die Hilfen angeht, so funktioniert unser soziales Netz immer noch udn es muss keine ledige Mutter unter der Brücke schlafen und betteln.
Wobei Sie schon recht haben, entscheidet sich die Mutter für ihr Kind bedürfen Mutter und Kind oft langfristigen Beistand, (auch vom Umfeld) da scheint es einfacher, (ist jetzt zynisch gemeint) der Hilfe durch eine Abtreibung aus dem Weg zu gehen.
Meines Erachtens geht es um ein Klima in dem wir in Europa leben, wo einfach kein Platz für Kinder ist.
Ich verweise auf die Diskussion KInder im Gottesdienst


2
 
 Palmsonntag 23. April 2013 
 

"Die Pille ist ein Gottesgeschenk" -

das war das Credo von Frau Käßmann beim ökumenischebn Kirchentag in München, und sie mißbrauchte die Kanzel des Liebfrauendoms (!) für dieses Statement. Warum Kardinal Marx ihr damals diese Bühne überlassen hat, habe ich nicht verstehen können.
Daß Frau K. jetzt mit Abtreibung moralisch (gut) leben kann, ist konsequent in ihrem Weltbild - die 10 Gebote passen für all diese Gutmenschen da schon lange nicht mehr hinein.
Aber: Der Gleichschritt der Politik mit der evangelischen Kirche in Deutschland seit Bismarcks Zeiten sollte uns auch heute zu Vorsicht und Wachsamkeit gemahnen.


4
 
 myschkin 23. April 2013 
 

Was mich an Frau Käsmanns Äußerungen wundert:

Ich kann nicht erkennen, dass sie je eine fundierte dogmatische Bildung genossen hätte. Wie kann jemand, dem die protestantische Dogmatik offenbar völlig abhanden gekommen ist, bei den Protestanten höchste Ämter bekleiden? Die protestantische Tradition glasklarer Argumentation und Sprachmächtigkeit auf dem Fundament biblischer Bildung und theologischer Gelehrsamkeit hat Katholiken immer hohen Respekt abgenötigt. Wenn ich aber Frau Käsmann reden höre, wundere ich mich, warum Protestanten nicht anmahnen, dass evangelische Verlautbarung bitteschön auf dem tradierten Niveau stattzufinden habe. Der geistige Niedergang des sich öffentlich äußernden deutschen Protestantismus ist geradezu bedenklich.


2
 
 Matthäus 5 23. April 2013 

Vegetarismus

Liebe Mitchristen,
Frau Käßmann kann also gut leben, wenn das ungeborene Leben straffrei getötet werden darf! Mit dieser Aussage hat sie sich ins Abseits gestellt und jeden moralischen Kredit verspielt.
Matthäus 5


2
 
 placeat tibi 23. April 2013 
 

Bibel in grüner Sprache?

Also: mit 100 000 Abtreibungen pro Jahr gut leben können,Familien, die ihr natürlichstes Recht auf Kindererziehung selbst wahrnehmen können und wollen, zugunsten von Staatsanstalten zu schröpfen, die sie nicht in Anspruch nehmen, einer fragwürdigen Klimatheorie alternativlos zu folgen, das Land ohne Rüstung schutzlos zu machen gegen jeden äußeren Übergriff ist "christliche Politik" und macht die Welt besser?

Dann bin ich nicht nur ein schlechter Mensch, sondern auch ein schlechter Christ. Nicht mal Zeit vor der Glotze könnte ich abzwacken, die läuft hier so gut wie nie, deswegen bin ich aber auch nicht besser geworden, mit geht's nur besser - oh je!


3
 
 Andronikos 23. April 2013 

Kein Wunder ....

dass die ROK die Gespräche mit der EKD abgebrochen hat. Was Fr. Käßmann im Bezug auf die Abtreibungen sagt istmit der christlichen Moral nicht mehr zu vereinbaren.


3
 
 Erzmagier 23. April 2013 

Ein paar Fragen ...

@Marienzweig

"Niemand spricht von strafrechtlicher Verfolgung, aber so lässig abtun sollte man das auch nicht."

Sind jene Mitbürger für dich "niemand", die sich für die Wiederherstellung der Strafbarkeit eines Verbrechens gegen die Menschlichkeit einsetzen?

@ChildMaria

"Hm, es steht ja geschrieben, dass man nicht urteilen soll."

Dann müßte aber jeder Christ, der zum Richter ernannt wird, dieses Amt ablehnen.

"Da ich nun mal auch nicht ohne Sünde bin und es mir fern liegen sollte, jemanden zu kritisieren"

Was hielt Jesus von Nazareth von Kritik:

"Seht euch vor! Wenn dein Bruder sündigt, weise ihn zurecht; und wenn er sich ändert, vergib ihm." (Lk 17,3 EÜ)

Auch Johannes der Täufer war ein Sünder und er wies nicht nur Herodes Antipas zurecht.


2
 
 Waeltwait 23. April 2013 
 

Richtig

@EinChrist

Völlig richtig Ihre Ansicht !!


1
 
 Waeltwait 23. April 2013 
 

Super

@Anfaenger

Recht hast du. Wie immer ein Super Beitrag !


1
 
 EinChrist 23. April 2013 
 

Ach christit,

spielen sie doch nicht immer die/den gewissenhafte(n) Moralapostel.

Es geht nicht darum, einer Frau Käßmann den Glauben abzusprechen oder, noch schlimmer, das Menschsein. Das ist doch gar nicht die Absicht. Wenn sie verletzt auf der Strasse liegt, würde hier aus dem Forum keiner an ihr vorbeigehen und ihr nicht helfen.

Es geht darum, dass Frau Käßmann nunmal eine ranghohe Repräsentantin der evang. Gemeinschaft (EKD) ist, mit denen wir als Katholiken eine gewisse Ökumene betreiben und voranbringen wollen.
Zudem ist sie auch noch Repräsentantin für das Lutherjahr 2017 (was komischerweise als Jubiläum begangen werden soll).

Über ihre allzu grünen Auslassungen über das Thema Vegetarier kann man schmunzeln.
Aber de facto die mutwillige Tötung eines Kindes in der Form der Abtreibung in ihrer jetzigen Form gutzuheißen, ist eine absolut (anti)christliche Aussage. Das muss nunmal jeder verstehen. Darum geht es. Gegen Abtreibung zu sein ist doch keine kath. Privatlehre, im Gegenteil!


6
 
 Christa 23. April 2013 

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm!

Sarah Rahe, die älteste Tochter der früheren Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)lebt seit einiger Zeit in Mainz. Dort arbeitet sie als Referentin der rheinland-pfälzischen Landtagsfraktion der Grünen.


1
 
 christit 23. April 2013 
 

Was glauben Sie ...

alle, warum der Heilige Vater einer moslimischen Frau die Füße wusch? Trotzdem er genau wusste, dass sie einer anderen Glaubensrichtung angehört. Könnte es vielleicht so gewesen sein, dass er die Frau dennoch in ihrem Menschsein und in ihrem Glauben - so falsch er ihn auch findet, den anderen Glauben - wenigstens als Menschen und als einen Mitmenschen respektierte und liebte? Ja, ich denke, so könnte es bei der Fußwaschung gewesen sein.


6
 
 EinChrist 23. April 2013 
 

Ich kann

sie einfach nicht hören und lesen.

Es tut so unendlich weh, was diese Frau loslässt.

Herr, lass Hirn vom Himmel fallen.


3
 
 jamal47 23. April 2013 
 

tja,

was soll man zu so einem oberflächlichen Evangelo-Polit-Gesäusel anmerken? Das ist widerliches Rumgeschleime, mehr nicht. Jeder bundesdeutsche Politiker kann sehr gut mit dem Abtreibungs-"kompromiß" leben, sonst wär er nicht in der Politik. Und Käßmann verkörpert den Prototyp des nichtssagenden BRD-Politikers, wie er an jeder verramschten Berliner Ecke zu finden ist. Was man sich allerdings doch fragen muß, ist, was kath.net dazu veranlaßt, dies hohle Gebrabbel einer nicht allzu intelligenten Frau überhaupt zu veröffentlichen. Sie verdient absolute Nichtbeachtung und soll sich in ihren Gremien an gender- u.ä. Themen abarbeiten. Dann hat sie was zu tun - und gut is.


5
 
 ChildMaria 23. April 2013 

Frau Käßmann

Hm, es steht ja geschrieben, dass man nicht urteilen soll. Oder auch: Wer von Euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein. Da ich nun mal auch nicht ohne Sünde bin und es mir fern liegen sollte, jemanden zu kritisieren, möchte ich trotzdem anmerken, dass ich Heilfroh bin, dass nicht alle so sind wie Frau Käßmann. Es ist aber noch garnicht so lange her, das ich eine Mainstream-Katholikin war. Dem Barmherzigen Jesus und den Katholischen Charismatischen Priestern und Predigern sei Dank, dass ich nun auf einem anderen Weg bin. Die Frau ist glaube ich WIRKLICH davon überzeugt, von dem was sie sagt. Ein bischen Vegetarier sein, ein bischen "Gut einkaufen" (das erkläre man mal einem Menschen, der zur Tafel gehen muss) und ein bischen weniger Abtreiben und alles ist gut. Sicher, niemand sollte verfolgt werden wegen einem schlimmen Fehler, aber Mord bleibt Mord und da hilft nur Umkehr, Buße und Erneuerung. Aber zumindest Buße gibt es bei Evangelischen Christen nicht und das ist die Krux.


2
 
 tünnes 23. April 2013 
 

Liebe Frau Käßmann,
ich kann mich mit einem Kompromiss der Leben zerstört, nicht abfinden. Niemals!
Die Frage ist aber nicht, ob ich mich abfinden kann, sondern ob das Kind sich damit abfindet? Findet Gott sich mit dieser Tatsache ab?


5
 
 Marienzweig 23. April 2013 

Ach, Frau Käßmann!

1. Sie kann vielleicht mit Abtreibung bis Ende des dritten Monats gut leben.
Diejenigen aber, die es betrifft, die 3-monatigen Geschöpfe jedoch, die dürfen es von vornherein nicht;
nämlich gut leben!
Niemand spricht von strafrechtlicher Verfolgung, aber so lässig abtun sollte man das auch nicht.

2. Betreuungsgeld nennt sie falsch!
Sie denkt und fühlt offensichtlich wie Wirtschaftsbosse, denen Kinder herzlich egal und nur an der Leistungskraft der Eltern interessiert sind.
Also, ab in die Fabriken und Büros und das so schnell wie möglich, Ihr jungen Mütter!
Wirtschaft, Politik, Parteien und Frau Käßmann wollen es so!

3. Vegetarisch und Bio - sehr gesund!
Aber ein bisschen Vino rosso darf gern mit dabei sein.

Entschuldigung, das war jetzt nicht gerade nett von mir, ich gebe es zu!
Doch es ist eine Art Notwehr meinerseits auf ihre Äusserungen zum Betreuungsgeld und zur Abtreibung.

Frau Käßmann passt perfekt in unsere Zeit!


3
 
 Diasporakatholik 23. April 2013 
 

Sie ist die Prophetin der "Gut- und Bessermenschen", die zum x-ten Male wie viele andere vor ihnen versuchen, hier auf Erden das Paradies zu errichten.


1
 
 st.michael 23. April 2013 
 

Qualifiziert !

Mit ihren Äusserungen zur Abtreibung hat die gute Frau sich einen Sitzplatz im Film "Der stumme Schrei" verdient.
Dort wird festgehalten, wie so etwas vor sich geht, nur damit sie auch versteht, worum es geht.(Bei einer Vorführung anlässlich eines Gynäkologenkongresses sind 3/4 aller anwesenden Ärzte angeekelt herausgelaufen, die meisten schworen, nie wieder abzutreiben).
Aber sie ist nur konsequent, denn unsere Bundeskanzlerin urteilt auch wertend über Bücher, die sie nie gelesen hat(Sarrazin - Deutschland schafft sich ab).
Tollhaus !


4
 
 Dismas 23. April 2013 

Wenn ich schon was von der "Käsefrau" lese

werden meine "Vorurteile" bezüglich dieser Medientante stets bestätigt. Nun sie mag alles predigen, mit dem Hl.Evangelium hat das NICHTS zu tun. Nun, sie kann mit dem staatlich geförderten Kindermord in unserem Land "gut leben"... Mir graut vor dieser Frau!!!


6
 
 demoslogos 23. April 2013 
 

Leider ist es aber oft so das die die für ihre Überzeugungen kämpfen beschimpft werden,

nur weil sie ihre Vorstellungen leben und sie verteidgen und dabei auch an andere denken. Insbesondere dann werden sie angegriffen, wenn sie ihre Ideen verbreiten wollen und anderen näher bringen wollen, dann werden sie besonders heftigst beschimpft. Dabei sind diese Eigenschaften doch Teil unserer Wurzeln und sollten bewahrt werden.


0
 
 chkoenig99 23. April 2013 

Matthäus Kapitel 5

Es ist mir unverständlich, daß diese Frau ein solch großes mediales Interesse erfährt. Sie paßt wohl zu gut in unser (Gender-)Mainstream-liberal-fortschrittlich-Denken. Nein, Frau Käßmann! Die Heilige Schrift ist kein Empfehlungsschreiben, dessen Inhalt man sich biegen kann, wie man ihn gerade braucht. Ich glaube nicht, daß sich die Luther-Übersetzung von anderen diesbezüglich grundlegend unterscheidet. Ich empfehle neben den 10 Geboten Matthäus - Kapitel 5 als richtungsweisende Lektüre!


4
 
 Christa 23. April 2013 

Die Meanstreamfreundliche Lutherbotschafterin

hat wohl das Parteibuch der Grünen als Bibel. Typisch Gutmenschentum. Bei einem evtl. Sieg der Grünen (Gott möge es verhindern) macht die Dame bestimmt noch Kariere. Sie wird dann die Homoehen segnen!!!! Wasser predigen und Wein trinken, dass sind mir die Richtigen.


7
 
 sttn 23. April 2013 
 

Wie kann man mit massiver Kindstötung leben?

Für mich ist das unbegreiflich! Jahr für Jahr sterben mehr als 1000000 Kinder durch Abtreibung, das ist jedes 6. Kind.
Mit jedem getöteten Kind stirbt auch etwas bei der Mutter, sehr viele Frauen haben noch Jahrzehnte nach der Kindstötung sehr große Probleme. Auch weil diese Frauen alleine gelassen werden mit ihrem Schmerz.
Mit all dem kann Frau Käsmann gut leben?


4
 
 dominique 23. April 2013 
 

Diese Frau führt erfolgreich eine Art Tante-Emma-Laden

für gefällige Sprechblasen. So eine Art protestantischer Dalai Lama.


5
 
 CkR 23. April 2013 
 

Margot...Wer?

Schon wieder ein Buch der Hl. Margot.
Ja sie ist wirklich allwissend, ihre Weisheit ist unbegrenzt.
Natürlich hat jeder Mensch in Deutschland genug Geld um all diese Träume zu erfüllen, nur noch im Bio-Mark Mini-Baby-Ananas aus Papua-Neuginuea kaufen und dabei richtig glücklich zu werden.
Wer Fleisch ist, ist also kein Gutmensch sondern ein Bösmensch. Zyniker würden nun sagen, auch Hitler war streng vegetarisch, aber das wäre ja diffamierend und ehrrüchig. Aber gut, der war ja auch katholisch und nicht aufgeklärt-evangelisch.

Betreuungsgeld hält Sie für falsch, hat aber zum Kindergeld nie nein gesagt, oder? Was uns 4 Kinder kosten, will ich gar nicht ausrechenen. Was hat sich die Frau dabei gedacht, der Gesellschaft soviele Kosten aufzubürden?

Mit welchen Kompromissen wird Sie noch leben können, nur um ja dem Mainstream zu entsprechen?
Nächster Schritt? Wer nicht lebt, wie die Gesellschaft definiert, wird von den Sozialsystemen ausgeschlossen und dann? Euthanasie?


4
 
 Anfaenger 23. April 2013 

Zwei Dinge

vergisst Frau Kässmann:

1. Wenn sie mit etwas gut leben kann, heisst das noch lange nicht, dass Gott damit einverstanden sein kann.

2. Christus ist nicht gekommen, die Welt zu verbessern, sondern um aus jedem Einzelnen von uns einen besseren Mensch zu machen (was dann die nachhaltigste Weltverbesserung ist). Das muss auch das Hauptanliegen aller Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften bleiben, wenn sie glaubwürdig (und unparteiisch) bleiben wollen. Und das ist dann die Lebensaufgabe jeden einzelnen Christen.


4
 
 Ester 23. April 2013 
 

Naja wie soll man die

Gutmenschen denn dann nennen?
Bösmenschen?
Und sie lebt bestimmt vegetarisch wegen der armen, armen Tiere, (das ist ihr unbenommen, keine Frage) aber dann sollte sie doch ein bisschen mehr Mitleid mit den kleinen, ungeborenen Menschen haben.
Müsste sie als Vollbluttheologin doch ein bisschen Ahnung von Philosophie haben.


5
 
 Lebensrechtler 23. April 2013 
 

Gutmensch

Danke, Frau Käßmann, mit diesem Pamphlet bestätigen Sie exakt all das, womit man diesen Begriff negativ füllen kann. Hauptsache, Sie trennen den Müll, essen keine armen Tiere und hecheln dem Zeitgeist hinterher. Tiere zu schützen, aber die eigene Spezies zum Abschuss freizugeben, ist wirklich eine sehr postmoderne Gutmenschen-Haltung. Aber Hauptsache, man sitzt im Stuhlkreis herum, bemalt kindlich Flipcharts und trägt Gesundheitslatschen. Die nächsten Jahre versprechen spannend zu werden....


12
 
 Quirinusdecem 23. April 2013 
 

Folgerichtig

Da Frau Käßmann gemäß protestantischem Menschen- und Gottesbild eh nichts für ihren Gnadenstand machen kann,- es hängt ja alles und ausschließlich von der Gnade Gottes ab, da der Mensch ein Esel ist und vom Teufel geritten wird, (vgl.Briefwechsel Erasmus von Rotterdam und Luther), sind ihre Ausführungen durchaus folgerichtig und auf nächstliegende bezogen. Ob man ihr aber Folgen sollte bleibt dahingestellt....


3
 
 Sodale 23. April 2013 

Drama

mir verschlägt es die Sprache. Ja zu Abtreibung, Kitas und Vegetarier????? Kindstötung ist wissenschaftlich biblisch endgültig geklärt und fällt eindeutig unter das 5. Gebot - wie kommt eine Christin dazu hier mit .. kann gut damit Leben.. zu antworten. Mein Gott, das kann doch gar nicht alles wahr sein. Und wo sind hier die Protestanten die lautstark widersprechen?? bitte meldet Euch.


7
 
 sttn 23. April 2013 
 

Wenn ich Käsmann lesen bekomme ich immer eine

Bestätigung wie gut es ist Katholisch zu sein und das es als Christ keine Alternative dazu gibt (außer vielleicht die Orthodoxie oder die Kopten).

Ich war ja mal vor der Wahl gestanden und stand eigentlich der evangelischen Kirche näher. Gott hat mich dann in die katholische Kirche "gestubst" ... dafür bin ich ihm bis Heute sehr dankbar.


4
 
 Mithrandir 23. April 2013 

Soll das

das Evangelium sein, was diese Frau verkündet oder das parteiprogramm der Grünen?

Sie kann mit den Abtreibungen gut leben? Naja, sie lebt ja auch und wurde nicht im Mutterschoß ermordet. Was sie sagt, ist widerlich.


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